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Besuch des Kindes im Hort

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(@staendigaerger)
Schon was gesagt Registriert

nochmal in aller Klarheit zu diesem und dem anderen Thread: Ein Gerichtsverfahren zum dritten Wochenendumgang oder zu Spaziergängen während der Hortzeit ist der falsche Weg. Es wird unter den von Dir geschilderten Bedingungen (Du hast keine Zeit für Umgang unter der Woche) vorhersehbar damit enden, dass der 14tägige WE-Umgang festgeschrieben wird, den Du ohnehin schon hast.

Denn kein deutsches Familiengericht wird dem Vater drei von vier Wochenenden zuteilen, also fast die gesamte richtige Freizeit eines Schulkindes. Und eine Regelung, die einer berufstätigen Mutter auferlegt, ein Kind zunächst um 16.30 vom Hort abzuholen und es dann um 18.30 Uhr dem Vater zu übergeben, weil er erst dann Zeit hat, wird ebenfalls kein Familiengericht beschliessen. Schon gar nicht bei einem 7jährigen Kind.

Hallo Tarek,

Danke für diese konkrete Einschätzung. Das mit dem dritte WE ist es schon geschenkt und ich hatte nie daran geglaubt, dass es vor Gericht damit klappen könnte. Es ging mir nur um einen AUSGLEICH.

Nun wurde mir geraten, "in die richtige Richtung" zu denken, "flexibel" zu denken, "Möglichkeiten während der Woche aufzutun"... so in der Art. Es wurde aber auch darauf hingewiesen, dass letztlich nur ein richterlicher Spruch dann bestand hat.

So wie Du es jedoch beschreibst, hat man ja quasi keine Chancen ausserhalb des 14-tägigen Modus. Ich denke, es gibt ganz viele Ingenieure, die während der Woche nicht garantieren können, regelmäßig an einem vorgegebenen Tag schon um 16.30h am Hort zu sein, inkl. Pendelei. Großeltern sind keine vor Ort. Hat denn dieser Anteil der Bevölkerung dann wirklich keine Chance? Ist es denn ein Plan wie "Mittwochs 18h bis Donnertag früh" wirklich aussichtslos?

Keiner soll mir nach dem Munde reden, ich hinterfrage nur, ob es wirklich so pessimistisch ausschaut. Ich weiss auch, dass alles hier nur Einschätzungen und Richter nur Menschen sind.

Die verbleibende Lösung (Mediation etc.) erscheint aktuell fragwürdig, da sie nicht mehr zu solchen freiwilligen Terminen erscheinen möchte, und auch bei diesen zuletzt einfach alles abgelehnt hat, nach dem Motto "sie möchte sich nicht festlegen".

Grüße

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 17.10.2013 14:44
(@tarek)
Nicht wegzudenken Registriert

Ist es denn ein Plan wie "Mittwochs 18h bis Donnertag früh" wirklich aussichtslos?

Ja, das scheint ohne Aussicht. Das Kind wäre dann ja im Übrigen auch nur noch ca. 2 Stunden wach.

Dazu:

Die verbleibende Lösung (Mediation etc.) erscheint aktuell fragwürdig, da sie nicht mehr zu solchen freiwilligen Terminen erscheinen möchte

Es ist aber immer wieder einen Versuch wert. Die KM wird sich vermutlich auf Dauer als Kommunikationsverweigerin nicht gut fühlen. Du hast es ja offensichtlich nicht mit einer schlimmen Boykotteuse zu tun.
Daher am besten nochmal direkt bei KM versuchen, dann zeitnah das JA schriftlich um einen Terminvorschlag für ein Elterngespräch bitten. Zumal die alte Vereinbarung ja damals dort geschlossen wurde.

Falls KM nicht einwilligt, einfach einige Wochen später nochmal das gleiche versuchen. Dass das JA in jedem Familiengerichtsverfahren gehört wird, weiss auch die KM.

Aber nochmal grundsätzlich: Ist Dein Problem nicht eher Deine Arbeitszeit als die KM?

Gruss
Tarek

AntwortZitat
Geschrieben : 17.10.2013 15:24
(@staendigaerger)
Schon was gesagt Registriert

Ja, das scheint ohne Aussicht. Das Kind wäre dann ja im Übrigen auch nur noch ca. 2 Stunden wach.

Ja, dachte nur, ich hätte solche Umgangs-Urteile schon gelesen, und nicht nur ein Mal.

Dazu:
Es ist aber immer wieder einen Versuch wert. Die KM wird sich vermutlich auf Dauer als Kommunikationsverweigerin nicht gut fühlen. Du hast es ja offensichtlich nicht mit einer schlimmen Boykotteuse zu tun.
Daher am besten nochmal direkt bei KM versuchen, dann zeitnah das JA schriftlich um einen Terminvorschlag für ein Elterngespräch bitten. Zumal die alte Vereinbarung ja damals dort geschlossen wurde.

Falls KM nicht einwilligt, einfach einige Wochen später nochmal das gleiche versuchen. Dass das JA in jedem Familiengerichtsverfahren gehört wird, weiss auch die KM.

Aber nochmal grundsätzlich: Ist Dein Problem nicht eher Deine Arbeitszeit als die KM?

>Boykotteuse
Nein, es handelt sich um eine schlimme "Egoisteuse". Sie hat mir bisher immer nur dann Umgang zugestanden, wenn sie entweder juristisch wohl nicht drumrum käme, oder vor allem, wenn es in ihre Freizeitplanung (neuer Freund, viele Freundinnen) oder beruflich passte. Daher bisher das dritte WE, da sie am WE desöfteren Dienst hatte.
Typische Unterhaltung zwischen ihr und mir:
Sie: "Kannst Du nicht früher frei machen und Kind um 16h von KiGa bzw. Hort abholen? Du hast es doch eh ab 18h und sonst müssten meine Eltern kommen."
Ich: "Ja, dann frage ich Chef und komme (obwohl ich heute noch 5 Verpflichtungen habe)."
Gut, spricht ja nichts dagegen, dass das so läuft, aber es ist/war verdammt oft und verdammt einseitig, das Ganze.

> Ist Dein Problem nicht eher Deine Arbeitszeit als die KM?
Nein, ich habe ja das Kind bisher ca. zu einem Drittel betreut in folgenden Modi:
1. An jedem WE (halbes WE) + während der Woche (1-2 Abende)
2. Drei WE (Fr. 16h - Mo. 8h)
Ich hätte immer wieder genügend Zeit während der Woche, nur muss ich eben flexibel bleiben. Da aber SIE die Kommunikation schwierig gestaltet und nicht flexibel sein mag (zumindest nicht, wenn es darum geht, MIR entgegezukommen, egal wie oft ich andererseits IHR entgegenkomme), muss ich doch klar sagen: Es liegt stark an ihr, dass ich eben in Zukunft das Kind nicht mehr so oft sehen kann, und es liegt weniger an mir. Ich kann ja schließlich nicht jeden Tag um 16h frei machen und darauf warten, dass sie mir irgendwann mitteilt "Jetzt muss ich die Maria besuchen, Du kannst das Kind abholen". So kann ich also nun das Kind wohl deutlich weniger sehen, jedoch sieht sie das Kind nicht öfter, sondern es hockt die ganze Woche im Hort. Schön (deprimierend).

Grüße

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 17.10.2013 16:56
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin StaendigAerger,

Du magst Dich (durch mich, Deine Ex oder sonstwen) fortlaufend missverstanden fühlen, aber Deine mittlerweile 25 Postings zeichnen doch ein hier recht vertrautes Bild; auch und gerade zwischen den Zeilen.

Klar, wer Macht hat und nicht sehr charakterstark ist, neigt dazu, diese auch gegen Schwächere auszuspielen. Das ist aber kein Privileg von bösen Frauen gegen arme Väter und passiert auch nicht vorzugsweise in Deutschland. Es ist einfach Teil der menschlichen Natur (und einer der Gründe, warum grundsätzlich gute Ideen wie Sozialismus mit Menschen nicht durchführbar sind.) Männer gehen oft genauso mit den Müttern ihrer Kinder um, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.

Du neigst aber dazu, von falschen Annahmen auszugehen. Von Dir darf Deine Ex keine grossartige Flexibilität erwarten, weil ja Deine "wichtige" Arbeit dem entgegensteht und Du höchstens kurzfristig und eigentlich unplanbar abkömmlich bist. Wenn Deine Ex umgekehrt eine vergleichbare Bitte an Dich richtet, dann können allerdings nur irgendwelche Klönfreundinnen der Grund für zusätzlichen Umgang sein; jedenfalls nichts Wichtiges. Und da sollst Du dann nach eigenem Empfinden sowieso nur den Lückenbüsser spielen.

Das Problem liegt nicht im Kinderhort Eures Sohnes, sondern in Eurer Kommunikation untereinander und dem fehlenden Respekt füreinander. Und auch da gibt es erfahrungsgemäss nicht das beschriebene "die ist blöd und verweigert alles, aber ich selbst mache keine Fehler, sondern werde nur gepiesackt". 

Denk einfach mal drüber nach, was Du selbst tun kannst. Denn unzweifelhaft ist:
- Ändern kann man nur sich selbst, nicht die anderen.
- Die Zeit, in der Ihr gemeinsam an einem Strang gezogen habt, um Probleme zu lösen, ist vorbei. Die Gründe für dieses "vorbei" sind allerdings möglicherweise noch sehr präsent und könnten in einer Mediation aufgearbeit werden.
- Deine Ex ist nicht verpflichtet, so zu denken wie Du es gerne hättest. Sie war es noch nie und ist es seit Eurer Trennung noch weniger.
- Du bist nicht im Alleinbesitz der Deutung von richtig und falsch.
- Jedes "Du musst" führt unter den gegebenen Voraussetzungen zu einem "das wollen wir doch mal sehen". Ums Kind geht es dabei meistens nicht; weder bei Dir noch bei Ihr.
- Es gibt keine juristische Option, mehr Umgang herauszuholen oder weniger Unterhalt zu bezahlen. Krieg aus der Birne, dass Du Deine Ex zu irgendwas zwingen könntest oder müsstest. Sie kennt Deine beschränkten Möglichkeiten.
- Auch Deine Ex verzehrt sich nicht ständig nach Eurem Kind, wenn es im Hort ist; sie wird meistens froh sein, dass es dort gut betreut und beschäftigt wird und sie sich um andere Dinge kümmern kann.
- Es gibt keinen Wettbewerb namens "wer darf wieviele Stunden mit dem Kind spielen?".

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 17.10.2013 17:34
(@staendigaerger)
Schon was gesagt Registriert

Moin StaendigAerger,

Du magst Dich (durch mich, Deine Ex oder sonstwen) fortlaufend missverstanden fühlen, aber Deine mittlerweile 25 Postings zeichnen doch ein hier recht vertrautes Bild; auch und gerade zwischen den Zeilen.

Klar, wer Macht hat und nicht sehr charakterstark ist, neigt dazu, diese auch gegen Schwächere auszuspielen. Das ist aber kein Privileg von bösen Frauen gegen arme Väter und passiert auch nicht vorzugsweise in Deutschland. Es ist einfach Teil der menschlichen Natur (und einer der Gründe, warum grundsätzlich gute Ideen wie Sozialismus mit Menschen nicht durchführbar sind.) Männer gehen oft genauso mit den Müttern ihrer Kinder um, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.

Du neigst aber dazu, von falschen Annahmen auszugehen. Von Dir darf Deine Ex keine grossartige Flexibilität erwarten, weil ja Deine "wichtige" Arbeit dem entgegensteht und Du höchstens kurzfristig und eigentlich unplanbar abkömmlich bist. Wenn Deine Ex umgekehrt eine vergleichbare Bitte an Dich richtet, dann können allerdings nur irgendwelche Klönfreundinnen der Grund für zusätzlichen Umgang sein; jedenfalls nichts Wichtiges. Und da sollst Du dann nach eigenem Empfinden sowieso nur den Lückenbüsser spielen.

Das Problem liegt nicht im Kinderhort Eures Sohnes, sondern in Eurer Kommunikation untereinander und dem fehlenden Respekt füreinander. Und auch da gibt es erfahrungsgemäss nicht das beschriebene "die ist blöd und verweigert alles, aber ich selbst mache keine Fehler, sondern werde nur gepiesackt".  

Denk einfach mal drüber nach, was Du selbst tun kannst. Denn unzweifelhaft ist:
- Ändern kann man nur sich selbst, nicht die anderen.
- Die Zeit, in der Ihr gemeinsam an einem Strang gezogen habt, um Probleme zu lösen, ist vorbei. Die Gründe für dieses "vorbei" sind allerdings möglicherweise noch sehr präsent und könnten in einer Mediation aufgearbeit werden.
- Deine Ex ist nicht verpflichtet, so zu denken wie Du es gerne hättest. Sie war es noch nie und ist es seit Eurer Trennung noch weniger.
- Du bist nicht im Alleinbesitz der Deutung von richtig und falsch.
- Jedes "Du musst" führt unter den gegebenen Voraussetzungen zu einem "das wollen wir doch mal sehen". Ums Kind geht es dabei meistens nicht; weder bei Dir noch bei Ihr.
- Es gibt keine juristische Option, mehr Umgang herauszuholen oder weniger Unterhalt zu bezahlen. Krieg aus der Birne, dass Du Deine Ex zu irgendwas zwingen könntest oder müsstest. Sie kennt Deine beschränkten Möglichkeiten.
- Auch Deine Ex verzehrt sich nicht ständig nach Eurem Kind, wenn es im Hort ist; sie wird meistens froh sein, dass es dort gut betreut und beschäftigt wird und sie sich um andere Dinge kümmern kann.
- Es gibt keinen Wettbewerb namens "wer darf wieviele Stunden mit dem Kind spielen?".

Grüssles
Martin

> Du magst Dich (durch mich, Deine Ex oder sonstwen) fortlaufend missverstanden fühlen, aber Deine mittlerweile 25 Postings zeichnen doch ein hier recht vertrautes Bild; auch und gerade zwischen den Zeilen.
Von Dir ja, generell, immer. Und auch mit ständigen Fehlannahmen über meine Person verbunden. Viele dieser Fehlannahmen, obwohl ich kurz zuvor deutlich etwas anderes gepostet habe. Gut, dass mich das nicht wirklich tangieren muss.
Von meiner Ex fühle ich mich NICHT missverstanden. Sie versteht mich ganz genau und weiss auch genau was sie tut, mit System.
Du, liebe Brille, hast definitiv nicht mal meine Zeilen gelesen, wie willst Du dann auch noch zwischen diesen gelesen haben? Oder Du liest nur zwischen den Zeilen?

> grundsätzlich gute Ideen wie Sozialismus mit Menschen nicht durchführbar sind, wohl Hobby-Soziologe!?
Oi oi, da lehnt sich jemand weit aus dem Fenster...

> Männer gehen oft genauso mit den Müttern ihrer Kinder um, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.
Ich bin aber nicht andere Männer

> Du neigst aber dazu, von falschen Annahmen auszugehen. Von Dir darf Deine Ex keine grossartige Flexibilität erwarten, weil ja Deine "wichtige" Arbeit dem entgegensteht und Du höchstens
Ach herrje. Ich dachte, ich hätte schon viele Beispiel geschrieben, dass die Situation gerade die ist, DASS ich ständig Flexibilität zeige. Ich passe meine Arbeitszeit seit drei Jahren fast wöchentlich an ihre Wünsche und an die mir gebotenen Möglichkeiten an, habe auf eine bessere Position innerhalb der Fa. verzichtet, die Fa. gewechselt, etc. etc. Noch nie hat meine Ex auch nur ein Mal ihre Arbeitszeit angepasst, weil ich einen Wunsch bzgl. des Kindes hatte (das Kind nicht nehmen konnte). Das sind die Realitäten (und noch einige mehr, aber es wird zu privat). Du, liebe Brille, schreibst hier munter drauf los mit einem irrsinnigen Selbstvertrauen, beschreibst eine Situation, die gar nicht vorhanden ist, gehst von dieser aus, machst aus Deinen Märchen Rückschlüsse. Unfassbar, wie konntest Du hier "globaler Moderator" werden?

> Das Problem liegt nicht im Kinderhort Eures Sohnes, sondern in Eurer Kommunikation untereinander und dem fehlenden Respekt füreinander. Und auch da gibt es erfahrungsgemäss nicht das beschriebene "die ist blöd und verweigert alles, aber ich selbst mache keine Fehler, sondern werde nur gepiesackt".  
Ich respektiere sie. Immerhin kümmert sie sich gut um ihren Beruf. Aber es nun mal so, dass sie ständig Spielchen mit mir spielt. Ganz beliebt sind z.B. Anrufe in meinen Urlaub hinein, die irgendetwas Ärgerliches beinhalten. Kein Problem, ich werde damit fertig. Aber es gibt einfach ständig solche Indizien, die mir aufzeigen, dass mich hier jemand unbedingt ärgern möchte. Es ist nämlich nicht so, dass ich der Akteur bin, indem ich etwas verlange, nein, sehr oft ist SIE der Akteur.
Du, liebe Brille, kannst diese von mir beschriebenen Dinge jetzt einfach in Abrede stellen, kannst mich für einen Übertreiber halten, für einen Jammerer (siehe "Opferrolle"). Was ich jedoch unprofessionell von Dir finde, ist, dass Du es ständig hier äusserst, und nicht in der Lage bist, Dich an das zu halten, was tatsächlich beschrieben wird. Nein im Gegenteil, Du entwickelst ein Bauchgefühl wie ein Hinterhof-Möchtegern-Psychologe und traktierst mich mit Deinen Vermutungen.

- Ändern kann man nur sich selbst, nicht die anderen.
Und der Himmel ist heute blau und nicht grün!
Der Einzige, der sich hier nicht ändert und keine Respekt für sein Gegenüber hat, bist Du mit Deiner Ignoranz gegenüber dem, was Fragesteller hier mühevoll aufführen.

- Die Zeit, in der Ihr gemeinsam an einem Strang gezogen habt, um Probleme zu lösen, ist vorbei. Die Gründe für dieses "vorbei" sind allerdings möglicherweise noch sehr präsent und könnten in einer Mediation aufgearbeit werden.
Wenn sie denn zur Mediation erscheint, gerne!

- Deine Ex ist nicht verpflichtet, so zu denken wie Du es gerne hättest. Sie war es noch nie und ist es seit Eurer Trennung noch weniger.
Braucht sie nicht. Will ich nicht. Hab ich nie behauptet, auch nicht zwischen den Zeilen!

- Du bist nicht im Alleinbesitz der Deutung von richtig und falsch.
Hab ich nie behauptet, auch nicht zwischen den Zeilen!
Du übrigens auch nicht!

- Jedes "Du musst" führt unter den gegebenen Voraussetzungen zu einem "das wollen wir doch mal sehen". Ums Kind geht es dabei meistens nicht; weder bei Dir noch bei Ihr.
Noch nicht mal zu Dir, liebe Brille, schreibe ich "Du MUSST aufhören, mir Unterstellungen zu machen". Nein, sogar Dir gegenüber formuliere ich es so: "Bitte höre auf, mich absichtlich oder aus Ignoranz misszuinterpretieren". Mir geht's sehr wohl um's Kind, aber dass darf die Brille auch ignorieren.

- Es gibt keine juristische Option, mehr Umgang herauszuholen oder weniger Unterhalt zu bezahlen. Krieg aus der Birne, dass Du Deine Ex zu irgendwas zwingen könntest oder müsstest. Sie kennt Deine beschränkten Möglichkeiten.
Ich will nicht weniger Unterhalt zahlen! Die 45/55-Sache im anderen Thread war NUR EIN BEISPIEL! Sie ist für meine Sitation irrelevant. Das habe ich bereits erklärt. Warum wiederholst Du es?
Aha, jeder der einen Tag mehr Umgang möchte, hat also Deiner Meinung nach "Krieg in der Birne".
Jeder, der die Umgangszeiten jursitisch festgeschrieben möchte, hat Deiner Meinung nach "Krieg in der Birne".
Ach, Du weisst auch, ob sie meine Möglichkeiten kennt. Mann, Du bist GOTT!

- Auch Deine Ex verzehrt sich nicht ständig nach Eurem Kind, wenn es im Hort ist; sie wird meistens froh sein, dass es dort gut betreut und beschäftigt wird und sie sich um andere Dinge kümmern kann.
Und sie weiss auch, dass ich mich gut um das Kind kümmere, wie SOGAR SIE es ab und zu "zugibt". Na und nun?

- Es gibt keinen Wettbewerb namens "wer darf wieviele Stunden mit dem Kind spielen?".
Nö? Ach, ich hätte mich gerne dazu angemeldet!

Brille, das ist wirklich unglaublich. Bitte verschone mich!

Danke und Gruß

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 17.10.2013 18:06
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

@ StaendigAerger,

to make a long story short: Dass Du mit Deinen Mitmenschen und insbesondere mit der Mutter Deines Kindes Probleme hast, verwundert angesichts Deiner "Kommunikationsqualität" nicht wirklich. Auch hier im Forum wird niemand danach beurteilt, wie er gerne wäre oder wie er sich sieht, sondern nur nach dem, was er schreibt. Und da machst Du - kaum 48 Stunden nach Deiner Anmeldung - schon deutlich zu dicke Backen gegenüber Menschen, die Dir in ihrer Freizeit und unentgeltlich helfen wollen. Du tätest gut daran, Anregungen einfach mal sacken zu lassen anstatt Kritik sofort abzubügeln.

Aber weisst Du was: Du machst es jetzt einfach so, wie Du es für richtig hältst, lässt Dir das Köpfchen tätscheln und Dich bedauern von wem Du möchtest. Meine Zeit ist mir definitiv zu schade für Vögel wie Dich. Such Dir gerne einen Anwalt; für 100 oder 200 EUR in der Stunde widerspricht der Dir auch nicht, sondern hält einfach die Klappe, wenn Du das möchtest.

Letzte Prognose: In einem und in zwei Jahren wirst Du mit Deiner Methode keinen Schritt weiter sein. Nur noch verbitterter. Und schuld werden wie immer die anderen; eine fehlerfreie Gottheit wie Du KANN ja gar nichts falsch gemacht haben.

Viel Spass dabei!

M.

PS: Wenn Du noch Antworten von irgendwem haben möchtest: Bitte befasse Dich mit den Forenregeln und der Zitatfunktion. Auch Vollquotings sind eine grobe Unhöflichkeit; anderen Postern selbst Geschriebens als Zitat unterzuschieben sowieso.

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 17.10.2013 19:03
(@staendigaerger)
Schon was gesagt Registriert

@ StaendigAerger,

to make a long story short: Dass Du mit Deinen Mitmenschen und insbesondere mit der Mutter Deines Kindes Probleme hast, verwundert angesichts Deiner "Kommunikationsqualität" nicht wirklich. Auch hier im Forum wird niemand danach beurteilt, wie er gerne wäre oder wie er sich sieht, sondern nur nach dem, was er schreibt. Und da machst Du - kaum 48 Stunden nach Deiner Anmeldung - schon deutlich zu dicke Backen gegenüber Menschen, die Dir in ihrer Freizeit und unentgeltlich helfen wollen. Du tätest gut daran, Anregungen einfach mal sacken zu lassen anstatt Kritik sofort abzubügeln.

Komischerweise gerate ich quasi nur mit Dir aneinander. Nur Du liest ausschließlich zwischen den Zeilen und spinnst Dir ein eigenes Bild über mich als Fragesteller zusammen und teilst es aller Welt mit. Ob das eines globalen Moderators würdig ist? Nun ja...

Ich habe Dich vielmals höflichst gebeten, meine Postings genauer zu lesen, und genauer auf den von mir bereits beschrieben Stand der Dinge einzugehen. Insbesondere würde dies beschleunigen, zum Kern der Sache zu vorzudringen. So aber bin ich stundenlang damit beschäftigt, mich zu wiederholen und mich gegen Unterstellungen zu wehren. Ja, es sind Unterstellungen, habe gut darüber nachgedacht. In keiner Weise hinterfrägst Du etwas, formulierst etwas als Vermutung oder Frage. Auch keine einzige meiner konkreten Rückfragen dahingehend, wo Du einzelne Behauptungen denn in meinem Text vorgefunden hast, beantwortest Du. Statt dessen schwebst Du wie Gott über den Dingen und in jedem Deiner Sätze findet sich eine neue Vermutung über meinen Charakter und eine neue Wiederholung von Dingen, die ich bereits so mache oder eingesehen habe.

Gib es doch zu, dass Du meine Postings nur überfliegst. Das wäre wenigstens noch die Ehrenrettung für Dich. Dann liegt es wenigstens nicht an etwas anderem.

Ich finde Dein Verhalten mir gegenüber als grob unhöflich!

Aber weisst Du was: Du machst es jetzt einfach so, wie Du es für richtig hältst, lässt Dir das Köpfchen tätscheln und Dich bedauern von wem Du möchtest. Meine Zeit ist mir definitiv zu schade für Vögel wie Dich. Such Dir gerne einen Anwalt; für 100 oder 200 EUR in der Stunde widerspricht der Dir auch nicht, sondern hält einfach die Klappe, wenn Du das möchtest.

Letzte Prognose: In einem und in zwei Jahren wirst Du mit Deiner Methode keinen Schritt weiter sein. Nur noch verbitterter. Und schuld werden wie immer die anderen; eine fehlerfreie Gottheit wie Du KANN ja gar nichts falsch gemacht haben.

Fakt ist allenfalls, dass ich fast alles, was Du mir vorschlägst, BEREITS UNLÄNGST durchführe. Z. B. eine sehr zurückhaltende, bestimmt höfliche Kommunikation mit der Ex. usw. usw. Das Schlimme jedoch ist, dass ich das nun schon so oft geschrieben habe, wie ich denke, worum es mir geht, was ich bereits alles tue, wie ich meine Chancen einschätze. Aber Du ignorierst es und behauptest wiederholt das Gegenteil. Selten so etwas Borniertes erlebt.

Ich bin hier in dieses Forum gekommen, um Abschätzungen für Vorgehensweisen zu hören oder Tipps zu bekommen, die sich an der von mir beschriebenen Realität orientieren. Man darf diese Realität auch mal höflichst anzweifeln. Aber hier ständig eine ganz neue, erfundene Realität, die mit mir nichts zu tun hat, darzustellen und auf Basis derer Rückschlüsse zu formulieren...

Was soll das?
Wem bringt das was?
Warum quälst Du mich damit?
Glaubst Du, das sei professionell?
Machst Du das mit Jedem?
etc.

Übrigens, das machst nur Du! Unterstellungen formulieren und Richtigstellungen ignorieren.

PS: Wenn Du noch Antworten von irgendwem haben möchtest: Bitte befasse Dich mit den Forenregeln und der Zitatfunktion. Auch Vollquotings sind eine grobe Unhöflichkeit; anderen Postern selbst Geschriebens als Zitat unterzuschieben sowieso.

Ich bin wenigstens in der Lage, Fehler einzugestehen und entschuldige mich hiermit für meine Vollzitate, wenn das tatsächlich unhöflich ist. Habe es wohl irgendwo versehentlich abgeschaut.

Und das war nun eine Selbstkritik, die Dir, liebe Brille, fremd ist. Und ich werde versuchen, meinen Fehler -- anders als Du liebe Brille -- nicht zu wiederholen.

Werde Du also glücklich mit Deiner Art und hab' so in Deinem Leben Erfolg.

Schön, dass Du für mich keine Zeit mehr hast -- keine Zeit, meine Threads zu zerschiessen mit Deinen Märchen.

Textverständnis: Note 6
Das wird aber knapp bei der Versetzung!

Liebe Grüße
Markus

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 17.10.2013 19:50
(@ginnie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo staendigAerger,

ich hoffe dein Name ist nicht Programm  😉

was mir zu deiner Ausgangsfrage einfällt (und ich lasse jetzt einen Kommentar zu deinem Zerwürfnis mit brille bewusst außen vor)

Bitte sei dir über Folgendes bewusst: wenn du mit deiner Ex höflich redest, und einen Vorschlag machst, um das Kind unter Woche eine Stunde zu sehen, dann ist es genau das: ein Vorschlag. Also lediglich eine Bitte. Und nun überlege dir mal, wie man normalerweise mit einer Bitte umgeht: man muss sie nicht gewähren, sondern kann nein oder ja sagen.

Ist es eine echte Bitte, die auch so gemeint ist, braucht sich der Adressat normalerweise auch nicht zu rechtfertigen, wenn er nein sagt. Alles andere ist Konfrontation oder Machtkampf.

Und du beschreibst ja, dass du eher als „Bittsteller“ auftrittst, was diese zusätzliche Stunde unter der Woche angeht. Das heißt du machst ein Angebot. Deine Ex hat deshalb nun auch die Möglichkeit, dieses Angebot manchmal abzulehnen, ohne es begründen zu müssen, oder?

Somit lebe auch mit dem Ergebnis, wenn du mal ein nein bekommst. Also, hab auch ein wenig Vertrauen zu deiner Ex.

Gib die bisherige Praxis nicht auf, zuverlässig und regelmäßig am Ende der Woche für die nächste Woche nachzufragen, ob du das Kind am Tag x eine Stunde eher aus dem Hort holen kannst.

Warum kannst du denn ein Nein nicht akzeptieren? Weil sie sich nicht rechtfertigt dafür? Weil sie ständig nein sagt und nie ja (nö so schien es ja nicht zu sein)? Wenn ihr halbwegs reden könnt, dann versuch es doch mal mit ihr zu klären. Du verstehst nicht, weshalb sie manchmal nein sagt, vielleicht erklärt sie dir einmal die Gründe, und dann akzeptierst du sie besser.

Sei froh wenn sie dich als ersten fragt, wenn sie mal jemanden für die Kinderbetreuung benötigt, wobei du natürlich nicht zum Babysitter degradiert werden sollst. Es ist aber nun einmal ein Balanceakt zwischen gemeinsamer Kinderbetreuung, Kindeswohl, und dass man sich gegenseitig nicht ins Leben einmischt oder in die Suppe spuckt. Du musst dazu genauso bereit sein wie deine Ex. Und manchmal hilft es, deeskalierend den eigenen Stolz ein wenig zurückzustecken und tolerant zu sein, da sie nun mal bezüglich des Kindesalltages den Hut aufhat, wenn der Lebensmittelpunkt des Kindes bei ihr ist, und du ja gar nicht anders kannst wegen deiner Arbeit. Solange du auf Elternebene davon profitieren kannst, solltest du nicht zu große persönliche Befindlichkeiten haben.

ligr ginnie

Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist

AntwortZitat
Geschrieben : 17.10.2013 20:17
(@staendigaerger)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Ginnie,

dem, was Du schreibst, kann ich nur beipflichten.

Vor Jahren, zu Beginn der ganzen Betreuerei, kurz nach der Trennung, habe ich noch die Fehler gemacht, OFT zu hinterfragen, wieso, weshalb, und "das geht doch nicht" etc. Ich habe eine Bitte gestellt und habe angefangen zu diskutieren, wenn ich keinen Erfolg hatte. Nicht immer, aber oft. Ich war auch mit meiner Wortwahl manchmal unvorsichtig.

Aus den anfänglichen Fehlern habe ich gelernt und diese seit langer Zeit abgestellt. Es gefällt mir auch nicht, meine Forderungen plump zu formulieren und mich aufzuregen. Also bin ich jetzt höflich zu ihr, füge oft Zusätze dazu wie "Macht nichts, wenn es nicht geht.". Ich akzeptiere fast immer ihre Antwort ohne jegliches Zucken. Relativ selten frage ich allerhöflichst nach, warum es nicht möglich ist, "ich will es ja nur verstehen". Mehr nicht.

Auch mit der Hort-Geschichte handhabe ich es so. Habe ja auch gar nirgends geschrieben, dass ich das "Nein" IHR GEGENÜBER nicht akzeptiere. Nicht in diesem Forum, aber IHR GEGENÜBER schon.

Ich füge mal vorsichtig hinzu, dass sie in vielen Fällen sehr grob mit mir umgeht, wenn ich eine Anfrage, die sie an micht richtet, nicht umsetzen kann. Die, die ich umsetzen kann, setze ich auch um, denn dann sehe ich mein Kind. Und sie richtet relativ viele Anfragen an mich zu den unmöglichsten Terminen, denn ihre Freiheit und Freizeit sind ihr sehr wichtig. Sie geht also oft grob mit mir um, und das färbt manchmal ab. Also sind nicht wenige der verbleibenden Nachfragen meinerseits auf ihre Ar zurückzuführen, die auf mich abfärbt. Aber das soll und darf keine Entschuldigung sein. Es gibt also an meinem Verhalten auch noch Optimierungspotenzial, aber nicht ein solche, wie mir hier ständig unterstellt wird.

Für mich liegt in der Hort-Geschichte ein andersartiger Fall vor. Bei anderen Anfragen geht und vor allem ging es darum, dass sie IHRE Umgangszeit an mich abgibt, auch wenn sie es ja dann doch nur dann macht, wenn sie gerne darauf verzichten kann. Beim Hort handelt es aber nicht eine Sekunde um ihre Umgangszeit. Aus diesem und den anderen bereits genannten Gründen möchte ich NUR IN DIESEM FALL tatsächlich ihr "Nein" nur dann akzeptieren, wenn ich das juristisch muss. Nun -- es scheint ja so zu sein. Mit 95% Sicherheit? Mit absoluter Sicherheit? Hmmm!?

Wenn sie in anderen Fällen "Nein" sagt, dann wäre mir das viel zu kompliziert, das noch weiter zu hinterfragen und erforschen. Sie möchte auf Umgang nicht verzicht, nunja, gut. Beim Hort aber weiss ich nun zufällig, dass sie einfach so "Nein" sagt oder mir einen Tag vorschlägt, an dem es beim besten Willen nicht geht, und erfahre hinterher EVIDENT (auch wenn das manche hier nicht glauben), dass sie

1. das Kind dennoch erst 16.30h abgeholt hat und
2. nichts weiter mit dem Kind unternommen hat (wenn sie etwas unternehmen würde, wäre es ein Grund, "Nein" zu sagen, denn dann könnte das Kind ja erschöpft sein.)

Und das passiert nicht nur ein Mal, sondern ständig.

Sie hört aber diesbezüglich von mir keine Nachfrage oder Einwände mehr (nur anfangs mal), auch wenn ich hier im Forum mein Unglück darüber auf den Bildschirm bringe.

........

Noch eine Sache zu dem obigen Streit.

Ich bin nicht dumm. Ich weiss, was vielleicht irgendeiner Person hier an meiner Schreiberei aufstößt. Nämlich dass ich ohne Umschweife soetwas schreibe wie "Ich gut. KM böse.". Nunja, so habe ich es auch nicht geschrieben und so ist es ja definitiv nicht. Aber, um nur mal den Faktor Kommunikation zu betrachten: Ich bin im Besitz unzähliger höflicher EMails meinerseits. Und ich bin im Besitz unzähliger unverschämter Anfragen und Antworten ihrerseits. Das sind einfach harte Fakten. Soll ich mich denn selbst belügen und sagen, ach Gott, ach Gott, sicherlich ist an meinen netten Worten dennoch etwas Verwerfliches, das ihren berechtigen Zorn auslöst. Das ist doch Affentheater!
Ich habe hier Fragen gestellt und muss dazu meine Situation schildern. Ich habe dies einfach und knallhart gemacht, um mich an diesem Punkt lange aufzuhalten. Bringt ja auch nichts, denn warum soll ich so tun als gäbe es z. B. einen Weg auf Kompromiss-Ebene, wenn ich nun drei Jahre lang erfahren habe, dass dieser von der KM durch die Bank abgelehnt wird? Wenn die Mediation abgelehnt wird. Wenn gelogen, übertrieben und erfunden wird. Wenn es einfach das Ziel der KM zu sein scheint, mir das Leben, auch wenn ich keine Anfragen stelle und sie wochenlang quasi nichts von mir hört, schlichtweg schwer zu machen. Wenn alles, was sie mir je bzgl. Umgang zugestanden hat, ganz offensichtlich die Quelle in ihrer Lebensvereinfachung hat (Babysitting).

Nun kommt aber ein Moderator auf mich zu und möchte mich davon überzeugen, dass dies nicht so sei, ich mir das einbilde und sicher massiv selbst schuld sei. Dagegen habe ich mich gewehrt und dazu sehe ich mich berechtigt.

Meine einzige Schuld tatsächlich scheint mir zu sein, dass ich mich zu unterwürfig der KM gegenüber zeige. Dass ich noch nie vor Gericht gegangen bin o. ä. Das ist auch ein echter Fehler, den man machen kann.

Ich bin nur ein Mensch und mache Fehler, lasse mich zu Unsinn hinreissen (wie den, mich gegen die hier erhobenen Unterstellungen zu wehren, statt zu ignorieren). Aber ich denke, dass ich seit geraumer Zeit an mir arbeite und immer weniger Fehler mache. Es gibt viele Indizien, die das andeuten. Warum soll ich also nicht abkürzend die Sachlage "so" darstellen, auch wenn arrogant klingen mag? Alles andere bringt doch nichts. Und wenn jemand daran Zweifel hat, dann kann er die als solche gekennzeichnet auch formulieren, aber nicht wie hier geschehen.

Grüße

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 17.10.2013 21:47
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi ständigÄrger,

Für mich liegt in der Hort-Geschichte ein andersartiger Fall vor. Bei anderen Anfragen geht und vor allem ging es darum, dass sie IHRE Umgangszeit an mich abgibt, auch wenn sie es ja dann doch nur dann macht, wenn sie gerne darauf verzichten kann. Beim Hort handelt es aber nicht eine Sekunde um ihre Umgangszeit. Aus diesem und den anderen bereits genannten Gründen möchte ich NUR IN DIESEM FALL tatsächlich ihr "Nein" nur dann akzeptieren, wenn ich das juristisch muss. Nun -- es scheint ja so zu sein. Mit 95% Sicherheit? Mit absoluter Sicherheit?

ich glaube, hier liegen ein paar Missverständnisse in Bezug auf Begrifflichkeiten vor.

Ob einig oder nicht, das Kind hat seinen Lebensmittelpunkt bei der KM und diese ist damit der betreuende Elternteil. Du bist der Umgangselternteil. Deine Ex hat gar keine Umgangszeit mit eurem Kind, die sie an dich abgeben könnte.
Sie betreut das Kind und kann diese Betreuung an Dritte deligieren, wenn sie das möchte oder es nötig ist.
Anscheindend wird das Kind während ihrer Betreuungszeit in einem Hort betreut. Sie kann und darf bestimmen, wo und von wem in der Betreuungszeit das Kind sich aufhält bzw. wer es bei sich hat.
Am Ergebnis ändert das natürlich nichts. Wenn sie nicht erlaubt, dass du das Kind unter der Woche mal vom Hort abholst, wirst du sie davon überzeugen müssen. Auf welchem Weg ist dann ja die nächste Frage. Vor Gericht sehe ich die Gefahr, das auch ein Richter dich zu einem festen Termin drängen wird. Allein schon um eine Planbarkeit für Mutter und Kind zu haben.

Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

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Geschrieben : 17.10.2013 22:10




(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Dem, was Tina sagt, stimme ich zu. Ebenso dem, was Mux in diesem Beitrag ausgeführt hat. Wenn Du diese zusätzlichen Möglichkeiten des Umgangs wahrnehmen möchtest, brauchst Du bei dieser KM, welche anscheinend nicht zw. Kindeswohl und eigener Machtausübung differenzieren kann, eine Umgangsregelung, welche dies ermöglicht. Ob nun gerichtlich oder einvernehmlich sei offen - da musst Du einschätzen, was möglich ist. Nur Wild-West-Methoden sind nun mal bestimmt nicht der richtige Weg, wenn es Meinungsverschiedenheiten bereits gibt. Du auf umgekehrter Seite würdest vermutlich auch nicht anders reagieren. Eine Elternberatung mal wahrzunehmen scheint bei euch angeraten - so ihr könnt.

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 18.10.2013 00:55
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