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Freiwilliger Verzicht auf Umgangsrecht

 
(@herzenspapa)
Schon was gesagt Registriert

Zu meiner Geschichte finde ich keine Informationen im Netz und deshalb wäre ich sehr dankbar für Eure Tips. Seit 4 Jahren führt meine Ex Rosenkrieg gegen mich. Ich habe mich schon lange zurück gezogen und bin seit 4 Jahren in Hartz IV.

Um meine Kinder kümmere ich mich alle 14 Tage. Aber diese Frau tut mir einfach nicht gut. Solange ich mit Ihr über die Kinder verbunden bin und die Kinder immer wieder über Ihre Mutter und den Stiefvater schimpfen, belastet diese Situation mein Leben. Ich weiß es gibt sehr viele Väter die sich freuen würden, Ihre Kinder alle 14 Tage mit Übernachtung sehen zu dürfen. Aber mich hat das mittlerweile so viel Kraft gekostet, das ich nicht mehr kann. Meine Kinder sind sehr glücklich bei mir und wollen gerne bei mir wohnen. Aber Sie dürfen nicht und bei Gericht habe ich natürlich verloren.

Ich weiß mir mittlerweile keinen anderen Rat mehr, als die Kinder nur noch alle 6 Monate zu holen, um den Kontakt mit meiner sehr bösen Ex zu beenden. Alle Versuche mit Ihr freundschaftlich zu reden sind gescheitert. Sie ist zu mir nur noch erniedrigend. Am Jugendamt und am Geriicht präsentiert Sie sich als nette und höfliche Person. Also Sie hat 2 Gesichter.

Könnt Ihr einen Vater verstehen, der freiwillig auf seine Kinder verzichten möchte? Ich möchte endlich ein neues Leben beginnen.

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 04.03.2014 13:58
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus herzenspapa und willkommen im Forum!

Könnt Ihr einen Vater verstehen, der freiwillig auf seine Kinder verzichten möchte? Ich möchte endlich ein neues Leben beginnen.

Wichtiger ist, ob Eure Kinder das verstehen ... zumal Du selbst schreibst, wie gerne sie bei Dir sind.

Es gibt sicherlich auch Möglichkeiten, weiterhin den Umgang zu pflegen und zu gestalten, ohne ständig KM über den Weg zu laufen. Dass hie und da mal Absprachen nötig sein werden, lässt sich einfach nicht vermeiden. Es kommt aber auch auf die Art der Kommunikation und des Auftretens an...

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Geschrieben : 04.03.2014 14:17
(@herzenspapa)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Marco,

es ist die Frage ob ich den Bach runter gehe oder die Kinder. Es wird meinen Kindern das Herz brechen und mein Sohn spricht von Suizid, wenn er Papa nicht mehr hat. Also geht sogar um das Leben meiner Kinder. Ich werde es den Kindern so erklären, das die Mutter nicht mehr möchte, das ich Sie hole. Die Kinder sind auf bestem Wege die Mutter zu hassen. Genau das möchte ich nicht. Ich will das meine Kinder beide Elternteile lieben können, aber meine Ex nimmt mir die Luft zu atmen.

Ich kann Ihr nur aus dem Weg gehen, wenn ich den Kontakt unterbinde und damit die Herzen meiner Kinder breche. Ich koche super für die Kinder, gehen mit Ihnen malen oder ins Theater. Sie gehen mit mir zelten oder mache Fahrrad Touren. Sie sind sogar in einem Ranger Programm, es wird im Wald gegrillt und vieles mehr. Wenn das alles für die Kinder von heute auf morgen für die Kinder weg fällt, ist es wie eine Insel der Entspannung die untergeht. Mit diesem drastischen Schritt rechnet die Mutter nicht.

Das ist wirklich traurig, aber einen anderen Ausweg sehe ich nicht mehr.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 04.03.2014 14:40
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus herzenspapa!
Wie alt sind denn die Kids überhaupt?

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Geschrieben : 04.03.2014 15:25
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Meine schlichte Meinung dazu:

Als Elternteil hat man das für seine Kinder auszuhalten.

PUNKT.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 04.03.2014 15:45
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin.

Auch von mir: Zwar können wir hier aufgrund Deiner doch sehr begrenzten Schilderungen der Details das wahre Ausmaß nicht erkennen. Aber ich rate Dir, keinen Schnellschuss bzgl. eines weitgehenden Umgangabbruchs zu tun.

Du tust den Kindern - so wie Du es ja schilderst - damit keinen Gefallen. Aber Du tust vermutlich genau das, was KM will...

Also: was kann denn so schlimm sein, dass Du es als erwachsener Mann nicht aushälst??

Solange ich mit Ihr über die Kinder verbunden bin

Das wirst Du das ganze Kinderleben lang sein! Als Eltern! Nicht als Paar!

Gruß. Toto

AntwortZitat
Geschrieben : 04.03.2014 15:54
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Könnt Ihr einen Vater verstehen, der freiwillig auf seine Kinder verzichten möchte?

Naja, verzichten möchtest Du doch gar nicht, sonst würdest Du hier nicht schreiben. Vielmehr möchtest Du einen konfliktfreien sprich harmonischen Umgang mit den Kindern, ohne ständig an die KM erinnert zu werden. Und Du musst lernen, nicht Teil des Problems zu sein, denn

Alle Versuche mit Ihr freundschaftlich zu reden sind gescheitert. Sie ist zu mir nur noch erniedrigend.

dies zeigt, dass Du nicht in der Lage bist, eine notwendige Distanz aufzubauen. Bist Du Dir sicher, die Paarebene hinter Dich gelassen zu haben? Oder kommen doch ständig frühere Verhaltensmuster bzw. Vorstellungen in Dir hoch? Denk mal nach.

Deinen Ärger über die derzeitige Situation würdest Du lediglich eintauschen in einen Verlusst der Kinder. Warum sollte dieser leichter fallen?

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 04.03.2014 16:13
 vj
(@_vj_)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi,

Obwohl ich kein Vater bin möchte ich mich hier mal zu Wort melden.

Du schreibst

Ich werde es den Kindern so erklären, das die Mutter nicht mehr möchte, das ich Sie hole.

und dann

Die Kinder sind auf bestem Wege die Mutter zu hassen. Genau das möchte ich nicht. Ich will das meine Kinder beide Elternteile lieben können

Hier widersprichst Du dir selbst komplett.

Wenn Du diesen Schritt setzt, wird genau folgendes passieren:
Die Kinder werden eine schreckliche Wut auf die KM entwickeln, weil sie ja scheinbar schuld daran ist, dass Du nicht mehr da bist.
Sie werden in einen heftigen Konflikt geraten, weil sie die Mutter doch trotzdem lieben wollen und bei ihr leben (müssen).
Sie werden Dich hassen, vermissen und lieben gleichzeitig, weil Du ihr Papa bist, aber sie im Stich läßt.

Du zerstörst damit ihr Leben.

Und - sorry für die harten Worte - das wäre in meinem Augen beinahe unverzeilich.

Es wird Dir danach auf keinen Fall besser gehen. Du wirst Schuldgefühle haben und irgendwann, wenn die Kids erwachsen sind, wirst Du die Früchte dieser Entscheidung ernten.

Viel besser als aufzugeben wäre: such Dir Hilfe!
Du bist erwachsen, Du kannst dein Leben selbst in die Hand nehmen.
Du kannst Therapie machen und lernen, mit der Situation umzugehen.
Und Du kannst es nicht nur: Du musst es sogar. Für deine Kinder.

Aus welcher Position heraus ich das so deutlich sagen kann?
Nun, ich bin seit 6 Jahren Zweitmutter, habe also die Verantwortung für ein Kind, das nicht mal mein leibliches ist, freiwillig übernommen.
Ich bin momentan ebenfalls am Ende meiner Kräfte - vor allem wegen der ganzen Dinge, die die KM in den vergangenen Jahren angestellt hat und wegen der Wut, die ich von Kind bekomme, die eigentlich der KM gehört. Ich bade alles aus, was die KM angerichtet hat.
Und ich könnte, da ich mit dem Kind biologisch nicht verbunden bin, sehr "einfach" meine Sachen packen und sagen: ich halte das nicht mehr aus, ich gehe.
Könnte ich.
Tu ich aber nicht.
Weil ich die Verantwortung übernommen habe und die gibt man nicht so einfach wieder ab.
Stattdessen gehe ich in Therapie, mache eine Kur, hole mir Hilfe bei Freunden und in meiner Kirchengemeinde.

Als Elternteil - egal ob biologisch oder sozial - muss man für seine Kinder stark sein, bis sie auf eigenen Beinen stehen können.
Und sich vor dieser Verantwortung zu drücken - nein, das verstehe ich ganz und gar nicht. Dafür gibt es kaum eine gute Begründung oder Entschuldigung.

Such Dir Hilfe und verändere das, was Du verändern kannst: deine Sichtweise, deinen Umgang mit der Situation!
Laß dich nicht unterkriegen und kämpf dich wieder auf die Beine, damit Du deine Kinder ins Leben begleiten kannst!

lg
vj

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)

AntwortZitat
Geschrieben : 04.03.2014 16:20
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Papa,

kann den anderen nur zustimmen. Deine Kids können nichts für Eure Probleme als Elternteile. Es gibt genug Möglichkeiten, den Umgang ohne großen Kontakt zur Ex zur gestalten (Übergabe über Schule / Kiga).

Ich habe mich schon lange zurück gezogen und bin seit 4 Jahren in Hartz IV.

Kann es sein, dass hier das Problem liegt? Dein Selbstbewußtsein scheint am Boden zu liegen. Warum bist Du seit 4 Jahren aus dem Arbeitsmarkt raus? Versuch hier einen Neustart, dann kannst Du auch die anderen Punkte angehen. Und nein, das Arbeitsamt trägt Dir keine Jobs auf dem Goldtablett hinterher - werde selber aktiv. Denn es wird Dir mit einem ALGII-Satz kaum gelingen, Dein Leben umzukrempeln bzw. eine neue Familie aufzubauen. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 04.03.2014 16:50
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

ich persönlich finde es - und das meine ich genauso wie ich es sage - ziemlich feige, sich auf den Standpunkt zu stellen "ich kann meine Ex nimmer sehen und verzichte deshalb auch darauf, meinen Kindern ein Vater zu sein."

Ich lese an keiner Stelle, was bereits unternommen wurde, um die Kontakte mit der Ex zu minimieren. Es ist ja kein Naturgesetz, dass man als Ex-Paar ständig persönlich zusammentreffen müsste; "Kindesübergaben" (wobei die Kids vorliegend gar nicht mehr ganz klein zu sein scheinen und deshalb nicht zwingend persönlich "übergeben" werden müssen) können auch an Schule oder Kindergarten stattfinden: Der eine bringt sie hin, der andere holt sie ab, Klamotten gibt's bei beiden, fertig. Man muss wirklich nicht aus allem ein Problem machen. Bei anderen Leuten, die man nicht leiden kann und die man nicht sehen möchte, schafft man es ja auch, ihnen aus dem Weg zu gehen.

Was macht man eigentlich, wenn man den Stress des Erwerbslebens oder des Wohnens in einem Mehrfamilienhaus nicht mehr aushält? Da sollten einem erwachsenen Menschen - ungeachtet seiner Vorbildfunktion - doch auch bessere Lösungen einfallen als "Kopf in den Sand" oder "wegrennen". Und ja: H4 mag für einen gesunden Menschen übergangsweise eine Alternative sein, aber nach 4 Jahren selbst dafür zu sorgen, dass man(n) wieder in Lohn und Brot kommt, ist sicher keine schlechte Idee.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 04.03.2014 16:59




(@herzenspapa)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Marco,

meine Kinder sind 7 und 11 Jahre. Was mir hier ganz besonders gefällt sind Eure harten Worte. Mein Sohn wollte mit den Noten 1 und 2 auf´s Gymnasium. Die Mutter hat Ihm das verwehrt. Jetzt steht er bei den Noten 3 und 4. Beide Kinder sind nur krank, haben gelbe Zähne, meine Tochter kotet ein, mein Sohn hat nervöse Augen Zuckungen, beide bekommen am Körper Warzen, mein Sohn interessiert sich nur noch für myfree zoo und playstation 3. So könnte ich Seitenweise schreiben, was aktuell nicht passt. Und die Worte zum Jugendamt spare ich mir besser.

Vielleicht sollte ich wirklich alle 8 Wochen die Kinder für ein Wochenende holen und damit aufhören mich um meine Kinder zu sorgen. Aktuell baue ich mir eine neue Zukunft auf, aber es ist echt schade, wenn man als Vater einfach nur tatenlos zusehen kann. Also ich denke darüber nach. Aber nach 4 Jahren steht ein Entschluss fest. Den Kontakt zu meiner Ex habe ich beendet. Für immer.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 04.03.2014 18:17
 vj
(@_vj_)
Nicht wegzudenken Registriert

...kann nur den Kopf schütteln...

Haben Dir unsere Worte so sehr gefallen, dass Du sie nur angeschaut, aber nicht gelesen hast?

Was hast Du bisher getan, um die Situation zu verändern?

Ist Dir bewußt, was Du deinen Kindern damit antust, wenn Du sie nur noch so selten siehst?

vj

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)

AntwortZitat
Geschrieben : 04.03.2014 18:32
(@biggi62)
Nicht wegzudenken Registriert

Mein Sohn wollte mit den Noten 1 und 2 auf´s Gymnasium. Die Mutter hat Ihm das verwehrt. Jetzt steht er bei den Noten 3 und 4. Beide Kinder sind nur krank, haben gelbe Zähne, meine Tochter kotet ein, mein Sohn hat nervöse Augen Zuckungen, beide bekommen am Körper Warzen, mein Sohn interessiert sich nur noch für myfree zoo und playstation 3. So könnte ich Seitenweise schreiben, was aktuell nicht passt.

Allein die Rückmeldung eines einzigen  mitfühlenden Menschen "Was dir geschieht, Kind, ist nicht OK. Ich sehe dein Leid und empfinde mit dir." ist laut Resilienzforschung überlebenswichtig für Kinder aus belasteten und belastenden Familienverhältnissen.

Falls das

Aber nach 4 Jahren steht ein Entschluss fest. Den Kontakt zu meiner Ex habe ich beendet. Für immer.

mit dem Kontaktabbruch zu euren Kindern einhergeht, halte ich das für unverantwortlich.  😡 biggi

Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)

AntwortZitat
Geschrieben : 04.03.2014 19:20
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ganz ehrlich?

Ok!

Es ist für die Kinder deiner Ex besser, ohne dich zu leben. Ein Elternteil, der seine persönlichen Befindlichkeiten wegen einer nicht verarbeiteten Trennung über seine Kinder stellt, kann für die Kinder nicht gut sein.

Und ich garantiere dir: Du wirst von Vorwürfen zerfressen werden und der Blick in den Spiegel wird dir mit jeder zugetragenen Neuigkeit über die Kinder deiner Ex immer unerträglicher. Jep, weide dich in deinem Elend und führe ein Leben, wie du es dir heute vorstellst, das jedoch nicht den Weg in die Realität finden wird. Lass dich überraschen.

"Man kann nicht aus dem Leben seiner Kinder verschwinden mit dem Recht, jederzeit wiederkehren zu dürfen." (Autor unbekannt)

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 04.03.2014 19:29
(@pristine)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo Herzenspapa,

Du bist der Herzenspapa für Eure Kinder.

Du nimmst den Suizid Deines Sohnes in Kauf, um Deine Ex nicht mehr ertragen zu müssen?

Du schreibst, die Kinder möchten gerne bei Dir wohnen. In 2, 3 Jahren können Eure Kinder vor Gericht Gehör finden, wo sie gerne wohnen möchten.

Ist das nicht eine Option für Dich?

Bis dahin behalte bitte, bitte den 2 wöchigen Umgangsturnus ein, Deine Kinder brauchen das. Du auch.

Die schönen Momente, die Ihr miteinander habt, kannst Du nicht damit aufwiegen, vermeintlich weniger Kontakt zur Mutter zu haben. Ihr seit ja trotzdem Eltern und müsst Euch einfach bei bestimmten Entscheidungen abstimmen. Warum hast Du nicht eingegriffen, als Dein Sohn mit super Noten nicht auf das Gymnasium "durfte". Ist doch Quatsch, da fragt sich Euer Sohn vielleicht auch, warum Du in seinem Interesse nichts unternimmst.

Dein Vorhaben, den Kontakt zu Euren Kindern abzubrechen oder zu reduzieren ist TOTAL FALSCH. Für Dich und für Eure Kinder. Zeig ihnen weiterhin, dass Du für sie da bist und gerne Zeit mit ihnen verbringst. Egal, wie die Mutter Dich behandelt. Kinder in dem Alter können schon differenzieren und wissen es zu schätzen, dass Du Dich nicht davon abhalten lässt, mit ihnen schöne Tage zu verbringen.

Außerdem: Wenn Du Deinen Kindern erzählst, die Mutter wollte nicht mehr, dass Du sie holst, ist das nicht wahr, oder? Es ist allein Deine Entscheidung, ob Du Eure Kinder alle 2 Wochen zu Dir holst oder nicht. Ich als Kind würde Dir das nicht verzeihen und ein Umzug in Deinen Haushalt in wenigen Jahren wäre für mich keinen Gedanken mehr wert.

Du spielst der Mutter in die Hände, wenn Du jetzt aufgibst. Tu es nicht.

Vj hat Dir schon geraten, eine Therapie zu machen oder eine Männer-Selbsthilfegruppe oder eine Vätergruppe aufzusuchen. Wenn Du das nicht willst, kotzt Du Dich eben regelmässig hier im Forum aus - auch Recht. Aber bitte reduziere nicht Deine Zeit mit Deinen Kindern, die Dich von Herzen liebhaben und Dich brauchen.

Freue mich über Dein Feedback.

liebe Grüße von Pristine

AntwortZitat
Geschrieben : 04.03.2014 19:59
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Kümmere dich um deine persönlichen Probleme.
Deine Kinder sind nicht das Problem.

Sorge dafür, dass dein Leben wieder in den Tritt kommt, am besten mit ärztlicher Hilfe, dann bist du auch wieder in der Lage ein Herzenspapa für deine Kinder zu sein.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 04.03.2014 22:05