Hallo,
danke für Eure Antworten.
Die "Übergabe" sollte am Flughafen stattfinden. Die Flugzeiten für Hin- und Rückflug liegen sehr günstig (wenn der Wechsel des Kindes problemlos erfolgt, so wie beim ersten Mal).
Der Junge hat sich auch gefreut, als er meinen Partner sah, ist auch gleich auf ihn zugekommen. Das Theater ging erst los, als er merkte, dass seine Tasche übergeben wurde und die Mutter sich mit einem kurzen Kuss verabschieden wollte.
In der Kita läuft es wohl ganz gut, wobei er da genau weiß, dass die Mama im Nebengebäude ist, das er auch sieht, wenn er aus dem Fenster schaut. Und die Mittagspause verbringt sie dann auch mit ihm. Es ist also nie so furchtbar lang, dass er ohne sie ist.
Das mit dem "schnell beruhigen" ist halt beim Fliegen so ein Problem: mit einem wirklich tobenden Kind kannst Du ja nicht in den Flieger.
Vielleicht ist das mit dem "nur besuchen" in der nächsten Zeit tatsächlich die beste Möglichkeit.
Hallo,
Dann wäre es vielleicht in der Tat besser, das Kind in seiner "neuen" Welt zu besuchen. Und wenn die Mutter mitmacht, könnte er dem Vater auch sein neues Zimmer, die Kita etc. zeigen. Vielleicht bringt der Vater ihm auch etwas mit, was ihn an die "alte" Welt erinnert.
Wichtig ist, dass das Kind sich freut den Vater zu sehen.
Vielleicht fliegt die Mutter irgendwann einmal in die andere Stadt und die Eltern könnten es organisieren, dass sie gemeinsam mit dem Kind hinfliegen und die Mutter kommt mit und bringt ihn gemeinsam mit dem Vater zur Wohnung und veranschiedet sich dort.
Ich würde auf keinen Fall einen "Umgang" ausfallen lassen. Er muss den vater wenistens sehen so oft es geht.
VG,
Tsubame.
Moin.
Auch ich bin der Überzeugung, dass ein so kleines Kind sich vermutlich mehr oder weniger schnell wieder beruhigt. Und dieses Brüllen bei der Übergabe hat gar nichts mit Deinem Partner, wenig mit der neuen Situation Kita & Co. und nicht viel mit dem Fliegen zu tun hat. Das wird immer mal wieder passieren, dann mal wieder nicht, mal länger dauern, mal schneller weg sein. Vollkommen normal und die Situation kennt vermutlich auch jeder Babysitter mal.
D.h. ein Aussetzen des Fliegens bringt wenig. Ein Aussetzen des Umgangs noch weniger.
Aber klar ist: Eine Übergabe bei der eben nicht sofort wieder abgehoben wird, entspannt die Situation und ist deutlich flexibler. Zumal ein Boarding mit einem schreienden Kind niemandem wirklich gefallen wird. So praktisch der unmittelbare Rückflug für den KV ist - das ist derzeit und für die nä Monate nicht optimal für alle Beteiligten (inkl des KV). Ihr solltet Euch im Interesse des Kindes und des KV etwas anderes einfallen lassen. Das hat mit KM gar nichts zu tun!
Toto
Hallo,
möchte Euch die neuen Entwicklungen berichten. Leider nichts Positives, im Gegenteil: Letztes Wochenende ist mein Partner wieder zum Umgang geflogen. Abgemacht war es, den kleinen Mann am Samstag und Sonntag jeweils zu einem Ausflug am Wohnort der Ex abzuholen (ohne Übernachtung).
Leider klappte noch nicht einmal dies. Der Kleine wollte einfach nicht mitgehen. Sie probierten es dann, dass die Ex mitkommt und siehe da, auf einmal war der Kleine bester Laune. Somit lief es nicht so wie geplant, aber immerhin hat er das Kind gesehen. Am Sonntag dann in etwa das Gleiche Prozedere. Wieder drei Stunden mit Ex und Kind unterwegs, diesmal im Märchenwald.
Aber nun kommt der traurige Abschluss: Dieses Wochenende haben wir beide außertourlich in der Gegend der Ex verbracht. Sie ermöglichte es uns, den Kleinen am Samstag abzuholen, obwohl kein Papawochenende war. Bei der Abholung gleiches Theater wie auch am Wochenende davor. Diesmal wollte mein Partner
versuchen, ihn trotzdem mitzunehmen. Die Ex war zwar etwas skeptisch, aber sie einigten sich dann darauf, dass wir ihn zurück bringen, wenn er sich nach einer Stunde noch nicht beruhigt hat.
Was dann kam, war eine der nervenaufreibendsden Situationen, die ich je erlebt habe: Obwohl extra ich den Mietwagen fuhr, damit sich mein Partner dem Kind widmen konnte, war der Kleine nicht zu beruhigen. Wir probierten echt nicht alles: Spazierengehen, Eis kaufen, im Hotelzimmer mit einer extra gekauften Eisenbahn spielen.
Nach fast zwei Stunden gaben wir auf. Wir brachten das immer noch weinenden Kind zurück und bekamen auch noch ordentlich Anschiss von der Ex, weil es ja schon deutlich länger war als die abgemachte Stunde.
Wir sind wirklich verzweifelt und ich habe auch ein schlechtes Gewissen. Was haben wir dem Kind nur angetan. Die Ex hat heute eine Email geschrieben, dass der Kleine heute den ganzen Tag noch völlig aufgewühlt und ängstlich war Sie wird den Umgang jetzt erst einmal aussetzen.
Kontakte sollen jetzt erst einmal per Videotelefon durchgeführt werden.
Hi,
und jetzt passiert genau das was vorhersehbar war. Umgang mit so einem Kleinen Kind über die Entfernung klappt nicht.
Der Kleine bräuchte viel häufigere Kontakte, ist in einem Alter in dem alle paar Wochen einfach zu wenig sind, vor allem
da er ja wegen dem Umzug sowieso schon viel neues verarbeiten muss.
Und selbst wenn die Ex hier nicht blockieren will, tut sie es jetzt doch, einfach weil sie merkt das es dem Kleinen nicht gut geht.
Eure Videokontakte werden erfahrungsgemäß nichts bringen. Wir haben mit Telefonieren und Videochat keine guten Erfahrungen
gemacht, und da gibt es im Forum mehrere. Da kommen grade die Kleinen die neben Mama vor dem Gerät sitzen meistens
nicht an dem Punkt wo vernünftiger Kontakt möglich ist. Abgesehen davon kann ein so kleines Kind noch nicht wirklich "telefonieren".
Dann ist der Kontakt für das Kind außerdem noch mehr mit Mama verbunden, weil ja Kind bei Mama sitzt um mit Papa zu
sprechen. Folge kann sein, dass das Kind danach erst recht den Papa nur noch mit Mama sehen will.
Ich persönlich halte das also für eine nicht sinnvolle Idee.
Ein Kind in dem Alter, das sein komplettes Umfeld verloren hat wegen dem Umzug bräuchte noch vielmehr Kontinuität im Umgang
um sich darauf einlassen zu können. Alle 2 oder 3 Tage ein paar Stunden, und dann würde es trotzdem dauern bis das Kind sich von
Mama lösen kann. Weil es eben das wegen der allgemeinen Gefühlslage grad nicht kann.
Vermutlich wäre das aber der einzige sinnvolle Weg. Mit hinfliegen, und Videokontakten bekommt ihr das nicht gelöst.
Für den Kleinen ist grade soviel im Umbruch, alleine die neue Kita ist mega stressig, dann ein Papa den man nicht mehr so oft sieht.
Vermutlich auch eine KM die vom KV genervt ist - allein die genervte Grundhaltung reicht um ein Kleinkind in einen Loyalitätskonflikt zu
ziehen.
Es war eine blöde Idee sie umziehen zu lassen. Wenn er jetzt noch Kontakt zu seinem Kind will, bleibt vermutlich nur hinterherziehen.
Und auch wenn das ein Riesenschritt ist, ich würde euch genau dazu raten wenn es auch nur ansatzweise möglich ist.
Ansonsten stellt euch auf jahrelangen Kampf und Stress ein. Nicht grade gut für eure Beziehung, nicht gut für eure Kinder, so ihr jemals
solche haben wollt. Nicht gut für eure Nerven und sehr sehr schmerzhaft, weil da immer ein Kind ist zu dem der Kontakt nicht wirklich
läuft, das aber dazugehören soll und emotional dazugehört.
LG
Nadda
Nein, die Mutter könnte natürlich mit keiner dieser "Lösungen" leben. Es ist aber auch gar nicht unsere Absicht, sie mit unrealistischen Forderungen zu provozieren. Wir wollen auch keinen Kampf ums Kind vom Zaun brechen.
Hallo,
Dein Partner muss jetzt mit dieser von Euch Erwachsenen ausgesuchten Lösung leben, d.h. ohne sein Kind. Für das Kind ist klar : es hat seinen Vater "verloren" und es hat nicht Lust, auch seine Mutter zu "verlieren", welche die einzige Kontinuität in seinem neuen Leben ist. Für das Kind ist es unmóglich, die Zeitabläufe zu überschauen. Drei Stunden, zwei Wochen etc.
Im Laufe der Zeit, wird es sich durch äussere Einflüsse wieder an seinen Vater erinnern : z.B. in der Kita, wenn Väter die Kinder abholen etc. Da ist dann die KM gefordert, ihm von seinem Vater zu erzählen.
VG,
Tsubame.
Hi,
beim Begriff "erinnern" wäre ich bei einem Kind von 2 Jahren extrem vorsichtig.
Im Normalfall erinnert sich ein Kind später nicht mehr an Personen oder Ereignisse vor seinem 3ten Geburtstag.
Dem Kind wird mit etwas Glück bewusst sein, dass es einen Vater hat - aber selbst da haben Kinder oft seltsame
Vorstellungen wenn sie keinen Vater oder keine Mutter haben. Kinder schaffen sich hier auch eigene Erklärungsmodelle
wenn die Erwachsenen in ihrem Umfeld keine passenden liefern.
Jetzt hier so weiter zu machen wie KM es sich wünscht ist eine Aufgabe des Kindes.
Entweder ihr sorgt jetzt zeitnah für eine vernünftige Lösung, oder das Kind wird ohne Vater aufwachsen.
In den aller wenigsten Fällen klappen solche Konstrukte wie ihr sie jetzt plant. Ich kennen keinen Fall wo das mit einem
so kleinen Kind geklappt hätte. Aber ich kenne einige Kinder die ohne ein Elternteil aufwachsen nach so einem
Umzug über große Entfernung. Selbst wenn später noch Kontakt hergestellt wird, ist das keine "normale" Vater- Kind- Beziehung mehr.
LG
Nadda
Hallo Nadda,
Es ist genau wie Du es schreibst. Mit "erinnern" wollte ich ausdrücken, dass es durch äussere Einflüsse darauf aufmerksam gemacht wird, dass Kinder in seinem Umfeld meistens einen Väter haben. Es wird dann einmal die Frage nach dem/einen Vater stellen.
Es könnte sich reflexartig durch Gerüche, Gesten etc. irgendwann einmal darauf besinnen, dass es hier jemanden gab.
VG,
Tsubame.
Hallo,
Ich würde nicht darauf vertrauen, dass das Kind später den Kontakt sucht oder sich erinnert.
Meine Exsxhwägerin hat einen Sohn, dessen Vater von Geburt an keinen Kontakt wollte. Er hat sich nicht gekümmert. Und wenn der Junge in der Kita oder Grundschule nach seinem Papa Gefahr würde hat er immer gesagt dass er keinen Papa habe aber einen Opa.
Insofern ist der Kontakt wichtig.
Wie ist das in der Kita oder bei anderen Betreuungspersonen? Gibt es da auch Probleme?
Sophie
Wie ist das in der Kita oder bei anderen Betreuungspersonen? Gibt es da auch Probleme?
Hallo Sophie,
. in der Kita hat er sich wohl gut eingelebt. Sie besucht ihn aber mittags auch immer, damit er nicht so lange alleine dort ist.
Ansonsten ist er schon ganz stark Mamakind und von Anderen wird er momentan nicht betreut
Nein, aufgeben wollen wir natürlich nicht.
Wir lassen ihn jetzt erst einmal zur Ruhe kommen und wollen dann in ein, zwei Monaten mit der Ex ein neues Programm erarbeiten.
Hi Celine,
das ist ein ganz großer Blödsinn. Dieses "zur Ruhe kommen" hat noch nie funktioniert, das verstärkt die Entfremdung.
Das Gegenteil hilft, regelmäßige, kurze Kontakte, dann halt erstmal mit Mama, aber auf gar keinen Fall den Kontakt jetzt aussetzen.
Nach 2 oder 3 Monaten kennt der Kleinen seinen Papa nicht mehr!
Ja, das ist ein irrer Aufwand und kostet vermutlich auch nicht grade wenig Geld. Aber er hat zuwenig Kontakt zum Vater um sich
daran zu gewöhnen mit Papa alleine was zu machen. Nach 2 oder 3 Monaten ist das noch viel viel schlimmer.
Denk an die Eingewöhnung in der Kita, da fängt man auch mit wenigen Stunden an, und das ganz regelmäßig und erhöht dann die
Zeiten. Das liegt einfach daran, das das für die Kinder so der einzig sinnvolle Weg ist.
Ein Zweijähriger "kommt nicht zur Ruhe" wenn er keinen Kontakt mehr hat. Ein Zweijähriger wäre in zwei oder drei Monaten noch viel
verunsicherter, weil er sich kaum noch erinnern könnte und der Papa dann ein Fremder ist.
Der sinnvolle Weg wäre also jetzt jedes Wochenende Kontakt zu haben, am Besten auch noch unter der Woche, und das ganze dann
halt kurz und am Anfang mit Mama bis der Kleine sich anfängt zu lösen. Gemeinsam wohin gehen, und irgendwann geht Mama kurz allein
aufs Klo. Beim nächsten Mal geht Mama kurz allein in ein Geschäft und der Kleine spielt mit Papa auf dem Spielplatz nebenan. Das ist
der Weg der klappt.
Ihr müsst das genauso angehen wie wir das im Kindergarten mit der Eingewöhnung machen, und das sofort und strukturiert und regelmäßig!
LG
Nadda
Hallo,
ich stimme nadda voll und ganz zu, "zur Ruhe kommen" bringt euch gar nichts, im Gegenteil der Vater wird damit immer mehr zum Fremden.
Am besten wäre es Urlaub in der Nähe zu machen und viele kurze und dann längere Besuche zu machen.
Ist Papa dann etabliert, sollten die Wochenenden vor Ort kein Problem mehr sein und perspektivisch kann dann auch geflogen werden.
Ein Hotelzimmer ist in vielen Fällen nicht für den Umgang geeignet, aber wenn es wärmer wird (ist ja gerade der Fall) und man viel Zeit im Freien verbringen kann, dann ist es nicht so schlimm. Trotzdem sollte auch im Hotelzimmer eine gewisse private Atmosphäre geschaffen werden, etwas woran sich das Kind immer wieder erinnern kann. Kuscheltier, Fotos von schönen gemeinsamen Stunden, vielleicht auch Kissen und Decken, Geschirr. All das gibt Sicherheit.
Den Vergleich mit der Eingewöhnung im Kiga finde ich gut.
VG Susi
Hallo Nadine und Susi64,
vielen Dank für Eure wirklich hilfreichen Betrachtungen. Ich werde das mit meinem Partner diskutieren und wir wollen sehen, wie wir das am besten umsetzen können.
Werte
Die Idee mit dem Urlaub finde ich sehr gut, das ist sicher machbar. Und funktionieren würde das mit den häufigeren Besuchen von unserer Seite aus auch. Wäre zwar ziemlich teuer, aber für eine bestimmte Zeit schon zu finanzieren.
Mal sehen, ob und wie die Ex mitmacht. Schließlich wird das auch einiges ihrer Zeit kosten.
Moin.
Ich bin ein wenig hin- und hergerissen!
Die Trennungsprobleme des Kindes von Mama sind offenkundig. Und in dem Alter und bei der Umgangsfrequenz wird das auch auf absehbare Zeit so bleiben. In der Trennungssituation macht vermutlich Papa leider keinen Unterschied zu Kiga, Babysitter, Oma etc.
Stutzig macht mich dies:
Sie besucht ihn aber mittags auch immer, damit er nicht so lange alleine dort ist.
Ansonsten ist er schon ganz stark Mamakind und von Anderen wird er momentan nicht betreut
Das klingt schon nach gluckenhaften Mamaverhalten. So wenig förderlich dies für das Kind im Allgemeinen ist, so positiv ist, dass es offensichtlich kein ausschl. Agieren gegen den KV ist. Es besteht also Hoffnung... Aber Mama muss sich ändern (wollen)...
Wenn ihr es trotz der Entfernung leisten könnt, für einen begrenzten Zeitraum einen hohe Umgansfrequenz auszuüben, sodass das Kind sich an KV und die Trennung von KM gewöhnt, dann ist das super. Das solltet ihr zielstrebig und konsequent umsetzen, mit dem klaren und nicht infrage zu stellenden Ziel, in angemessener Zeit Übernachtungsumgänge zu erreichen und auf einen Umgangsrhythmus zu kommen, der auf die Entfernung sinnvoll zu organisieren ist.
Was ich nicht für erfolgsversprechend halte ist dies:
Wir lassen ihn jetzt erst einmal zur Ruhe kommen und wollen dann in ein, zwei Monaten mit der Ex ein neues Programm erarbeiten.
In dieser Zeit ändert sich nichts. Vielmehr geht es nach dieser Zeit wieder von Null los... Dann lieber länger abwarten bis das Kind Trennungen von KM im allgemeinen besser verarbeiten kann (und das wird es mit zunehmenden Alter, wenn KM nicht über alle Maßen gluckt) und hoffen, dass das unsichtbare Band zwischen Papa und Kind intakt geblieben ist. Ist aber nicht ganz risikolos...
Toto
Hallo,
wollte Euch wieder einen Zwischenbericht geben, diesmal deutlich positiver: Wir haben dem Kleinen jetzt ein paar Wochen Ruhe gelassen, damit er sich in der neuen Umgebung einlegen kann und zwischendurch nicht herausgerissen wird.
Seit vorgestern sind wir nun für eine gute Woche am Wohnort der Ex. Wir haben die letzten beiden Tage klein angefangen, haben ihn mittags zusammen mit der Ex aus der Kita geholt und und sind mit den beiden zum Essen gegangen (das macht sie sonst ohnehin, dass sie ihre Mittagspause mit ihm zusammen verbringt). Wir haben also die Mittagspause mit Kind und Ex verbracht und mein Partner und die Ex haben ihn danach zusammen wieder in die Kita gebracht.
Das hat sehr gut funktioniert und der Kleine hat sich zumindest gestern sichtlich gefreut, auch seinen Vater wieder zu sehen.
Heute machen wir alle gemeinsam am Nachmittag einen Ausflug mit dem Kind in den Zoo. Für morgen ist dann ein weiterer gemeinsamer Ausflug geplant, auf dem sich die Ex aber für eine Stunde verabschieden wird. Wir hoffen sehr, dass der Kleine dann für diese Stunde bei uns bleibt, ohne dass er sich wieder so sehr aufregt.
Drückt uns bitte die Daumen.
Hallo zusammen,
hier noch ein hoffentlich abschließender Bericht zu unserer Entwicklung: Es hat sich nun wirklich gut eingespielt. Der Kleine hat keine Probleme mehr, mit seinem Vater hierher an unseren Wohnort zu fliegen. Die Übergaben am Flughafen durch die Ex verlaufen ebenfalls ohne Schwierigkeiten.
Lediglich die monatlichen Besuche am Wohnort der Ex haben wir aufgegeben. Den Kleinen für zwei Tage ins Hotel zu nehmen und die krampfhafte Suche nach einem Bespaßungsprogramm außerhalb bedeuten nicht wirklich Quality-Time.
Mein Partner hat nochmal versucht, die Ex davon zu überzeugen, dass vierzehntägiges Fliegen dem Kleinen nicht schadet. Aber dem wollte sie zu diesem Zeitpunkt nicht zustimmen ("erst in zwei, drei Jahren"). Nun wurde als Kompromiss vereinbart, dass der Kleine alle drei Wochen zu uns darf. Damit können wir erst einmal leben.
Vielen Dank für Eure Tipps, insbesondere an nadda, es war eine schwierige Zeit, aber jetzt sind wir wirklich weiter.
Hi,
dann drück ich euch die Daumen das es weiterhin so gut läuft. Schön wenn es trotz der Entfernung klappt!
Wir hatten erst letzte Woche wieder einen Termin für den mein Mann 450km angereist ist, Kind nicht da,
keiner erreichbar, Papa wieder heimgefahren. Das frisst viel Zeit, Energie und Geld und du kannst wenig
dagegen unternehmen.
LG
Nadda
Hallo,
Freut mich sehr für Euch.
Tsubame.