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Hand-Fuß-Mund-Krankheit und anstehendes Umgangswochenende

 
 LeDa
(@leda)
Schon was gesagt Registriert

Liebe Forengemeinde,

in meinem wöchentlichen Telefonat mit meinen Kindern hat mein Sohn mir berichtet, dass seine Schwester und vermutlich auch er seit Beginn der Woche die Hand-Fuß-Mund-Krankheit haben. Am Wochenende wäre Umgangswochenende, welche bei meinem gesundheitlich angeschlagenem Vater stattfinden. Von der KM habe ich noch keinerlei Informationen erhalten und würde wohl auch wie bisher über gesundheitliche Einschränkungen frühestens bei der Abholung erfahren.

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich das Umgangswochenende wahrnehme oder aufgrund der hohen Infektionsgefahr um eine Woche verschiebe oder gar absage?

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 21.01.2016 14:20
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Ich nehme mal an, Du sorgst Dich um Deinen Vater. Rufe doch den behandelnden Arzt Deines Vaters an und frage diesen. Wer, wenn nicht er, sollte hier eine qualifizierte Auskunft geben können.

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.01.2016 14:40
 LeDa
(@leda)
Schon was gesagt Registriert

Hallo oldie,

dieser Arzt hat mir telefonisch mitgeteilt, dass Erwachsene das nicht bekommen könnten. Kurz danach habe ich aus meinem Bekanntenkreis das Gegenteil erfahren...
Ich bin aktuell so weit, bis kurz vor vereinbartem Absagezeitpunkt auf den Rückruf des behandelnden Kinderarztes zu warten und werde voraussichtlich absagen. Drei Personen (meinen Vater, meine Partnerin und mich) einer vermeidbaren Ansteckungsgefahr auszusetzen halte ich für zu riskant.

Grüße
LeDa

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.01.2016 18:26
(@pinkus)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo oldie,

Drei Personen (meinen Vater, meine Partnerin und mich) einer vermeidbaren Ansteckungsgefahr auszusetzen halte ich für zu riskant.

Grüße
LeDa

Was würdest Du denn tun, wenn Du mit dem erkrankten Kind noch zusammenleben würdest? Es aussperren?
Kannst Du den Besuch bei Deinem Vater nicht verschieben? Das Kind kann doch nichts dafür, dass es diese Krankheit hat.

LG Pinkus

AntwortZitat
Geschrieben : 21.01.2016 18:52
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin.

Wenn Du ein gutes Verhältnis zur KM hast  und ihr gemeinsam entscheidet, dass kranke Kinder beim Umgang - insb. wenn diese bei älteren Leuten stattfinden - nicht wirklich sinnvoll ist, dann mag das eine Lösung sein.

Wenn Euer Verhältnis nicht so gut sein sollte, dann pass auf, dass Du mit so einer Absage des Umgangs nicht Flanken aufmachst, die zukünftig von der KM genutzt werden (Absage wg. Kleinigkeiten; Vorwurf an Dich, dich nicht um Deine kranken Kinder zu kümmern etc.). Die Einschränkungen durch kranke Kinder gehören bei Eltern dazu, auch als UmgangsET.

Gruß toto, der zum Glück keine Ahnung hat, wie sehr einschränkend und ansteckend die HFM-Krankheit ist. 

AntwortZitat
Geschrieben : 21.01.2016 18:55
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus LeDa!
Ich sehe es wie Pinkus und TotoHH: ich würde den Besuch bei Opa verschieben und den Umgang wahrnehmen.
Ich denke, bei Beachtung und konsequenter Umsetzung der Präventiv- insbesondere Hygienemassnahmen könnt ihr das schon relativ gefahrlos schaukeln...

Grüßung
Marco, der nicht absagen würde.

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Geschrieben : 21.01.2016 19:09
(@althea)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,

das Problem ist, dass wir den Opa nicht besuchen. Die Umgangswochenenden finden aus Platzgründen im Haus von Opa statt. Zwar haben wir eine eigene Ebene für die Kinder und uns, aber z. B. die Küche nutzen wir zusammen. Ein Zusammentreffen ist also unvermeidbar. Zumal haben wir immer noch keine Information über den Gesundheitsstand der Kinder von der KM erhalten. Nur die telefonische Info von Sohn, dass er und Schwester HFM haben.

Generell haben wir kein Problem damit die Kinder auch krank zu nehmen, was wir durchaus schon gemacht haben. Aber diesmal ist es eben keine Erkältung oder ein gezerrter Knöchel.

Viele Grüße
Althea

AntwortZitat
Geschrieben : 21.01.2016 19:26
(@Inselreif)

Kurz danach habe ich aus meinem Bekanntenkreis das Gegenteil erfahren...

Kann ich Dir bestätigen. Der Verlauf bei Erwachsenen ist allerdings nicht so klar ausgeprägt wie bei Kindern, meist auf einzelne Symptome beschränkt, die dann aber heftig sein können. Bei mir begann es wie eine sehr starke fiebrige Erkältung und die drei, vier Tage danach konnte ich fast nicht laufen. An Händen und Mund war dafür nichts.
Die Sache ist ziemlich ansteckend aber wenn ihr mit Opa redet und Euch ein bisschen absprecht, sollte sich ein Zusammentreffen doch vermeiden lassen?!

Gruss von der Insel

AntwortZitat
Geschrieben : 22.01.2016 23:49