Hallo liebe Forimsmitglieder,
kurz nochmal zu mir: habe zwei wunderhübsche töchter (3j. und 4 mon.).
KV von meiner Großen hatte bislang noch nie wirklich geklappt - er sagt psychische Probleme/ keine Zeit. Er hat seine neue Frau bekommt mit ihr ein Kind, also von ihm kann ich nichts mehr erwarten. JA Mitarbeiterin sagte auch, dass ich da nichts machen kann.Ich hab ihn angefragt wann er kommen könnte aber er hat keine Zeit. Wer nicht will der hat schon. Bitter für meine Große, die da irgendwann drauf kommt was ihr Vater gemacht hat bzw nicht gemacht hat.
Zu KV von mini2: Er cannabisabhängig (ich erwähne es nur, weil ich vermute das der Konsum ihn träge gemacht hat) es gab hier große Streitts bezüglich Sorgerecht und Vaterschaftstest. Er hat wohlnder Vaterschaftsanerkennung nur zugestimmt weil er unter Druck gesetzt wurde vom Mitarbeiter des JA. Er dachte sich einen Vaterschaftstest kann er später machen (es ist sein Wunsch, ich weiß 100 % das er der Vater ist, denn ich war immer treu) Nun gabs ein Gespräch bezüglich Umgang beim JA. Dort war er mit der damaligen Lage zufrieden. Ich war öfters am alten wohnort bei ihm, jetzt geht es nicht mehr aus finanziellen Gründen. So ca. 1-2 mal in der woche hatten wir uns für ca. 4 Stunden getroffen. Das war ihm beim JA genug. Ich machte ihm den Vorschlag sogar dass er öfter kommen könnte. Er sagte nichts dazu. Jedenfalls legten wir keine Umgangsvereinbarung fest. Doch er fragte nach dem GSR. Ich lehnte (lehne) ab, denn er soll sich erstmal im Klaren sein, ob er denn zu seinem Kind steht (druck zur vaterschaftsanerkennung) oder noch unbedingt den Test will. Er will den Test trotzdem noch.
Nagut. Jedenfalls ging es dann so weiter: wir haben telefoniert. Dann hatte ich ihm vorvorletztes Wochenende eine sms geschrieben das er mir doch bitte kurz bescheid sagt ob er kommt. Keine Reaktion. Eine Woche lang nicht. Ich schrieb ihm einen Brief dass wenn er irgendwann mal das GSR möchte ersich doch bitte kontinuierlich um sein Kind kümmern soll. (Er war es, der große Töne spuckte dass er sich immer um sein Kind kümmern wird...) Auf den Brief hin rief er an und wir telefonierten lange. Wir können über alles reden, nur wenn es um Umgang geht oder so, da wird es irgendwie komisch. Ich sagte ihm er soll doch bescheid sagen ob er kommt oder eben nicht kommt. Er sagte: Ichbin bisher immer gekommen wenn ich es gesagt habe.
Ich weiß nicht ob er es nicht verstanden hat, aber er sagt immernoch nicht bescheid ob er kommt oder nicht. Er kommt einfach nicht. Seit jetzt 3 wochenenden. Wir telefonieren zwar viel, nur bringt das der kleinen nichts. Er hat halt dinge zu erledigen am Wochenende... sein Wortlaut. Und er hat unter der woche aufgrund der speziellen Ausbildung 2 tage frei. Und er schafft es nicht zu kommen? Ich habe ihm sogar die Fahrkarte geschickt und er kommt dennoch nicht.
Dagegen nörgelt er am Telefon das bald Weihnachten ist und er die kleine nicht bei sich hat. Er soll nicht nörgeln sondern mal kommen. Es zählt doch nicht nur Weihnachten sondern jeder Tag an dem er seine kleine sieht oder ist das Kind nur ein bespaßungsmittel für Weihnachten und Geburtstag?
Es kann natürlich sein, dass er jetzt nicht kommt, und darauf spekuliert dass ich ihn in seinen Ferien bei mir schlafen lasse. Das hatte ich ihm mal gesagt dass das vllt möglich wäre. Und jetzt ruht er sich drauf aus. Sicher weiß ich das nicht, aber eine Überlegung wert.
So was meint ihr denn dazu. Wie verhalte ich mich ihm gegenüber am Besten? Ich bin ihm schon so oft entgegen gekommen. Aber er macht sich mittlerweile nicht mal einen Finger krumm und erwartet von mor, dass ich ihm sein Kind auf dem Goldteller präsentiere...
Moin
Zunächst: Es tut mir leid für Deine beiden Töchter, dass es in beiden Fällen so kompliziert läuft zwischen Euch Eltern bzw. gar nicht läuft.
Was den KV der jüngeren betrifft: Es ist die SR-Regelung und der Umgang zu trennen - da sollte es keine Abhängigkeiten geben. Vielmehr sollte eigentlich das SR zunächst einmal "automatisch" auch dem KV zustehen. Was spricht denn gegen einen (privaten) Vaterschaftstest mit Deiner Zusage, bei positiven Ergebnis das SR zu "gewähren"? Im Moment sieht es so aus, als hätte er Zweifel, soll aber zahlen, aber - aufgrund des SR - nur als. Vater "2. Klasse". Das ihn das nicht glücklich macht, kann ich nicht verstehen.
Das er so unzuverlässig zu sein scheint bzgl. Umgang kann ich nicht verstehen. Zumal er dann wohl "jammert" wg. Weihnachten. Es ist löblich, dass Du offenbar jetzt schon den Umgang fördern willst! Ich gehe davon aus, dass Du Dir bewusst bist, dass es nicht bei "Besichtigungsterminen" in Deiner Anwesenheit bleibt, sondern Umgang bedeutet, das der KV über kurz oder lang alleine tageweise/ wochenendweise das Kind betreut! Auch mal Weihnachten! Ich könnte mir vorstellen, dass er dem Umgang auch aufgeschlossener ist, wenn seine Zweifel beseitigt sind (Vaterschaftstest, s.o.).
Apropos: Du schreibst was von Fahrkarte usw. Wie weit ist denn die Entfernung? Ist sie nach der Trennung geschaffen worden?Wer hat sie geschaffen?
Gruss, Toto
Danke erstmal für deine Antwort.
Es spricht fast nichts gegen ein GSR. Nur leider ist er seit Jahren dauerkiffer und bekommt nur wenig geregelt. Letztens musste er einen wichtigen Brief verschicken dieser kam bei ihm wieder an weil er ihn an den falschen Stellen Empfänger und Absender hingeschrieben hat. Und dann soll ich von ihm erwarten können, dass wichtige Unterlagen rechtzeitig wieder bei mir sind? Nene möchte nicht auf sein Unstrukturieres Leben angewiesen sein. Ich machte ihn auf seinen Fehler aufmerksam, er meinte nur das das aber schon immer so gemacht wurde und nie anders... :knockout:
Ich würde auch keinen test verweigern. ER hat nur kein Geld und so nen Test kann man ja laut ihn ja noch in 10 jahren machen. Joa schon, nur hat er dann 10 Jahre lang an seiner Vaterschaft gezweifelt? Das verstehe ich nicht. Deshalb muss er meiner Meinung nach auf jeden Fall vor Gsr einen test machen und wenns nur für sich ist. Ich werde ihm auch keine Test bezahlen.
Zur Entfernung: Die habe icj geschaffen während der Schwangerschaft und ich komme ihm ja auch entgegen mit der Fahrkarte die übrigens nur 10 € kostet und er damit wirklich den ganzen Monat kommen könnte wie er lustig ist. (Hatte bislang auch eine schulerkarte gehabt wo ich auch nur 10 € bezahlen musste fur den monat nur die ist abgelaufen, nun muss ich fur jede fahrt 22 € bezahlen, da bezahle ich ihm lieber die karte für den monat) Jetzt mache ich es nicht mehr denn obwohl er ja ne Karte hatte ist er nicht gekommen. Er hat ja anderes zu tun.
Ich verstehe ihn nicht. Ich kann mir das nicht vorstellen dass er sich als vater 2.klasse fühlt. Denn er zweifelt ja die Vaterschaft an, demzufolge hätte er aus meiner Ansicht nach die anerkennung nicht unterschreiben dürfen. Er wurde ga angeblich unter druck gesetzt... Es ist einfach so veewirrend.
Noch kurz zu umgängen bei ihm daheim: können aus seiner Sicht (und meiner Sicht) noch nicht stattfinden da er sagt dass er ja drinnen raucht und die Wohnung zu klein ist. Aus meiner Sicht stehen folgende dinge im weg: rauchen kiffen, cannabisanbau, dreckige Wohnung. Da ist das "zu klein" für mich kein Argument, denn ich habe selbst mit nem kind in einer Wohnung von 36qm 2 jahre gelebt. Seine wohnt ist etwas kleiner 30qm.
Moin Celin,
zunächst finde ich es gut, dass Du durchaus Umgänge fördern möchtest ... wenn er tatsächlich nicht will, liegt es nicht in Deiner Hand, das zu ändern (da können einige hier in der Tat ein Lied von singen).
Davon seid Ihr aber m.E. ein Stück weit entfernt.
Insofern nochmal die wiederholte Frage, was denn gegen einen privaten Vaterschaftstest spricht ...
.. auch wenn es nur er ist, das Zweifel hat.
Wenn die Zweifel aus dem Weg geräumt sind, könnte (nicht müsste) sich in seinem Verhalten das ein oder andere ändern.
Und zum Drübernachdenken in puncto Sorgerecht:
Aus meiner Sicht stehen folgende dinge im weg: rauchen kiffen, cannabisanbau, dreckige Wohnung.
Das klingt in der Tat nicht wirklich zuverlässig und vertrauenserweckend ...
Provokativ gefragt:
Wer beweist mehr Verantwortungsbewußtsein: Der kiffende Vater oder die Mutter, die mit dem Kiffer gemeinsam einem Kind Leben schenkt ?
Meine Meinung: Sorgerecht/Sorgepflicht gehört entweder beiden Elternteilen gemeinsam gegeben oder keinem von beiden zugewiesen.
Gruß
United
Moin Celin.
Ich will (und kann) gar nicht beurteilen, wie extrem negativ die Situation beim KV ist - nur ehrlich: wenn es wirklich ganz schlimm ist, er so mega unzuverlässig ist, es quasi eine Kindswohlgefährdung wäre, ihn Umgänge machen zu lassen, dann wundert es mich schon, dass Du das überhaupt fördern willst (bei so einem kleinen Wurm). Irgendwie ist die Geschichte nicht rund... :question:
Was mich ein wenig stört bei Deiner Schilderung ist, dass Du auf alles ein "ja aber geht nicht" als Antwort hast. Deswegen hier mein Vorschlag:
1. privater Vaterschaftstest: Dann ist geklärt, dass er der Vater ist, die nächsten Jahre zahlen muss, aber auch Verantwortung übernehmen darf in Form SR und Umgänge
2. Einräumung GSR: sollte selbstverständlich sein
3. verbindliche Umgangsregelung und Regelung zur Ausweitung des Umgangs.
Ich hoffe, dass wenn 1. und 2. abgearbeitet sind, die Umstände sich auch bessern, die dann 3. erlauben - denn wenn er Motivation hat, als Vater eine Rolle im Leben seiner Tochter wahrzunehmen, dann wird er daran arbeiten.
Hat er diese Motivation nicht, dann bekommt er zwar 2. von Dir auf dem Silbertablett serviert (wenn schon nicht vom Staat) - aber vermutlich wird er auch kaum sein SR wahrnehmen. Und weh tut es Dir auch nicht.
Und Du hast es schon erkannt - die Förderung des Umgangs über die Distanz obliegt Dir! (auch wenn die Distanzen angesichts der Fahrpreise nicht so sehr groß sein können)
Gruß, toto
ER kann den Test machen. ER bezahlt ihn auch. Wenn er ernstes Interesse hat dann kümmert er sich drum. Macht er aber nicht.
Die Entfernung ist laut JA nicht mein Brot. Aber dennoch kam ich ihm ja auch entgegen. Nur seitdem ich es nicht mehr tue kommt nichts mehr von ihm.
Er war derjenige der gesagt hat er hört mit dem kiffen auf. Ich war naiv und habs geglaubt. Er hat sein Versprechen gebrochen. Das ging für mich nicht.
Es geht alles nur muss er mal zeigen dass er sich kümmert
Moin,
ich würde schon darum bitten, die Kirche im Dorf zu lassen und das Thema "Väterrechte" nicht über alles andere zu hängen.
Wenn der KV an seiner Vaterschaft zweifelt bzw. die Ausübung derselben (auch finanziell) von einem VS-Test abhängig macht, soll er diesen auch durchführen lassen und gefälligst selbst bezahlen. Die TO legt ihm dabei offenbar keine Steine in den Weg. Die Kohle für seine Kifferei kriegt er ja auch zusammen. Wenn's an diesen 200 EUR klemmt, kann's mit den Zweifeln oder dem Interesse an der Vaterschaft nicht weit her sein.
Dass aktiver Drogenkonsum keine vertrauensbildende Massnahme ist, sollte ebenfalls ausser Frage stehen. Wer von uns würde sein Kind jemandem anvertrauen, der aktuell möglicherweise gerade besoffen, bekifft oder zugekokst ist und im Dreck haust - nur weil irgendwer sagt "der hat da ein Recht darauf!"? Ich selbst hätte mir da bei meinen Kindern eher einen Arm abhacken lassen.
Das zu bagatellisieren bzw. hinter "Väterrechten" zu verstecken bedeutet vor allem, von Suchtproblematik wenig bis keine Ahnung zu haben. Einmal abgesehen davon, dass Vaterschaft erheblich mehr ist als das Beisteuern eines Spermiums und das anschliessende Pochen auf Rechte. @Biggi62 hat das gerade gestern HIER recht anschaulich beschrieben (etwa ab der 2. Hälfte).
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Es spricht fast nichts gegen ein GSR. Nur leider ist er seit Jahren dauerkiffer und bekommt nur wenig geregelt. Letztens musste er einen wichtigen Brief verschicken dieser kam bei ihm wieder an weil er ihn an den falschen Stellen Empfänger und Absender hingeschrieben hat. Und dann soll ich von ihm erwarten können, dass wichtige Unterlagen rechtzeitig wieder bei mir sind? Nene möchte nicht auf sein Unstrukturieres Leben angewiesen sein. Ich machte ihn auf seinen Fehler aufmerksam, er meinte nur das das aber schon immer so gemacht wurde und nie anders... :knockout:
Hallo Celine,
erstmal find ich es bemerkenswert, dass du hier schreibst und dir auf diesem Wege auch mal die andere Seite der Medaille anschauen willst.
Vielleicht hilft dir diese Sichtweise wieder:
Eine Mutter hat das Alleinige Sorgerecht seit Geburt inne. Der Vater noch kein (gemeinsames) Sorgerecht.
Die Mutter hat es zeitlebens noch nie geschafft 3 Jahre am Stück einer festen Arbeit nachzugehen. Ihre Ausbildung als Gehilfin hat sie vom Jobcenter erzwungen absolviert und weiter in diesem Job nie gearbeitet.
Die Mutter ist nicht in der Lage schriftlich Stellung zu behördlichen Schreiben zu beziehen. Eigene Arzttermine selbst, nimmt sie oftmals in Begleitung Dritter wahr, weil sie selbst zu unsicher ist. Auch Konfliktbewältigung ist nicht ihre Stärke sondern Konfliktflucht wird vor gezogen.
Wenn man das so liest muss man doch daran zweifeln, dass eine solche Person dazu geeignet ist die Sorge für ein Kind zu tragen und es im weiteren Leben förderlich wichtige Dinge zur gesellschaftlichen Entwicklung mit auf den Weg geben kann.
Wenn ich deiner Argumentation dann folge, müsste ich den Vater doch darin ermutigen das alleinige Sorgerecht zu beantragen, oder ist die Frau mehr wert weil sie Mutter und nicht Vater ist?
Gruß
Sputnik
Moin Martin
Ich hätte ziemlich viel Verständnis dafür, wenn die TO sich mit Verweis auf den Drogenkonsum, die Zustände in der Whg usw auf den Punkt zurückzieht, dass der KV sich ersteinmal "bessern" muss, bevor er überhautp irgendwie Vater sein darf.
Hier liest es sich aber so, dass die KM aktiv versucht eine Beziehung zw. KV und Kind zu fördern, aber gleichzeitig nur soweit, wie sie es in der mütterlichen Allmacht erlaubt. Und das GSR von ihren Bedingungen abhängig zu machen, finde ich - unabhängig der Umstände - entwürdigend! Das ist kränkend für jeden Vater, da kann ich es schon fast verstehen, dass er sich versucht hinter den Zweifeln an seiner Vaterschaft zu verschanzen.
Also ich finde , dass - wenn KM es Ernst meint - sie schon jetzt bereit sein muss, den ganzen Weg der gleichberechtigten Elternschaft zu gehen, solange keine Kindeswohlgefährdung objektiv vorliegt. Ein Absolution ihres Handelns auf Basis des hiergeschriebenen vermag ich nicht zu geben!
Gruß, toto
Ich versuche ja wirklich die Beziehung zu fördern. Er kommt aber nicht bei.
Es liegt doch seit neuestem nicht mehr an meinem nein dass er kein GSR hat - sehe ich richtig oder? Also warum stellt er dann nicht einfach einen Antrag. Da würde ich dem Richter schon erklären das er seit Wochen nicht kommt oder nur unregelmäßig. Und sein unstrukturiertes Leben. Wenn KV dennoch GSR bekommt, dann kann ich nur hoffen dass er nicht nur sich freut über sein gewonnenes Recht sondern auch einer gewissen sorgepflicht nachlommt.
Meine "Bedingungen" sind nicht entwürdigend, sondern notwendig um eine einwandfreie Kommunikation zwischen uns zu gewährleisten bei bestehendem gemeinsamen Sorgerecht.
Oder findet ihrs witzig wichtige Dokumente erst Wochen nacheiner Frist zu erhalten?
In o.g. Fall das Frau unstrukturiert ist, ja da kann durchaus der Vater mal genauer hinsehen, wäre doch ganz normal oder?
Ich bin einfach genervt von wanna-be Daddys die nichts auf die Reihe bekommen.
Moin
Also warum stellt er dann nicht einfach einen Antrag.
Weil Du es ihm auch geben kannst! Warum soll ein Richter darüber entscheiden müssen? DAS finde ich schon mal entwürdigend!
Da würde ich dem Richter schon erklären das er seit Wochen nicht kommt oder nur unregelmäßig. Und sein unstrukturiertes Leben. Wenn KV dennoch GSR bekommt, dann kann ich nur hoffen dass er nicht nur sich freut über sein gewonnenes Recht sondern auch einer gewissen sorgepflicht nachlommt.
Genau dies ist noch entwürdigender, dass Du bestimmst, was zB ein strukturiertes Leben ist. Zumal Du hier Umgang ("das er seit Wochen nicht kommt oder nur unregelmäßig") und GSR vermengst.
Ich geb Dir ja Recht, dass die Nicht-Wahrnehmung des Umgangs ein gepflegtes Desinteresse des KV am Kind vermuten lässt und sich deshalb die Frage stellt, ob (und warum) er überhaupt GSR haben will. Aber - und nur das will ich anstoßen - ich gebe zu Bedenken, dass er vielleicht angenervt ist davon, dass ihm alles und jedes vorgeschrieben wird von Dir, weil Du ja das alleinige SR hast... (ein Teufelskreis...)
Bei welchen Entscheidungen des GSR befürchtest Du denn Schwierigkeiten aufgrund dadurch, dass KV "nichts auf die Reihe bekommt"?
Gruß toto
Ok zwei verschiedene Meinungen und Sichtweisen.
Ich befürchte dass er gegen den Kiga ist - ofgenes Konzept findet er überhaupt nicht toll. Wenn es nach ihm geht dann Waldorfhort.
So auch Schule. Also Waldorfschule.
Ist mir unmöglich machbar, ich fahre nicht ein Kind 20km in die eine Richtung um 30 km in die andere Richtung wieder zu fahren. Vor allem hier gibts ne fußläufige Grundschule und Kindergarten. Ansonsten befindet sich alles in nachbarorten. Uber Wohnort würden wir streiten wenn ich mal umziehen möchte (außer in seine Richtung). Eine noch weitere Entfernung möchte ich auch nicht schaffen. Es sind ca 80km.
Hallo,
das Kind ist 4 Monate und Ihr streitet jetzt schon über KiGa und Schule :question:
Wenn der KV den Test erst in 10 Jahren machen will, hat er von der Erkenntnis, nicht der Vater zu sein (falls dem so wäre) gar nichts, da die Zwei-Jahres-Frist rum ist und er hätte weiterhin alle Verpflichtungen, inkl. UH-Zahlungen. Reib' ihm das mal unter die Nase, vielleicht kommt er ja so in die Puschen.
Lieben Gruß
Pinkus
Die Entfernung ist laut JA nicht mein Brot. Aber dennoch kam ich ihm ja auch entgegen. Nur seitdem ich es nicht mehr tue kommt nichts mehr von ihm.
Also ein klein wenig hängt diese Frage aber doch davon ab, wie groß die Entfernung ist und wer die Distanz geschaffen.
Nicht nur moralisch, sondern manchmal sogar juristisch.
Insofern wäre diese Frage schon mal interessant.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Moin Celin,
Da würde ich dem Richter schon erklären das er seit Wochen nicht kommt oder nur unregelmäßig
wie ist Euer Umgang denn konkret geregelt? Wir sehen hier im Forum auch oft die "KM-Marotte", dem Vater zunächst "Umgang, wann immer Du willst" einzuräumen. In der Praxis kommt es dabei aber fast nur zum Streit, da hier jeder andere Vorstellungen hat. Deshalb Umgang konkret festlegen (z.B. der "Klassiker" alle 2 Wochen von Fr 15:00 Uhr bis Sonntag 18:00 Uhr). Nimmt der KV diesen Umgang innerhalb einer Toleranzzeit (halbe Stunde) ohne Abmeldung nicht wahr, verfällt der Umgang - und die Tür bleibt auch zu.
Ansonsten kannst Du auch mal in die Berichte von unserem weiblichen Mitglied Mahjonko schauen, die schon seit Jahren vergeblich versucht, dass Interesse des KV zu wecken. Ansonsten bleibt es bei "ich will die Kinder jetzt / ich will die Kinder zu Weihnachten / ich will jetzt für 2 Monate wieder meine Ruhe" - Aussagen, mit denen keiner verlässlich arbeiten und leben kann.
http://www.vatersein.de/Forum-topic-22085.html
Wie schaut es den beim hier gar nicht genannten (aber meist doch sehr wichtigen) Hauptstreitpunkt Unterhalt aus? Wird denn gezahlt oder muss hier das Amt einspringen? Gruß Ingo
Hallo,
zum Thema Entfernung: wie schon erwähnt habe ich diese Distanz geschaffen, juristisch war die Entscheidung völlig in Ordnung da ich noch schwanger war. Jugendamt am neuem Wohnort sagte auch dazu dass ER kommen muss. Allerdings komme ich ihm so oft ich (finaziell) kann auch entgegen - fahre an seinen Wohnort. Da im Moment die finanziellen Mittel knapp werden wie oben beschrieben (ich muss ca20 € für eine Fahrt bezahlen er nur 10 € im monat) kann ich nun selten ihm entgegen kommen.
Umgang war bis vor ca 3 wochen ungefähr so: 1-2 mal pro Woche ca 4 Stunden. Öfters geht es von ihm aus nicht (angeblich) ich fände es wirklich gut wenn er denn kommt. Seit 3 wochen kam er nun nicht mehr (nach dem Gespräch mit JA)
Aber eigentlich müsste er positiv aus dem Gespräch raus gegangen sein, denn die Mitarbeiterin war definitiv nicht Väterfeindlich sondern nach meiner Ansicht nach wirklich sehr kompetent.
Auf Anfrage von mir warum er nicht kommt, sagte er er hat zu tun. (Kurzer Überblick: er macht eine teilzeit ausbildung demzufolge hat er 4! Tage die Woche frei! Ich habe ihm auch angeboten er kann ja auch unter der Woche kommen. Macht er nicht. Und nun mittlerweile auch nicht am Wochenende.
Ursprünglicher Umgangsvorschlag war von mir so gestaltet: 3 Wochenenden im Monat Samstag oder Sonntag jeweils ca. 4 Stunden. Unter der Woche je nach Möglichkeit nochmal ein oder zweimal - wie es ihm passt. Das war vorerst mal ein Vorschlag von mir. Er hat NIE was zu diesem Vorschlag gesagt. Er hätte doch sagen können ne das will er anders oder irgendwas und wenn es nur ein ok gewesen wäre. Es kam wirklich nichts von ihm. Beim Jugendamt sagte er dann (bei dem ich eigentlich eine Umgangsvereinbarung festlegen wollte) dass die derzeitige Regelung so ok ist. (Also 1-2 mal/woche) Deshalb legten wir keine Umgangsvereinbarung fest.
Das zum derzeitigen Stand des Umgangs.
Zum finanziellen: Das ist kein Streitthema (oh wunder!) Nein eher geht es ihm gegen den Strich dass er den UHV zurück zahlen muss und er selbst lieber zahlungsfähig wäre. Er kann keinen Unterhalt zahlen weil er eine schulische Ausbildung macht.
Jepp wir streiten uns JETZT schon um den Kiga. Er würde auch nicht wollen dass die Kleine in die Krippe geht. Was ich wiederum ab nächstes Jahr wohl brauchen würde, wegen Ausbildung.
Noch hinzugefügt: Der Umgang fand bisher immer mit mir statt, da Mausi noch voll gestillt wird. Abpumpen und flasche geben geht auch nicht, habe ich oft genug probiert, sie trinkt wenn überhaupt nur wenige Milliliter aus der Flasche.
Außerdem lasse ich KV auch nicht alleine mit Kind. Da werden wir auch noch(evtl beim Jugendamt) sprechen müssen.
Denn wenn er was will, dann fordert er es mit einem gewissen Nachdruck, den ich gar nicht leiden kann. Wie ein kleiner Ziegenbock. Er hat NACH dem Gespräch beim Jugendamt das Weihnatchtsthema angesproche. Ich habe mich gefragt warum er es nicht beim Jugendamt angesprochen hat. Ich habe ihm gesagt dass es noch zu früh ist. Solange er seine dreckige Wohnung hat, werde ich ihm das Kind nicht mitgeben. Er will auch nicht das sie in diese Wohnung kommt - hat er auch beim Jugendamt gesagt.
Hallo Celin,
ich hab da mal eine Frage.
War der Vater eures gemeinsamen Kindes eigentlich früher mal ein ganz anderer Mensch oder wie kam es dazu, dass ihr die gemeinsame Zeugung eines Kindes anvisiert oder zumindest in Kauf genommen habt?
Ich mein deine Angaben lassen ja darauf schliessen, dass du dir ja einen ganz schön "seelisch zerschossenen und ungepflegten Junkie" als Vater deines Kindes ausgesucht hast oder zumindest als Betthäschen......
Jetzt lassen wir das mit dem Tro-Pi-Kind mal weg. Das Thema wird bei einer Wahrscheinlichkeit von 1,8% von ca. 40% der User egal ob männlich oder weiblich angeführt.
Grtuß
Sputnik
... das lag mir auch schon auf der Zunge. Wie kann man sich mit Männern die mal als Vollversager betrachtet einlassen und auch noch Kinder zeugen? Es wird ja wohl keine zufällige Windbestäubung im Vorbeigehen gewesen sein ...
Moin Leute!
... das lag mir auch schon auf der Zunge. Wie kann man sich mit Männern die mal als Vollversager betrachtet einlassen und auch noch Kinder zeugen? Es wird ja wohl keine zufällige Windbestäubung im Vorbeigehen gewesen sein ...
Ich mein deine Angaben lassen ja darauf schliessen, dass du dir ja einen ganz schön "seelisch zerschossenen und ungepflegten Junkie" als Vater deines Kindes ausgesucht hast oder zumindest als Betthäschen......
Das was ihr da schreibt hat schon seine Berechtigung, ABER:
Es hilft der TO überhaupt nicht, das Kind ist nunmal da, mit dem Vater so wie er nunmal ist.
Und nochwas: Wenn die 91 im Nick der TO das Geburtsjahr ist, ist sie noch recht jung. Und wer von euch hat nicht in seiner Jugend mal Dinge gemacht, die er heute auf keinen Fall tun würde? ( Wie z.B. ungeschützten 7-1 wenn man sich noch garnicht richtig kennt)
Ich kann das für mich jedenfalls nicht in Anspruch nehmen. Klar heute käme dass für mich nicht mehr in Frage.... aber zumindest ich war in meiner Jugend auch nicht immer vernünftig. Wart ihr es immer?
Ich finde es schade, dass in letzter Zeit öfter mal TOs ob ihrer Partnerwahl kritisiert werden. Die Kinder sind nunmal mit den jeweiligen Partnern entstanden und es wird hier Hilfe gesucht. Und haben wir hier nicht (fast) alle mal die falsche Partnerin gewählt? Sonst wären wir wohl kaum hier.
So, dass musste mal raus, auch wenn es Off Topic ist.
Gruß vom Krümelmonster
Alle sagten: " Das kann nicht funktionieren"
Dann kam einer, der das nicht wusste und hat es einfach gemacht