Gericht, Umgansrech...
 
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Gericht, Umgansrecht,Sorgerecht oder beides beantragen ? Danke

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(@vater2003)
Rege dabei Registriert

Danke Marcus Gnau,
spreche das nun noch mit Anwältin durch aber die angegebene vorgehensweise finde ich absolut toll.
Denke auch das ich dann alles ausgeschöpft habe.
Das Problem bes Boykotts bzw. Manipulation wird es nicht verhindern evtl. sogar steigern aber wenn ich das
jetzt nicht durchziehe gehe ich daran kaputt.
Weiß nicht warum minna289 dir in meinem Post eine PN sendet aber Gründe wird es wohl haben  :question:
Vielen Dank euch allen für die Mühe
Werde berichten, wenn ich mit Anwältin und dem JA Mitarbeiter geredet habe.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.11.2011 15:57
(@minna289)
Nicht wegzudenken Registriert

tach,

@vater2003

...ich lese Deinen thread sehr aufmerksam kann diesem jedoch nichts beisteuern habe aber dennoch eine Frage an Marcus.
Das ist die Erklärung sofern Sie Dir hilft und wichtig ist.

Entschuldige bitte das ich Deinen thread dazu missbraucht habe.
🙂

Dir die besten Wünsche...

minna

Wenn die Sonne der Intelligenz tief steht werfen selbst Zwerge lange Schatten...

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2011 17:00
(@vater2003)
Rege dabei Registriert

Hallo miteinander,
habe heute beim zuständigen JA angerufen.
Der zuständige vom JA kennt uns (Eltern) gut (das ist der der Exe bereits als Glucke bezeichnete).
Ich bat ihn um ein Gespräch zwecks der anstehenden heilpädagogischen Behandlung,
mir war klar das die Entscheidung der Kostenrolle das JA trifft aber die Aussage vom dem JA Mitarbeiter war schon recht hart.

Nochmals zur Erinnerung hier der Originaltext aus dem Bericht der Kinderpsychologen:
Bei der normbegabten Patientin liegt eine emotionale Störung mit Leistungs- und sozialer Unsicherheit,
Trennungsängstlichkeit bei symbiotischer Bindung an die Mutter und gleichzeitig nach außen getragener Ablehnung an den Vater bei getrennt lebenden Eltern vor.
Eine ADS Problematik konnte ausgeschlossen werden.
Wir rieten zu einer heilpädagogischen Behandlung zur Bearbeitung der Trennung der Eltern und vor allem zur Verbesserung des Kontakts zum Vater.

Nun sagte der vom JA, wissen Sie Herr XXX ich tue mich schwer bei solch einem Verhalten eine positive Kostenentscheidung zu treffen, nur weil ein Elternteil blockierendes Verhalten an den Tag legt.
Jetzt wollen Sie das der Steuerzahler dafür (heilpädagogische Behandlung) aufkommt.
Desweiteren seien Sie doch froh das Sie Kontakt haben !.
Sie können gerne vorbeikommen (hab nun morgen den Termin).

Nun möchte ich versuchen den vom JA davon zu überzeugen das dies der einzig letzte Weg
vor und ohne dem Gericht währe und vor allem für alle beteiligten (vor allem für kleine) am Effektivsten.
Evtl. werde ich auch entgegenkommen und fragen ob es für Ihn eine leichtere Entscheidung währe wenn ich mich (ohne das Exe davon erfährt) mich an den Kosten beteilige.

Werde ihm nun auch ein paar Sachen noch mal verdeutlichen und vor allem auch mal zeigen das Kind folgende Sachen macht:
Kleine schriebt z.b. seit einiger Zeit immer Postkarten die Sie Exe dann mitbringt
Mama ich haaaabe dich sooo lieb, ich wollte da nicht hin und ich freue mich sehr das ich wieder bei dir bin, mama ich hab dich soooo lieb…..
Das kleine (hatte geburtstag) keine Geschenke mehr aufmacht, keine mehr will.
Das kleine, keine Unternehmungen mehr mitmacht, auch kein Fernsehen, kein Essen mehr bei Papa.
Wenn ich kleine abhol weint Sie fast vor Mama, nachdem wir 5 min mit dem Auto unterwegs sind ist wieder alles bestens und wir toben, lachen, haben Spaß.
Wenn kleine von Ex abgeholt wird, tut kleine mich wegschupsen sagt nicht tschüss und will nur noch in Mama´s Arme u.u.u.

Ach ja, seit dem letzten Anwaltsbrief, redet Exe auch vor dem Kind „nichts, gar nichts mehr mit mir“ – nicht mal ein Hallo oder Tschüss und das ist traurig.
Soweit lasse ich mich nicht fallen und Grüße immer !!!

Wie noch vor dem JA auftreten, was könnte noch Zielführend sein für eine Freigabe des JA für eine heilpädagogische Behandlung ??.

Bin für jeden Tip dankbar. Danke

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 28.11.2011 14:36
(@marcus-gnau)
Rege dabei Registriert

@Vater2003,
na, Du hast es schwarz auf weiß, dass das Kind an einem PA-Syndrom (PAS) leidet. Diese Aussage weist dies nach: "Trennungsängstlichkeit bei symbiotischer Bindung an die Mutter und gleichzeitig nach außen getragener Ablehnung an den Vater bei getrennt lebenden Eltern vor"

Dieser Aufsatz ( http://www.gabnet.com/mw/davorm1.htm) ist sehr lesenswert, beschreibt die Problematik des PAS und verdeutlicht, dass das Kind auf dem besten Weg ist, eine psychische Störung zu erleiden. PAS-geschädigte Kinder haben als Erwachsene oft Depressionen, Probleme in ihren eigenen Liebesbeziehungen (Beziehungsunfähigkeit), sind anfälliger für Drogen und gelegentlich leider auch promiskuitiv (Mädchen).
Aus diesem Grund muss der steuerzahler selbstverständlich für die heilpädagogische Behandlung aufkommen, wobei noch zu klären wäre, ob eine heilpädagogische Behandlung vorliegend überhaupt zielführend ist oder ob hier nicht andere Maßnahmen ergriffen werden müssen. Es gibt gerichtliche Entscheidungen, die in solchen Fällen die Herausnahme des Kindes aus dem mütterlichen Haushalt und die vorübergehende Unterbringung in einer stationären Einrichtung verfügt haben, damit dort fachlich begleitet der Kontakt zum Vater wieder reanimiert werden kann.

Kleiner Hinweis: der Begriff des PAS ist sehr umstritten. Klüger ist es, die deutsche Übersetzung des begriffs zu verwenden: Eltern-Entfremdungssyndrom. Nichts anders beschreibt der Kinderpsychologe mit seinem oben zitierten Satz.

Viele Grüße,
Marcus Gnau

AntwortZitat
Geschrieben : 28.11.2011 16:49
(@vater2003)
Rege dabei Registriert

Danke Marcus Gnau,
ich werd dann mal ein Bild von der Postkarte was kleine immer macht bevor mama abholen kommt mitnehmen.
Werd auf diese Elterentfremdung hinweisen (weiß er eigentlich schon sehr lange).
Werde versuchen, das ich den vom JA überreden kann, das uns diese Unterstützung finanziell gewährt wird (systemische Therapie bietet diese Heilpädagogin übrigens auch an). Notfalls eben auch mit der Frage das ich mich (ohne das Exe davon erfährt mit Kosten beteilige).
Möchte aber auch das der vom JA gegenüber der Exe  (bevor die ganze Therapie hoffentlich losgeht), nichts davon erwähnt, das würde nur wieder unnötige Kohlen ins Feuer werfen.
Lediglich, stichhaltige Worte / Sätze fehlen mir noch um diesem JA Mitarbeiter das Ziel vor Augen zu halten (da er unsere Situation zu genüge kennt).
Am Telefon kam mir der JA Mitarbeiter wiedermal so vor als würde er keine Lust auf das ganze haben, nach dem Motto "der schon wieder".
Eindeutig ist es dennoch, richtig Mühe geben die sich nicht auf dem JA und warum was tun wenn eh alles umsonst ist.
Symbiotische Bindung ist für Ihn nichts schlimmes, das sind Kinder in normalen Ehen auch.
Das angeforderte "Psychologen" Gutachten für das JA ist leider immer noch nicht da.
Danke, werde berichten.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 28.11.2011 19:07
(@marcus-gnau)
Rege dabei Registriert

@Vater2003,
das Jugendamt Berlin-Pankow klassifiziert die symbiotische Bindung eines Kindes an einen Elternteil als Kindeswohlgefährdung. Guckst Du hier: http://www.berlin.de/ba-pankow/verwaltung/jugend/kinderschutzkoordination.html

Der Kinderpsychologe wird sicherlich argumentative Hilfestellung geben können, um den JA-Sachbearbeiter zu überzeugen.

Viele Grüße,
Marcus Gnau

AntwortZitat
Geschrieben : 28.11.2011 21:12
(@vater2003)
Rege dabei Registriert

So, Termin beim JA fand statt und was soll ich sagen  :knockout:
Habe ihm das Schriftstück der Psychologen gegeben (Kopie)
Trennungsängstlichkeit bei symbiotischer Bindung an die Mutter und gleichzeitig nach außen getragener Ablehnung an den Vater bei getrennt lebenden Eltern vor.
Eine ADS Problematik konnte ausgeschlossen werden.
Wir rieten zu einer heilpädagogischen Behandlung zur Bearbeitung der Trennung der Eltern und vor allem zur Verbesserung des Kontakts zum Vater

Und was sagt er dazu,
das wissen wir doch schon lange  😡
Nunja, wir diskutierten noch eine Weile, er sagte nochmals das er dafür (pädagogische Behandlung) keine Steuergelder rausschmeißt,
er würde aber wenn Kindsmutter das Gutachten vorbei bringt dieses prüfen.
Laut dem JA gibt es ein Gesetzt oder sowas das solch eine Unterstützung nur zum seelischen Wohle des Kindes stattgeben darf.
Wiederrum bestätigte er meine Aussage das das Problem nicht beim Kind liege sondern allein an der Haltung der Kindsmutter (Bindungstoleranz/Entfermdung/Manipulation).
Eine Einzeltherapie der Tochter würde hier nichts bringen (da hat er Recht).
Also wieder warten und hoffen das die vom JA diesem Gutachten zustimmen (Gutachten liegt bis heute noch nicht vor obwohl das Gespräch der Parteien bei den Psychologen bereits mitte Oktober war).
Es obliegt uns Eltern natürlich das wir die Kosten hierfür selber tragen (das will Kindsmutter aber nicht).
Jedoch solle ich mir im klaren sein das mindestens 20 Stunden zu je 40-50 € gebucht werden müssten, da alles bereits zu stark eingefahren ist.
Desweiteren riet auch er zu einer systematischen Therapie, wieder die Frage ob das JA sich daran beteiligen würde.
Es frisst sich alles fest, erst Gutachten abwarten, dann abwarten ob JA sich beteiligt, dann Termin (wenns klappt) bei Psychologin anfragen, dann (wenns klappt) die Therapie und.......! DANN ?.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 29.11.2011 22:13
(@vater2003)
Rege dabei Registriert

Das Gutachten liegt vor.
Anspruchsbegründete diagnostische Ergebnisse: nach den in §301 Abs. 2 Satz 1 SGB V liegt "ein diagnostizierbares Störungsbild/Erkrankung vor
Die seeliche Gesundheit weicht aufgrund dieses Störungsbildes länger als sechs Monate von dem für das Lebensjahr typischen Zustand ab.
Achse1: Psychische Störung: Emotionale Störung des Kindesalters (F93.8) mit Leistungs- und sozialer Unsicherheit, sowie Trennungsängstlichkeit.
Achse V: Assoziierte aktuelle abnorme psychosoziale Umstände : "aktuell" heißt zum Zeitpunkt der Untersuchung oder im letzten halben Jahr (Abweichende Elternsituation 5.1 (nicht als Blatt angefügt ?)
Es handelt sich somit aus fachärtzlich-psychologischer Sicht um: eine (drohende) seelische Behunderung gemäß §35a Abs. 1 und 1a SGB VIII
Vorschlag zur Umsetzung der Hilfen (Facilitation):
Wir rieten zu einer heilpädagogischen Behandlung zur Bearbeitung der Trennung der Eltern und vor allem zu Verbesserung des Kontakts zum Vater.

Jetzt ist das JA dran, kommt da keine Hilfe, werd ich :gunman:

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 03.12.2011 16:47
(@vater2003)
Rege dabei Registriert

Hallo und mal eine Frage an die Runde.
Wer von Euch kennt sich mit solch einem Thema aus ?.
Ich meine es ist ja toll das KM sich dem JA mit dem Gutachten stellt, aber wohin führt dies ?.
Vielleicht ist es Taktik von der KM, vielleicht aber auch endlich mal die Einsicht (was mir noch schwerfällt dies zu glauben).
Wünsch euch allen (heute und morgen) vor allem den Kindern einen wunderschönen  :xmasstiefel

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 05.12.2011 13:03
(@vater2003)
Rege dabei Registriert

Hallo Gemeinde,
hat von euch jemand eine Ahnung wie lange es ungefähr dauert bis die vom JA das Gutachten geprüft haben
ob eine Hilfestellung/Kostenbeteiligung seitens dem JA erfolgen kann ?. (Laut JA reden die erst auch mit der Schule/Lehrerin)
und dies würde recht schnell gehen !.
Aufgrund meines Post´s zwecks: Wir rieten zu einer heilpädagogischen Behandlung zur Bearbeitung der Trennung der Eltern und vor allem zu Verbesserung des Kontakts zum Vater

Denke immer wieder stark an die Aussage von Marcus Gnau

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass ich die Regelung des Umgangs jetzt angehen würde, wenn ich davon ausgehen müsste, dass sich am bisherigen Umgang ohne Regelung nichts ändert. Wenn sie als Reaktion auf mein Bemühenm, den Umgang zu regeln, ihre Mitarbeit hinsichtlich der Heilbehandlung verweigert, wäre das für mich der Grund auch einen Antrag auf Anordnung des gemeinsamen Sorgerechts zu stellen. Dies, wenn das Gutachten der Psychologen einen umgehenden Behandlungsbeginn mehr oder minder dringend anraten würde und/oder aus diesem eine derzeitige Kindeswohlgefährdung hervorgeht. Denn durch die in diesem Fall vorliegende Verweigerung der Behandlung des Kindes kann auf eine zumindest eingeschränkte Sorgerechtsfähigkeit geschlossen werden, die dem Kindeswohl schadet. Deswegen muss der Vater als Entscheidungsträger installiert werden, damit die Heilbehandlung beginnen kann. In diesem Fall wäre sogar an die Übertragung der alleinigen Entscheidungsbefugnis zu denken, hinsichtlich der von den Psychologen angeratenen Heilbehandlung.

Danke für Eure Erfahrungen/Meinungen

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 13.12.2011 15:30




(@vater2003)
Rege dabei Registriert

Ich kann nicht mehr, weiß nicht weiter, wieder warten.
§35a Abs. 1 und 1a SGB VIII
Wir rieten zu einer heilpädagogischen Behandlung zur Bearbeitung der Trennung der Eltern und vor allem zu Verbesserung des Kontakts zum Vater.
Die Heilpädagogische Behandlung wurde vom JA gewährt, aber wie der Mitarbeiter vom JA mir bereits vorab mitteilte kostenmindernd, weil er nicht einsieht für so eine Glucke (KM) Staatsgelder rauszuschmeißen.
Jetzt habe ich erfahren das dorthin nur unsere kleine geht (Obwohl JA weiß das das Problem nicht am Kind liegt sondern an der KM)
Kleine war nun 2 mal dort und ich wollte von der Frau wissen wie es weiter geht.
Nach Ihrer ersten Meinung (durfte wegen alleinigem SR der Mutter nicht viel sagen) muß sie unsere kleine jetzt erstmal 3-5 mal sehen, sprechen um dann evtl. ein gemeinsames Elterngespräch zu führen, sie wisse auch ? das das Problem nicht an unserem Kind liege aber das Kind schlecht über mich reden würde und mehrmals sagte das sie Papa nicht mehr sehen wolle, es währe ein Fehler in dieser Lage vor´s Gericht zu gehen.

Letzte Woche wollte ich Schlittenfahren gehen und teilte der KM mit das Sie der kleinen doch bitte Schneesachen mitgeben soll, kleine macht laut KM ab da nur noch terror, wollte das nicht (nur mit Mama) und auch bei mir weinte sie ohne Ende, sagte aber auch wenn du das willst dann muss ich halt, das Schlittenfahren war dann so lustig für kleine das Sie sich vor Lachen in die H…! machte nochmal, nochmal wollte, mit der zwischenfrage oder ist es schon 15 uhr dann will ich zu mama, es war auch schon 14:30 und dann wollte kleine nicht mehr, sondern nur zu Mama, aber ich merkte sichtlich das sie lieber nochmal gefahren währe. Und das ist immer so.

Ja, kleine ist mittlererweile wirklich so, das sie immer auf die Uhr kuckt wann sie wieder zu Mama darf, sie will, macht nur noch ganz ganz wenige Sachen mit mir,mal klappt es Stundenweise genial, dann wenn es ruhig wird will sie zu Mama. Ich muß permanent Brücken bauen.
Was wenn kleine vor dem Richter sagt das sie Papa nicht mehr sehen will, nicht haben will.
KM wird der kleinen wenn es vor Gericht geht definitiv das Wort: Papa will dich mir wegnehmen mitgeben. Und alles dafür tun das kleine mich abstößt.
Soll man als Vater seiner Tochter auch noch das Gericht antun ?
Was wenn (was definitiv kommen wird) ein Gutachter eingeschalten wird, der dann die Wahrheit nicht erkennt ?.
Ich habe (sorry) Angst davor vor´s Gericht zu gehen, weil ich dann evtl. auch noch das letzte Fünkchen Hoffnung/Zeit für mich und kleine verliere.
Hoffentlich erfahre ich bald ob das Elterngespräch stattfindet und was die Heilpädagogin meint, den ich halte das nicht mehr aus.
Auf die Frage ob ich kleine zu den Faschingsferien sehen darf sagte KM nur „nein“  und am Umgangs WE Sonntag geht kleine mit Mama auf den Kinderfaschingsball, Ersatz gibt’s nicht, basta.
Ich dreh mich im Kreis und Falle, Kleine orientiert sich nur noch nach der KM, nur noch danach.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 13.02.2012 22:48
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Vater2003,

alles, was es dazu zu sagen gibt, hast du bereits vor mehr als einem Vierteljahr lesen können, z.B. hier in einem Beitrag von diskurso:

Wie oft willst Du das noch fragen, wie lange willst Du noch an der Leine der KM laufen ?
Klage endlich eine vernüftige Umgangsregelung ein!

Wach' endlich auf! Die ganzen Luschen, auf die du bislang deine Hoffnung gesetzt hast, die haben dir doch alle bereits mehr als ausreichend bewiesen, dass sie dir und deiner Tochter nicht einmal ein halbes Gramm Hilfe liefern können. Der einzige, der diesen Knoten jetzt noch zerschlagen kann, ist ein Familienrichter.

Ja, natürlich, ein Umgangsverfahren, das könnte scheitern - nur, jetzt mal ganz im Ernst: Was zum Henker hast du noch zu verlieren?

Nix für ungut,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.02.2012 01:17
(@vater2003)
Rege dabei Registriert

Ja, natürlich, ein Umgangsverfahren, das könnte scheitern - nur, jetzt mal ganz im Ernst: Was zum Henker hast du noch zu verlieren.
Malachit.

Du hast ja recht und darum geht es ja auch, verliere ich dann nicht auch noch das bischen Umgang und schädige ich kleine noch mehr, habe Angst davor das kleine und ich den Kontakt durch Gericht einen totalen Kontaktverlust erleiden zum angeblichen Kindeswohl  ;(

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.02.2012 12:28
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

verliere ich dann nicht auch noch das bischen Umgang und schädige ich kleine noch mehr, habe Angst davor das kleine und ich den Kontakt durch Gericht einen totalen Kontaktverlust erleiden zum angeblichen Kindeswohl  ;(

das ist allein Deine Entscheidung - und Deine Verantwortung; nicht die der Ex und auch nicht die des (nicht angerufenen) Gerichts. Wenn Du vor einem vollen Kühlschrank verhungerst, weil Du vor lauter Angst, Deine Lebensmittel könnten vergiftet sein, nichts mehr isst, liegen die Folgen auch in Deiner eigenen Entscheidung und Verantwortung. Dass Deine Ex so mit Dir Schlitten fährt, ist zwar nicht fein - aber nicht ungewöhnlich: Viele Menschen gehen genau so weit, wie sie ungestraft gehen können. Und bei Dir kann sie sehr weit gehen; Du machst ja alles angstschlotternd mit.

Man ist nicht nur verantwortlich für das, was man tut, sondern auch für das, was man unterlässt.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.02.2012 13:03
(@vater2003)
Rege dabei Registriert

Danke. Ich weiß das ich zu lange gewartet habe. 
Gibt es Erfahrungen bezüglich Gericht, Gutachten Aussichten wenn Exen manipulieren, boykottieren, das Kind so manipuliert wurde das es nicht mehr zu Papa möchte (loyalitätskonflikt). 
Vom LG Memmingen erfährt man übers Netz gar nichts. 
Meine Anwältin sprach mit dem Herrn vom JA auch ihr sagte er das KM eine Glucke sei und er keinen Sinn für eine Vermittlung sieht. 
Ob und wie es ausschlaggebend vor Gericht ist weiß ich nicht. 
Auch das Gutachten der Psychologen wegen ADS wo sie schrieben das der Kontakt zum Vater verbessert werden muß.
Das sind kleine stützen aber helfen die.  
Möchte nicht auf no Risk no Fun handeln.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.02.2012 14:17
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Aaargs...

Gibt es Erfahrungen bezüglich Gericht, Gutachten Aussichten wenn Exen manipulieren, boykottieren, das Kind so manipuliert wurde das es nicht mehr zu Papa möchte (loyalitätskonflikt).

ja, die gibt es. Jeder Betroffene hat sie. Und sie sind in jedem Fall anders. Die Erfahrungen anderer Menschen helfen Dir in Deinem konkreten Fall daher nicht, da jedes Gericht Fakten anders bewertet, gewichtet und entscheidet.
Gibt es Erfahrungen mit dem Autofahren? Ja: Die einen fahren ein Leben lang unfallfrei; die anderen sterben am Tag des Führerscheinerwerbs.

Vom LG Memmingen erfährt man übers Netz gar nichts.

was würdest Du denn dort erfahren wollen - und was würde es Dir bringen?

Meine Anwältin sprach mit dem Herrn vom JA auch ihr sagte er das KM eine Glucke sei und er keinen Sinn für eine Vermittlung sieht.
Ob und wie es ausschlaggebend vor Gericht ist weiß ich nicht.

hallo, jemand zuhause? Gerade WEIL eine Vermittlung durch das JA nicht möglich ist, geht man doch vor Gericht und lässt es dort klären! Oder gehörst Du zu den Leuten, die sich zum Spass beim Doc ins Wartezimmer setzen, obwohl sie gar nicht krank sind?

Möchte nicht auf no Risk no Fun handeln.

nein, Du möchtest im Voraus eine Garantie, dass es kein Risiko gibt und alles in Deinem Sinne verläuft. Die gibt es aber nicht.

Du hast Dich seit Monaten keinen Schritt bewegt. Ich kann mich nur noch einmal wiederholen: Du allein bist auch verantwortlich für alles, was Du NICHT tust. Und von dieser Verantwortung kann Dich niemand freisprechen. Beklage Dich dann aber bitte nicht über die Folgen Deiner eigenen Untätigkeit.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.02.2012 14:36
(@vater2003)
Rege dabei Registriert

@ brille007
Du hast ja Recht, werde mich nächste Woche mit meiner Anwältin zusammensetzen (bin die Tage ausser Landes).
Mehr verlieren kann ich mittlererweile fast nicht mehr.
Habe kleine seit 2 Jahren immer nur Sa von 9 bis 15 Uhr & Sonntag von 9 bis 15 Uhr, in den Ferien nur da wo KM will und Feiertage keinen einzigen.
Kleine wendet sich immer mehr ab (obwohl es ihr sichtlich gefällt wenn sie bei mir ist und Mama weit weg).
Da kann man nur hoffen, das diejenigen die dann eine Entscheidung treffen das Reale erkennen  ;(
Danke für die Hilfe

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.02.2012 20:57
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

Da kann man nur hoffen, das diejenigen die dann eine Entscheidung treffen das Reale erkennen  ;(

zuerst einmal musst Du selbst eine Entscheidung treffen: Nämlich im Interesse Deiner Tochter endlich aktiv zu werden. Dieser Groschen scheint ja glücklicherweise allmählich gefallen zu sein.

Das angerufene Gericht entscheidet nur über Anträge, die auch gestellt werden; es gibt keine übergeordnete Instanz, die von sich aus dafür sorgt, dass Eltern und Trennungskinder genügend und unbeschwerten Kontakt zueinander haben - was Du selbst da nicht auf den Weg bringst, findet einfach auch nicht statt. Es ist wie mit Deinem Einkommen: Dein Chef wird nicht alle Jahre zu Dir kommen und Dir von sich aus mehr Geld anbieten; Du musst Dich dafür schon selbst tummeln.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.02.2012 21:40
(@vater2003)
Rege dabei Registriert

Meld mich mal wieder wegen Fragen zur Situation.
Meine Anwältin hatte bereits alles fertiggestellt, um Gerichtlich eine Umgangsvereinbarung zu erwirken.
Diese sollte vor 2 Wochen raus aber da kam dann ein Elterngespräch bei der Pädagogin in die Quere und ich wollte diese 1 Möglichkeit noch ranziehen.
Unsere kleine war bei der Pädagogin mittlererweile 5 mal und die Pädagogin sagte das Tochter (8 Jahre) schon sehr real am Leben teilnimmt jedoch bei dem Wort Papa auf "stumm bzw. abwerhaltung geht".
Sie ratet von einem gerichtlichen Umgangsweg ab, da kleine ja nicht will (weiß aber auch die manipulation).
Beim Elterngespräch wurde aufgedeckt das KM "Angst" hat (Der damalige Frauenarzt sagte ihr das Sie schwanger währe aber es sehr wahrscheinlich eine ausschabung wird).
Diese Angst trägt KM nun seither in sich und allein das soll all die Handlungen der KM rechtfertigen.
Die Angst, das Kind zu verlieren (an wen auch immer).
Desweiteren sind die Hauptschuldigen der missere (laut der Pädagogin) die Eltern der KM und KM unterstreicht dieses teilweise.
Die Pädagogin sagte der KM mal krass gesagt das Ihre Eltern sie nie wollten, das sie nur ein Anhängsel war und ist und nur Ihr Bruder gewollt war u.u.u.
Der härteste Satz war: Frau xxxx diese Eltern sind nicht gut für Sie, Ihre Eltern sind Böse !!!
Es waren wirklich harte Worte und die Pädagogin sagte der KM sie bringe sie da raus um Ihr Leben selbst in die Hand nehmen zu können usw.
Es ging sehr stark ins Detail und die Pädagogin war nicht einseitig belastet (sagte der KM mehrmals sie solle sich distanzieren während diese mit mir sprach).
Pädagogin machte mir direkt und mit voller Macht klar, das ich hier gegen ein Bollwerk kämpfe.
"Die Eltern" der KM schweigen Sie (mich) tot, ja Herr xxx sie werden Tot geschwiegen, würde man sie erwähnen währen sie ja interessant.
Unsere kleine ist nach der Schule meist 3-5 Stunden bei den Eltern der KM.
Musste nach dem Gespäch echt fast k....!!!
KM Eltern waren und sind immer extrem aktuell, lieber geht kleine bei Krankheit und in den Ferien zu Oma und Opa als zu Papa u.u.u.

Wie !!! kann sowas verwertet werden  :knockout:
Es gibt nichts schriftliches, wird aber laut Pädagogin dem JA mitgeteilt, dort sitzt der JA Mitarbeiter der 0 Bock seit 7 Jahren hat.

Danke für eure Hilfe im vorraus !!!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 19.03.2012 21:19
(@lillimann)
Rege dabei Registriert

so, jetzt pass ma uff:

Keine Ahnung wovor du noch Angst hast endlich einen Antrag auf Umgangsregelung raus zu hauen ?

Deine KM trägt ihr Trauma auf dem Rücken euer Tochter aus!

Achtung: Wenn du nicht endlich in die Puschen kommst und nicht zusiehst, daß die Manipulation deiner Tochter
              aktenkundig bei Gericht wird, dann wirst du deine Untätigkeit später von deiner Tochter vorgeworfen bekommen.

just my 2 cents

lillimann

AntwortZitat
Geschrieben : 19.03.2012 22:32




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