Moin zusammen,
morgen hat mein Sohn seine Einschulung. Wie sollte es anders sein, ist auch dieses Thema mit KM strittig.
Auf meine Nachfrage ob wir da zusammen mit Sohnemann hingehen sagte sie mir, dass sie darauf keinen Bock hätte.
Sie will nicht, daß ich zur Einschulung erscheine geschweige denn dort neben mir stehen. Sie gehe zusammen mit Ihrer
Familie dort hin. Letztlich kam dann doch heraus, dass ich mich schon dort hinstellen könne, aber mich von Ihr fern zu halten
habe. Den Jungen könnte ich dann auch dort sehen, aber fernhalten soll ich mich!
Ich werde also morgen an der Einschulung teilnehmen und diese Leute keines Blickes würdigen!
Mir ist immer noch schlecht.
Gruß lillimann
Hallo Lillimann,
Du hast mein Mitgefühl. Mir wäre nicht im Traum eingefallen, an einem für ein Kind so wichtigen Tag irgendwelche Sperenzchen mit meinem Ex anzufangen. Gott sei Dank ist das Gewühl da ja meist so groß, dass diese "Fehden" nicht groß auffallen.
Trotzdem wäre ich geneigt, meine Ex zu fragen, ob sie wirklich meint, dass so ein Verhalten das ist, was sich ein Kind an einem wichtigen Tag von seinen Eltern wünscht.
Es ist traurig, dass sie ihre eigenen Befindlichkeiten nicht für einen Tag zurückstellen kann.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo Lillimann,
ich hatte exakt diese Situation letztes Jahr. Ich habe Exilein darüber informiert, dass ich zu den öffentlichen Teilen (Kirche, Schule) kommen werde. Sie hat mich natürlich keines Blickes gewürdigt und war sehr darauf bedacht zu zeigen, wie gut sie doch mit den anderen Eltern vernetzt ist. Ich war für alle nur die persona non grata und Sohnemann hat sich kaum getraut, mit mir Blickkontakt aufzunehmen.
ABER: Beim nächsten Umgangswochenende hat er mir unter 4 Augen erzählt, wie toll er es fand, dass ich dort war und seine Klasse / Schule gesehen habe. Und selbst nach einem Jahr betont er noch, dass ich dort war.
Du wirst Dir definitiv keinen Gefallen tun - aber Deinem Kind! Geh' hin und laß' es Dir nicht zu Nahe kommen. Mehr kannst Du nicht machen.
Viele Grüße
SMG
und auch schon aus Respekt vor Dir musst Du da hin, denn die Einschulung betrifft Deinen Sohn und nicht Deine Ex. Du hast es doch gar nicht nötig, auf das zu hören, was die Ex sagt. bring doch am besten noch Deine Eltern mit dazu, die Einschulung ist doch auch was für Großeltern. Warum solltest Du Dir sagen lassen, was Du an diesem Tag zu tun und zu lassen hat? Wer ist Deine Ex, darüber zu befinden?
Und wenn Du da bist, dann spiel doch Dein eigenes Spiel nach Deinen eigenen Regeln. Grüß die anderen, vlt. ein bisschen Smalltalk, wer weiß. Was glaubst Du, wie Du die Ex ärgern können wirst, wenn Du hingehst und Souveränität zeigst, in dem Du Höflichkeit und Anstand den anderen gegenüber wahrst und Dich ansonsten (und das sollte Dein einziges Ziel an diesem Tag sein) darüber im Klaren bist, dass Dein Son der grund ist, dass Du da bist und ihm das auch zeigst.
PP
Hallo Lillimann,
definitiv und ohne Gedankenverschwendung „hingehen“
weder du noch dein Kind werden diesen Tag je vergessen, denk dran,
du tust es für dich und dein Kind.
Nichts und niemand anderer sollte dich dabei interessieren, zeig das du Stolz bist,
zeig das du für Ihn da bist nicht mehr und nicht weniger.
Mir ging es genauso, KM wollte nicht das ich komme (weil kleine nur Mama,Oma und Opa dabei haben wollte, manipualtion vom feinsten), ich ging aber hin und mir hätte es ewig gestunken, währe ich nicht dort gewesen.
Also, mach dir keine Gedanken, das wird „Gut“ wünsche Viel Spaß bei diesem wichtigen Schritt bzw. Lebensabschnitt für deinen Sohnemann.
:dafuer:
Hallo zusammen,
eine Frage habe ich zu dem Thema. Das kommt nächstes Jahr auch bei uns.
Wie habt ihr heraus bekommen, wann und wo die "öffentlichen" Feierlichkeiten stattfinden?
P.S. Für dich und deinen Sohn bist du bei der Einschulung gut aufgehoben. Ich wünsche dir viel Freude und Glück.
Burzel, das steht oft auf den Websites der Schulen, ansonsten kann man da auch anrufen und nachfragen 😉
Moin zusammen,
die Einschulung ist den Umständen entsprechend gut abgelaufen. Ich hatte einen Platz mit Blickkontakt zu meinem Sohn, der alleine mit den
anderen Kindern in der ersten Reihe saß. Ich konnte ihn zu Anfang auch kurz begrüßen indem ich auf ihn zu gegangen bin. Er hat sich sichtlich
gefreut und ich war erleichtert diesen Weg gefunden zu haben.
Zum Ende der Veranstaltung sind die Kinder zum Ausgang, zu dem ich auf der Gegenseite parallel ebenfalls gelaufen bin, um dann gemeinsam mit Sohnemann nach draußen zu gehen. Während dann auf dem Schulhof erste Klassenfotos gemacht wurden, waren KM und Eltern noch in der Halle ? Sohnemann und ich haben uns danach noch verabschiedet bevor er dann zu seiner ersten Schulstunde ging.
Scheinbar ist das Ganze zu gut gelaufen, denn momentan stellt KM den kommenden Umgang in Frage. Sie gibt vor, dass Sohn evtl. nicht
mehr zu mir möchte weil ich ohne Geschenk für Ihn bei der Einschulung war und sowieso wollte ich nur provozieren usw..
Ich hatte vor der Einschulung die UP darüber informiert, dass ich dort hingehe und mich entsprechender Vorgaben von KM fernhalten
werde. Die UP wollte KM daraufhin kurzfristig kontaktieren unter anderem auch um auch die anstehenden Umgänge mit Übernachtung
anzusprechen bzw. umzusetzen. Im FG Beschluss ist dies ja ausdrücklich als ihre Hauptaufgabe aufgeführt.
Ich selbst habe den Glauben verloren, dass jemand KM zur Vernunft bringen kann. Ihre Strategie funktioniert bestens.
Die Gesamtsituation fühlt sich momentan wie ein nie endender Kreislauf an :knockout:
Gruß lillimann
Moin,
Sie gibt vor, dass Sohn evtl. nicht
mehr zu mir möchte weil ich ohne Geschenk für Ihn bei der Einschulung war und sowieso wollte ich nur provozieren
ich wundere mich immer wieder über "Erziehungskonzepte", in denen 6-Jährige (angeblich) bestimmen, was läuft. Du kannst ja mal einen kleinen Test mit Deiner Ex machen. Frag sie einfach freundlich: "Wenn Sohnemann am Ende des nächsten Umgangstermins nicht nach hause möchte - dann darf er doch sicher einfach so lange bei mir bleiben, wie er will. Oder?"
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hi
Ich kann mich noch gut an die grausige Einschulung meiner Kinder erinnern.
Meine Ex(zu dem Zeitpunkt gerade frisch verliebt)wollte mir verbieten dort hinzugehen.
Ich ging trotzdem.
Es war eine sehr angespannte Situation, Ex war nur mit ihrem Handy beschäftigt, da der Next alle 5 Min. eine SMS schrieb.
Alle Eltern, die da waren schauten nur auf sie, da das ständige Gebimmel echt nervte(frisch verliebt eben)
Für mich war es dadurch besser und ich konnte mich mit den Kindern beschäftigen.
Als der offizielle Teil vorbei war, wurden die Kinder und EX sofort vom Next hintenrum abgeholt, so dass ich keine Mögklichkeit mehr hatte mit meinen Kindern zu sprechen.
Noch schlimmer wurde es 3 Jahre später bei ihrer Erstkommunion.
Ich selbst habe den Glauben verloren, dass jemand KM zur Vernunft bringen kann. Ihre Strategie funktioniert bestens.
Die Gesamtsituation fühlt sich momentan wie ein nie endender Kreislauf an :knockout:
Das kann ich sehr gut nachvollziehen und wie ich durch dein Beschreiben deine Ex einschätze, wird es auch vorerst nicht besser.
Ich wünsch dir die Kraft das gesund durchzustehen.
Gruss Wedi
Hallo,
ich habe damals den Ex und seine Eltern und die Paten von seiner Seite zur Einschulung.
Bei dem offiziellen Teil war seine Frau auch noch dabei. Aber ich wollte sie nicht in meiner Wohnung haben.
KV etc. schon.
Kind hat sich auch sehr gefreut darüber. Auch wenn sie alle nicht lange geblieben sind weil seine Frau noch Essen vorbereitet hatte. Allerdings wollten sie die Kinder mitnehmen, was ich abgelehnt habe, denn es waren ja noch andere da. Sie hätten ja noch bleiben können.
Ex hat es bei der Konfirmation ebenso gemacht. Mich, die Großeltern und die Paten von meiner Seite eingeladen. Ich finde das auch richtig so. Einfach weil es der Tag der Kinder ist und die beide Elternteile dabei haben möchten. Bei der Konfirmation war es so, dass die beiden sozusagen in der Mitte saßen und rechts die eine Seite und links die andere Seite war.
Sophie