Hallo
ich fasse kurz zusammen da ich akut sehr aufgeregt bin und mich auf Dienstreise im Ausland befinde u.mir große Sorgen um meinen Sohn mache..........
Geschieden, gemeinsames Sorgerecht, Exfrau hat das Aufenthaltsbestimmungsrecht, beide Sohne leben bei ihr. Der große Sohn, 16 Jahre möchte nach vielen Streitigkeiten und anderne unsschönen psyhc. Missbrauch durch sie, (Totale Überwachung - er darf nicht mal entscheiden welche Socken er anzieht!) nicht mehr nach Hause zu seiner Mutter zurück. Zur Zeit ist er seine Ausbildungsstätte wo er auch übenrachtet. Am nächsten WE kann er erst mal bei seinen Großeltern bleiben.
Was ist als erstes zu tun, damit die Sache möglichst sauber abläuft? Wie muss man das mit dem Aufenthaltsbestimmungsrecht regeln? Muss man es beantragen? Wenn ja bei wo/bei wem? Wie kann der Sohn seine privaten Sachen (kleidung usw.) abholen? Er möchte auf keinen Fall mehr alleine dort hin. Was wenn die Mutter dies nicht zuläßt? Wie kommt er an seine Dinge? Ihr ist alles zuzutrauen!
Ich danke für eure Tipps!
Moin Butzemann,
mit 16 ist Euer Sohn ja kein kleines Kind mehr und kann ja nun wirklich selbst entscheiden, was er möchte. Auch vor Gericht würde sein Wille sicher sehr hohes Gewicht haben.
Du hast das GSR, hier sehe ich wenig rechtliche Probleme.
Wenn es solche Probleme gibt, könnte auch ein Gespräch beim JA sinnvoll sein (vom Sohn ausgehend). Hier könnte dann auch mal in neutraler Umgegebung gesprochen werden.
Und mal im Ernst: Warum lässt sich Euer Sohn das gefallen? Das wirkt nicht nach einem ausgeprägten Selbstbewußtsein. Auch daran muss erstmal gearbeitet werden, wenn er sich sogar seine Socken vorschreiben lässt. Gruß Ingo
Hi Butzemann,
prinzipiell, wenn das ABR bei Ihr liegt, muss Dein Sohn dagegen vorgehen. Er ist kein "Kind" mehr. Die Mutter hat das ABR per Urteil?
Mit 16 Jahren erhält der Wunsch Deines Kindes einen erheblichen Stellenwert. Kaum ein Gericht kann sich dem Wunsch eines 16-jährigen widersetzen.
Seine Sachen gehören ihm. Sie sind ohne Barrieren, Weigerung etc. herauszugeben. Hierzu genügt eine einfache Aufforderung von Seiten Deines Sohnes.
Vergesst die Geburtsurkunde, Zeugnisse, Impfpass, Sparbücher etc. nicht. 😉
Wer außer Dir kann Deinen Sohn begleiten, wenn er seine Sachen abholt? Eine unabhängige Partei (Du / Sie) wäre sinnvoll, da Sie auch als Zeuge
fungieren kann - wenn es wirklich soweit kommt und die KM sich querstellt. Ihre Wohnung betreten, kann leider erst mal nur Dein Sohn. Dies könnte in der beschriebenen Situation (Vorschrift was anzuziehen ist) zu Konfliktpotential führen. Und den wird Dein Sohn austragen müssen.
Er muss also seinen Rücken gerade machen.
Seine Mutter wird gegen seinen ausdrücklichen Wunsch wenig ausrichten können, wo er sich aufhält, schläft, wohnt, wenn er einen anderen Wunsch hat.
Aber es bedarf eines gerichtlichen Entscheides, wenn die Kindmutter nicht einlenkt. Und das wird Feuer in das Öl gießen, wenn die Ex tickt, wie Du darstellst.
Grüße Doni
Danke für eure Tipps.
Ja sie hat die Kids Jahrlang in Schacht gehalten u. wie erwähnt übt sie extreme Macht auf ALLE Menschen aus. Kinder kennen es nicht anders u. kuschen vor ihr. Daher will der Große ja nun auch nicht mal mehr dahin um seine Sachen zu holen. Die Kinder sind nicht wie andere Kinder sie "parrieren" bei ihr. Bei mir sind sie entspannt und ausgelassen, können sich entfalten. Sie weiß wie man Menschen fertig macht und manipuliert. Ich bin leider nicht vor Ort und sehr viel unterwegs. Kann hier nur bedingt unterstützen.
Egal, nun ist der Tag X gekommen und es muss gehandelt werden. Vielen Dank!
Servus Butzemann,
ich habe eine Frage, um sicher zu gehen:
Hat KM tatsächlich das alleinige ABR (sprich per Urteil ihr zugesprochen) oder ist der Lebensmittelpunkt der Kids bei ihr?
Wie dem auch sei, Ingo hat das Wesentliche schon geschrieben, mit gemeinsamen ABR wäre es m.E. halt ein Stück einfacher.
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Moin,
Was ist als erstes zu tun, damit die Sache möglichst sauber abläuft?
ER soll beim Jugendamt um Hilfe bitten.
Gruß
United
Mein Sohn war inzw. beim JA. Die wollen das ich schriftl. bestätige dass er bei mir leben wird. Das kommt mir aber komisch vor. Erscheint mir zu einfach.
Meiner Erinnerung nach wurde der Mutter bei der SCheidung das ABR zugesprochen. Um sicher zu gehen müsste ich nachschauen. Bin ja nicht vor Ort sonst hätte ich das auch getan.
Moin Butzemann,
Mein Sohn war inzw. beim JA. Die wollen das ich schriftl. bestätige dass er bei mir leben wird. Das kommt mir aber komisch vor. Erscheint mir zu einfach
.
wenn Dein Sohn schon selber aktiv wurde, dann vertrau auch bitte seinen Aussagen. Also, Brief aufsetzen und abschicken. Den Rest wird Dein Sohn schon managen bzw. wird man sich bei Dir auch melden von JA-Seite. Gruß Ingo
ich weiß eure Reaktionen zu schäzten.
Leider ist die Lage "pikant" also nicht so einfach und die Mutter ist nicht einverstanden, sonst hätte ich hier sicher nicht nach Rat gefragt.
Die Mutter hat inzw. sogar gedroht den Sohn bei seinem Arbeitgeber schlecht zu machen. Das ist so ihre Art alles was für sie greifbar ist zu nutzen, das gesamte Umfeld von Menschen aufzumischen. Andere nennen es Stalken, aber das ist es ja bekanntlich erst wenn es einen best. Zeitrahmen umfasst ;/
Wir werden sehen wie weit sie damit kommt. Wenn sie sich selbst damit ins rechte Licht rückt, das kann nur gut für meinen Sohn und mich sein bzgl. der Sorge um ihn in meinem Haushalt.
Moin Butzemann,
Die Mutter hat inzw. sogar gedroht den Sohn bei seinem Arbeitgeber schlecht zu machen.
Sollte es dazu kommen, muss man halt in die Offensive gehen und den Arbeitgeber über die Situation aufklären.
Das ist so ihre Art alles was für sie greifbar ist zu nutzen, das gesamte Umfeld von Menschen aufzumischen.
Was genau kann diese Frau, was andere Menschen nicht können?
Ihr entscheidet selbst, ob ihr Angst vor dieser Person habt und euch von irgendwelchen Aktionen ihrerseits beeindrucken lasst oder nicht.
Gruß
Brainstormer
Moinsen Butzemann.
Ich würde sagen, du wirst deinem Nick mal etwas gerecht und gehst mit deinem Sohnemann zusammen zum JA, wo er dann Bescheid geben kann wo er jetzt wohnt und du das klar machst, das dem auch so ist. Dann werden seine Sachen abgeholt und fertig ist die Laube.
Du hörst dich an, als hätte deine EXE die Größe von Godzilla und du auch so eine Angst davor. Mach dich mal locker und werd deinem Nick etwas gerechter.
Wer soll einem 16jährigen das denn verbieten können??
Gruß, Robbie
Moin Butzemann,
Die wollen das ich schriftl. bestätige dass er bei mir leben wird. Das kommt mir aber komisch vor. Erscheint mir zu einfach.
Wenn Sohnemann beim JA aufgeschlagen ist und denen erklärt hat: "Zur Mutter - ICH nicht !", dann ist es Aufgabe des JA ihm eine Bleibe zu suchen.
Wenn Du erklärst "Klaro" können die den Punkt als "erledigt" kennzeichnen.
Sollte die Mutter damit ein Problem haben, kann das JA sich mit ihr absabbeln und ggf. ein Gericht einschalten ... Du bist da erstmal raus.
Deshalb mein Hinweis: ER soll sich drum kümmern.
Aufgaben JA nach Priorität sortiert:
1. Kindeswohl gewährleisten
2. Mütterinteressen vertreten
3. Unterhalt besorgen
[...]
10456. Bei Umgangsproblemen vermitteln
Gruß
United
Hi Butzemann,
was genau meinst Du mit o"pikant"?
Leider ist die Lage "pikant" also nicht so einfach und die Mutter ist nicht einverstanden, sonst hätte ich hier sicher nicht nach Rat gefragt.
Sie kann gar nichts machen gegen den Willen Deines Sohnes, und wie ich schon schrieb, der Richter muss erst gefunden werden.
Ob Sie einverstanden ist, sollte Deinen Sohn nicht interessieren. Er vertritt sich.
Die Mutter hat inzw. sogar gedroht den Sohn bei seinem Arbeitgeber schlecht zu machen.
Dein Sohn sollte solche Äußerungen durchaus "protokollieren". Den Arbeitgeber zu informieren, dass man liebend gerne dort arbeitet,
aber möglicherweise die Situation eskaliert wird, sollte Dein Sohn sofort angehen. Der Arbeitgeber ist an dem Sohn interessiert, nicht an der Mutter.
Sollte die KM meinen die Ausbildung/Arbeit boykottieren zu müssen, ist der Arbeitgeber ein wichtiger Mitkämpfer.
Ist er informiert und weiß, dass Dein Sohn dort ausgebildet werden möchte und arbeiten will, ist er auf der Seite Deines Sohnes.
Wichtig ist: Dein Sohn muss (leider) aktiv werden. Unterstütze ihn und leite ihn, helfe ihm. Aber bleibe "passiv" gegenüber irgendwelchen Stellen.
Solange er der Sprachführer beim Jugendamt ist, kann sich dieses nicht um die Probleme Deines Sohnes drücken.
Wenn Dein Sohn sagt, er möchte zu Dir, IST das so (siehe Uniteds Kommentar).
Also aufrichten, Sohn unterstützen und scheinbar gegen die KM schützen.
Grüße Doni
(geht die Mutter gegen den ausdrücklichen Kindeswunsch vor, hat Sie in Zukunft schlechte Karten vor den Gremien, die die letzte Instanz sind)