Ich habe sogar dem Eindruck, dass es ins andere Extrem kippt.: die privilegierten Väter.
Schade, dass man offensichtlich die Mitte nicht trifft.
Nein, das denke ich nicht.
Aber es ist leider immer noch davon abhängig wie der Sachbearbeiter bzw. Beteiligte eingestellt sind. Wir dürfen auch nie Vergessen, dass wir hier versammelt die Extreme vereinen. 80% der Trennungen laufen friedlich ab.
Auch wenn es sich sicher für die Väter wie Genugtuung anfühlt, es ist ins eine wie ins andere Extrem für die Kinder und die Elternbeziehung nicht gut.
Solange Eltern streiten, solange wird es extreme geben. Meist hat das auch damit zu tun, weil ein Elternteil nicht bekommt, was es unbedingt verlangt.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Die Zeit der privilegierten Mütter ist - zumindest habe ich das in der Hauptstadt so erfahren müssen - schon lange vorbei.
Naaaaaja.
Empfinde ich jetzt hier in der Hauptstadt noch nicht ganz so.
Meine Hauptstadt Richterin ist doch durchaus sehr Verständnisvoll zu meinem kleinen Mäusschen. (Wortwahl der Richterin, gemeint ist KM).
Vernünftigen durchsetzbaren Umgang her zu stellen, war schon ein kleiner krampf.
*lach*, so unterschiedlich ist das wohl.
Bei meiner Richterin hätte der KV wohl die Kinder windelweich schlagen müssen bis es da mal ein kleines "dudu" gegeben hätte. Ich hingegen musste 1000%ig funktionieren.
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
@ Oscar - auch ich bin oft kurz vorm Aufgeben und wenn du dir die Story dazu durchliest, sind die Faktoren weit schlimmer als in deiner Situation.
Daher kann ich dir nur den Rat geben: du machst es für dein Kind. Nenn es Opfer, nenn es deine Aufgabe.
Und wenn ich mir die Hinweise der anderen User hier so anschaue, dann habe ich Hoffnung, dass auch mein Kind sich in Zukunft der Lage bewusst wird und erkennt, dass ich hier nicht der Böse bin.
Das wird noch dauern, der Kleine wird erst 6. Aber das Muster scheint bei vielen Kindern aufzubrechen und dann stellen sie den Müttern die Fragen. Und dann bis du als Vater da.
Begleitest sie durch die Pubertät und bist ihnen eine Stütze auf ihrem Weg.
Das ist nicht immer einfach, aber das Warten lohnt sich.
Meine Anwältin hat auch bestätigt, dass in der Hauptstadt die Richter eher Väter freundlich wären. Und meine Richterin jung und eher
nicht der schlimmen Sorte angehört. Mal schauen.... vom Jugendamt hatte ich auch zuerst Hoffnung
@samson1978....Respekt....was du alles durchmachendes musstest....hoffe dass das später umso mehr im Umgang zu deinem Sohn belohnt wird
Anmerkung Moderation
Servus,
bitte keine weiteren Beiträge/Austausch über privilegierte Elternteile in diesem Faden, wenn Diskussionsbedarf hierüber besteht bitte in einem gesonderten Thread fortführen. Danke!
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Es scheint alles gegen mich zu laufen.
Gerade als ich den Umstand akzeptiert und
auf einen guten Ausgang gehofft habe, der nächste Niederschlag.
Ein Schreiben des Gerichtes an die Anwältin, in dem mein Verhalten angemahnt wird.
Bis diesen Montag konnte ich es nicht nicht wahrhaben und rief die Geschäftsstelle, um
nach dem Stand meines vor 8 Tagen gestellten Antrages auf Umgang zu fragen.
Die Beamtin war unfreundlich, es gab eine kurze Diskussion.
Das wird jetzt mit einer ganz anderen Message zu meinen Lasten vermerkt.
Ich habe wahrscheinlich alles falsch gemacht, was Ich machen konnte.
Wahnsinn
Verstehe diese Aktion nicht.
Wenn deine Anwältin den Antrag gestellt hat, dann wird sie dir auch sicherlich gesagt haben, dass solche Vorgänge Zeit benötigen.
Da hast du dir mit dem Anruf (egal wie die Stimmung am Telefon war) einen Bärendienst erwiesen.
Dafür hast du doch einen Rechtsbeistand, der das für dich regelt...
Wahnsinn
Gut, das ist jetzt auch übertrieben. Aber warum rufst Du dort überhaupt an? Das kannst Du komplett vergessen, Richter oder Richterin bekommst Du eh nicht an die Strippe.
Wenn Du was wissen willst, dann rufst Du Deine Anwältin an. Und falls die es tatsächlich für richtig und nötig hält, irgendwelche Informationen vom Gericht zu holen, dann erledigt die das auf professionelle Art und Weise.
Du sagst und machst am besten zukünftig gar nichts mehr, ohne das vorher mit Deiner Anwältin besprochen zu haben.
Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.
Nach 8 Tagen?
Mal ehrlich, wer kommt denn nach 8 Tagen auf die Idee, nach dem Stand zu fragen?
Was hast du dir denn versprochen? Da sitzen gerade jetzt In Coronazeiten viel zu wenig Menschen um viel zu viele Anträge zu bearbeiten. Da kann man solche zeitlich unangemessenen Rückfragen echt gebrauchen wie eine dritte Schulter.
Mensch Kerl!!! Erst denken, dann handeln.
Kopfschüttel
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Meine Anwältin hat erst an dem Bachmittag an das Gericht die Ergänzung zu meinem Antrag gesandt.
Bis zu diesem Montag konnte ich es nicht wahrhaben. Ich wollte gehört werden. Dass die Mutter den Konflikt missbraucht. ich dachte, ich kann meinen Sohn schnell Wiedersehen.
Mittlerweile, auch durch den Austausch hier, sehe ich die Lage viel klarer. ich habe es akzeptiert.
Aber das Geschehene ist geschehen. Ganz klar meine Schuld. Aber bitte glaubt mir, dass die Beamtin das Gespräch übertrieben und in der Wortwahl falsch rüberbringt.
Nur noch abwarten. Ich habe mich auf jeden Ausgang eingestellt.
Ich glaube an Gott und weiß, dass alles Geschehene einen Sinn ergibt,
Wenn auch noch nicht erklarbar
Hallo liebes Forum Hallo Oscar,
ich sehe meine zwei Mädchen seit mehr als zehn Jahre nicht weis nicht mal ob ich sie noch erkennen würde.
Also ich finde es auch wenn alle anderen hier anderer Meinung sind gut das du so reagiert hast, weil hier immer verdammt nochmal gesagt wird ja nicht der Ex widersprechen, wenn das so weiter geht frage ich mich echt sind wir eigentlich noch Männer oder was. Mannomann
Was mir an deiner Geschichte auffällt, deine Ex Dame hat das Spiel schon einmal mit dir durchgezogen und ich vermute mal da war dir das völlig schnurz was mit deinem Vorgänger war (es schwillt mir der Kamm).
Die Mädels hier die gleich immer Mann soll gefälligst alles tun was Ex sagt ja nicht reagieren wie ein Mann.
Also Ehrlich wann wird es wieder Männer / Väter die es auch sind nach der Scheidung geben. Hier wurde mal mir vor Jahren geschrieben: Wenn Ex will dann esse ich Bananen Hauptsache das Kind darf kommen, Leute was ist das für eine Vaterrolle, wenn man nichts mehr selber mit dem Kind machen darf und es auch mal in die Schranken weisen ohne Ooooo Vorsicht sonst darf es nicht mehr zu mir kommen, nein dies ist keine Vaterrolle dann lieber lassen
Schönen Tag noch
@ML1...das lustige daran ist, dass es mir eben nicht egal war...nach einer Zeit habe ich mich eingemischt. Ich habe mich tatsächlich fur den Umgang eingesetzt. Meine Meinung damals dazu, dass ich den Kontakt zu ihrem Vater richtig finde und dass das nicht verhindert werden soll. Unglaublich, jetzt bin ich in der lage
ML1...warum siehst du deine Mädels nicht mehr? Also gar kein Kontakt?
Der Herr hat der Dame nicht widersprochen. Er ist sie körperlich angegangen. Und das hat auch nichts mit Mann oder Vater sein zu tun, das ist einfach Schwachsinn, vermutlich basierend auf mangelnder Impulskontrolle.
In familienrechtlichen Dingen lässt man sich zu NICHTS hinreißen, sondern geht überlegt und strategisch zur Sache. Intelligente Männer und Väter können genau das.
Die Strategieberatung gibt's hier umsonst. Ein bisschen freundlich sein reicht. 🙂
Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.
@slam... ich verstehe nicht ganz, was du sagen möchtest?
Ja, es war impulsiv. Ich hätte sie nicht an den Armen greifen sollen.
Aber nenn das nicht Schwachsinn. das hat auch nichts mit Intelligenz zu tun.
Im Nachhinein ja, Strategisch sicherlich nicht von Vorteil.
Aber um das richtig zu Gewichten, sollte alles in Zusammenhang gesehen werden.
Nicht das „Armgreifen“ isoliert.
@Oscar76, Was genau hast du der Frau am Telefon gesagt? Was genau ist diese Abmahnung, die du bekommen hast und von wem?
Duu hast ja selbst gemerkt, dass es blöd war, aber es ist, wie es ist. Dennoch denke ich nicht, dass man dir deswegen den Umgang völlig verwehrt, jedenfalls nicht, wenn du die Frau nicht gerade mit dem Tod bedroht hast oder so. Das muss dir jetzt keine schlaflosen Nächte bereiten. Der Richter wird dir wahrscheinlich die Meinung sagen, aber Augen zu und durch. Ab jetzt solltest du dich unbedingt still verhalten. Die Sache mit der Impulskontrolle solltest du dennoch angehen, du machst dir das Leben schwer.
@ML1 es ist ja schön, dass du "wie ein Mann" reagiert hast und dir nichts hast gefallen lassen. Was auch immer vorgefallen ist, der Preis ist, dass deine Kinder dich nicht mehr auf der Straße erkennen würden. Oscar leidet ja schon nach wenigen Wochen ohne Kontakt, das scheint kaum die richtige Strategie. Zwischen völliger Unterwerfung und dem Kontaktabbruch zum Kind aus Selbstschutz gibt es ja noch genug Mittelwege.
@Maria22...Nein, von mir kommt nichts mehr, auch wenn ich gerne zu dem Schreiben Stellung nehmen würde.
Ich verstehe nicht, was die Absicht dahinter ist. Definitiv übertrieben.
Weiß nicht, ob ich das hier anonymisiert wiedergeben kann
Aber um das richtig zu Gewichten, sollte alles in Zusammenhang gesehen werden.
Nicht das „Armgreifen“ isoliert.
Du redest Dir Deine mangelnde Selbstbeherrschung ständig selbst schön. „Ja, ich weiß, man darf keine Gewalt anwenden. Aber wenn ich provoziert werde, der Andere ein ganz Böser ist, wenn ... dann halt doch...“
Solange Du Dir mit dieser Haltung einen Dir gefälligen theoretischen Überbau aufrecht erhältst, wirst Du immer wieder Ausrasten, weil Du ja Deiner Meinung nach eine gute Entschuldigung für Deine Aussetzer hast.
Wie schon mehrfach gesagt wurde: Du scheinst ein echtes Problem mit Deiner Impulskontrolle zu haben. In zivilisierten Gesellschaften liegt das Gewaltmonopol allein beim Staat, nicht bei den Bürgern. Wenn Du Dich provoziert fühlst, geh aus der Situation heraus. Falls Du das nicht in den Griff bekommst, wird Dir dieses Verhalten früher oder später noch ziemlich Probleme bereiten.
Na, jetzt geht das pauschalisieren fröhlich los.
Du redest Dir Deine mangelnde Selbstbeherrschung ständig selbst schön. „Ja, ich weiß, man darf keine Gewalt anwenden. Aber wenn ich provoziert werde, der Andere ein ganz Böser ist, wenn ... dann halt doch...“
Mir wurde auch vorgeworfen, ich hätte "geschubst" ... ja, hab ich. Aber nur, weil sie mit Gegenständen auf die Kinder oder mich losgegangen ist. Ich weiß, ist eine Frau, da darf man sich nicht mal verteidigen. Diese Pauschalunterstellung und das negieren eines erkennbaren Ablaufes scheint dir nicht zu liegen.
Wie schon mehrfach gesagt wurde: Du scheinst ein echtes Problem mit Deiner Impulskontrolle zu haben. In zivilisierten Gesellschaften liegt das Gewaltmonopol allein beim Staat, nicht bei den Bürgern. Wenn Du Dich provoziert fühlst, geh aus der Situation heraus. Falls Du das nicht in den Griff bekommst, wird Dir dieses Verhalten früher oder später noch ziemlich Probleme bereiten.
Schön geschrieben, würde ich mal in einem Frauenforum posten. Da es erwiesen ist, dass Freue zu 50% ebenso gewalttätig sind, besteht hier ein immenser Nachholbedarf.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.