Hallo papasorglos,
nein, mein Mann verfügt über kein Vermögen, aber über ein gutes Gehalt!
Er möchte das Haus notfalls ganz alleine halten, sich nicht von seiner LG abhängig machen.
Und was den Unterhalt angeht:
Ich habe ja schon geschrieben, dass er lediglich den KU zahlen will, meinen Unterhalt möchte
er mir ja in einer Summe auszahlen...er hat keine Summe genannt, aber ich denke mal, dass
ich da nicht mit viel rechnen kann.
Ich habe ihm schon gesagt, dass er sich das von seinem Steuerberater mal ausrechnen lassen
soll, um erst mal zu klären, ob er sich das überhaupt irgendwie leisten könnte...
LG
Smilla
Hallo Beppo,
70.000 Euro sind schon ne ganze Menge...vor allen Dingen, wenn er sich den Wert einfach herunterrechnet und
mit gesparten 40.000 Euro mir dann auch 20.000 Euro weniger bezahlen muss....
Ich denke mal, dass schon was übrigbleibt...aber viel wird es sicherlich nicht sein!
Mit dem Schlussstrich ziehen hast Du sicher Recht!
Ich möchte abschließen können, weil ich sonst keinen Neuanfang machen kann!
LG
Smilla
Hi,
Ich habe ja schon geschrieben, dass er lediglich den KU zahlen will, meinen Unterhalt möchte
er mir ja in einer Summe auszahlen...er hat keine Summe genannt, aber ich denke mal, dass
ich da nicht mit viel rechnen kann.
naja...Dein EX ist da aber noch "sehr freundlich", wenn er dir den EU auf einmal auszahlen möchte.
Du hast doch einen LG. Langt doch ...
Einigt euch, und fertig. Wie dein EX dann über dir Runden kommt, ist nicht deine Sache.
Zum Haus, ein billigeres GA bekommst du auch von der Stadt oder Gemeinde. Dieses kostet ca. nur 1/3 von einem "normalen" GA.
Gruß
babbedeckel
Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten (Georges Pompidou)
Hallo AnnaSophie,
ich finde es schon sehr bedrückend, zu lesen, was Dein Mann Euren Kindern "angetan" hat!
Das mit den neuen Regeln finde ich nicht soooo schlimm.
Meine Kinder wissen genau, zuhause gelten meine Regeln, beim Papa dessen Regeln und
bei den Großeltern oder Freunden ist wieder alles ganz anders.
Kinder können sich da ganz gut drauf einstellen.
Wir werden dieses Jahr noch im Haus bleiben, das hatte ich auch geschrieben...
kurz vorm Schulwechsel wird dann der Umzug anstehen.
LG
Smilla
hm was mich irgendwie stutzig macht ,ist dasdu von auszahlen,wertusw redest.
wenn ich das richtig versehe,ist es offizell dein haus. hat er die kreditverträge mitunterschrieben ,nur er oder nur du?
wennn es "dein" haus ist müßte er es dir sogar offizell abkaufen,das heißt du aus dem grundbuch raus ,er rein.
das kostet alles zusätzliches geld,notargebüren ,er muß nochmal grunderwerbssteuer zahlen immerhin ja 3,5% vom wert,eventuell falls ihr beide die kreditverträge unterschrieben hab.muß die bank auch mitspielen ,daseralleine sie übernimmt,welche bank tut dies alles so?
ich weißdas alles ,weil wir zur zeit dabei sind das mein ex aus dem grundbuch und krediten raus kommt und mein lg rein.
ist möglich kostet aber ne stange geld.
an deine stellebeauftrage einen anwalt(pkh bekommstdu bestimmt9 und versucht euch über neutrale personen zueinigen ,denn aus erfahrung weiß ich bei geldhört selbst die friedlichstescheidung auf friedlich zu sein.
ich wünsche dir viel kraft.und lös dich bitte davon ,was ist wenn ich irgendwann mal wiedereu bräuchte.
also meine meinung ist ,man ist nicht mehr verheiratet ,also auch nicht mehr für einander verantwortlich ,nur noch für die kinder.jeder muß auf eigenen beinen stehen.
lg lupina
[blau] vertrauen ist wie ein kartenhaus,mühsam aufzubauen,aber in sekundenschnelle zu zerstören[/blau]
Hallo nichtaufgeber,
was eine Scheidung kosten würde, wenn das Haus im Streitwert auftaucht, ist mir schon klar....mal ganz
abgesehen von der Firma meines Mannes....
Das ist auch der Grund, warum wir versuchen uns zu einigen.
Es gibt Frauen, die laufen zum Anwalt und beauftragen den alles herauszupressen, was geht.
Dann würde das Haus draufgehen, die Firma vermutlich auch und die Rechtsanwälte würden sich
die Finger reiben...
Das will ich nicht!
Ich möchte eine Einigung, aber nicht alleine auf meine Kosten!
Ich bin ihm schon ziemlich weit entgegengekommen...er ist sich dessen aber überhaupt nicht bewusst!
Danke für Dein Lob
Ich lese hier ja schon eine Zeit mit und bin immer wieder erstaunt, welch gute Tipps man bekommt!
Oft kommt man alleine nicht auf die richtigen Lösungsansätze...deswegen bin ich sehr dankbar für
Eure Mithilfe 🙂
LG
Smilla
Hallo babbedeckel,
wieso findest Du es so freundlich, wenn mir mein Mann den EU auszahlen will?
Mein LG hat damit eigentlich gar nix zu tun. Ich wohne ja nicht mit ihm zusammen und
warum sollte er nun in irgendeiner Weise für mich und meine Kinder aufkommen?
Ansonsten danke für den Tipp mit dem GA!
LG
Smilla
Hallo Lupina,
da hast Du was ganz Wichtiges angesprochen!
Ich weiß nicht, wie kostenintensiv diese Umschreibungen sind.
Ich bin mir sicher, dass die Bank da keinen großen Zinnober macht, da sich bei denen ja nicht viel ändern würde, außerdem
hat mein Mann da auch schon mal nachgehakt.
Aber das Haus und das Grundstück sind auf mich eingetragen und ich fürchte fast, dass man da um diese Kosten nicht
herumkommt! Aber das wäre in dem Fall ja nicht mehr mein Problem!
Vielleicht wäre es ja fair auf diese 40.000 Euro einzugehen, weil er die Kosten der Umschreibung und evtl. anzufallender Grunderwerbststeuer zu tragen hat.
PKH würde ich bekommen, aber das zahlt dann letztendlich doch alles mein Mann....
Ich würde eine Lösung favorisieren, bei der wir uns erst mal auf das Wesentliche einigen, dann von seinem Anwalt aufsetzen lassen, von meinem Anwalt gegenprüfen und evtl. noch Unklarheiten ausräumen...dann einen Notarvertrag und gut ist!
Damit wären die Vermögenswerte und auch der Unterhalt geklärt und die Scheidung könnte man dann ohne Streitwert
kostengünstig und nervenschonend durchziehen.
LG
Smilla
Hi,
wieso findest Du es so freundlich, wenn mir mein Mann den EU auszahlen will?
Mein LG hat damit eigentlich gar nix zu tun. Ich wohne ja nicht mit ihm zusammen und
warum sollte er nun in irgendeiner Weise für mich und meine Kinder aufkommen?
Mit deinen Kindern hat das nichts zu tun.
Dafür zahlt EX ja den KU.
Der EU verfällt nach 2-3 Jahren, auch wenn du mit deinem LG nicht zusammen wohnst.
Gruß
babbedeckel
Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten (Georges Pompidou)
Smilla,
Ich würde auf jeden Fall das Haus und den EU trennen.
Beim Haus ist die Frage noch nicht angesprochen worden, wie gross denn die Restschuld ist und wie die verteilt wird.
Bei einem Verkauf nach 3 jahren ist es gut vorstellbar, dass die Restschuld grösser ist als der Verkaufserlös des Hauses.
Ich schätze mal, dass die X minus 40.000,- etwa der Restschuld entsprechen und du damit einfach ohne Schulden und Kosten aus der Sache raus kommst.
Das ist bei Verkauf an Dritte und erst recht bei langwieriger Suche, evtl. Leerstand, ggf. Maklergebühren und erst recht bei Versteigerung keinesfalls sichergestellt.
Hüte dich vor der Annahme, dass jemand für euer "individuelles" Schätzchen den gleichen Preis bezahlen würde wie ihr.
Wenn jemand soviel Geld bezahlen will, dann für sein Schätzchen.
Je wertvoller ein solches Objekt und je höher der Preis desto individueller sind auch die Ansprüche des Käufers. Jeder Käufer mit Ausnahme deines Ex wird erstmal massiv Geld reinstecken um seine eigene Note rein zu bringen. Diesen Betrag wird er von seinem Kaufpreis immer abziehen wollen, sonst könnte er sich ja gleich ein neues nach seinen Wünschen kaufen.
Es ist dem Käufer völlig wurscht was ihr mal bezahlt habt. Er gibt höchstens das was es jetzt für ihn wert ist.
Der Massstab ist also auf keinen Fall der damailige Kaufpreis, auch nicht unbedingt ein neutrales Gutachten, sondern auschliesslich ein erziehlbarer Kaufpreis.
Vor diesem Hintergrund kann ich mir gut vorstellen, dass dein Ex der "beste" Interessent ist, denn ihm gefällt das Haus so wie es ist.
Kein Mensch kauft gebrauchte Designer-Klamotten zum Ladenpreis.
Meistens noch nicht mal für die Hälfte.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo Beppo,
wenn es nicht direkt zu einer Zwangsversteigerung kommt...und die ist unwahrscheinlich, es sei denn, mein Mann würde die Zahlungen der Kredite einfach einstellen....dann können wir tatsächlich davon ausgehen, dass unterm Strich noch was übrig bleibt! Es war schon Eigenkapital da und die Tilgung war auch nicht gerade unerheblich (5%).....
Dass wir nicht den Preis erzielen können, den wir reingesteckt haben, ist uns völlig klar!!!
Das hat uns auch der Makler gesagt, der sich das Haus mittlerweile angeschaut hat.
Er hat auch gemeint, dass es nicht sooo leicht wird einen Käufer zu finden, weil es jemand sein muss, der
die Vorzüge des Hauses (konsequent ökologisch gebaut, fast Passivhausstandard) zu schätzen weiß und bereit
ist, dafür das Geld zu bezahlen. Jemand, der ein tolles Haus möchte, aber weder die Zeit noch die Nerven hat, sich
selbst um den Hausbau zu kümmern.
Wir werden da mit erheblichem Verlust rausgehen...aber normalerweise nicht mit Schulden...und das ist sehr beruhigend!
Ich habe meinen Mann erst gestern gebeten, sich bald zu entscheiden, weil ich eben einen Leerstand fürchte, wenn wir nicht bald inserieren. Und das wird dann richtig teuer!
LG
Smilla
Smilla, eure Geschichte ähnelt, zumindest in diesem Punkt ein bisschen meiner.
Daher erzähle ich vielleicht mal davon wie es bei mir ausgegangen ist. Vielleicht kannst du/ihr da ja etwas Honig raussaugen und vielleicht schafft ihr es, das sie bei euch anders ausgeht.
Wir haben unser Haus 1997 für ca. 310.000,-€ gekauft und ca. 50.000,-€ reingesteckt.
Zur Trennung wollte ich das Haus behalten um Verluste zu vermeiden und, vor Allem den Wert des Hauses für unsere Kinder als Erbe zu erhalten.
Meine Ex, angespitzt von ihrem Wadenbeisser wollte es unbedingt verkaufen.
Ich habe diverse Angebote gemacht, alle wurden abgelehnt, mit dem Argument, ich müsse mindestens das bezahlen, was ein Dritter auch bezahlen würde.
Sie hatte einen Käufer für angeblich 240.000,-€ also mit Renovierung ca. 120.000,- € Verlust.
Das hieße, nach Restschuldübernahme und alleiniger Bedienung der Kredite hätte ich ihr noch ca. 40.000,- € bezahlen sollen.
Das konnte ich einfach nicht. Bargeld hatte ich natürlich keins, da alles was da war sofort in die Tilgung gesteckt wurde. Ich hätte also für die 40.000,- € eine neue Hypothek aufnehmen müssen und das war einfach nicht mehr drin, zusätzlich zum Unterhalt bei schlechterer Steuerklasse.
Letztendlich habe ich aufgegeben.
Das Haus wurde für 233.000,- € verglitscht, ich habe 100.000,- € bekommen, etwas weniger als mein Anfangsvermögen. Meine Ex hat 33.000,- € bekommen, bei 0,- € Anfangsvermögen. Den Rest die Bank.
Damit haben alle verloren.
Meine Ex hat "ihr" halbes Halbes für 33.000,- € versilbert, ich habe die Zinsen, Tilgungen und Renovierungen verloren und die Kinder das Haus als Erbe.
Sie wohnen jetzt zur Miete im Plattenbau.
Was ich damit sagen will:
Lasst euren, wirklich guten Deal nicht an ein paar Silberlingen scheitern.
Verlange nicht mehr von ihm als er bezahlen kann.
Vielleicht fällt diese Grosszügigkeit später auf dich zurück falls du doch wieder bedürftig wirst.
Gruss Beppo.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo Beppo,
danke, dass Du mir Deine Geschichte erzählt hast!
Glaube mir, ich würde das Ganze nicht wegen "ein paar Silberlingen" scheitern lassen.
Denn der Gedanke, dass wenigstens die Kinder ihr Erbe behalten würden, spielt bei
meinen Überlegungen (und auch bei denen meines Mannes) eine große Rolle!
Und eines ist mir auch wichtig:
Ich will später auch noch in den Spiegel schauen können!
LG
Smilla
Smilla,
das habe ich, nach allem wie du eure Geschichte schilderst auch nicht wirklich vermutet.
Es ist völlig legitim zu verhandeln, solange ihr beide mit dem Ziel ran geht zu einer fairen Lösung zu kommen.
Und so scheint es bei euch ja auch zu sein.
Ich kann nur wiederholen, ihr habt meinen vollen Respekt. :thumbup:
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo babbedeckel,
da hätt ich doch fast Deine Antwort übersehen.....
Das mit dem EU habe ich sowieso noch nicht ganz geblickt...ich dachte immer, dass
er voll berechnet wird, bis das jüngste Kind in die 3.Klasse kommt, danach muss man
Teilzeit arbeiten und die Differenz wird vom Ex bezahlt und wenn das jüngste Kind 15 (???)
ist, muss man Ganztags arbeiten. Zumindest habe ich das so mal gelesen....
Ich habe allerdings eh vor, relativ bald wieder Vollzeit zu arbeiten, da ich das die ganzen
Jahre über sehr vermisst habe und mich jetzt wieder richtig drauf freue! 🙂
Bleibt nur die Kinderbetreuung zu klären....
Du meinst wahrscheinlich, dass ich meinen Anspruch auf EU verliere, wenn ich 2-3 Jahre
in einer "gefestigten" Lebensgemeinschaft lebe (auch bei getrennten Wohnungen), oder?
Ja, das habe ich auch schon gelesen....
Hoffentlich bin ich bis dahin so weit, dass ich Schule, Arbeit, Kinderbetreuung usw. unter einen
Hut gebracht habe 🙂
LG
Smilla
Hi,
Du meinst wahrscheinlich, dass ich meinen Anspruch auf EU verliere, wenn ich 2-3 Jahre
in einer "gefestigten" Lebensgemeinschaft lebe (auch bei getrennten Wohnungen), oder?
Ja, das habe ich auch schon gelesen....
Hoffentlich bin ich bis dahin so weit, dass ich Schule, Arbeit, Kinderbetreuung usw. unter einen
Hut gebracht habe 🙂
Ja, das meinte ich.
Ich sag es auch mal...Hut ab ...deine Einstellung ist super :thumbup:
...mach dir nix draus, "wir" kapieren das mít dem EU auch nicht immer 😉
Gruß
babbedeckel
Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten (Georges Pompidou)
Ich bin zwar nicht babbedeckel, aber ich dränge mich trotzdem nochmal rein 😉
Der EU ist in deinem Fall von mehreren Seiten in Gefahr:
1. Durch zunehmendes Alter deiner Kinder, so wie du es schon verstanden hast.
2. Durch deinen neuen LG , ebenfalls so wie du es kennst.
3. Durch die Unterhaltsrechtsreform die, möglicherweise, zum 1.1.08 in Kraft tritt und dich ggf. schon früher auf die eigenen Füsse zwingt.
4. Durch einen, theoretisch, denkbaren Mangelfall wenn der Schuldendienst eures Hauses als Ehebedingt/Eheprägend angesehen werden sollte.
5. Durch deine Fairness 😉
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hi,
Ja, das meinte ich.
Ich sag es auch mal...Hut ab ...deine Einstellung ist super :thumbup:
Danke! Ich glaube, ich sollte mal meinen Mann hierher schicken....
er weiß es überhaupt nicht zu schätzen.... 😉
...mach dir nix draus, "wir" kapieren das mít dem EU auch nicht immer 😉
Da bin ich aber echt froh! Ich dachte schon, ich wäre ein bißchen schwer von Begriff 🙂
Danke Beppo für Deine Ausführungen 🙂
Ich möchte eine Einigung, aber nicht alleine auf meine Kosten!
Ganz auf EU verzichten kannst Du garnicht, weil sobald es zu Lasten der Sozialkassen ginge, wäre er doch wieder im Boot. Ausserdem wäre es dumm, auf den Steuervorteil aus dem Realsplitting zu verzichten.
Ein Modell wäre ja auch, das Hauseigentum als 50:50 weiterzuführen, die Kreditverträge (mit der hohen Tilgung) weiter laufen zu lassen und den Zugewinnausgleich entsprechend zu regeln.
Dann für den EU einen vergleichsweise geringen Festbetrag (z.B. die bekannten 770 Euro Mindestbedarf) zu vereinbaren, im Gegenzug aber garantiert für einen gewissen Zeitraum (z.B. die nächsten 7 Jahre) und unabhängig von Deinem eigenen Einkommen und Deiner Lebensform.
Von diesem Festbetrag die halbe Tilgung (die ja dann Dein Vermögen mehrt) für die Überweisung wieder abziehen, in Anlage U aber den vollen Betrag geltend machen.
Das ist vom Cashflow ziemlich nah an seinem Vorschlag (=kein EU bezahlen), weil die EU-Übeweisung ist kaum höher als der Steuervorteil aus dem Realsplitting, nur mit dem Unterschied, dass ihm nur das halbe Haus gehört.
So in der Art fände ich es fair und vernünftig.