Hallo!
Ich habe einen Bekannten, da war die Situation mit dem Haus ähnlich wie bei euch. Die machten im Haus Umbauten derart, dass unten im Erdgeschoss eine komplette Wohnung und im ersten Stock eine komplette Wohnung draus wurde, ohne den anderen stören zu müssen. Allerdings hatten die beiden voll begriffen, dass sie nicht auseinandergingen, um dem anderen zu schaden oder eins auszuwischen, sondern aus Respekt und beiderseitigem Einsehen. Es darf absolut kein Neid herrschen, wenn der eine eine Next hat, undsoweiter undsofort, aber es klappt.
Mittlerweile haben beide wieder voll Fuss gefasst und können sich sogar gegenseitig bei Problemen helfen.
Die Kinder findens richtig schön. *beppo* hatte ja auch schon die Idee mit dem Haus behalten.
Nur eine mutige Idee ...
Grüße *nichtaufgeber*
Mann/ Frau muss das Licht des Anderen nicht auslöschen, um selbst besser zu scheinen ... (Konfuzius)
Hallo pappasorglos,
so...jetzt hast Du meine absolute Schwachstelle erwischt :redhead:
Steuer ist nun so eins der Dinge, mit denen ich mich nur sehr ungern befasse, weil ich
schlicht und ergreifend nicht durchsteige....
Wie ließe es sich realisieren, das Haus 50:50 weiterzuführen, wenn die Scheidung läuft? (tut sie noch nicht...)
Ich sehe darin ein Problem, dass man so auf ewig miteinander "verbunden" bleibt und bei laufenden Kosten,
anstehenden Arbeiten usw. laufend Reibungspunkte auftauchen würden. Und genau das ist es ja, was ich
vermeiden will!
Wir haben lange miteinander gekämpft, bis es möglich war uns auf einer relativ neutralen Ebene zu verständigen.
Es erfordert immer wieder sehr viel Kraft und Nerven, damit dieser Zustand erhalten bleibt.
Vor allen Dingen wäre es wichtig für mich und die Kinder, einen guten Neustart hinzulegen. Es ist für uns ein Sprung
ins eiskalte Wasser, weil wir wirklich ganz von vorne starten müssen. Da wäre es natürlich sehr gut, wenn ein gewisses
finanzielles Polster (sei es durch Hausverkauf oder Zugewinnausgleich des Ex) vorhanden wäre, auf das man dann im
Notfall auch zurückgreifen kann.
Aber vielleicht habe ich Dich jetzt auch komplett falsch verstanden :redhead:
Die Idee mit dem Festbetrag auf eine gewisse Zeit finde ich übrigens klasse....die ließe sich ja auch bei anderen
Lösungsansätzen mit einbauen... :thumbup:
Also:
Falls ich jetzt ein Brett vor dem Kopf habe und Dich nicht richtig verstanden habe, würde ich um nochmalige Erklärung bitten 🙂
Danke
Smilla
Hallo nichtaufgeber,
Respekt....wer so eine Lösung hinbekommt, ist wirklich zu bewundern!
Bei uns wäre eine Aufteilung des Hauses aufgrund der baulichen Gegebenheiten gar nicht möglich....
und wenn ich ehrlich bin:
Da bin ich auch sehr froh drüber!!
Denn wenn ich auch wirklich bemüht bin, mit meinem Ex einen "normalen" Umgang zu pflegen...so
dürfte mir seine LG niemals bei Nacht alleine über den Weg laufen :gunman:
Ich habe in der Zeit der Trennung (als mein Mann sich über Monate hinweg nicht sicher war, ob er bei mir bleiben
oder lieber zu ihr gehen möchte) so sehr um ihn gekämpft....bin mehrfach über meinen Schatten gesprungen und
habe sogar das Gespräch mit ihr gesucht...ohne Erfolg!
Aber sie konnte es nicht dabei belassen, sie hat ihm in einer Mail auch noch mitgeteilt, wie er mich am besten
"verletzen" könnte....mit dem Spruch: "wenn Du ihr einen Einlauf verpassen willst, dann......"
Ich könnte mir durchaus vorstellen, neben meinem Ex zu leben....aber nicht mit dieser Frau!!!
LG
Smilla
Hallo Smilla,
leider habe ich auch weder von steuerlichen Dingen, noch allgemein von solchen Dingen wie Zugewinnausgleich ect. eine Ahnung.
Ich hoffe, dass du diesbezüglich von den anderen kompetente Ratschläge bekommst.
Dein Fall spricht mit trotz allem immer wieder an.
Ich finde, du gehst sehr besonnen mit der Situation um und willst wirklich eine für alle Seiten schmerzfreie Lösung herbei führen.
Die von Nichtaufgeber vorgeschlagene Lösung wird wohl in eurem Fall nicht funktionieren.
In meinem Fall ist es streng genommen so, dass mein Ex und ich gemeinsam im Haus leben.
Aber:
Erstens habe ich keinerlei Berührungspunkte mit seiner Neuen, zweitens hat er seinen Lebensmittelpunkt doch sehr zu seiner Neuen verlagert, sprich, das "Zusammenwohnen" ist doch arg relativiert worden.
Ich denke, sowas klappt nur, wenn
entweder keiner von beiden einen neuen Partner hat
oder alle sich harmonisch und super miteinander verstehen (und das Haus müsste recht groß sein!)
Sowas kann im Grunde nur eine Übergangslösung sein. Eben um den finanziellen Schaden/die finanziellen Folgen klein zu halten, ggf. den Kindern die Umstellung etwas zu erleichtern.
Dein Weg und vor allem deine Gesinnung ist gut.
Bleibt im Gespräch.
Und konzentriere dich auf das, was vor dir liegt:
Arbeit suchen bzw. Arbeitszeit systematisch ausbauen, gescheite Kinderbetreuung, Unabhängigkeit.
Ich finde, dass du in einer guten Position für ein neues Leben bist.
Was ich von deinem Mann noch nicht wirklich glaube.
Ich denke, dass er sich nicht nur mit der ungewissen Haushaltung ein Ei legt, auch mit der neuen Frau dürfte er noch reichlich Ungemach bekommen.
Aber, sei froh: Das ist partout nicht deine Baustelle. 🙂
Jedenfalls scheinst du mir sehr fair zu sein. Und das finde ich klasse. Glaub mir, es ist ein gutes Gefühl, wenn man in den Spiegel gucken kann, ohne sich für irgendetwas schuldig fühlen zu müssen.
Ob das dein Ex zu schätzen weiß, nun, wen juckts?!
Lieben Gruß, Lesemaus
Getretener Quark wird breit, nicht stark
Also ich finde die Idee von Pappasorglos auch ziemlich genial und kann, ausser der Verkettung eures Lebens, keine Nachteile erkennen.
Ihr würdet tatsächlich Steuern sparen, würdet, so denn noch relevant, die EHZ nicht gefährden, würdet Notar und Grunderwerbssteuern sparen und du hättest, da weiterhin Immobilienbesitzerin, auch eine gewisse Absicherung für die Zukunft.
Knackpunkt könnte sein, dass dein Ex da vielleicht nicht mitspielt, wenn ihm selbst nicht mindestens die Hälfte gehört. Von seiner Perle ganz zu schweigen.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo Smilla,
Steuer ist nun so eins der Dinge, mit denen ich mich nur sehr ungern befasse, weil ich schlicht und ergreifend nicht durchsteige....
Was Euch betrifft ist das ganz einfach:
der Wechsel von Steuerklasse III auf I kostet einen Spitzenverdiener 800 Euro im Monat. Durch das "begrenzte Realsplitting", also den Steuerabzug von Ehegattenunterhalt, kann er aber wieder bis zu 500 Euro gutmachen, so dass bei Spitzenverdienern die Netto-Einbussen garnicht so dramatisch sind (anders als bei Geringverdienern, die wirklich gekniffen sind).
Das heisst, jeder Euro, den er Dir an EU zahlt, egal ob bar oder versteckt in Raten für gemeinsames Eigentum, kostet ihn Netto nur 53 Cent (Umgekehrt hast Du dann aber den Zurechnungsbetrag auf der Steuerkarte, und der wirkt ähnlich wie Steuerklasse V).
Wie ließe es sich realisieren, das Haus 50:50 weiterzuführen, wenn die Scheidung läuft?
Ich denke, der Zugewinnausgleich muss halt nur geregelt werden. Wenn am Ende jeder ein halbes Haus und die halben Schulden besitzt, dann wird er halt auf dieser Basis ausgerechnet.
Ich sehe darin ein Problem, dass man so auf ewig miteinander "verbunden" bleibt und bei laufenden Kosten, anstehenden Arbeiten usw. laufend Reibungspunkte auftauchen würden. Und genau das ist es ja, was ich vermeiden will!
Von ewig muss ja nicht die rede sein. Könnte ja ein Stillhalteabkommen sein, was genauso lange läuft wie die EU-Vereinbarung. Dann ist das Haus 10 Jahre alt, bis dahin macht es keinen Ärger, und dann sind, bei der hohen Tilgung, die Vorraussetzungen andere, dass einer den anderen ausbezahlen kann.
Es ist für uns ein Sprung ins eiskalte Wasser, weil wir wirklich ganz von vorne starten müssen. Da wäre es natürlich sehr gut, wenn ein gewisses finanzielles Polster (sei es durch Hausverkauf oder Zugewinnausgleich des Ex) vorhanden wäre, auf das man dann im Notfall auch zurückgreifen kann.
Verständlich, aber Dir ist bestimmt klar, dass Du nur eins von beiden haben kannst, schnelles Geld oder langfristigen Vermögensaufbau. Das ist eine Lebensentscheidung. Und die "Cash-Now" Variante bedeutet wohl den Notverkauf und vernichtet damit zusätzlich Geld.
Gruss, Arndt
Hallo lesemaus,
vielen Dank für Deine lieben Zeilen!
Du hast Recht, ein "nebeneinander wohnen" kann nur funktionieren, wenn sich alle gut verstehen.
Das wäre bei uns vielleicht möglich gewesen, wenn der Grund für die Trennung nicht die neue LG
meines Mannes gewesen wäre, die sich durch ihr primitives Verhalten selbst disqualifiziert hat.
Dabei wäre sie durchaus intelligent....
Ja, ich werde versuchen einen guten Weg zu finden, schon weil die Kinder durch die Trennung einfach
viel mitgemacht haben und wieder eine "heile Welt" brauchen!
Ich möchte möglichst keine Berührungspunkte mit der Welt meines Ex...unsere Kinder sollen sich bei
ihm wohlfühlen (und das tun sie zunehmend) und solange ich weiß, dass er für die Kinder da ist und
sich um sie kümmert, kann ich das "Papa-Wochenende" auch für mich genießen.
Man muss ja auch mal die positiven Seiten einer Trennung sehen... 😉
Klasse, dass das bei Euch so gut zu funktionieren scheint!
Ist für Eure Kinder bestimmt auch toll, beide Elternteile immer greifbar zu haben!
LG
Smilla
Hallo Beppo,
tja...das müsste man einfach mal gemeinsam besprechen und schauen, ob man sich da einig werden kann!
Die EHZ ist durchaus noch relevant...läuft ja logischerweise auch auf mich...insofern wäre es wirklich eine
Überlegung wert.
LG
Smilla
Hallo Arndt,
danke, dass Du mir das nochmal so genau erklärt hast!
Es war mir beispielsweise nicht bewusst, dass ich da einen Zurechnungsbetrag auf meiner
Steuerkarte hätte....ich werde mich da wohl mal mit einem Steuerfachmann unterhalten müssen,
welche Möglichkeiten es gibt!
Grundsätzlich kann ich mich mit Deiner Idee echt gut anfreunden...solange nicht aus irgendeinem
unerfindlichen Grund der Wert der Immobilie extrem sinkt....oder eben mein Ex nicht mitspielen möchte!
Einen Notverkauf würde es übrigens nicht geben!
Wenn er das Haus nicht übernehmen könnte, oder wir keine Einigung erzielen, dann würden wir
das Haus offiziell ausschreiben, jedoch keinesfalls total "verramschen".
Ich vermute, dass dann lieber mein Mann vorübergehend wieder einzieht, bis ein geeigneter Käufer
gefunden ist...
LG
Smilla
Hallo Beppo und alle Anderen, die es vielleicht noch interessiert 😉
Ich habe meinem Mann nun einen Vorschlag unterbreitet.
Ich wollte einen Notarvertrag aufsetzen, in dem festgehalten wird, dass das Haus bis zum Termin X (5-6 Jahre)
in unserem Besitz bleibt (hätte ihn dann ins Grundbuch eintragen lassen).
Davon habe ich mir erhofft, dass die Eigenheimzulage, die jetzt nur auf meinen Namen läuft, für ihn noch in voller
Höhe erhalten bleibt. (allerdings ist das nicht sicher...sein Steuerberater macht sich da mal schlau) Und dass durch die sofortige Eintragung seines Namens und die Löschung meines Namens in 6 Jahren geringere Kosten anfallen als
beim kompletten Eigentümerwechsel (wegen Grunderwerbststeuer)
Außerdem habe ich ihm angeboten, dass er mir meine Hälfte vom Erlös des Hauses nicht sofort auszahlen muss,
sondern erst nach diesen 5-6 Jahren. Bis dahin ist ein ganzer Teil des ursprünglichen Darlehens abbezahlt und er
würde leichter einen Kredit bekommen.
Der Kindesunterhalt ist ja eh unstrittig und beim EU habe ich ihm vorgeschlagen, dass er für eben diese 5-6 Jahre
einen Fixbetrag zahlt, unabhängig von meinem Status und meinem Einkommen.
Auch das wollte ich in dem Notarvertrag festschreiben lassen.
Er ist leider im Moment nicht wirklich an Lösungen interessiert, weil sich bei uns ein neuer Nebenkriegsschauplatz aufgetan hat. :exclam:
Dabei geht es um die Tage, in denen er die Kinder hat:
Ich hatte ihm anfangs einen 14-tägigen Rhythmus vorgeschlagen mit der Möglichkeit, jederzeit zwischendurch die
Kinder holen zu können. Er hat eingewilligt, weil es für ihn auch eine gute Lösung war...allerdings habe ich den Fehler gemacht und ihm gesagt, dass er mir damit hilft, weil mein LG den gleichen Rhythmus mit seiner Ex hat und er uns somit alle 14 Tage ein gemeinsames Wochenende ermöglicht. Auf diesem Punkt reitet er nun seit Monaten herum. Immer wieder muss ich mir anhören, was für ein großes Opfer er damit bringt :exclam:
Ich kanns nicht mehr hören und habe ihm schon mehrfach angeboten, er möge mir einen für ihn besseren Zeitplan nennen....das will er aber gar nicht!
Nun hat er schon öfter seine "Papa-Tage" nicht wahrgenommen, manchmal weil er beruflich unterwegs war (was ja in Ordnung ist) und manchmal, weil es seiner LG nicht in den Kram gepasst hat. Auch die Weihnachtsferien hat er komplett verplant und mir gesagt, dass er die Kinder da nicht nimmt. Mich ärgert das natürlich, weil er umgekehrt ein solches Verhalten von mir nicht akzeptieren würde! Aber den 24. Dezember möchte er gerne mit "der Familie" verbringen!
Ich bin im Moment so sauer auf ihn, dass ich mir das einfach nicht vorstellen kann.
Feiert einer von Euch mit seinem/seiner Ex und den Kindern gemeinsam?
Oder wie habt Ihr das Problem gelöst?
LG
Smilla
Danke für die Befriedigung meiner Neugier.
Schade, dass es bei eurer bisher so positiven Geschichte jetzt doch ein paar Hänger zu geben scheint.
Es scheint wohl doch ein gängiger Trend zu sein, dass sich die Probleme oft erst mit der Zeit ergeben, auch wenn am Anfang noch alles gut aussieht.
War bei uns jedenfalls so.
Unser erstes Weihnachten nach der Trennung haben wir auch noch gemeinsam gefeiert.
Als wir dann ein halbes Jahr später schon wegen Umgang vor Gericht standen, habe ich ihr vorgeschlagen, dass auch weiterhin so zu machen, was sie aber rigoros ablehnte und Weihnachten grundsätzlich für sich reklamiert.
Die Richterin hat dann Abwechslung festgelegt, zunächst bei mir.
Meine Frau hat mir die Kinder dann aber, mit Hilfe des JA trotzdem vorenthalten.
Geburtstag der Kinder so ähnlich.
Anfangs noch gemeinsam, später grundsätzlich an den Tagen an denen ich keine Zeit habe und zuletzt, als der 9. Geburtstag meiner Tochter auf meinen Umgangstag fiel, kam die Aufforderung, ich möge doch an diesem Tag einen Kindergeburtstag mit 18! Kindern veranstalten, andernfall müsste ich eben auf diesen Tag verzichten.
Aber ich schweife ab.
Hoffentlich kriegt ihr die Kurve noch.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo Beppo,
nun ja, diese negativen Seiten kommen ja immer mal wieder auf!
Ich habe z.B. ein großes Problem damit, dass er mir sagt, ich müsste auf die Zeitplanung seiner LG Rücksicht nehmen!
Sie war der Grund dafür, dass er mich verlassen hat und nun muss ich auf die Gnädigste Rücksicht nehmen....WÜRG.
Aber nun schweife ich ab 😉
Ich will damit nur sagen, dass wir immer wieder aneinander krachen...das war ja auch schon während der Ehe so.
Solange sich das immer wieder so beruhigt, dass man wieder vernünftig miteinander reden kann, gehts ja.
Und bislang ist uns das noch immer gelungen.
Ich hoffe, es bleibt so!
Ich habe kein Problem damit, dass er am 24. Dezember tagsüber mit den Kindern was macht....auch am 1. Weihnachtsfeiertag wäre es für mich in Ordnung....aber der Gedanke, dass wir gemeinsam an einem Tisch sitzen
und danach "gemütlich" Bescherung feiern...ich weiß nicht!
Was mich dabei noch beschäftigt:
Er geht, nachdem die Kinder im Bett sind, zu seiner LG und verbringt den Weihnachtsabend mit ihr....
ich sitze dann ganz alleine zuhause und bin mir sicher, dass mich dann das "heulende Elend" überkommt!
Alternativ würde ich einfach zu meinen Eltern fahren...aber dann könnte mein Ex gar nicht mit seinen Kindern
Weihnachten feiern und das möchte ich auch wieder nicht! (meine Eltern wohnen 200 Km entfernt)
Also ein Geburtstagsfest mit 18 Kindern....HILFE!
Darf Deine Tochter wirklich sooo viele Kinder einladen, oder hätte Deine Ex das nur gemacht um Dich von dem
Tag abzubringen?
LG
Smilla
Also ich kann mir gemeinsame Weihnachten bei uns auch eher vorstellen als bei euch, mit 2 LGs!
Keine neuen LGs dabei, genügend andere, (Grosseltern, Onkel, Tanten, Neffen, Nichten) dabei, alle in Hamburg, auch wenn dieses Grossfamilientreffen jetzt wohl wegen Platzmangel nicht mehr gehen würde seit unser Haus weg ist.
Also vor diesem Geburtstag, waren höchstens 8 Kinder eingeladen, mit Haus und Garten, 2 Eltern und meistens noch jemand dabei.
Nun mussten es eben plötzlich 18 sein in meiner 50qm Butze ohne, dass die anderen Kinder mich wirklich kennen, oder dass ich Kontakt zu anderen helfenden Müttern oder Vätern in Hamburg hätte, da ich schon seit Jahren im Rheinland arbeite und natürlich hat meine Ex auch jegliche Unterstützung kategorisch abgelehnt.
Aber ich würde ihr natürlich niemals Schikanen unterstellen, sondern es geschieht alles natürlich nur auf Wunsch der Kinder. :exclam:
Trotzdem klingt es bei euch noch nicht wie das entgültige Ende der Vernunft.
Ich denke, ihr werdet noch einige Tiefpunkte erleben, aber auch immer wieder eine neue Kommunikationsbasis finden.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Ok, das klingt schon anders.
...
Das mit dem heulenden Elend:
Letztes Jahr, als meine holde mir die Kinder komplett vorenthalten hat, hatte meine Schwester die Idee einen Heiligen Abend für "Weihnachtswaisen" zu veranstalten.
In diesem Fall waren das verwaiste Eltern deren Kinder überwiegend schon ein bisschen Älter (17+) waren und die ab 22:00 auf die Piste gehen wolten oder eben Leute wie ich.
Wir haben dann ab 22:00 Uhr mit rund 15 Leuten eine nette kleine Cocktailparty gehabt.
War gut! So gut, dass die Youngster gar nicht mehr losgezogen sind, sondern mit den Alten gefeiert haben. 🙂
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Das ist eine tolle Idee!
Schade, dass ich keine Freunde habe, die "Weihnachtswaisen" sind...aber das merke ich mir für spätere Zeiten.
Übrigens: Das mit den Youngsters, die freiwillig geblieben sind, erinnert mich an meine Jugendzeit.
Bei uns wurde es Weihnachten (nach der ersten "besinnlichen Stimmung") immer extrem lustig.
Wir waren eine große Familie...da wurde viel Musik gemacht und Weihnachtslieder "verjazzt"
Da hätten mich keine 10 Pferde weggebracht!
🙂
Servus Smilla,
ihr dürft bei allem Groll nicht das Wohl eurer Kinder aus den Augen verlieren. Wenn dein EX jetzt den 14tägigen Rhythmus ändern will, nur um dir und deinem LG eins auszuwischen, das kann nicht sein, das ist auch für eure Kinder nicht gut. Die brauchen eine Regelmäßigkeit.
Weihnachten ist m. M. n. das Fest der Liebe, da sind die Herzen besonders geöffnet und nach einer so kurzen Zeit der Trennung kann ich mir nicht vorstellen, dass es gut wäre, das Fest der Liebe gemeinsam zu feiern.
Servus,
blue__21
Hallo blue__21,
mein Ex möchte den Rhythmus gar nicht wirklich ändern, es ist ihm nur daran gelegen, mir bei jeder Gelegenheit unter die Nase zu reiben, dass diese Regelung "ein großes Opfer" für ihn bedeutet
:exclam:
Denn sonst wäre er längst auf meine Vorschläge eingegangen!
Tja...und Weihnachten bereitet mir echt Bauchschmerzen!
Ich denke ja auch, dass es für die Kinder besser ist, wenn wir separat feiern...aber ich will
auch nicht am Weihnachtsabend, wenn die Kinder im Bett sind, alleine zuhause sitzen.
LG
Smilla
Immerhin, sie sind bei dir!
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Guten Morgen Beppo,
da gilt bei uns beiden wohl das Sprichwort "Die Letzten werden die Ersten sein" 🙂
So früh schon wieder aktiv?
Ja, die Kinder sind bei mir und ich kann mir auch vorstellen, dass es sehr schön mit ihnen wird...
Ich glaube, ich werd sie einfach wach lassen, solange sie wollen (was bei meinen Kindern maximal
bis 22 Uhr wäre :wink:) und geh dann gleich mit ins Bett...
🙂
LG
Smilla