was soll ich tun?! ...
 
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was soll ich tun?! sie will ausziehen!

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(@unwissender)
Schon was gesagt Registriert

Das Haus wird demnächst verkauft... Besser gesagt es ist praktisch schon weg.... Irgendwann müssen die Kinder sowieso hier raus!

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Themenstarter Geschrieben : 25.12.2007 17:45
(@PhoeniX)

Hättest du auch vorher schon mal anmerken können. Also Wohnung suchen und ab mit den Kindern. Dann einen ABR-Antrag zum AG und beim EMA auf den Prozesß hinweisen. Sieh einfach zu das du Tatsachen schafst.

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Geschrieben : 25.12.2007 19:10
(@unwissender)
Schon was gesagt Registriert

sorry, das hätte ich vielleicht vorher sagen können. so auf die schnelle was zu organisieren ist natürlich nicht so einfach und dann sollte es ja auch nicht gerade auffällig sein um sie nicht vorzuwarnen.
Leider habe ich meine Wurzeln nicht hier sondern etwa 300 km entfernt. Da würde ich auch gerne hin zurück.... Aber ich denke da kommen schon die ersten Probleme. Kindergarten ist denke nicht das größte Problem... Eher die Entfernung oder?!?!?!

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Themenstarter Geschrieben : 26.12.2007 01:48
(@PhoeniX)

Moin

Das mit den 300 km solltest du dringends erst mal aufs Eis legen (meiner Meinung nach). Dann würde deine Ex mit einem massiven Eingriff in den Lebensmittelpunkt der Kinder argumentieren und damit auch höchstwarscheinlich durchkommen (ist halt ne Frau).

Sollte eine ABR-Klage für dich positiv auslaufen kannst du ungehindert nach Taka-Tuka-Land umziehen. Darauf würde ich mein Augenmerk als erstes lenken.

Gruß

Martin

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Geschrieben : 27.12.2007 01:53
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Moin,

Leider habe ich meine Wurzeln nicht hier sondern etwa 300 km entfernt. Da würde ich auch gerne hin zurück....

Es kann nicht sein, dass dieser Umzug für gut befunden wird. Kinder haben ein Recht auf beide Eltern. Und nur weil einer Heimweh hat, kann nicht das Kind drunter leiden. Das ist für mich Egoismus ist Reinkultur.

DeepThought

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

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Geschrieben : 27.12.2007 13:34
(@PhoeniX)

Moin

Es kann nicht sein, dass dieser Umzug für gut befunden wird.

Wo steht das??

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Geschrieben : 27.12.2007 13:52
(@haskie)
Zeigt sich öfters Registriert

Leider habe ich meine Wurzeln nicht hier sondern etwa 300 km entfernt. Da würde ich auch gerne hin zurück.... Aber ich denke da kommen schon die ersten Probleme. Kindergarten ist denke nicht das größte Problem... Eher die Entfernung oder?!?!?!

Ich finde den Gedanken mit dem Umzug zum jetzigen Zeitpunkt nicht gut, ehrlich gesagt. Eure Kinnder sind mit der räumlichen Trennung und einem Umzug im nähren Umfeld des Kindergartens weil das Haus verkauft ist, eh schon belastet genug und müssen sich der neuen Situation anpassen. Ein 300km Wechsel würde bedeuten, dass eure Kinder  in einen neuen Kindergarten kommen, evtl. auch Schule UND aus ihrem gewohnten, sozialen Umfeld herausgerissen werden. Ein Umgang zum anderen Elternteil wird dadurch auch erschwert , auch wenn dich das persönlich nicht so interessiert, solltest du versuchen aus Sicht deiner Kinder zu handeln, auch wenn das bedeutet, dass du für dich gewisse Abstriche machen mußt.
Ich finde du hast mit den erhaltenen Ratschlägen in diesem "Fred"ne gute Ausgangssituation für deine Kinder. Was in ein paar Jahren ist kann dann immer noch zum Wohl der Kinder in Angriff genommen werden.

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Geschrieben : 27.12.2007 14:41
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Wisst ihr,

ich habe mit diesem Thread einen ganz anderen Schmerz. Beide Elternteile wollen dem anderen Elternteil "zuvorkommen" und sich mit den Kindern absetzen. Wenn die KM das heimlich plant ohne mit dem TO darüber zu reden, ist das total daneben.
Hier wird ihm jetzt aber geraten, der KM zuvorzukommen, was ich genauso daneben finde.

Wie wäre es denn mit gemeinsamen Gespräch, vor einem JA, Elternberatung, Mediator, einer dritten Person, der beide vertrauen?

Ich finde, hier einem Vater Tipps zu geben, wie er sich am "sichersten die Kinder unter den Nagel reißen" kann genauso "fragwürdig", als wenn ich zu Brigittchen.de o. ä. gehe und da sehe, wie sich Frauen gegenseitig beratschlagen, wie sie "ihre" Kinder für sich behalten.
Die Argumentation ist da sicher keine andere: "Ich kümmere mich, er macht ja sein Ding... *blablaschnack*"

Sorry, mir wird nicht klar, warum jetzt in diesem Fall hier verpönte Spielregeln plötzlich in Ordnung sind.

:erstaunt078:

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

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Geschrieben : 27.12.2007 18:47
(@PhoeniX)

Moin LMB

Ganz einfach:

a) war der Hausverkauf bis vor kurzem noch nicht im Gespräch,

b) es war von gar keinem Umzug von über 300 km die Rede,

c) wird in dem Fall das die Kinder beim Vater bleiben im Regelfall das AG schneller tätig, welche über das Kindeswohl entscheiden, da die Eltern dazu unter evtl. Zuhilfenahme von dir benannten Institutionen nicht in der Lage sind. Somit greift kein Kontiniutätsprinzip.

Gruß

Martin

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Geschrieben : 27.12.2007 21:45
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hey Martin,

Hausverkauf und 300 km völlig außen vor gelassen, geht es mir darum, dass auf Heimlichkeiten auf Seiten der KM mit Gegenheimlichkeiten reagiert werden soll.

Sinnvoll finde ich einzig diesen Vorschlag:

Ich würde mri die Dame schnappen, ihr das was du weißt auf den Tisch packen und dann ein gemeinsames Vorgehen beschließen.

Und wenn sie nicht zum "reden" bereit ist, muss eben Hilfe von außen hinzugeholt werden oder ein anderer offizieller Weg begangen werden. Wenn jetzt aber beide anfangen, heimlich ihr Ding zu drehen und aus der Kiste keiner ausbricht, entsteht letztlich nur ein Krieg, unter dem am meisten die Kinder zu leiden haben. Da halte ich einen Dialog für den besseren Weg.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 27.12.2007 22:18




(@PhoeniX)

Moin LMB

Im Grunde geb ich dir ja Recht, aber gerade das scheint doch hier dasProblem zu sein. Abgesehen davon das fehlende Dialoge der häufigste Trennungsgrund ist scheint es hier generell um einem Komunikationsmangel zu handeln. Ansonsten würde dei KM nicht schon im Vorfeld heimlich zu handeln und unwissender darauf mit gegenheimlichkeiten darauf reagieren wollen.

Gruß

Martin

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Geschrieben : 27.12.2007 22:35
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ja Martin,

da gebe ich Dir Recht. Aber das ist für mich eine Argumentation Marke "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Und das kann nicht Sinn der Sache sein.

Wie soll bitte eigentlich ein Richter "Recht" sprechen können, wenn er vor sich zwei Elternteile sind, die dermaßen mit allen Mitteln versuchen die Kinder an sich zu reißen, aussuchen darf, welches das kleinere Übel ist? Ich vermisse hier die "sauberen" Vorschläge.

Und dann sollte man sich mal fragen, ob man einer Frau die hier ankommen würde und sagen würde "Mein Mann will sich heimlich mit den Kindern verdrücken!" antworten würde: "Oh, dann sei Du mal schneller!"

Wenn eine Lösung her soll, die den Kindern gerecht wird, muss er es erst mal versuchen!!!!

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 27.12.2007 22:48
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