Naja zunächst mal ist es ja keine Entscheidung, sondern nur die Meinung der VB.
Die Aussichten haben sich dadurch zwar nicht unbedingt verbessert aber noch ist das Spiel nicht verloren.
Das würde ich erstmal abwarten aber ansonsten so machen wie Tina gesagt hat.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo
Das hat mein RA ja auch versucht der Richterin klar zu machen und daraufhin hat ja die Richterin zu meiner Ex gesagt, Frau Ex Sie müssen ganz schnell ihre gemeinsame Tochter ... endlich mal von ihrem Prinzessinen Thron runter holen,dies sind in meinen augen keine Gründe den Umgang auszusetzten." Die Richterin möchte ja auch unbedingt das ein treffen zwischen mir und meiner Tochter statt findet,aber als die VP das gehört hat hat sie sofort rum gemeckert das sie das nicht unterstützen wird und dadurch ihre ganze arbeit umsonst gewesen wäre. Klar ist es "nur" eine empfehlung einer VP,aber die Richterin hat mir erklärt,daß sie verpflichtet ist die Empfehlung von der VP mit zu berücksichtigen. Man hat aufjedenfall klar raus gehört,daß die Richterin einen grossen teil die schuld meiner Ex gegeben hat, sie hätte viel mehr mit mir reden müssen, zb das mit den Anziehsachen, unsere Tochter hat wohl schon einige zeit vorher zu meiner Ex gesagt das sie ihre eigenen Sachen bei uns anziehen möchte und anstatt meine Ex mir den Wunsch unserer Tochter mitteilt hat sie dies ignoriert. Auf die Frage der Richterin warum Ex mir das damals nicht gesagt hat, sagte Ex kack frech, weil sie mit mir ja nie vernünftig reden könnte. Ja ich bin an allem schuld. Ich hätte mein Kind niemals dazu gezwungen Sachen anzuziehen die sie gar nicht mag, ganz im gegenteil für unsere Finanzielle lage wäre es 1000 mal besser gewesen ,wenn Kind ihre eigenen sachen mit gebracht hätte. Da aber auch Kind niemals etwas negatives über ihren Schrank hier gesagt hat, sind meine Frau und ich davon ausgegangen das es für sie in ordnung ist. Tja und wegen dem Stuhl was soll ich dazu sagen, kann ich leider nicht weil ich nicht weiss was ich dazu sagen soll.
Wie gesagt wenn meine EX beim abholen erzählt was Töchterchen auf dem Herzen hat, bin ich immer davon ausgegangen das alles in ordnung ist Gedanken lesen kann ich leider noch nicht. 😡
Hi!
In der vorliegenden Situation erscheint es mir erforderlich, den Druck von ...bnwegzunehmen und dies könnte der Vater dadurch darstellen,dass er im moment den Wunsch von ... ihn nicht sehen zu wollen respektiert. Dazu möchte ich als Verfahrensbeistand des Kindes raten.
Als Konsequenz den Umgang auszuschliessen, finde ich eine bodenlose Frechheit. Es zeigt sich mal wieder, dass viele VBs mit ihren Aufgaben schlichtweg überfordert sind? Was ist das denn für eine? Ist die psychologisch irgendwie geschult oder macht sie das ehrenamtlich?
Hier wäre es richtig, eine gut geschulte Kinderpsychologin ran zu lassen, die sich dem Kind mal annimmt.
Bett nicht gemacht, Stuhl nicht am Tisch und dieser ganze Firlefanz sind doch Dinge, die man schnell abstellen kann.
Also Du solltest Deinem Anwalt mal den Auftrag erteilen, den Bericht der VB mal gewaltig um die Ohren zu hauen.
Meine Meinung.
Gruss
BP
Die Richterin möchte ja auch unbedingt das ein treffen zwischen mir und meiner Tochter statt findet,aber als die VP das gehört hat hat sie sofort rum gemeckert das sie das nicht unterstützen wird und dadurch ihre ganze arbeit umsonst gewesen wäre.
Dann lass dir doch mal erklären, was denn genau die Aufgabe der VB und was das Ziel ihrer Arbeit ist.
Ihr Ziel sollte doch sein, dass Kinder Umgang mit beiden Eltern haben.
Wenn sie ihre Aufgabe als gescheitert ansieht, wenn sie den Umgang nicht verhindern kann, dann sollte man (dein RA) diese Frage mal in den Fokus rücken.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo Furbie,
ich stehe der Umgangspause nicht so kritisch gegenüber. Ich versuche es mal zu erklären: Wenn Kinder das Gefühl haben, dass Ihre Eltern in allem Macht über sie haben, versuchen sie sich einen Bereich zu suchen, bei dem Eltern keine Macht haben. ZB beim Essen. Teenager kannst Du beim Essen nicht mehr kontrollieren bzw. Ihnen Vorschriften machen. Wenn Du sie zum Essen zwingst, gehen sie kotzen. Wenn Du sie auf Diät setzt und an ihnen rumnölst, weil sie zu fett sind, fressen sie heimlich. Was sollten sie auch anderes tun.
Du willst im Leben Deiner Tochter präsent sein. Aber irgendwas in eurer Beziehung bewegt sie in eine Verweigerungshaltung. Ob das jetzt wirklich so ist, dass der Stuhl am Tisch für sie fehlt oder sie von Dir vorgegebene Klamotten tragen muss (nicht im Ernst, oder???), dann kann ich diese "Bockigkeit" schon verstehen. WIE soll sie sich treffender wehren UND Dich treffen und Dir zeigen, dass Du keine Macht hast, als sich zu verweigern? Wenn sie nicht kommt, kannst Du nicht bestimmen. Und genau das will sie scheinbar erreichen: Dass DU nicht die Regeln machst.
Ich würde daher aufhören, den Umgang erzwingen zu wollen. Gleichzeitig würde ich aber auch nicht mehr machen, als Postkarten oder Briefe schreiben, allerdings ohne materielle Beigaben. Aber ich würde ihr signalisieren: Okay, ich akzeptiere, meine Tür ist aber offen. Und ich würde in KEINEM Brief fragen, wann sie sich mal wieder treffen will oder so. Ich würde ihr belanglos aus meinem Leben erzählen, ihr schreiben, dass es ihr hoffentlich gut geht und dass du ihr eine schöne Woche/Ferien/Weihnachten wünschst. Da ist keine Angriffsfläche mehr.
Es mag sein, dass Du ein Umgangsrecht hast, aber es unter diesen Umständen zu erzwingen oder Deine Tochter in "Warum-denn"-Gespräche zu nötigen, sei es mit oder ohne VB/Psychologe/Familienberatung, halte ich für grundverkehrt. Dieser Zwang und Kampf läuft ja nun seit 2007 wenn ich mich nicht täusche.
Ich kann Dir nur sagen, dass ich als Teenager ein arges Problem mit meinem Vater hatte und erst mal ALLES was von seiner Seite aus scheiße fand. Dass es vielleicht doch einen guten Ansatz hatte, konnte ich nur erkennen, wenn man mich nicht unter Druck gesetzt hat und ich von ALLEINE zu diesem Schluss kommen konnte, dass er nicht immer falsch lag. Wäre er mir zusätzlich noch mit einer "ich will aber" Mentalität auf den Sack gegangen, wäre die Tür nur noch schneller zu gefallen.
Vielleicht kannst Du das ja nachvollziehen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo LBM
Ich habe meine Tochter eine sehr lange zeit nicht unter Druck gesetzt und in ruhe gelassen. Über ein Jahr habe ich ihr weder treffen noch sonstetwas vorgeschlagen habe einfach nur Briefe geschrieben und Pakete geschickt und es kam nichts zurück. Ich wusste nicht mal was meine Tochter derzeit für interessen hat geschweige den wie es ihr geht. auch das sie eine Brille letztes Jahr erhalten hat habe ich erst monate später erfahren,weil sich auch meine Ex nicht gemeldet hat. Ich bin generell auch dafür das man keine Kinder zum Umgang zwingen sollte,aber in meinem Fall wird meine Tochter niemals alleine irgendwann den weg wieder zu mir finden,weil meine Ex einfach zu sehr mit drin hängt. Die sachen die meine Tochter der VP gesagt hätte man doch einfach klären können. Kind möchte ihre eigenen Sachen bei uns anziehen, kein problem Ex hätte mir den Wunsch unserer Tochter einfach nur mitteilen müssen. Kind möchte mehr zweisamkeit mit mir, Ex wusste auch dies hätte sie mir auch mitteilen können. Kind mag es nicht wenn das Bett erst abends gemacht wird es war zwar immer gemacht,aber gut man hätte mir auch das mitteilen können. Ich möchte nicht aus dem Leben meiner Tochter verbannt werden,sondern präsent bleiben und in meinen Augen sind das nun wirklich keine berechtigten gründe mir komplett das Umgangsrecht zu verweigern. Ich wäre auch nie vor Gericht gezogen,wenn meine Tochter wenigstens den schriftlichen weg gewählt hätte,aber selbst da blockt sie ab. Und das es mit meiner Tochter immer schlimmer wird,wenn der Umgang bzw der kontakt immer weiter ausgesetzt bleibt zeigt das beispiel. Im Dezember war sie noch so drauf,daß sie der ehmaligen Richterin sagte das sie mich zwar sehr liebt,aber derzeit keinen kontakt möchte. Bei der letzten Anhörung die knapp 6 Monate erneut statt fand bei einer anderen Richterin, hat unsere Tochter nur noch Hass erfüllt über mich gesprochen und gesagt wie schlimm ich bin und das ich immer den grossen Macker raus hängen lassen würde, wenn sie da wäre und sie sich derzeit überhauüt nicht mehr vorstellen kann, jemals wieder kontakt zu mir aufzunehmen, geschweige den mich nochmal zu Besuchen. Daraufhin wollte mir die Richterin für 2 Jahre den Umgang verbieten, aber nachdem sie mich dann doch nochmal persönlich kennengelernt hat hat sie diesen Gedanken sofort wieder verworfen was sie auch ehrlich gesagt hat. Den so wie ich bin hätte sie sich mich gar nicht vorgestellt. laut Aussage unserer Tochter würde ich nur mich selber Lieben, aber ich konnte sie gott sei dank eines besseren belehren. Daher sagte die Richterin ja auch, daß meine EX unsere Tochter unbedingt von ihrem Prinzessinen Thron runter holen soll.
Hallo Beppo
Die Aufgabe der VP war die interessen von unserer Tochter vor Gericht vor zu tragen und gegebenfalls zwischen uns beiden zu vermitteln. Da unsere Tochter aber jedes treffen mit mir und der VP verweigert hat, konnte sie mir nur vermitteln,daß unsere Tochter keinen kontakt zu mir möchte auf unbestimmte zeit.
Hallo BP nein das ist eine richtige VP mit Phsychologischer Ausbildung. Als die VP von der ehmaligen Richterin empfohlen wurde meinte mein RA das er sehr positiv und erfreut ist das ausgerechnet sie für unseren Fall bestimmt wurde, aber mittlerweile ist er selber mit dem ausgang sehr unzufrieden.
Meiner meinung nach wären die Dinge die du und ich als firlefanz finden auch nie so hoch gepuscht worden ,wenn ich damals gleich als die dinge passiert sind die möglichkeit gehabt hätte sie mit Tochter und Ex vernünftig zu bereden. Es wurde in den letzten 1 1/2 Jahren so hoch gepuscht und aufgewühlt das es doch jetzt kein Welt wunder ist ,daß unsere Tochter mich nicht mehr sehen will. Alle sind auf der seite von der Prinzessin (sorry) und keiner hält zum Vater,daher kann man ja weiter einen auf beleidigtes Kind machen. Als die sache ja anfing wurde ich ja noch beschuldigt sie zu schlagen,weil sie damit ja bei meiner Ex besser durch kam als das mit dem Stuhl ect.
Hallo Beppo
Die Aufgabe der VP war die interessen von unserer Tochter vor Gericht vor zu tragen und gegebenfalls zwischen uns beiden zu vermitteln. Da unsere Tochter aber jedes treffen mit mir und der VP verweigert hat, konnte sie mir nur vermitteln,daß unsere Tochter keinen kontakt zu mir möchte auf unbestimmte zeit.
Furbie, die Frage sollst nicht du mir beantworten, sondern die VB dir.
Offenbar sieht sie es als ihre Aufgabe an, den Umgang zwischen dir und deinem Kind zu verhindern, denn sonst wäre es nicht ersichtlich wieso ihre Arbeit vergeblich sein soll wenn du Umgang erhältst.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Glaube mir selbst wenn ich sie fragen würde, käme nur die Aussage das man unsere Tochter zu keinem kontakt mit mir zwingen sollte, weil sie halt schon 12 Jahre alt ist.
If you don't understand, I can't explain.
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Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Moin Furbie,
ich finde, @Lausebackesmama hat das ziemlich gut erklärt. Die Dinge sind, wie sie sind - und nicht alles lässt sich mit Gewalt ändern. Auch dann nicht, wenn man glaubt, gute Argumente dafür zu haben.
Du schreibst von einem "verzweifelten Kampf". Der dauert nach meiner Kenntnis jetzt sechs Jahre. Deine Tochter ist 12; sie kann sich also an fast nichts anderes erinnern als an Stress. Der mag durch die Mutter noch verstärkt werden - aber warum sollten solche Details eine 12-Jährige interessieren? Bei der kommt sinngemäss an "immer wenn dieser Furbie ins Spiel kommt und was von mir will, gibt es Theater - und ohne den geht es mir besser / fehlt mir nichts." Das bringt sie zum Ausdruck - vor Gericht, bei der Verfahrenspflegerin und bei jedem anderen, der sie danach fragt.
Menschen müssen sich nicht lieben oder regelmässig treffen, nur weil sie verwandt sind. Du magst Deine Rechte als Vater dagegen einwenden; Deine Tochter sagt schlicht "ich will den nicht besuchen und nicht sehen". Womit sollte man diesen Konflikt nach Deiner Ansicht auflösen? Indem man Deine Tochter immer wieder zwangsweise zu Dir verfrachtet? Oder indem ihr irgendwer Gespräche aufzwingt, in denen es darum geht, dass Du in Wirklichkeit ganz anders bist als sie glaubt?
Dass ein wesentlicher Teil des Problems bei Dir selbst liegt, habe ich dieser Tage HIER wieder festgestellt: Da willst Du Dich zum wiederholten Mal über etwas aufregen, das Du zunächst durch Nach- und Rückfragen ziemlich mühsam in Erfahrung bringen musstest - und von dem Du wissen solltest, dass Du es sowieso nicht ändern kannst. Aber Du beharrst darauf, Dich darüber aufregen zu zu dürfen. So wie Du auf Deinem "verzweifelten Kampf" beharrst. Dabei könnte man mit ein bisschen Lebenserfahrung sagen "was sechs Jahre lang nicht funktioniert hat, wird auch im siebten und achten Jahr nicht funktionieren!"
Du kannst weder Deine Ex noch Deine Tochter noch Deine Eltern noch sonstwen ändern - nur Dich selbst. Deshalb liegt die einzige mögliche Auflösung in Deinem eigenen Verhalten - und dem Ende der Erwartung, es müsse zwangsweise Kontakt hergestellt und gepflegt werden. Oder es müssten Mutter und Tochter ständig dieselben Fragen gestellt werden.
Kluge Menschen haben Dir hier bereits geraten, den Kontakt auf freundliche Karten zu beschränken, Dich nicht zum Affen zu machen, niemandem Geschenke aufzudrängen und nicht dauernd zu fragen "wann sehen wir uns?" oder "warum willst Du mich nicht sehen?" Möglicherweise dauert es noch bis zur Volljährigkeit, bis Deine Tochter eigene Fragen stellt und von sich aus den Kontakt sucht. Vielleicht stellt sie auch nie solche Fragen - aber das ist dann einfach so. Du wirst es mit nichts erzwingen können. So wenig, wie Du Jennifer Lopez davon überzeugen kannst, dass Du sie unendlich liebst und dass es das Beste für sie wäre, ihren aktuellen Lover sausen zu lassen und Dich zu heiraten.
Lieben bedeutet nicht, anderen Menschen den eigenen Willen und die eigenen Erwartungen aufzuzwingen. Es bedeutet vor allem, sie so lassen zu können, wie sie sind.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo Brille
Du magst bestimmt in einigen sachen recht haben und ich will meine Tochter auch gar nicht zwingen zu mir zu kommen und bei mir zu Übernachten, ich möchte einfach nur wenigstens mal einen Brief von ihr erhalten in dem ich von ihr höre wie es ihr geht. Es kann doch nicht sein,daß ich nur noch anhand meiner Kontoauszüge jeden monat sehe das ich noch ein Kind irgendwo in Deutschland habe. Unter anderem ratet ihr doch hier jedem Vater das er kämpfen soll.
Ich habe schon seit mehr als einem Jahr in keinem Brief mehr gefragt,ob wir uns sehen einfach nur gschrieben wie es ihr geht und was sie so macht, nur irgendwann fällt mir auch nicht mehr ein was ich schreiben könnte, vorallem verlässt einem auch mal irgendwann die lust zu schreiben,weil man eh keine antwort kommt. Ich denke wenn ich wirklich jetzt verliere bleibt mir ja nichts anderes übrig als alles aufzugeben, nur wie gesagt mit sicherheit hat man als Vater irgendwann keine lust mehr irgendwelche Briefe zu schreiben die immer das gleiche beinhalten und nie eine antwort erhält. Spätestens wenn keine Briefe mehr von mir geschrieben werden , bekomme ich in ein paar jahren dann die vorwürfe ich hätte mich ja nie um kontakt bemüht und ihre meinung über mich wird sich dann bestätigen. Egal was ich macher es wird eh immer flalsch sein, aber ich denke wenn ihr der meinung seit ich sollte meine Tochter in ruhe lassen werde ich mich langsam mit dem gedanken anfreunden müssen. Dann bin ich halt nur noch für meine EX der Zahldepp vom Dienst.
Also ich würde diese, bereits angefangene Runde noch zu Ende fechten aber wenn auch die schlecht ausgeht, würde ich mich auch erstmal zurück ziehen.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
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Ja Beppo so werde ich es auch machen. Urteil wird ja am 28. Mai gesprochen, obwohl die Richterin wohl den Umgang nicht aussetzten möchte weil in ihren augen keine gravierenden gründe dafür vorliegen dennoch rechne ich mir ehrlich gesagt keine guten chancen aus. Tja damit hat meine Ex ja wohl das endlich erreicht was sie immer wollte ihr neuer übernimmt die Vaterrolle von mir und ich darf trotzdem noch brav KU zahlen. Das problem wird sein, daß ich mittlerweile nicht mehr weiß was ich noch in den Briefen schreiben könnte und ich glaube so gehen dann auch viele kontakte zwischen Kind und Vätern kaputt. Aber eins weiß meine Tochter wird niemals den Weg alleine zu mir finden, dazu hat meine Ex zu sehr die Finger mit im spiel. ;(
Moin Furbie,
offensichtlich will Deine Tochter aber nicht einmal Briefe schreiben - und auch das ist zu respektieren. Wer wollte sie dazu zwingen, Dir hier irgendwas zu erklären, sich für irgendwas zu entschuldigen oder um Verständnis zu bitten? Seit Jahren zerren Erwachsene an ihr herum und wollen etwas von ihr - und sie reagiert jetzt eben mit Totalverweigerung. Warum soll eine 12-Jährige hier vernünftiger oder fairer sein als ihr Umfeld?
Bevor sich da nach so langer Zeit überhaupt etwas bewegen kann, muss erstmal der Druck vom Kessel. Vielleicht hilft es; vielleicht nicht. Zur Liebe und zur "Fairness" kannst Du einfach niemand zwingen.
Grüssles
Martin
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manchmal findet man Lösungen (oder sogar meisstens) wenn man ein paar Schritte zurück geht..
LBM und Brille haben mir beim lesen dieses Thread eine gute Handlungsempfehlung gegeben. Auch wenn meine Kleine "erst" 5 ist. Aber diese Hinweise finde ich sehr Hilfreich.
Zumal LBM aus sicht einer Frau spricht und denkbar fühlen kann, wie sich Furbies Tochter fühlt.
Mit Zwang, ist leider noch nie wirklich etwas positives herumgekommen.
LG
Marko
Hallo
Ich werde es nun wirklich so machen, daß ich mich dann komplett zurück ziehen werde wenn das Urteil gesprochen wurde. Nach eurem schreiben fühle ich mich wirklich sehr mies als wenn ich an allem alleine schuld wäre und ich der schlechteste Vater auf der Welt wäre. Also das soll jetzt nicht böse ect gegen euch gerichtet sein, eure meinungen waren mir sehr hilfreich, es geht mir darum das ihr versucht habt mir zu erklären wie meine Tochter sich gerade fühlt. Und so wie sie sich fühlt scheine ich wirklich als Vater bei ihr alles falsch gemacht zu haben was nur geht. Vieleicht hätte ich damals schon einfach das Umgangsrecht sein lassen sollen und sie schon früher ihrer Mutter überlassen sollen nur damals habtr ihr mir ja noch geraten ich solle um meine Tochter und um das Umgansgrecht kämpfen. Naja ich habe gekämpft und den kampf haushoch verloren. ;(
Hallo Furbie,
zunächst einmal ist noch gar nichts entschieden. Bloß weil die VP eine Empfehlung äußert, heißt es ja noch nicht, dass das Gericht dieser auch folgen wird.
Du bist auch kein schlechter Vater, bloß weil Du alles versucht hast. Welcher Weg der richtige gewesen wäre, weiß man leider erst hinterher. Wie heißt es so schön, wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren 😉
Warte die gerichtliche Entscheidung ab. Sollte es tatsächlich eine Umgangsaussetzung geben, hast Du trotzdem für Dich die Sicherheit, alles versucht zu haben.
Ob Dir Deine Tochter in ein paar Jahren vorwirft, zuviel versucht zu haben? Kann sein. Hättest Du es nicht getan könnte sie Dir vorwerfen, zu wenig versucht zu haben. :phantom:
lg
sleepy
Sleepy
Sleepy du magst recht haben,aber viele User haben mir ja jetzt schon geraten den Wunsch meiner Tochter zu respektieren und zu akzeptieren. Alle sagen meine Tochter will mich nicht sehen und ich soll sie in ruhe lassen und selbst wenn das Gericht wirklich zu meinen gunsten entscheiden sollte wie sieht es dann in der nächsten zeit aus? Wenn das Gericht einen kompletten kontaktabbruch für die nächsten 6 Monate wünscht was passiert nach den 6 Monaten? Ich denke ich hätte wirklich viel früher auf einige User hören sollen und mich zurück ziehen sollen.
Moin Furbie,
selbst wenn das Gericht wirklich zu meinen gunsten entscheiden sollte wie sieht es dann in der nächsten zeit aus?
"zu Deinen Gunsten" heisst höchstens, dass das Gericht keinen Grund für eine gerichtlich verordnete Umgangsaussetzung sieht. Es heisst NICHT, dass dann auch Umgang stattfindet. Wie wollte man eine 12-Jährige dazu zwingen? Mit polizeilicher Gewalt in Handschellen zum Vater transportieren? Und selbst wenn das noch jemand gut fände: Wie sollte der anschliessende Umgang dann aussehen? Wie zwingt man einen anderen Menschen dazu, sich wohlzufühlen, mit einem zu reden und in zwei Wochen wiederkommen zu wollen?
Manchmal muss Liebe im Loslassen bestehen und nicht im Beharren auf Rechten.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Das meinte ich ja mit dem Satz wie es nach einem positiven Urteil weiter gehern soll. Habe ja nun schon mehr fach gesagt das ich mich als miesen Vater halt zurück ziehen werde,weil ich ja eh dem Kind mehr schade als alles andere.