Ich kann nicht ihm ...
 
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Ich kann nicht ihm sehen

 
(@nzeuleu)

Was können wir tun gegen solche Argumentationen:

-"Ich kann nicht meinem Sohn in Woche-Ende oder in Ferien haben, weil das macht mich zu traurig."

Wegen das, der Sohn kann nicht seinem Vater sehen und fühlt sich verlassen,
vergessen.

-"Ich kann mich nicht mit Besuchen zufrieden stellen, ich will erziehen meinem Sohn oder gar nichts."
Das Kind trifft ihm ein paar Stunde jeden 3 Monate, wenn der Vater durchreist in
des Kindes Stadt.

-"Ich brauche nicht mit ihm eine regelmäßig Beziehung zu bauen. Wenn wir zusammen werden, wird er mir kennen, die Genetik ist alles: nicht die Erziehung, er wird sich in mir, in meinem Verhalten erkennen."

Diese „ich“ macht mir krank, denkt er an sein Kind?

[Editiert am 16/9/2005 von nzeuleu]

[Editiert am 16/9/2005 von nzeuleu]

Zitat
Geschrieben : 16.09.2005 19:29
 AJA
(@aja)
Registriert

Um wen geht es?

Gruß AJA

AntwortZitat
Geschrieben : 16.09.2005 19:35
(@nzeuleu)

Das betrifft eine sehr nahe Person, die leidet, und der ich helfen will.

AntwortZitat
Geschrieben : 19.09.2005 11:57
(@chriwi)
Rege dabei Registriert

Hallo,

ich werde leider aus Deiner Anfrage nicht schlau...

Bitte nochmals klarer darstellen. Ich deute, dass es sich um einen Vater handelt, der sein Kind für immer bei sich haben möchte - nicht nur am Wochenende oder in den Ferien, weil ihm das Abschiednehmen schwerfällt. Richtig?

Und er argumentiert,
1. dass das Kind seinen Vater vermisst - sich verlassen fühlt
2. dass das Kind permanent bei ihm sein soll - andernfalls will er das Kind nicht mehr sehen
3. dass er die bessere Bezugsperson ist, da er der genetische Vater ist

Richtig?

Klingt für mich ein wenig nach "Islamischen Wertesystem"... Richtig?

Gruß
Chriwi

Die Wege der Ex(esse) führen zum Palast der Weisheit!

AntwortZitat
Geschrieben : 19.09.2005 13:58
(@nzeuleu)

Die unterstrichenen Sätze sind die Argumente des Vaters, der Rest es ist meine Kommentare oder Folgen des Verhaltens des Vaters oder noch seine Widersprüche.

Es ist nicht wirklich eine Frage , aber mehr ein Aufruf : dieser Mann ist so starr, wenn er über dieses Problem spricht
Er leidet, aber seine Sohn auch. Ich will ihnen helfen, und meine Argumente und Aktionen haben nicht genug Kräfte angesichts der Einstellung des Vaters.

AntwortZitat
Geschrieben : 20.09.2005 11:25
 AJA
(@aja)
Registriert

Da ist aber guter Rat auch wirklich teuer.

Diese Einstellung sind sehr einseitig und egoistisch. Ganz oder gar nicht, was soll das?

Sicher wird sein Kind ihn "erkennen", irgendwann mal, nachdem es möglicherweise jahrelang darunter gelitten hat, seinen Vater nicht sehen zu können. Danken wird es ihm diese Einstellung mit Sicherheit nicht - stocksauer wird es sein, ob dieser Einstellung :mad2: .

Ich kann mich nicht mit Besuchen zufrieden geben...

Kann ich ein Stück weit nachvollziehen. Gibt es keine Möglichkeit, dass das Kind auch mal beim Vater ist oder beschränkt sich das wirklich nur auf die Durchreisebesuche?

Ich kann nicht meinem Sohn in Woche-Ende oder in Ferien haben, weil das macht mich zu traurig.

Dieses Schicksal teilt er mit tausenden anderen Väter und auch Müttern. Entweder er lernt, damit umzugehen oder er lässt es bleiben, dann braucht er sich aber auch nicht über oben genannten Punkt (ganz oder gar nicht) beschweren. :knockout:

Vielleicht hilft es ja, wenn er sich versucht, in seinen Sohn hineinzuversetzen. Oder sich überhaupt einen Menschen vorzustellen, der ihm nahe steht und zu ihm sagt: Entweder ich sehe dich rund um die Uhr, oder du musst mich vergessen. Weiss ja nicht...

Gruß AJA

AntwortZitat
Geschrieben : 20.09.2005 12:37