Ex von neuem Partne...
 
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Ex von neuem Partner Schwanger / Ich brauche eure Meinung

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(@janosch84)
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Hallo Forum,

ich habe eine Art moralisches Dilemma. Ich betreue mit meiner ehemaligen Partnerin unsere 2 Kinder im Wechselmodell. Die Trennung ist nun gut 2 Jahre her und ist sehr destruktiv verlaufen. Trotz Psychotherapie etc. habe ich die Trennung noch nicht ganz überwunden. Der freundliche, respektvolle Umgang mit der Kindesmutter gestaltet sich eher schwierig und ist eher brüchig.

Die Persönlichen übergaben der Kinder verlaufen aber friedlich. Nun ist es so das Sie die Entscheidung getroffen hat mich aus allen belangen der Kinder betreffend auszuschließen. Soetwas wie gemeinsame Erziehung findet nicht statt und der Kontakt beschränkt sich wirklich nur auf den Austausch wichtiger Infos (was ich mir 2 Jahre erkämpfen musste) und terminlicher absprachen. Sie hat sich stehts darauf berufen, egal um was es ging, das es mich nichts angeht was in Ihrer Zeit passiert und sie die Kinder so erzieht wie es ihr am besten passt. Damit kann ich mitleriweile auch gut Leben. Sie ist eine gute Mutter, kümmert sich wirklich um die Kinder, auch wenn ich mit manchen Dingen nicht einverstanden bin...aber das liegt eben auch in der Natur der Sache. 

Nun ist es allerdings so das meine ehemalige Partnerin erneut Schwanger ist. Ende November ist der Termin zur Geburt. Sie hat mich gefragt ob ich denn die Kinder nehmen würde wenn die Geburt, während Ihrer Betreuungszeit los geht. Für mich ist das ein emotionaler Supergau als Expartner in die Geburt des neuen Kindes indirekt involviert zu werden. Sie hat sich darauf berufen das ich als Vater auch für die Betreuung der Kinder zuständig bin. Allerdings hat Sie hier in der Statdt auch Ihre große Familie (Oma, 2 erwachsene Schwestern), wohnt mit ihrem neuen Partner zusammen, während ich hier niemanden habe da ich damals, aufgrund der Partnerschaft meine Heimat verließ. Dennoch halte ich sie so gut es geht aus allen Verpflichtungen raus die in meiner Betrungszeit anfallen. Es ist in einem Jahr nur 2 mal vorgekommen das ich sie bitten musste die Kinder länger zu nehmen, da ich arbeiten musste (ich bin selbstständig und habe hier in der Stadt einfach niemanden zur Betreuung). Um auch das zu vermeiden habe ich schon vor Wochen den Entschluss gefasst zukünftig einen Babysitter zu organisieren, weil es mir einfach unangenehm ist sie um solche unterstützung zu bitten. Das weiß sie auch.... 

Ich nehme meine Kinder gerne, auch regelmässig länger oder früher als es der Plan vorsieht, wenn meine Kinder diesen Wunsch äussern. Ich fahre in den Urlaub, gehe zum Arzt und auch meine Expartenrin habe ich des öfteren bezüglich Ihrer Arbeitszeiten unterstützt oder wenn Sie mal Abends einen Termin hatte. Ich hatte Ihr auch zum Ende der Schwangerschaft öfter angeboten die Kinder zu nehmen wenn Sie sich aufgrund der Schwngerschft nicht so fühlt das Sie sich nicht um die Kinder kümmern kann. Das lehnte Sie aber ab mit den Worten das sie das schon alleine schafft.

Das mit der Geburt geht mir jetzt allerdings tatsächlich doch zu weit. Ich befinde mich in einem emotionalem Dilemma. Auf der einen Seite möchte ich meine Kinder nicht ablehnen, auf der anderen Seite möchte ich Sie aber kein Stück bei Ihrer geburt unterstützen. Das geht mich meiner Meinung nach alles nichts an. Ich kann Ihre Frage rein von sachlichen Standpunkt absolut nachvollziehen, aber diese Frage überschreitet bei weitem meine emotionalen Grenzen...was würdet ihr tun? Ja klar wäre es moralisch absolut richtig meine Kinder zu nehmen, aber es gibt eben auch die Ebene das wir getrennt sind und jeder für sich selbst und die Kinder verantwortlich ist, so wie sie es wie gesagt auch über Monate in allen Bereichen der Erziehung gehalten hat. Ja es sind meine Kinder, ja ich trage Verantwortung für die beiden und komme dieser auch zu 100% nach. Aber ich denke auch da gibt es Grenzen, rein praktische und auch emotionale...wie seht ihr das? Ich habe leider noch nicht diesen emotionalen Abstand den ich bräuchte um ruhigen gewissens "Ja" sagen zu können. Ich habe ihr gesagt das ich die Kinder nehme....aber ich fühle mich damit absolut unwohl!

Danke für eure Meinung.

Viele Grüße
Janosch

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 10.11.2020 12:26
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Janosch,

ich halte es wirklich für ein Problem in deinem Kopf mit der Beziehungsebene, die du nun auf die Elternebene ziehst. Mein Bauch versteht dich schon ein Stück weit, aber der Kopf sagt, lass deine Kinder nicht ausbaden, dass du die Beziehung nicht loslassen kannst. Du tust das nicht für die Ex sondern für die Kinder.

Kneif die Pobacken zusammen. Und wappne dich schon mal, dass deine Kinder ein Geschwisterkind bekommen, von dem sie sicher auch erzählen möchten. Damit musst du umgehen lernen.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2020 12:39
(@janosch84)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Lausebackesmama, danke für dein Feedback.

Ja ich weiß das diese Ebene in meinem Kopf stattfindet. Allerdings ist auch wirklich viel passiert, nicht nur rein Weg auf der Paarebene sondern letztlich auch auf der Elternebene. Ich wurde bezüglich der Kinder über Wochen und Monate wirklich komplett ausgegrenzt, belogen, erpresst. Über Arzttermine nicht Informiert und selbst über den Verdacht das sich meine Große den "Großen Zeh" gebrochen hat, wurde ich nicht mal von der Kindesmutter informiert sondern von meiner Tochter, 24h später. Ich musste mir diesen Informationsaustausch hart erkämpfen. Sich nun darauf zu berufen das ich für die Betreuung der Kinder verantwortlich zu sei weil Sie ihr Baby bekommt (obwohl genug alternativen zur verfügung stehen) und das auch noch bei einem für mich so emotionalen Thema macht es nicht leichter...mir fällt es sehr sehr schwer hinter dieser Entscheidung auch wirklich zu stehen...

Grüße, Janosch

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.11.2020 12:47
(@maxmustermann1234)
Registriert

Hallo Janosch84,

falls 84 dein Geburtsjahr ist, meins ist 85. Wie wären dann also etwa gleicher Jahrgang. Ich stimme LBM voll zu: such die einen guten Therapeuten, um deine Probleme zu verarbeiten. Was passiert ist, ist dabei völlig irrelevant. Wenn du mich als Beispiel haben willst: im JA sitzt ein systemischer Therapeut, der 60 ist und 30 Jahre Berufserfahrung hat. Er meint, dass mein Fall auf einer Skala zwischen 1 und 10 bei etwa 9,5 liegt und bei weitem der abstruseste Fall ist, den er je zu Ohren bekommen hat. Was du da vorträgst, würde mich persönlich keine Stunde beschäftigen.

Wenn ich aber gefragt werde, ob ich meine Kinder außerhalb meiner Zeit (auch WM) nehmen kann, frage ich nur wann. Bei uns läuft die Kommunikation nebenbei auch nur noch über Whatsapp, Email oder direkt beim JA. Und wo ist das Problem? Ab einem gewissen Alter (ich behaupte mal mit Schuleintritt) wirst du alles Relevante eh von den Kindern erfahren.

Freu dich doch lieber auf mehr Zeit mit den Kindern.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2020 13:24
(@janosch84)
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Hallo Max Mustermann1234,

in wie weit siehst du denn unter dem Argument des "lass die kinder nicht darunter leiden" noch Möglichkeiten der absolut legitimen Abgrenzung zum Leben des ehemaligen Partners? Wenn man danach geht, könnte Sie sämtliche Zeiten an denen Sie auf die Kinder nicht aufpassen kann / nicht will, auch wenns nur zum Einkuafen ist, auf mir abladen und mir immer mit dem Argeument kommen "du bist der Vater, die Betreuung ist auch deine Angelegenheit".

Da muss ich mal ganz ehrlich fragen? Was geht es mich als Expartner noch an, wenn Sie ihr Leben nicht auf die Reihe bekommt? Das ist in meinen Augen die Kehrseite der Medaile und hat auch ab eimem gewissen Punkt den faden Beigeschmack von emotionaler Erpressung sich auf die Betreuungspflicht des anderen Elternteils zu berufen. Der kann und darf ja dann garnicht mehr "Nein" sagen, wenn er einfach nur mal keine Lust hat, und sich z.B. nen freien Abend machen wollte. Diesem Argument "lass die Kinder nicht darunter leiden" dem kann ich wirklich nur bedingt zustimmen! Zumal der Einfluss auf das eigene Leben / emotionale Erleben dadurch erheblich beeinflusst werden kann!
 

Grüße, Janosch

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.11.2020 13:55
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Das ist eine Frage der Sicht auf die Dinge. In diesem Forum gibt es viele Väter, die sich massiv darüber ärgern, dass sie die Kinder nicht betreuen dürfen, wenn die KM was vor hat und sie stattdessen irgendwelche Verwandten und Freunde fragen.

Ich sehe es so: sie kann dich fragen, es aber nicht verlangen. Und du solltest zustimmen, wenn dein Zeitplan es zulässt. In so einer Situation wie einer Geburt solltest du aber für die Kinder da sein, weil es einfach auch für sie ein Erlebnis in ihrem Leben ist. Und m. E. sollte in diesem Zusammenhang das Befinden der Kinder vor deinem stehen.

Ob du die Kinder betreust, wenn KM einen Frisörtermin hat, steht nun wieder auf einem anderen Blatt. Dass sie aber dich zuerst fragt, statt Verwandte und Freunde, spricht m. E. auch für ihre Bindungstoleranz. Du wirst hier auch Väter finden, denen wegen der Geburt eines Kindes in einer neuen Beziehung der Umgang erst mal verwehrt wurde, damit die neue Familie "sich finden" kann.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

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Geschrieben : 10.11.2020 14:03
(@janosch84)
Schon was gesagt Registriert

Ich finde das Thema wirklich schwierig. Unsere Kinder gehen gerne zu Ihrer Oma und Ihren Tanten, vom Jugendamt, bei der Mediation und auch in vielen Elternratgebern habe ich gelesen und wurde mir ganz klar vermittelt das mich die Betreuung der Kinder AUSSERHALB meiner Betreunngszeit nichts angeht. Selbst die Information wo sich meine Kinder aufhalten wenn Sie nicht bei mir sind, geht mich nichts an und ich habe keine Anspruch darauf, das wurde mir auch von offizieller Seite so mitgeteilt und die KM setzte es auch so um.

Ich finde es ist schon eine Art Doppelmoral (der man sich scheinbar beugen muss) auf der einen Seite zu sagen (auch die KM) das mich die Betruung der Kinder nichts mehr angeht, aber mich genau bei solch einem Ereignis, das eben Emotional nicht so leicht an mir abprallt,  genau diese Keule geschwungen wird "lass die Kinder nicht leiden, die Betruung ist auch deine Verantwortung" und ich habe zu springen.

Das Leben meiner Ex geht mich nichts mehr an und auch das Leben meiner Kinder geht mich nur noch während meiner Betreuungszeit etwas an (abgesehen von Schule und Arztterminen). Und jetzt habe ich plötzlich zu springen. Ich nehme meine Kinder viel und gerne, habe eine für mich legitime emotionale Grenze und möchte einmal "Nein" sagen weil ich mit diesem Thema nun wirklich nichts zu tun haben will, und das in meinen Augen auch zurecht. Ich weiss das es meinen Kindern woanders gut geht, die beiden sicherlich NICHT leiden würden bei ihrer Oma, und denoch muss ich "Ja" sagen weil es meine Pflicht ist wenn ich denn die Zeit habe sie zu nehmen weil mir jeder sagt das ich das nicht auf dem Rücken meiner Kinder austragen soll. Bringt meine Ex sie von sich aus mehrere Tage zu Oma, leiden sie nicht! Fragt sie mich und ich sage "nein" und sie müssen dann zu Oma, leiden sie aber plötzlich und ich bin der Arsch der es auf dem Rücken der Kinder ablädt....Und diese Dopppelmoral soll man dann noch unterstützen....wirklich, es mir ein Rätsel.  

Grüße, Janosch

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.11.2020 14:26
(@maxmustermann1234)
Registriert

Nein, es ist keine Doppelmoral:

- erstens kannst du nein sagen außerhalb deiner Zeit. Verweise darauf, dass du andere Dinge geplant hast, wenn die Mutter mit der Betreuung in ihrer Zeit überfordert ist, müsst ihr halt das WM nochmal überdenken.

- wenn es häufig vorkommt, dass die Kinder bei dir abgeladen werden: aufschreiben und überdenken, ob ihr ein Wechselmodell habt. denn ein WM bedeutet nicht, dass du allzeit bereit zu sein hast.

Zur Abgrenzung des ehemaligen Partners: dir kann doch scheiß egal sein was sie in ihrer Zeit tut, solange es deine Kinder nicht gefährdet. Von daher ist die Aussage des JA nicht ganz korrekt. Aber solange sie eine gute Mutter ist, spielt es wirklich eine Rolle. Sieh's so: wenn sie dir morgen die Kinder vor die Tür stellt und sagt: ich will nicht mehr, dann kann dir auch egal sein warum, deine Pflicht ist es sich um die Kinder zu kümmern. Es geht dich vielleicht nicht an, warum sie etwas nicht auf die Reihe bekommt, aber es geht dich schon was an, ob sie die Betreuung nicht auf die Kette bekommt, denn da beginnt deine Pflicht.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2020 14:44
(@janosch84)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Lausebackenmama,

danke ür diesen Satz "...weil es einfach auch für sie ein Erlebnis in ihrem Leben ist."

Wenn ich es aus dieser Perspektive betrachte ist es rein weg für meine Kinder sicherlich besser die geburt bei Ihrer Oma oder ihren Tanten mitzuerleben. Eben in der Familie des Babys. Ihre Freude wird dort geteilt und auch gelebt werden. Stundenlange Videoanrufe, Fotos...die Freude die die geburt mit sich bringt, können Sie sicherlich besser erleben und ausleben als wenn Sie bei mir sind.

Grüße..Janosch

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Themenstarter Geschrieben : 10.11.2020 15:05
(@madmatl)
Zeigt sich öfters Registriert

.... ob ihr ein Wechselmodell habt. denn ein WM bedeutet nicht, dass du allzeit bereit zu sein hast.

@Max: von einem Wechselmodell lese ich bei dem TO nicht.

Ganz im Gegenteil will der TO nur rechtfertigen, seine Kinder nicht nehmen zu müssen und wegen gekränkter Eitelkeit seiner Ex eines reinwürgen.

Als meine Ex damals schwanger war und mein Großer Geschwister bekam wäre ich nicht auf die Idee gekommen, ihn nicht nehmen zu wollen. Ganz im Gegenteil war es mir wichtig ihn bei mir zu haben.
Gerade weil neue Kinder mit einem neuen Vater in der Familie waren, die der neue Stiefvater massiv bevorzugt hat, war es mir wichtig ihm zu zeigen, dass ich da bin.

Also ich kann dich beim besten Willen nicht verstehen. Viele Väter kämpfen hier für mehr Zeit mit ihren Kindern und du suchst nur Ausreden sie nicht nehmen zu müssen. Sind ja nicht deine Betreuungszeiten.

Mann, mann, mann,...... echt traurig.

...nur MEINE Meinung....

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2020 15:19




(@celine)
Nicht wegzudenken Registriert

@Max: von einem Wechselmodell lese ich bei dem TO nicht.

Doch, steht im 2. Satz des Eingangsbeitrags.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2020 15:22
(@janosch84)
Schon was gesagt Registriert

Hallo madmatl,

"die der neue Stiefvater massiv bevorzugt hat"

Deine Subjektive ansicht mit dem du dem neuen eins reinwürgen willst oder ihm gegenüber deinem Kind schlecht machen willst vor lauter gekränkter eitelkeit? Seine Kinder nicht zu nehmen,  damit wird man im übrigen manchmal sogar mehr den Bedürfnissen gercht als anderherum.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.11.2020 15:23
(@janosch84)
Schon was gesagt Registriert

Und weil ich meiner Ex eins "reinwürgen will" hab ich ihr natürlich auch nie Hilfe angeboten, nie die Kinder genommen wenn sie drum gebten hat und und und.

Erst lesen, dann den Mund auf machen...was sich manche Menschen für Urteile erlauben nur weil sie zu faul sind alles zu lesen

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.11.2020 15:28
(@maxmustermann1234)
Registriert

Hallo janosch,

einen Vorwurf musst du dir aber gefallen lassen: du stellst deine persönlichen Belange vor die der Kinder, die sicher lieber bei dir wären als irgendwo geparkt zu werden. Ich bleibe also dabei: such dir lieber einen guten Therapeuten, der DIR hilft und kümmere dich um die Kinder, denn deine Lösung hilft nicht auf Dauer. Denk mal weiter: was willst du machen, wenn eins der Kinder mal heiratet und deine Ex dann auch kommt? Willst du dann absagen?

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2020 15:46
(@madmatl)
Zeigt sich öfters Registriert

"die der neue Stiefvater massiv bevorzugt hat"

Deine Subjektive ansicht mit dem du dem neuen eins reinwürgen willst .....

Naja, das ist ja nicht meine subjektive Ansicht, sondern das was mein Sohn mir über viele Jahre mitgeteilt hat. Mittlerweile ist er volljährig und hat seinen eigenen Kopf. Den neuen und auch meine Ex hab ich nie versucht schlecht zu machen, ganz im Gegenteil.

Das mit dem Wechselmodell hab ich vielleicht überlesen, aber verstehen kann ich dich dann immer noch nicht so ganz. Wenn du deine Kinder eh soviel hast, warum dann hier ein Fass aufmachen.
Aber egal, meine Reaktion war vielleicht etwas voreilig auf Grund so mancher Kommentare, aber so ganz verstehe ich dich immer noch nicht.

Gruß MaD

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2020 15:48
(@celine)
Nicht wegzudenken Registriert

@janosch84

Du scheinst irgendwie sehr bedürftig, Dir von irgendwoher eine Art moralische Absolution zu holen für Deine Entscheidung (und die hast Du für Dich selbst ja schon getroffen), die Kinder nicht zu nehmen. Diese moralische Absolution brauchst Du aber gar nicht. Es geht hier nicht um Moral.

Du wurdest gebeten, die Kinder in der Zeit zu betreuen und Du willst das nicht. Punkt. Das „warum“ ist alleine Deine Sache. Ob Du mun nicht magst, weil Du in der Zeit eine Reise vorhast oder einen Pornoabend mit Deinen Kumpels geplant hast oder aber einfach Löcher in die Luft starren willst, ist nicht von Bedeutung.

Dass Dich Andere für „nicht nett“ oder ungefällig halten, musst Du andererseits ertragen. Also einfach Dir selbst vertrauen.

Was ich allerdings für sehr wichtig halte ist der Hinweis von LBM, dass Du Dich mit der Geburt des Geschwisterchens Eurer Kinder auseinandersetzen wirst müssen, denn für Eure Kinder wird dies in nächster Zeit das Hauptthema sein. Insofern wirst Du Dich vor dem Thema nicht weggucken können. Du kannst den Kindern ja schlecht den Mund verbieten, wenn sie vom neuen Geschwisterchen erzählen.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2020 15:54
(@janosch84)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Celine, hättest du meine Posts gelesen, dann hättest du sicherlich auch gelesen das ICH DER BETREUUNG ZUGESTIMMT habe und ich mich lediglich damit unwohl fühle da mit rein gezogen zu werden....

LESEN, DANN ANTWORTEN!!!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.11.2020 16:00
(@maxmustermann1234)
Registriert

Hallo Jansch,

ich finde es sehr unhöflich in dieser Art zu schreiben in einem Forum wo man Hilfe sucht. Manchmal gehen einem gewisse Dinge durch, das ist aber kein Grund für solche Kommentare.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2020 16:03
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Wenn ich es aus dieser Perspektive betrachte ist es rein weg für meine Kinder sicherlich besser die geburt bei Ihrer Oma oder ihren Tanten mitzuerleben. Eben in der Familie des Babys. Ihre Freude wird dort geteilt und auch gelebt werden. Stundenlange Videoanrufe, Fotos...die Freude die die geburt mit sich bringt, können Sie sicherlich besser erleben und ausleben als wenn Sie bei mir sind.

Dann solltest du dir aber auch die Gedanken machen, ob für eure Kinder auf Dauer das WM richtig ist oder ob sie nicht besser bei der Mutter leben und du sie am Wochenende und in den Ferien nimmst.

Das Thema "wir haben ein Geschwisterchen" wird sie nun begleiten und sie werden dir erzählen wollen. Willst du das ständig unterbinden?

Ich kann verstehen, wenn dich das Thema trifft. Das zeugt davon, dass du die Paarebene noch nicht von der Elternebene trennen kannst. Such dir fachkundige Unterstützung, um die ehemalige Partnerschaft aufzuarbeiten. Aber zwinge die Kinder durch dein Verhalten nicht in einen Konflikt, was sie dir erzählen "dürfen" und was nicht.

Ich würde die Zähne zusammenbeissen und die Kinder in diesen wenigen Tagen zu mir nehmen. Hier gibt es jede Menge Väter, die sich über so ein Angebot glücklich schätzen würden. Und da ist es egal, ob der Anlass Geburt, Krankenhausaufenthalt oder ReHa der Mutter ist. Es geht nicht darum der Mutter einen Gefallen zu tun, sondern darum Zeit mit den Kindern zu verbringen

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2020 16:07
(@janosch84)
Schon was gesagt Registriert

Was meinst du bitte?

Ich werde als bedürftig bezeichnet und als jemand der seiner Ex eins rein würgen will? Diese Sachen sind nicht unhöflich oder wie?

Ich nehme meine Kinder zur hälfte der Zeit, manchmal auch mehr, ich kümmere mich, versorge sie, habe die Bitte meiner Expartnerin nicht mal abgelehnt...und dann solche Kommentare die scheinbar darauf zurückzuführen sind das nicht alles gelesen wird. Aber gut....

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.11.2020 16:08




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