Erste Hilfe bei Tre...
 
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Erste Hilfe bei Trennung. Was kommt auf mich zu?

 
(@mohikaner)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,

bin hier auf das Forum gestossen und benötige dringend Euren Rat.

In meiner Ehe geht es immer mehr bergab. Meine Frau leidet an einer Psychischen Kranlheit, die Sie aber nicht wahrhaben will und
auch keine Hilfe in Anspruch nehmen möchte. Ich leider seit ca. 1 Jahr immer mehr in der Beziehung so das ich schon bei Psychologen, Ärzten etc.
war. Fakt ist: "Ich kann einfach nicht mehr".
Ich arbeite von zuhause aus und sehe zwangsläufig meine Frau. Wir sind seit 9 Jahren verheiratet und haben 2 Kinder (5+8 J.)
Vor 5 Jahren haben wir ein Haus gekauft und fast zu 100% Finanziert. Monatlich gehen auf das Haus ca. 950,-EUR + Nebenkosten + Bausparvertrag drauf.
Desweitern bezahlte ich noch eine Autofinanzierung für das Auto welches meine Frau fährt. Ich verdiene ganz gut Geld da ich noch ein Nebengewerbe betreibe.
Dieses Jahr ca. 80.000,-EUR. Leider haben wir bis dato zu gut gelebt und nichts gespart.

Frage: Ich würde gerne aus dem Haus ausziehen, kann mir aber keine Wohnung leisten die mich 600,-EUR Warm kostet.
Da ich wie gesagt von zuhause arbeitete, benötige ich mind. eine 3 Zimmer Wohnung mit seperatem Büro.
Mein monatliches Einkommen schwangt, da ich zu 50% von Provisionen lebe. Mein Nebengewerbe genauso, da es Saison abhängig ist.
Meine Frau verdient monatlich derzeit bei einer 1/4 Stelle ca. 450,-EUR, bekommt von mir 500 Haushaltsgeld + 300 EUR Kindergeld.
Davon bezahlt Sie ab diesen Monat die Kinderbetreuung, Ihre Lebensversicherung und sonstige Kleinigkeiten sowie Essen.
Alles andere wie z.B. Zigaretten, Benzin, Getränke usw. bezahle weiterhin ich.

Würde gerne Tipps erhalten wie ich mich trennen kann ohne ein Sozialfall zu werden. Das Haus lässt sich bestimmt nicht sofort verkaufen.

Grüße
mohikaner

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 22.10.2008 11:22
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Mohikaner,

herzlich willkommen im Tal der Tränen.

Würde gerne Tipps erhalten wie ich mich trennen kann ohne ein Sozialfall zu werden

Um mal mit dieser Frage anzufangen:
Mit diesem Einkommen wirst du kein Sozialfall. Jedenfalls nicht nach den Masstäben des, nicht mehr exitierenden Sozialamtes.

Dein persöhnliches Empfinden mag da aber etwas anders sein.

Um dich aufzuwecken, brauchen wir erstmal einen großen Eimer kaltes Wasser.
Wenn ihr bisher mit 80.000,- so gerade eben ausgekommen seit, gibt es ein böses Erwachen, wenn ihr erstmal getrennt steuerlich veranlagt werdet.
Das kostet schon mal locker 300,- 400- € je nach sonstigen Umständen.
Dazu die Kosten einer 2. Wohnung von, wie du sagst, 600,-.
Dazu noch Umgangskosten, evtl. 2. Auto, vielleicht ne 2. Krankenversicherung etc.
Da fehlen schon mal grob 1.000,- Netto im Monat.

Da ihr die bisher nicht über hattet, müsst ihr die irgendwo einsparen.
Und da ihr euch vermutlich nicht einigen werdet, wer die einsparen soll, werdet ihr weitere Mengen Geldes in den Mülleimer der Justiz werfen.
Die Justiz und andere Staatliche und halbstaatliche Stellen werden dabei alles tun um euren Streit zu vertiefen und die Katastrophe unausweichlich zu machen.
Ihr, und insbesondere deine Ex werden ab sofort von einer Horde von Leuten umgeben sein, die ihre heilige Aufgabe darin sehen, Öl ins Feuer zu werfen und die Probleme zu vergrössern.

Die psychische Erkrankung deiner zukünftigen Ex wird sich, nach Untersuchung ihres Rechtsanwaltes, deutlich verschlimmern und zu langfristiger Erwerbsunfähigkeit führen.

Weitere Unbilden die das Monster Scheidungsunrecht für Leute wie dich bereit hält findest du hier: www.trennungsfaq.de einschließlich einige Handlungsanweisungen.

Das mag jetzt alles etwas unfreundlich, zynisch und schwarzmalerisch-hoffnungslos klingen , nimm das jedoch bitte ernst.

Wir werden dir hier sicher noch einige Fragen stellen um dir helfen zu können aber sei dir bewußt, das dein bisheriges Leben sich radikal ändern wird.

Ob dir am Ende noch ein Haus oder nur die dazugehörigen Schulden gehören, bleibt abzuwarten.

Gruss Beppo

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.10.2008 11:55
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

herzlich Willkommen bei VS.

Den ersten Zahn werde ich Dir gleich zuerst ziehen müssen.
Eine Trennung bedeutet IMMER verlust. Und meist, das gibt das dt. Familienrecht her, bedeutet das auch das man an den Selbstbehalt herangeht, welches dem Sozialfall recht nahe kommt.
Löste Dich von dem Gedanken, dass Deine finanzielle Zukunft ähnlich der der Vergangenheit ist. Je eher, desto besser.

Meine Frau leidet an einer Psychischen Kranlheit, die Sie aber nicht wahrhaben will und
auch keine Hilfe in Anspruch nehmen möchte.

Ist diese Erkenntnis gesichert? Wie sieht es mit der Kinderbetreuung bei Dir aus? Kannst Du diese leisten und es vielleicht so schaffen, dass Deine Frau auszieht?
Wie äußert sich diese Erkrankung, was passiert detailiert? Geht sie auf Dich los? Vermöbelt sie die Kinder? Zerstört sie Haushaltseinrichtungen? Brüllt sie nach lust und laune die Bude zusammen? Popp sie sich quer durch die Betten?
Wie sind die Kinder zur Zeit untergebracht? Kindergarten, Schule, Nachmittage?

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.10.2008 11:59
(@hamburg2000)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi mohikaner ,

da steht Ihr Eltern vor gravierenden Umwälzungen finanzieller Art.

Dagegen wirst DU relativ machtlos sein.

Wie sollen denn die Kinder zukünftig betreut werden ?

Von der KM oder von DIR ?

Ich ziehe nicht aus.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.10.2008 12:00
(@mohikaner)
Schon was gesagt Registriert

Habe eben mit meiner Frau folgendes vereinbart:

Ich versichte auf die Zahlung von 500,-EUR monatlich für das Haushaltsgeld und nehme mit vorübergehend eine Wohnung.
Nach 8 Wochen sehen wir dann weiter. Somit kann ich von der Kohle mir eine Wohnung leisten.
Sonst bleibt vorerst alles beim alten. Die Hypothek, das Auto etc. bezahle ich vorerst weiter.
Somit hat Sie einschließlich Kindergeld 750,-EUR pro Monat zur Verfügung,

Was haltet Ihr von dieser Lösung?
Wenn ich bislang z.B. im Schnitt 3000,-EUR Netto hatte + 300 Kindergeld + 450,-EUR von meiner Frau.
Was bleibt mir dann noch übrig? Werden Hypothek, Autofinanzierung etc. berücksichtig bei einer Unterhaltszahlung?

P.S Soll ich mein Nebengeschäft auf meine Eltern umschreiben lassen?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.10.2008 12:50
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin mohikaner,

verstehe ich das richtig: Du als Erwirtschafter eines Einkommens von 80.000 EUR pro Jahr ziehst aus, bedienst freundlicherweise die Hypothek für Frau und Kinder weiter und findest es ok, wenn 3 Personen mit 750 EUR im Monat (von denen 300 Kindergeld sind und 450 von Deiner Ex selbst verdient werden) leben müssen, während der grosse Batzen fein bei Dir bleibt?

Sorry, aber dieses "Konstrukt" wird Dir beim ersten Anwaltsbrief oder nach dem ersten Trennungs-Kaffeekränzchen Deiner Noch-Ehefrau achtkantig um die Ohren fliegen. Und danach werden in etwa die Beträge vertauscht...

Just my 2 cents
Martin

PS: Das Umschreiben des Nebengeschäfts löst das Problem nicht; für Unterhaltsfragen wird die eheprägende Vergangenheit beleuchtet und nicht die Zukunft.

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.10.2008 13:03
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Wenn Sie diese Frage stellen würde, würde ich sagen: Super!

"Der Kerl ist draussen, du hast die Kinder und sobald das alles unter Dach und Fach ist reichst du ne Klage auf KU und EU ein."

Beim Unterhalt werden Auto und etc. garnicht berücksichtigt, die Hypothek nur sehr begrenzt.
Du bist also gerade dabei dir das Grab zu schaufeln.
Leider ist genau dieses Verhalten typisch und führt für so viele Väter direkt in die Katastrophe.

Im Familienunrecht wird derjenige belohnt der rücksichtslos Fakten schaft.

Der eigentliche Rat an dich müsste lauten:

Warte bis sie aus dem Haus ist, tausche die Schlösser aus und schiebe einen Zettel durch die Tür nach draussen, dass du dich hiermit von ihr getrennt hast.
Die Kinder würden bei dir bleiben, du räumst ihr aber selbstverständlich ein grosszügiges Umgangsrecht ein.

Danach weist du sie auf ihre gesteigerte Erwerbsobliegenheit hin, die sich aus ihrer Pflicht zur KU Zahlung ergibt.

Ich nehme an, du bist geschockt und weist diesen Rat entrüstet von dir, nur leider ist das genau das, was dir in der kommenden Situation am meisten helfen würde. Natürlich zu Lasten deiner Nochfrau.
Tust du es jedoch nicht, wird sie es höchst wahrscheinlich mit dir so machen. Es wird ihr von den oben genannten Aasgeiern empfohlen werden, und sie wird davon überzeugt werden, dass das ihr gutes Recht ist, und sie ja jetzt erstmal an sich und die Kinder denken muss.

Qintessenz für den Moment: Ziehe erstmal nicht aus! Danach hast du verloren.

Gruss Beppo

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.10.2008 13:27
(@Wolkenhimmel)

Sorry, aber dieses "Konstrukt" wird Dir beim ersten Anwaltsbrief oder nach dem ersten Trennungs-Kaffeekränzchen Deiner Noch-Ehefrau achtkantig um die Ohren fliegen. Und danach werden in etwa die Beträge vertauscht...

Hallo mohikaner,

ich unterschreibe an der Stelle mal bei Martin...

Du bist dann ausgezogen, musst Deine Wohnung finanzieren, und sie haut Dir KU/TU Forderungen um die Ohren dass es nur so rauscht.

Tu das auf keinen Fall!!  :note:

Lass' Dir lieber hier von den Männern ordentliche Tipps geben, rechne Dir aus was nach Gesetzeslage (oder deutscher Familienrechtssprechung) finanziell dabei herauskommt, und dann sieh weiter.

Mein LG war auch so ein Schaf, herausgekommen sind Fakten wie sie in den Trennungs-FAQ beschrieben werden, eine gutsituierte Ex, und ein Mann, der inzwischen nur noch bedingt an das Gute in der Ex glaubt.  :exclam:

LG Wolkenhimmel

AntwortZitat
Geschrieben : 22.10.2008 13:51
(@hamburg2000)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo mohikaner,

ich denke DU bist ab sofort pleite und bankrott.

Sofern Dir das noch nicht bekannt ist, solltest DU zumindest ab sofort anfangen Geld zu sparen.

Der Sieger bei Deinem Vorgehen steht bereits fest: Du bist es nicht. Die Kinder vermutlich leider auch nicht.

Beim Familienrichter kannst Du dich dann hinten in der Warteschlange anstellen ...

Sorry für meine deutlichen Worte. Aber ich hoffe dass diese Dich wachrütteln !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich ziehe nicht aus.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.10.2008 15:08
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Um das Ganze mal so ein bisschen in die konstruktive Richtung zu drehen:

Wer steht beim Haus im Grundbuch?
Auf wen laufen die Schulden?

Wie hoch sind die Schulden?
Was ist der Anschaffungspreis / erzielbare Verkaufspreis?

Gruss Beppo

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.10.2008 15:13




82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus mohikaner!

Bei all Deinen Überlegungen darfst Du eines nie vergessen: Du bist als "Hauptverdiener" in erster Linie Dir und Euren Kindern verpflichtet, sprich Du solltest alles erdenkliche tun, damit es Dir und den Kindern gut geht.
Wie Du das nun machst, ob Frau vor die Tür setzen, Du selbst ausziehst, Versuch einer fairen und friedlichen Lösung, Eheberatung, etc. bleibt Dir überlassen.
Fakt ist allerdings: nur wer Tatsachen schafft, bleibt meistens oben auf und sagt an, wie es weiter geht!!

Grüße ausm Süden
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Geschrieben : 22.10.2008 15:18
(@mohikaner)
Schon was gesagt Registriert

@ Beppo: Meine Frau und ich haben das Haus finanziert d.h. stehen beide im Grundbuch
Die Hypothek läuft seit 5 Jahren und dort sind 190.000,-EUR aufgenommen. 37.000,- haben wir noch meinen Eltern in 4 Jahren zu geben
Ein Bausparvertrag mit 180,-EUR monatlich sollte in 5 Jahren die Finanzierung umschichten.
Das Auto, welches meine Frau fährt kostet mich 200,- Rate im Monat und läuft noch 2 Jahre.
Ich habe einen Firmenwagen.

Ich kann doch nicht meine Frau rausschmeissen. Wie soll ich den die Kinder versorgen, wenn ich beruftstätig bin?
Die Nummer ist mir zu heiss.

Wie kann ich eine friedliche Einigung erzielen um Wohle meiner Kinde und meiner "Ex" so dass ich noch genug Kohle habe
um zu "Leben". Habe mal am Montag bei einem Bekannten von mir (Anwalt) einen Ersttermin.

Übrigens hatte ich mir vor 2 Wochen ein neues Motorrad gekauft und finanziert. Das Teil sollte ich morgen geliefert bekommen,
lasse es aber beim Händler stehen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.10.2008 16:17
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin mohikaner,

ganz ehrlich: Wenn Du bei Deinem Einkommen Dinge wie Zweitwagen und Motorrad finanzieren musst, ticken bei Euch einige finanzielle Zeitbomben, deren Vorhandensein Du noch nicht einmal ahnst.

Was das sonstige Procedere angeht: Du musst nicht darüber nachdenken, was alles NICHT geht, sondern darüber, was irgendwie möglich ist oder gemacht werden könnte. Ein denkbares Szenario, mit dem Du demnächst konfrontiert sein könntest, sobald Deine Noch-Frau erfahren hat, was ihr alles "zusteht", könnte ansonsten beispielsweise so aussehen:

- Du bist aus dem Haus ausgezogen; bedienst aber sämtliche Hypotheken weiter
- ebenso sämtliche Schulden aus der Ehezeit
- vom verbleibenden Einkommen lieferst Du alles bis auf etwa 1.000 EUR an Ex und Kinder ab; dass man von diesem Rest keine Wohnung für 600 EUR mieten kann, liegt auf der Hand.

Eine friedliche Einigung erreicht Ihr möglicherweise über eine Mediation, in der Ihr die Trennungsmodalitäten selbst vereinbart. Wenn die Anwälte erst einmal ihre Geschütze in Stellung gebracht haben, wird es damit allerdings meistens eng (was Dich nicht an einer unverbindlichen Beratung durch einen Anwalt hindern soll). Mach Dich aber frei von dem Gedanken, dass Deine Frau sich mit ihrem Mini-Einkommen und dem Kindergeld bescheiden wird und der Rest der Kohle bei Dir bleibt. Oder dass sie sich an der Rückzahlung irgendwelcher Darlehen beteiligt - wovon auch? Schulden, für die beide unterschrieben haben, zahlt in der Regel derjenige, bei dem was zu holen ist - in Eurem Falle also Du.

Also: Vergiss Gedanken wie

Ich kann doch nicht meine Frau rausschmeissen. Wie soll ich den die Kinder versorgen, wenn ich beruftstätig bin?
Die Nummer ist mir zu heiss.

möglichst schnell. Nettigkeit wird im Familienrecht nicht mit Nettigkeit belohnt. Du brauchst konstruktive Ansätze und kein "...aber das geht doch nicht...". Ansonsten zeigen Dir andere, was alles geht...

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.10.2008 16:35
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Mohikaner,

mal einen anderen Aspekt, der mit der Kohle so gar nichts zu tun hat:

Meine Frau leidet an einer Psychischen Kranlheit, die Sie aber nicht wahrhaben will und
auch keine Hilfe in Anspruch nehmen möchte. Ich leider seit ca. 1 Jahr immer mehr in der Beziehung so das ich schon bei Psychologen, Ärzten etc.
war. Fakt ist: "Ich kann einfach nicht mehr".

Und da lässt Du mit gutem Gewissen und lediglich mit Hinweis auf Deine Berufstätigkeit Deine Kinder?
Das heißt, DU kannst ihre "psychische Krankheit" nicht mehr aushalten, Deine Kinder müssen es aber? Die Kinder zu nehmen ist Dir mit Hinweis auf Deine Berufstätigkeit

Die Nummer ist mir zu heiss.

  :note:

Davon mal abgesehen, dass das im Umkehrschluss heißt, dass man auch von einer Frau mit Kindern niemals nicht Vollzeiterwerbstätigkeit erwarten dürfte, lass Dir von eben so einer sagen, dass man hervorragend vollzeitberufstätig sein kann, OBWOHL man Kinder hat. Bei Deinem Einkommen dürfte unter Einsparung diverser Spielereien sicher eine Kraft drin sein, die Deine Kinder von der Kita abholt und zu Hause noch ein wenig mitbetreut.

Solltest Du gehen und die psychisch so kranke Frau mit den Kindern allein lassen, hast Du entweder als verantwortungsbewusster Vater komplett versagt oder aber die "psychische Erkrankung" ist nur vorgeschoben.

Gruß, LBM

edit: Rechtschreibfehler verbessert

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 22.10.2008 20:10