Hallo,
nach fast einem 3/4 Jahr Kampf, Frust und Wut auf allen Seiten, (Vater, Mutter, Kinder) ist es geschafft. Mein Mann hat das Aufenthaltsbestimmungsrecht für seine Söhne erhalten. Was genau während dieser Zeit ablief, möchte ich gar nicht näher beschreiben. Nur soviel: 2mal musste mein Mann die Kinder (Söhne 9J.) nach Anruf des Kindertherapeuten, aus der Wohnung der Mutter holen. Es gab ein Psychologisches Gutachten, dass bescheinigt das die Mutter nicht in der Lage ist, die Kinder zu erziehen.
Allerdings hat die Mutter das alles nicht realisiert und mischt sich überall ein. Wie immer möchte sie das alles so gemacht wird wie SIE es will (nicht wünscht). Das geht soweit das sie bei den Ärzten der anruft und darauf hinweist, das SIE auch sorgeberechtigt ist. In der Schule der Kinder - die ja nun bei uns leben und zur Schule gehen - hat SIE schon öfter mit den Lehrer/innen telefoniert als wir. Die Kinder finden das Verhalten ihrer Mutter peinlich. Sie kennen ihre Mutter und wissen wie sie sich verhält.
Aber das eigentliche Problem liegt in der Tatsache, dass die Mutter sich weigert mit den Jungs am Wochenende Hausaufgaben zu machen. Die Zwei haben zum Teil viel auf und schaffen nicht alles am Freitag Nachmittag. Was machen wir in dieser Situation am Besten. Lassen wir die Jungs zu haus, damit sie ihre Aufgaben erledigen können? Oder beantragen wir wegen Uneinsichtigkeit der Dringlichkeit der Hausaufgaben beim JA das vollständige Sorgerecht?
Es kann doch nicht so schwer sein, sich als Mutter täglich eine halbe Stunde intensiv mit den (schulischen)problemchen seiner Kinder zu befassen. Kann Frau selbst DAMIT überfordert sein?
Gruß Elba (die nun wieder Kinder hat) 🙂
Das geht soweit das sie bei den Ärzten der anruft und darauf hinweist, das SIE auch sorgeberechtigt ist.
Das ist ihr gutes Recht.
In der Schule der Kinder - die ja nun bei uns leben und zur Schule gehen - hat SIE schon öfter mit den Lehrer/innen telefoniert als wir.
Was ist dagegen einzuwenden?
Aber das eigentliche Problem liegt in der Tatsache, dass die Mutter sich weigert mit den Jungs am Wochenende Hausaufgaben zu machen. Die Zwei haben zum Teil viel auf und schaffen nicht alles am Freitag Nachmittag. Was machen wir in dieser Situation am Besten. Lassen wir die Jungs zu haus, damit sie ihre Aufgaben erledigen können? Oder beantragen wir wegen Uneinsichtigkeit der Dringlichkeit der Hausaufgaben beim JA das vollständige Sorgerecht?
Es kann doch nicht so schwer sein, sich als Mutter täglich eine halbe Stunde intensiv mit den (schulischen)problemchen seiner Kinder zu befassen. Kann Frau selbst DAMIT überfordert sein?
Ach. Ich denke, sie soll sich nicht um schulische Belange kümmern? Wenn sie doch sowieso unfähig ist, warum soll sie sich die Arbeit machen? Das psychologische Gutachten hat das doch festgestellt.
Die halbe Stunde bringt ihr und die Kinder am Freitag sicherlich noch unter, oder? Wenns doch nur so ein bischen ist ....
Gruß Elba (die nun wieder Kinder hat) 🙂
DU hast wieder Kinder? So weit ich dem Beitrag entnehmen kann, sind das die Kinder deines LG und der KM.
Nicht deine.
Ein wenig merkwürdig.
Hallo Elba,
zunächst muss ich mich mal achja anschließen: Du hast keine Kinder! Es sind die Kinder Deines Lebensgefährten.
Außerdem bin ich der Meinung, dass es nicht Aufgabe des Umgangselternteils sein kann, an jedem Umgangswochenende Hausaufgaben mit den Kids zu machen. Klar kann man mal mit den Kindern lernen aber grundsätzlich ist das Aufgabe desjenigen, bei dem die Kinder leben. Schließlich hat der Betreuungselternteil hierfür in der Regel 27 von 31 Tagen zur Verfügung. Wenn man den anderen Elternteil zum Umgangselterteil degradiert darf man sich nicht beschweren, dass dieser sich auch entsprechend verhält.
Wahrscheinlich wird KM durch Deinen LG nicht ausreichend informiert und sucht deshalb den direkten Kontakt zu Ärzten und Lehrern. Und selbst, wenn sie ausreichend informiert wird, finde ich es überaus begrüßenswert, dass sie so am Leben und der Entwicklung der Kinder teilnimmt.
LG
Sleepy
Sleepy
Servus elba!
Prinzipiell wäre es besser, wenn Dein Mann sich hier anmeldet und somit ein direkter Infoaustausch stattfinden kann, denn seine Kinder sind erst mal seine Baustelle (und nicht Deine).
Dass Dein Mann nun das ABR hat, heisst nicht, dass Muddi nun den Mund zu halten hat. Im Sinn des GSR darf und soll sie mitreden, Dein Mann würde im umgekehrten Fall sich dies auch nicht verbieten lassen.
Euer Versuch einen Entzug der elterlichen Sorge wegen nicht gemachter Hausaufgaben zu erwirken, wird vorhersehbar ein Riesenreinfall werden (abgesehen davon würde das JA diese nicht übertragen, sondern das FamGer).
Dein Mann wird daher eine andere Lösung finden müssen, wenn KM die Erledigung von Hausaufgaben blockt.
Rein vorsorglich: Umgangsbeschneidung wäre ein NoGo!
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
wie schade das ihr urteilt ohne hintergründe zu kennen.
Es wäre müßig mich jetzt zu rechtfertigen.
im übrigen hatte niemand vor irgendwie zu klagen und um die kinder kümmere ICH mich.
tschüß
wie schade das ihr urteilt ohne hintergründe zu kennen.
Es wäre müßig mich jetzt zu rechtfertigen.
im übrigen hatte niemand vor irgendwie zu klagen und um die kinder kümmere ICH mich.
tschüß
Dann komm doch mal rum mit den Hintergründen.
Du kannst dich ja um die Kinder kümmern. Die haben aber bereits eine Mutter!
hallo elba,
eines musste ich hier zu Beginn im Forum lernen - die Antworten sind häufig "hart", aber wenigstens ehrlich und fair.
Die Vorredner haben schlicht auf deine Nachricht geantwortet. Sachlich und hart. Auch meine 2. Frau hat ein perfektes Verhältnis zu meinem Sohn. Er vertraut ihr (obwohl wir "nur" die Umgangswochenenden haben) mehr als seiner Mami - und doch wird sie nie die Mutter sein und somit auch keinen Sohn haben. Zumindest so lange, bis wir dann vielleicht doch noch eigene Kinder haben.
Inhaltlich muss ich denn anderen Forumteilnehmern recht geben und Dir wünsche ich viel Kraft für die Zukunft.
Gruß,
Micha
egal was passiert... ich geb´ nicht auf!
@achja:
nein, Elba hat keine Wunschantworten bekommen und sucht das Weite. Wenn sie das im "realen" Leben genauso macht wundert es mich nicht, dass mit KM kein Konsens gefunden werden kann.
Für mich stellt sich auch die Frage nach den Hintergründen. Aufgrund der bisher erteilten Informationen kommt es mir eher so vor, als der der KV um das ABR gestritten hätte, damit Elba Kinder "bekommt".
@Elba:
Du magst Dich vielleicht um die Kinder kümmern, hast Dich aber in Bezug auf KM rauszuhalten. Andere Menschen kümmern sich auch um "fremde" Kinder (Kindergärtner/Lehrer/Trainer etc.) haben aber trotzdem nicht das Recht, sich in die Elternebene einzumischen!
Gruß
sleepy
Sleepy
Tja, da es nicht die Wunschantworten waren, die in das Weltbild der Openerin passten, hat sie ihren Account gelöscht.
Daher: :geschlossen:
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Dann komm doch mal rum mit den Hintergründen.
das wird wohl nicht mehr passieren; die Openerin dieses Threads hat sich bereits wieder abgemeldet. Wie es hier immer wieder mal passiert, wenn nicht die erwünschten Antworten kommen...
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.