Hallo und Guten Tag,
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> ich möchte mich erstmals kurz vorstellen.
> Mein Name ist "Sabine", bin 35 Jahre alt, seit 3,5 alleinerziehend, aber mit gutem Verhältnis zu dem Kindsvater und habe einen 8 jährigen Sohn.
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> Es geht in meinem Hilferuf an Sie aber nicht um mich, sondern um meinen Freund der seit 14 Monaten getrennt lebend ist und seinen 11 jährigen Sohn seit einem 3/4 Jahr nicht mehr gesehen hat.
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> Ich versuche mich jetzt so kurz wie möglich zu halten und alle Infos zu verstauen, um zu erklären wie es dazu kam.
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> Meinen Freund lernte ich im Dez. 2003 kennen. Ich war damals gerade getrennt, er allerdings noch verheiratet. Wir redeten viel und er erzählte mir u.a. daß er seit ca. 5 Jahren nur noch des Kindes wegen bliebe, aber er auch nicht wisse, ob das für den Sohn so gut ist, da nur Zoff in der Ehe war. Durch viele Gespräche und auch Hilfestellungen die wir uns gegenseitig gaben, verliebten wir uns ineinander und er trennte sich. Seine Frau fing sofort an einen regelrechten Terror zu schlagen und sagte ihm, wenn er nicht zurückkäme, würde er seinen Sohn nie wieder sehen, sie wüßte es zu verhindern. Der Sohn weigerte sich tatsächlich (auch indem er es dem Vater sagte). Nach ca. 14 Tagen ging er damals zu seiner Frau zurück, da er auch Angst hatte seinen Sohn nie wieder zu sehen. Ich muß dazu sagen, daß er ein sehr inniges Verhältnis zu seinem Sohn hat und auch sehr viel mit ihm unternommen hat. Ein halbes Jahr später, hielt er es wiederum nicht mehr aus, der Zoff der nun da war, kon
nte er nicht mehr ertragen. Es kam zu Eskalationen (Handgreiflichkeiten seitens ihr) und wiederum trennte er sich, sie zog aus. Wir hatten die ganze Zeit Kontakt, aber ich möchte hiermit betonen kein Verhältnis (wenn es so wäre, würde ich es schreiben, da ich hier die Wahrheit erzählen möchte, um auch tatsächlich Hilfe zu bekommen). Als er sich trennte kamen wir wieder zusammen, aber der Terror von ihr ging schon vorher los. Er holte sich Hilfe bei einem Psyschologen, erstens damit er besser klarkam und zweitens um sie besser zu verstehen.
> Wiederum nahm sie den Sohn als Druckmittel, nach 4 Monaten war mein Freund ein so nervliches Wrack und als einzige Lösung für ihn war die Rückkehr zu seiner Frau. Diesmal brachen wir sämtlichen Kontakt ab! Ich wollte ihn nur wieder glücklich sehen und sonst nix.
> Da wir zusammen arbeiten, liefen wir uns nach einem 3/4 Jahr wieder über die Füße und die Liebe zueinander war als ob nix dazwischen war. Das schlimme daran ist, wir sind beide füreinander die große Liebe.
> Wir hielten lockeren Kontakt, ich muß hinzufügen daß es unser beider Wunsch war in Kontakt zu bleiben, da ich mittlerweile an Krebs erkrankt war.
> Voriges Jahr im März trennte er sich wieder. Seine Frau betonte bei Bekannten und innerhalb der Familie, sie würde ihn schon wieder zurückbekommen, schließlich wüßte sie ja wie, denn über den Sohn würde das ja funktionieren. Aber diesmal blieb er standhaft. Der Sohn hatte zuviel mitbekommen ihrer Streitereien und es ginge auch nicht mehr. Sie tickte komplett aus, Telefonterror bei mir (ich würde ihr alles nehmen: Haus, Geld, Auto,..... zum Schluß nannte sie dann ihren Mann), Telefonterror bei ihm, Terror bei Familienangehörigen und Bekannten und natürlich die bewußte oder unbewußte Beeinflussungen des Kindes (der alle Gespräche und Attacken mitbekam).
> Seit vorigem Jahr im März hat er seinen Sohn 3 mal gesehen und das letzte Mal im vorigen Jahr im Juli.
> Wir lieben uns, Probleme miteinander kennen wir nicht, nur die, die von außen kommen und durch diese Probleme ist mein Freund nun in Depressionen gefallen. Sie fährt an meiner Haustür vorbei um zu sehen, ob er da ist, um dann bei ihm anzurufen und Terror zu machen (hat auch schon mit Selbstmord gedroht). Mittlerweile, da ich nicht möchte, daß er noch mehr Druck bekommt, sehen wir uns eher selten und wenn, dann nicht in meiner Wohnung, damit er Kraft schöpfen kann und der Terror etwas nachläßt.
> Wir haben sehr viele Gespräche geführt und sind dabei zu dem Entschluß gekommen, daß er von mir alle Zeit der Welt hat.
> Eine Scheidung ist noch nicht eingereicht, da es ein Rosenkrieg geben würde, bei dem nur Anwälte verdienen und Richter entscheiden, was im Endeffekt nicht in die Tat umgesetzt wird, da der Sohn sich weigert (er ist total vergiftet) zu seinem Papa zu gehen.
> Er hat also nach wie vor, seine Rechte als Vater, die aber von der anderen Seite vereitelt werden. Selbst wenn vor dem Familiengericht, er Besuchsrecht anerkannt bekäme, keiner könnte den Sohn dazu zwingen und meiner Meinung nach wäre das auch nicht der richtige Weg, mein Freund denkt da genauso drüber.
> Er war auch auf dem Jugendamt, die Mutter wurde vorgeladen, sie machte die Aussage, daß der Sohn sich mit Händen und Füßen dagegen wehren würde zu seinem Vater zu gehen und damit war der Fall für das Jugendamt abgeschlossen.
> Vor Gericht, würde es ein Hin und Hergezerre um das Kind geben, daß der Sohn einen noch größeren Schaden davonträgt.
> Ich habe von dem Cochemer-Modell gehört, aber leider noch niemanden im Saarland gefunden der mir diesbezüglich weiterhelfen kann. Beziehungsweise auch noch niemanden gefunden der meinem Freund irgendwie weiterhelfen kann.
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> Wo leben wir nur, daß solche Mütter mit ihren Kindern machen können wie es ihnen beliebt. Sie als Waffe einsetzten und so die Zukunft ihres eigenen Kindes zerstören?
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> Mit der "Brechstange" wie mein Freund immer so schön sagt, funktioniert das hier nicht. Da der Sohn auch noch ein großer Dickschädel ist und eingeimft ist eingeimpft. Bitte helfen Sie mir, bzw. meinem Freund. Gibt es denn keine Methode, wobei die Mutter in die Verpflichtung genommen werden kann mit Psyschologen zu sprechen, wobei auch der Sohn psyschologisch betreut wird, wobei Moderatoren zur Vermittlung ins Spiel kommen um einen Konsenz zu finden?Wobei alleine zum Wohle des Kindes das ganze auf eine sanftere Methode in die richtige Richtung gesteuert werden kann, auch wenn diese Mutter sich so benimmt?
> Mein Freund ist fertig mit den Nerven und die Sehnsucht nach seinem Sohn macht ihn absolut Handlungsunfähig. Ohne ihn kann er nicht, aber zurückgehen kann er auch nicht, da er sie nicht liebt und es außerdem im absoluten Chaos mit der Frau enden würde.
> Was ich noch vergaß zu schreiben ist, sie sagte, wenn er sich von mir trennen würde, bekäme er sein Kind. Als sie merkte, das unser Kontakt nicht mehr so ist, sagte sie zum ihm, "es gibt einen Weg wie du dein Kind bekommst, komm zurück".
> Ich weiß er ist nicht gerade der der sich dem Entgegenstellt, aber auch für solche Väter sollte es Hilfe geben.
> Ich hatte ihm geraten, den Kontakt zu ihr zu suchen und auch um herauszufinden, ob sie sich evtl. geändert hätte, dann müßte er entscheiden, was er macht oder versuchen so Kontakt zu seinem Sohn zu bekommen. Auch in den Gesprächen die Beziehung aufzuarbeiten und dann einen Abschluß zu finden, aber unmöglich.
> Bitte helfen Sie ihm. Gibt es Institutionen hier im Saarland oder das Cochemer Modell? Was würden Sie ihm raten?
>
> Im voraus möchte ich mich schon mal bei Ihnen bedanken und es ist gut, daß es Menschen wie euch gibt!!!! Was mit Kinder gerade bei Scheidung und Trennung gemacht wird ist mehr wie eine himmelschreiende Ungerechtigkeit. Ich bin froh meinem Sohn dieses Trauma erspart zu haben!!
>
> Wünsche Ihnen einen schönen Tag
> Liebe Grüße
Hi Sabine,
du hast eine PN von mir!
Gruß Kitchenman
Hi Sabine,
so etwas wie das "Cochemer Modell" funktioniert nur, wenn alle Beteiligten mitspielen - man kann es bei dieser Sorte Frau also komplett vergessen. Was die Dame betreibt, nennt sich "PAS" (Parental Alienation Syndrome), und sie tut es, indem sie Sohnemann als Waffe einsetzt, um ihren Mann zurückzuzwingen. Blöderweise hat er eine Zeit lang mitgemacht, was bei der Dame den Eindruck erweckt, sie könne damit auch weiterhin Erfolg haben. Nachdem dieser sich nicht mehr einstellt, verschärft sie die Gangart. Was man von einem Menschen halten muss, der mit gezückter Waffe eine Bank stürmt, ist bekannt. Wenn man dasselbe mit einer Kinderseele macht, kümmert das in Deutschland zunächst mal keine Sau. Das ist die Realität.
Was Dein Freund jetzt machen MUSS, ist ein gerichtliches Umgangsverfahren anleiern. Er schont seinen Sohn nicht, wenn er ihm das "erspart"; er verschlimmert sein Leiden nur. Ist wie bei einer OP: Um ein Geschwür zu beseitigen, muss man eben schneiden - auch wenn's erst mal wehtut. Wäre man ein guter Vater, wenn man die OP vermeidet? Würde man als guter Vater sein Kind von einer Brücke springen lassen, wenn man weiss, dass es nicht schwimmen kann?
Der 11-jährige befindet sich in einem massiven Loyalitätskonflikt (google mal nach diesem Wort; ebenso nach PAS). Also braucht Ihr jetzt einen guten Fachanwalt für Familienrecht - je schneller, desto besser. Das Umgangsverfahren wird Dein Freund "gewinnen" in der Form, dass sein Sohn üblicherweise jedes zweite Wochenende bei seinem Vater sein wird. So verstört wie er durch die Attacken der Mutter ist würde ich als Vater im Umgangsverfahren gleichzeitig eine psychologische Betreuung beantragen; ebenso ein Zwangsgeld gegen die Mutter, wenn sie den Umgang zu boykottieren versucht (siehe auch http://dejure.org/gesetze/BGB/1684.html). Ich würde den Anwalt sogar damit winken lassen, dass die Erziehungseignung von Madame ganz generell auf den Prüfstand kommen könnte.
Wenn der Sohn Deines Freundes erst einmal regelmässig "höchst amtlich" bei seinem Vater sein darf, wird sich auch seine Verweigerung lösen. Aber sicherheitshalber nichts zu tun ist der komplett falsche Weg - für alle Beteiligten.
Also: Legt los - lieber heute als morgen.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo Sabine,
herzlich willkommen hier auf vatersein.
Man merkt Deinem Schreiben die Verzweiflung an und einfache Hilfe wird es nicht geben. Trotz der Terrormutter, die ja offensichtlich mit allen Mitteln, Ihren Mann nicht loslassen will, tragt ihr bzw. Dein LG ein gerüttelt Maß am Mitverschulden dieser Situation. Die Inkonsequenz, mit der Dein LG immer wieder versucht, dem Druck der Nochfrau auszuweichen, ist doch gerade für den Sohn schlimm (wie alt ist der eigentlich?). Ein Vater, der in seinen Augen wegen einer Geliebten die Familie verlässt, ist ja schon schlimm genug, aber dann mehrmaliges Wiedereinziehen und Wiederverlassen ist ja wohl schlicht weg eine Katastrophe. Da braucht es kaum mehr die Beeinflussung des Ehefrau, dass das Vater/Sohnverhältnis gestört ist.
Auch Euch selbst hab ihr nicht geschützt. Die Frau kennt ihre Macht. Also haltet endlich dagegen. Und zwar konsequent. Die Frage ist hier nicht wo die Gerechtigkeit bleibt, denn ihr habt ja bisher gar nichts versucht, sondern wo die Konsequenz bleibt
Also was kann Euch geraten werden: Als erstes natürlich sofort die Scheidung einreichen ohne wenn und aber. Dein LG muss hier klare Verhältnisse schaffen. Sonst begreift es seine Frau nie. Als zweites müsst Ihr Euch vom Terror der EX abschirmen. Also keine Telefonate entgegennehmen. Besuche untersagen, zur Not mit Polizei, ggf. mit Anzeige/ einweiliger Verfügung etc. durchsetzen. Fahrt in den Urlaub, gönnt Euch Ruhe. Tankt Kraft. Dann muss Dein LG seiner Depressionen Herr werden. Professionelle Hilfe nimmt er ja schon in Anspruch.
Dass Dein LG tatenlos der Umgangverweigerung zugesehen hat, ist wirklich schlecht. Er muss schleunigst Antrag auf Umgangsregelung stellen (ob das bei Nochverheirateten geht, weiß ich nicht, bin nicht verheiratet gewesen). Egal, ob Mama und Sohn nicht wollen, er hat nur diese Option. Er muss vor allem versuchen, mit dem Sohn zu reden (was schwierig werden wird), aber er muss es wenigstens versuchen. Der Sohn muss merken, dass er was versucht. Und ja, hier muss die Brechstange ran, vor allem gegenüber der Mutter. Denn sie glaubt nach wie vor an ihr Druckmittel Sohn, und das hat bisher ja auch funktioniert. Ihr müsst dafür sorgen, dass hier ein Umdenken einsetzt. Das wird ein langer und schwieriger Weg. Dass die Gefahr der Totalverweigung der Mutter hier besteht, ist zwar richtig, aber es gibt hier meines Erachtens keine Alternative. Vielleicht gibt es später wieder die Möglichkeit, mit der Mutter zu reden, zur Zeit habt Ihr kaum ne andere Möglichkeit. Die Zeit, die verstreicht, arbeitet gegen ihn.
Liebe Grüße,
Mux
*Leerzeichen entfernt. *
Moin Sabine,
ich schleiche auch schon einige Zeit um diesen Tread .... aber erst einmal herzlich Willkommen!
Ich bin darüber gestolpert:
Ich muß dazu sagen, daß er ein sehr inniges Verhältnis zu seinem Sohn hat und auch sehr viel mit ihm unternommen hat.
Ist es ausschließlich die Aussage der Mutter bzw. telefonisch durch den Sohn, dass dieser seinen Vater nicht sehen will? Ich könnte mir vorstellen, das er auch bei seiner Mutter rebelliert. Immerhin ist er 11 Jahre alt und hat damit auch schon eine eigene Meinung.
Wie bereits zuvor geschrieben, sehe ich auch ein gewisses Eigenverschulden, da keine Grenzen aufgezeigt wurden. Ich weiß, dass läßt sich leicht schreiben, aber wer immer nur nachgibt, wird überrannt.
Ich würde zu einer gewissen Gegenreaktion raten. Zieht zusammen oder verbringt zumindest viel mehr Zeit miteinander, auch in Deiner Wohnung. Es wird ihr die Wut in die Blutadern treiben, aber ihr könnt Euch bzw. besser Du Deinem Freund, viel besser Halt geben und ihn stärken. Ich glaube auch, dass die Terroraktionen irgendwann nachlassen, spätestens dann, wenn sie sieht, dass sie nichts bringen. Für Umgang bzw. wenn Ihr wollt, dass der Sohn zu Euch kommt, könnt Ihr versuchen die Terroraktionen zu dokumentieren. Man weiß nie wozu man diese Verwenden kann.
Ebenso schließe ich mich den Vormeinungen an, dass der Sohn kommen wird, wenn gezeigt wird, dass um Ihn gekämpft wird. Die Streitereien hat er ja nach eigener Aussgage bereits mitbekommen.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Servus Sabine,
zusätzlich zu dem Vorgeschriebenen würde Dein LG seine "Vorbildfunktion" gegenüber Sohni aufpolieren, in dem er konsequentes, geradliniges Handeln mit Rückgrat demonstriert! 😉
Grüße ausm Süden
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Hallo Sabine,
ich kann mich meinen Vorrednern zu 100% anschließen. Die KM hat viel zu viel Macht über euch. Sie schafft es Kontrolle über euch zu haben, indem ihr kuscht. Bekennt Farbe und zeigt, dass ihr beiden zusammen gehört. Das kann die Situation natürlich verschärfen im Bezug auf den Sohn.
ALLERDINGS:
Dein Freund hat DAS RECHT auf Umgang mit seinem Sohn. Ebenfalls das der Sohn DAS RECHT seinen Vater zu sehen.
Gerade das solltet ihr der KM mal klar machen. Und wenn sie sich nicht an die gesetzliche Regelung hält, die dann rechtskräftig ist - nach dem Umgangsverfahren, kann sogar wie gesagt Zwangsgeld von ihr gefordert werden. Damit würde ich an eurer Stelle mal zurück schießen!
Nach einiger Zeit wird sie merken, dass sie "verloren" hat. Sie wird merken, dass sie mit ihrem Druck keinerlei Handhabe mehr hat. Trefft euch bei Dir zuhause - zeigt ihr, dass ihr euch nun nicht mehr einschüchtern laßt. Haltet zusammen! Und zeigt es nach draussen. Die KM wird grün werden im Gesicht, wenn sie merkt, dass sie euch nicht mehr unter Kontrolle hat und dass ihre Spielchen keinen Sinn mehr machen.
Unglaublich das solche Verbrechen an Kindern zugelassen werden. Ich hab immer den Satz "zum Wohle des Kindes" im Kopf. Wofür ist der eigentlich erfunden worden? JÄ glauben meist eh nur was Mütter sagen und handeln dementsprechend. Väter sind meist die schwarzen Schafe - haben keine Lobby und das Gesetz ist auch nicht auf ihrer Seite. Mütter dürfen sich aufspielen wie die Axt im Walde - Ja und? Da kräht kein Hahn nach. Aber wie die Seele des kindes wirklich aussieht und was beim Kind zerstört wird wird mal schön unter den Teppich gekehrt.....
Ich wünsche Dir und deinem Freund ganz viel Kraft - ihr habt noch einiges vor euch. Stärkt euch gegenseitig und haltet zusammen. Ihr braucht starke Nerven, um zu dem Recht zu gelangen, welches deinem Freund und seinem Sohn zusteht. Aber packt es an. Kein hin und her mehr, sondern nur noch straight on!
Liebe Grüße
Ally
Hallo Ihr Lieben,
ich bin froh all das zu lesen und hoffe es wird noch mehr. Ich werde diese Seiten ausdrucken und meinem LG zu lesen geben.
Viele Dinge die ihr hier schreibt sind auch meine Meinung und die habe ich bereits bei ihm kundgetan, er weiß es selbst und hat dennoch Angst, wenn er massiv vorgeht, seinen Sohn ganz verloren zu haben und seine Frau dann komplett durchdreht.
Vielleicht hilft es ihm zu lesen, daß andere Menschen dieselbe Meinung haben wie ich und er macht sich darüber mal Gedanken.
Sein Sohn ist übrigens 11 Jahre.
Und auf dem JA war er schon, die haben die Mutter vorgeladen, sie ist auch erschienen und gab dem JA lediglich zu verstehen, daß sich der Sohn mit Händen und Füßen dagegen wehren würde seinen Vater zu sehen.
Ich habe immer gedacht, JA hilft und bemüht sich auch mit dem Kind zu reden, aber weit gefehlt. Als Antwort bekam mein LG nur er solle dann aufs FG gehen und seine Rechte einklagen.
Nun ja, die Rechte hat er ja. Er hat Sorgerecht, Besuchsrecht, Umgangsrecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht, wird ihm auch wohl alles vor Gericht anerkannt. Aber ob dies dann auch in die Tat umgesetzt wird........
Ich habe schon sehr viel darüber gelesen, daß die KM trotzdem in Zusammenarbeit mit dem Kind den Umgang vereitelt und es keinerlei Auswirkungen auf die KM hat.
Wieso denken "Mütter" so? Ich kann das nicht nachvollziehen!!!! 😡
Wäre froh, ich bekäme weitere Anregungen hier, und habt vielen lieben Dank
Wünsche euch einen schönen 1. Mai
Sabine
Viele Dinge die ihr hier schreibt sind auch meine Meinung und die habe ich bereits bei ihm kundgetan, er weiß es selbst und hat dennoch Angst, wenn er massiv vorgeht, seinen Sohn ganz verloren zu haben und seine Frau dann komplett durchdreht.
Vielleicht hilft es ihm zu lesen, daß andere Menschen dieselbe Meinung haben wie ich und er macht sich darüber mal Gedanken.
Morgen Sabine,
Deinem LG zu zeigen, dass noch andere so denken wie Du und ihm Unterstützung zu signalisieren ist nur die halbe Miete, wenn er Angst vor einer Auseinandersetzung mit der KM hat.
Wenn er Mut fassen soll, dann mußt Du ihm auch Beispiele aufzeigen in denen massives Vorgehen, oder nennen wir es lieber Unnachgiebigkeit, Erfolg gebracht hat. Die gibt es hier im Forum. Vielleicht meldet sich der eine oder andere hier und macht Dich auf einen vergleichbar gelagerten Fall aufmerksam.
Grüße
Till
Kriegt nichts! Hat nur seine verfluchte Schuldigkeit getan!
(Friedrich der Große 1712 - 1786)
Hi Sabine,
ich muß mich Till da anschließen.
Im Fall der EX deines LG hast du es mit einem Schlag Frau zu tun, die nur durch die Anwendung von massiven rechtlichen Mitteln zur Raison gebracht werden kann.
Und die Brechstange, wie dein LG das nennt ist die einzige Möglichkeit.
Der Sohn deines LG wird bald 12, ist also durchaus schon in der Lage seine Sorgen und Nöte zu äußern, ist aber zur Zeit auch in der biologischen Situation (beginnende Pubertät) in der er sehr stark auf äußere Einflüße/Beeinflußungen reagiert.
Die Möglichkeiten die du an deinem Wohnort hast, hab ich dir per PN geschickt, gib sie deinem LG, ich hoffe das er damit was anfangen kann.
Wenn er und die KM GSR haben, kann und sollte er Junior zu einem Therapeuten bringen, wenn du willst, auch da hab ich in direkter Umgebung von dir ein paar gute Adressen.
Nur er, und du, soll nicht aufgeben, er muß sich eins vor Augen führen: ES IST SEIN SOHN, das er sich mit der KM nicht mehr versteht, und die KM das nicht akzeptiert, darf nicht über das Kind ausgefochten werden. Das sollte er der KM mal klarmachen.
Ermutigende Grüße Kitchenman