Ich reagiere auf die Ex meines Freundes gar nicht denn die Gute redet seit 2 Jahren nicht mit mir.
Dann sagt mir doch bitte wie ihr reagieren würdet wenn (ich gehe mal von aus ihr seid alle männlich) die KM gegen Eure neue Partnerin mit einer Unterlassungsklage droht? Ihr vorschreibt wann sie bei Anwesenheit der Kinder in ihrer eigenen Wohnung sein darf?
Meint ihr dann nicht das diese vielleicht dann auch das Recht hat sich im Gespräch mit der KM dazu zu äußern?
Oder sagt ihr dann auch das sie sich raus halten soll?
Das kann's doch mM nach nicht sein?!
Ich verstehe das der Rest (JA, Meditation etc) KM und KV klären müssen.
Das "wir" bezieht sich darauf das das vorgehen besprochen und abgestimmt wird da es sich hier zwar um Klärung seines alten Lebens aber für die Zukunft unseres gemeinsamen Lebens (und da schließe ich die Kinder mit ein) ist.
Wenn ihr meint das das falsch ist....dann geb ich hiermit offiziell auf.
Moin Alabina,
Wenn ihr meint das das falsch ist....dann geb ich hiermit offiziell auf.
Dass Ihr das weitere gemeinsame Vorgehen miteinander besprecht, ist gut und richtig.
... und wenn Du aus Deiner Perspektive von "wir" (LG & Du) sprichst, sehe ich da auch nicht Vorwerfbares.
Genauso wenig, wie ich in bespielweise diesem Satz von Supernova das "mein Kind" verwerflich finde:
Den Versuch den Kontakt meines Kindes (7,5) zu meiner neuen Lebensgefährtin zu unterbinden (seitens der KM) gab es seinerzeit auch.
Würde hier von "unserem" Kind gesprochen werden, wird´s entweder mißverständlich oder extrem verschachtelt.
In manchen Zusammenhängen ist die Anwendung der deutschen Sprache kompliziert, wenn man sie dann auch noch hinsichtlich politischer Korrektheit überprüfen muss.
Teils allergische Reaktionen hierauf beruhen halt auf Erfahrungen, die der ein oder andere diesbezüglich gemacht hat ("ich weiß, was gut für mein Kind ist" hat sich hier schon mancher aus dem Munde der ehemals Geliebten anhören müssen).
Zu Deinem Thema:
Meint ihr dann nicht das diese vielleicht dann auch das Recht hat sich im Gespräch mit der KM dazu zu äußern?
Wieso willst DU das mit der KM besprechen ?
Soviel Popo in der Hose sollte Dein Macker haben !
Gruß
United
Danke schön United!
Na ja...Popo hin oder her, jedoch ist mM bzgl. Unterlassungsklage/Vorschrift im eigenen Haus:
Weil die Frau MICH persönlich angreift, nicht meinen Freund.
Weil sie MIR damit vorwirft das ICH ein schlechter Mensch bin, nicht mein Freund.
Es darf mir doch erlaubt sein das ICH mich dazu äußere und nicht mein Freund?
Hallo Alabina,
Ich reagiere auf die Ex meines Freundes gar nicht denn die Gute redet seit 2 Jahren nicht mit mir.
Das ist auch ihr gutes Recht. Ich sehe übrigens als Next auch keine Veranlassung mit der Ex zu reden. Was sie wegen ihrer Kinder zu klären haben können die beiden schon alleine. Die einzige Vereinabrung zwischen meinem Mann und mir ist, dass erst unsere Familientermine geplant werden und dann der Rest. Ist aber kein Problem, da Exe eh nie Termine nennen würde.
Dann sagt mir doch bitte wie ihr reagieren würdet wenn (ich gehe mal von aus ihr seid alle männlich) die KM gegen Eure neue Partnerin mit einer Unterlassungsklage droht? Ihr vorschreibt wann sie bei Anwesenheit der Kinder in ihrer eigenen Wohnung sein darf?
Meint ihr dann nicht das diese vielleicht dann auch das Recht hat sich im Gespräch mit der KM dazu zu äußern?
Nur als Anmerkung vj ist weiblich :wink:, meine Wenigkeit auch.
Wenn sie das tun würde, würde ich meinem Mann mitteilen, dass er ihr gerne sagen darf, dass sie das doch dann bitte tun soll. Ich würde mich schon darauf freuen, wenn sie in meiner Anwesenheit von einem Menschen in Robe gesagt bekommt, dass sie keine Hoheit über unsere Wohnung hat und auch nicht mitbestimmen darf, was der KV während seines Umgangs tut oder lässt.
Oder sagt ihr dann auch das sie sich raus halten soll?
Das kann's doch mM nach nicht sein?!
Doch auch da würde ich mich raushalten und mit einem Lächeln darauf warten wie Exe sich lächerlich macht.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hi Alabina,
Ich bin ja ebenfalls Zweitfrau und wurde - wie die meisten Zweitfrauen - von der Ex auch persönlich beleidigt, angegriffen, angegiftet und mit Vorwürfen bomardiert.
Oft sogar dem Kind gegenüber, wo ich dann von der Kleinen z.B. beim Umgang hören durfte: "Mama hat gesagt, Du bist eine blöde Kuh."
Eine Auseinandersetzung mit der KM direkt, also zwischen ihr und mir, hätte definitiv nichts gebracht außer Haß und Streit und Ärger. Also hab ich es gelassen. Und auf die oben zitierte Aussage von Kind z.B. mit "Muuuuh" geantwortet - Kiddy hat gelacht und alles war ok. 😉
Sollte tatsächlich eine Unterlassungsklage gegen Dich ins Haus flattern - wovon ich nicht ausgehe - dann wirst tatsächlich Du aufgefordert, Dich zu äußern, das ist klar.
Aber vorher würde ich jeden direkten Kontakt mit der KM unbedingt vermeiden, denn das wäre ansonsten Öl in ein hell loderndes Feuer!
So lange sie nur droht und den Umgang einschränkt, soll sie Dich ruhig beschimpfen und beschuldigen - durch Dein ruhiges und souveränes Verhalten läßt Du sie dann einfach als unglaubwürdig dastehen.
Reagierst Du jedoch, dann legt sie erst richtig los!
Dein LG sollte derjenige sein, der bei Exe ruhig und sachlich deponiert, dass Du seine neue Lebenspartnerin bist und dass Du vernünftig mit den Kindern umgehst und dass sie es unterlassen soll, Dich zu beleidigen.
Er sollte mit ihr kommunizieren, denn in Wirklichkeit geht es nur sie beide etwas an.
Sie wirft ihm ja vor, er würde die gemeinsamen Kinder von jemandem betreuen lassen, der angeblich nicht gut für die Kids ist > und da muss er ihr klar machen, dass er sehr wohl in der Lage ist, gute Entscheidungen für die Kinder zu treffen. Er vertraut Dir und das muss die KM respektieren.
lg
vj
P.S.: bin heute wohl zu langsam beim Schreiben... Tina war schneller. 🙂
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)
Ich reagiere auf die Ex meines Freundes gar nicht denn die Gute redet seit 2 Jahren nicht mit mir.
vs.
Meint ihr dann nicht das diese vielleicht dann auch das Recht hat sich im Gespräch mit der KM dazu zu äußern?
ja was denn nun?
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Vielen Dank ihr beiden.
Ihr habt Recht...allein schon für das lächerlich machen würde sich das lohnen 😉
Ja, das macht er auch. Er sagte ihr ja bereits mehrfach das die Kinder es gut haben, nicht (wie sie sagt) angeschrien werden etc.
(ich saß bei dem Telefonat daneben da sie ausgerechnet dann angerufen hat als wir grad eingeparkt hatten für's einkaufen)
Bis zum nächsten Papa Wochenende sind jetzt wieder 2 Wochen hin.
In der Zeit wollte mein Freund noch mal mit der KM in Ruhe sprechen auf neutralem Boden.
Wir hoffen beide das es zu einer Einigung kommt!
Aber was ist wenn nicht?
Dann wäre eigentlich vom 18.-20. Papa Wochenende.
Welches sicherlich dann unterbunden wird von ihrer Seite aus.
Wie verhält man sich dann?
Hi Alabina,
Sollte sie jetzt tatsächlich wegen dieser unhaltbaren Vorwürfe den Umgang blockieren und auch nicht gesprächsbereit sein, dann sollte dein LG zum JA gehen, dort die Situation schildern und um Vermittlung bitten - mit dem Hinweis darauf, dass es jetzt schon seit 2,5 Jahren gut läuft und seinerseits kein Grund für den Umgangsausschluss zu erkennen ist.
Bringt das auch nichts, dann bleibt euch der Weg zum Gericht wohl nicht erspart...
Hier muss dann darauf geachtet werden, dass ein Strafgeld für das Ausfallen-lassen des Umgangs angesetzt wird (hoffe aber nicht, dass es so weit kommt).
Er sollte aber vor diesen Schritten ev. hier im Forum nochmal nachfragen - da gibt es einige Dinge zu beachten und gute Tipps von Menschen, die das alles schon hinter sich haben.
lg
vj
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)
Danke schön.
Bin sehr gespannt auf den Ausgang des Gespräches.
Was mein Freund grad sagte:
Sie hat ihren damaligen Lebensgefährten auch einfach einziehen lassen ohne ihn zu fragen/informieren, bzw. das er ihn mal im Vorwege kennen gelernt hat. (mittlerweile ist er wieder ausgezogen...)
Auf Nachfrage was das denn für jemand ist: Wir sind geschieden, mein Privatleben geht Dich nichts mehr an.
Wäre doch auch als Argument einsetzbar, oder?
Hi Alabina,
Argumente gibt es viele - das ist sicher eines davon.
Wichtig ist, sich nicht in Kleinigkeiten und gegenseitigen Anschuldigungen zu verlieren, sondern dass dein LG klar und deutlich zu sagt:
In der Umgangszeit bin ich für die Kinder verantwortlich.
Bitte vertrau mir, dass ich Entscheidungen treffe, die zum Besten unserer Kinder sind, genauso wie ich Dir vertraue, dass Du in der Zeit, wo die Kids bei Dir sind, gute Entscheidungen triffst.
Denn das ist die Kernaussage.
lg
vj
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)
Moin Alabina,
ich glaube die wesentlichste Botschaft bzgl der Angriffe der KM gg Deine Person hast Du hier schon bekommen: einfach weglächeln!
Und wenn der nä. Umgang boykottiert wird, dann bleibt dem KV leider nur, die nä. Schritte des sog. Umgang3Sprungs wie schon ausgeführt zu gehen: 2. JA/ ext. Vermittlung und 3. gerichtlicher Beschluss.
So wie ich Deinen LG insbesondere aus Deinen anfänglichen Schilderungen wahrnehme, wird das eigentl Problem sein, ob er tough genug ist, diese Schritte zu gehen. Und da beginnt für Dich ein wenig die Gradwanderung, die es aber lohnt aufzunehmen! Auf der einen Seite solltest Du den KV natürlich bestärken, für seine Kinder da zu sein und damit eben auch eine verlässliche Umgangsregelung zu finden und dann umzusetzen, notfalls eben auch vor Gericht. Da wird es genug Anlässe geben, an denen er down ist, Zweifel hat, eben alles, wo eine liebevolle Partnerin unterstützend, manchmal vielleicht auch antreibend wirken sollte (aber immer im Back-office). Aber aufpassen: Du darfst ihn nicht zum Jagen treiben. Wenn er nicht will, dann ist auch das zu respektieren. Es ist zwar sehr schade und traurig für die Kinder, aber diese Entscheidung über/ zu Lasten der Kinder trifft er als Vater. Deine Rolle dann kann nur sein, ihm über die folgende Trauer hinweg zu helfen!
Gruss, Toto
Moin.
Ich haue auch nochmal in die diversen Kerben und halte das hier:
In der Umgangszeit bin ich für die Kinder verantwortlich.
Bitte vertrau mir, dass ich Entscheidungen treffe, die zum Besten unserer Kinder sind, genauso wie ich Dir vertraue, dass Du in der Zeit, wo die Kids bei Dir sind, gute Entscheidungen triffst.
auch für die Kernaussage.
Ich denke auch, dass es in diesem Falle nicht richtig wäre, nun wochenlang zum Mediator zu rennen um einen Kompromiss zu finden.
In dieser Frage gibt es keinen Kompromiss, sondern einfach die deutliche Ansage, dass es so nicht geht!
Es ist schlicht und einfach genau so, wie VJ es gesagt hat und sie hat das zu akzeptieren.
Ich würde daher auch nicht dem Rat dieser Rechtsauskunft folgen sondern den "klassischen Dreisprung" einlegen, wie oben schon geschrieben.
1. Deutliche persönliche Anlage.
2. JA um Vermittlung bitten. In dieser Frage ist die Chance sogar relativ gut, dass das JA ihr sagt, dass es so nicht geht und wenn das auch nicht fruchtet.
3. Ab zum Gericht zur Umgangsklage.
Und keine Kompromisse!
Deine Rolle dabei musst du aber auch genau kennen:
1. In deinem Zuhause bist du zuhause und musst dir von niemand rein reden lassen.
2. Wenn die Kinder bei euch sind, gehst du mit den Kindern so um, wie du, dein Männe und die Kinder es wollen.
3. Im Umgang mit der Ex solltest du dich komplett raus halten. Weder hat sie dir etwas zu sagen, noch du ihr. Egal über was. Zumindest, solange ihr keinen positiven Draht zueinander habt.
4. Im Umgang mit dem Gericht und sonstigen offiziellen Stellen solltest du dich ebenfalls raus halten.
Äusserstenfalls kannst du mit zu einem Vorgespräch beim JA gehen, solange die Ex nicht dabei ist aber sinnvoll ist das nur, wenn er sich überhaupt nicht ausdrücken kann.
Im Umgang mit deinem Männe kannst und solltest du ihm den Rücken stärken und hinter ihm stehen aber du solltest ihn weder in den Kampf rufen, noch ihn antreiben, noch für ihn kämpfen. Es sein Kampf und den sollte er ausfechten. Und zwar soweit er das möchte.
Ich finde gut, dass du hier bist und dich informierst aber es wäre schon wichtig, dass er selbst die Fahne in die Hand nimmt.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Ja, das macht er ja auch.
Wir (ja, manche hassen dieses Wort, aber es ist nun mal so das eine Partnerschaft ein "wir" ist) 😉 haben gestern Abend nochmals ausführlich alles besprochen.
Er sucht jetzt noch mal das 4 Augen Gespräch mit der KM in der kommenden Woche. (und zwar vor dem nächsten geplanten Papa Wochenende)
Sollte es da zu keiner Einigung kommen dann geht er zum JA.
Und dann denke ich muss man einfach weiter sehen.
Es wird nicht einfach für ihn da er ggf. seine Kinder eine ganze Weile nicht sehen wird wenn Sie ihm diese vorenthält. (er kann diese ja schlecht bei der KM rauszerren)
Aber er sagt auch das er bereits ist dafür zu kämpfen!!!
Hi Alabina,
Es wird nicht einfach für ihn da er ggf. seine Kinder eine ganze Weile nicht sehen wird wenn Sie ihm diese vorenthält.
Diese Angst ist verständlich.
Aber die Alternative ist, dass der KM keine Grenzen aufgezeigt werden und irgendwann müßt ihr dann jede Minute der Umgangszeit vorher von der KM genehmigen lassen - was die Kids anziehen und essen, mit wem sie spielen und was sie im TV schaun. Wenn sie will, dann wird die KM immer etwas finden, was ihr nicht paßt und sie wird immer wieder versuchen, die Umgangszeit mitzubestimmen.
Aber das ist eben eine Frage des Vertrauens > die Kids sind bei ihm, er ist ihr Vater und er will nur das Beste für die gemeinsamen Kinder. Für diese Zeit muss sie die Kontrolle abgeben, was ihr scheinbar nicht leicht fällt.
Und zum Thema "wir": Ich finde es gut, dass ihr diese Dinge als Paar besprecht, denn das ist notwendig. Wichtig ist eben nur die Unterscheidung, dass dein LG schlussendlich in diesen Dingen IMMER das letzte Wort haben muss und auch die Entscheidungen muss ER tragen und durchsetzen.
Ich war mit meinem LG auch manchmal unterschiedlicher Meinung > da mußte ich dann meine Vorschläge zurücknehmen und ihn machen lassen. Und die Folgen bedingungslos und kommentarlos akzeptieren. Nicht leicht... - aber notwendig.
Als Zweitfrau steht man in den Dingen, die seine Kinder betreffen, immer hinter dem Mann, auch wenn man mal nicht seiner Meinung ist.
lg
vj
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)