mein lp und ich haben festgestellt, dass es bei uns einfach nicht mehr funktioniert. wir haben uns seit zwei jahren auseinander gelebt, liebe ist wohl noch vorhanden, reicht aber nicht aus, um diese beziehung so fortzusetzen.
einer trennung allerdings möchte mein lp ungern zustimmen, weil er kein "wochenend-papa" sein möchte. er möchte auch familie haben, nicht nur am wochenende.
sein vorschlag war, die kinder zu "teilen": sprich, das große (6) zu ihm, das kleinere (3) zu mir.
ich bin der meinung, dass das nicht gut für die beiden ist - sie würden nicht nur ihre eltern getrennt wissen, sondern wären auch noch voneinander getrennt.
wie kann man eine einigung erreichen, die allen erwartungen entspricht?
hat jemand vorschläge?
lebt jemand anders als "normal" getrennte?
ich möchte den kindern keinesfalls den vater nehmen, weiß aber, dass, wenn wir so weiter machen wie es jetzt ist, es zu keiner friedlichen trennung mehr kommen wird.
Belladonna
Hallo Belladonna,
ich würde uneingeschränkt das sog. Wechselmodell (auch 50:50-Modell genannt) empfehlen. Die Kinder leben im Wechsel gemeinsam bei jeweils einem Elternteil für einen zu bestimmenden Zeitraum und dann beim anderen.
Gerade weil ihr wohl noch gut miteinander reden könnt, ist dies die einzig gute Lösung für Kinder.
Durchsuch' mal das Forum nach "Wechselmodell", da findest du einiges.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!