Jeder von uns hat seine eigene Geschichte um Umgang mit seinen Kindern zu bekommen.
Folgende Fragen habe ich an euch in Bezug auf die Unterstützung von euren Familien:
Haben die Großeltern eigenen Umgang eingefordert bzw eingeklagt?
Haben eure Eltern/Familien euch im "Kampf" um eure Kinder unterstützt? In Konflikten begleitet, bei JA/VB bzw. anderen Beteiligten den eigenen Sohn/ die eigene Tochter verteidigt o.ä.?
Wurde der aufreibende Kraftakt um mehr Umgang zu bekommen als Familienangelegenheit angesehen oder als alleinige Verantwortung des KV/ der KM?
Moin Samson,
das ist eine interessante Frage. Von meinen Eltern habe ich in dem gesamten Prozess der Trennung/Scheidung eine gute Unterstützung erhalten:
Sie haben in Gesprächen mit mir für mich Partei ergriffen und an meiner Ex und deren Ansprüchen kein gutes Haar gelassen. Außerdem haben sie mit mir gemeinsam Möglichkeiten erörtert und geschaffen, um durch die gesamte Zeit möglichst glimpflich durchzukommen, und auch finanziell geholfen, wo es zu eng wurde und wo es ging.
Im Bezug auf meine Kinder, die zum Trennungszeitpunkt Teenager waren, haben sie jedoch Neutralität gewahrt und waren einfach bei Bedarf für sie da - ohne dort Salz in die Wunden zu streuen oder zu polarisieren.
Eine solche Zweigleisigkeit kann man sich nur wünschen.