Ideen gesucht für b...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Ideen gesucht für begleiteten Umgang

 
(@mazzy)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Ihr Lieben Mitleidenden,
bin eine sogenannte Zweitfrau. Mein Freund hat eine Tochter aus einer früheren Beziehung. Wir haben ein gemeinsames Kind. Leider brechen die Probleme mit der KM nicht ab. Mein Freund hat die Kleine seit 10 Monaten nicht gesehen und dank totaler Informationssperre weiss er auch überhaupt nichts mehr von ihr. Das alles, weil die Kleine (damals 2) beim Wickeln angeblich einmal "Papa aua" gesagt hat... ;( Wohlgemerkt sind wir damals zum JA und nicht sie, sehr glaubwürdig Madam...
Inzwischen ist die KM 300 km weit weg gezogen, aber es gibt endlich einen Termin zum Wiedersehen!! Es findet nächste Woche ein zum ersten Mal ein begleiteter Umgang statt mit der Mutter, dem Kind (2Jahre, 10 Monate), einer Kindergärtnerin (unbeteiligte Person) und meinem Freund. Blöde Situation...

Habt Ihr irgendwelche Ideen, was er mitbringen könnte oder tun könnte um den Kontakt zu erleichtern?  :heu:
Er weiss ja gar nichts von ihr?

Vielen Dank für die Hilfe und Alles gute
Mazzy

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 22.11.2006 16:28
(@diemystiks)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Mazzy,

das ist ja wirklich eine blöde Situation.

Die Konstellation des Umgangs finde ich aber jetzt etwas merkwürdig.
Kannst du noch etwas genauer beschreiben, wie der zu Stande gekommen ist?

Außer vielleicht einem Kuscheltier oder einem kleinen Püppchen oder so etwas in der Art würde ich gar nichts mitnehmen.
Er soll einfach sein, wie er eben ist. Auf die Kleine zugehen und sich mit ihr beschäftigen. Der Rest ergibt sich dann.

Bei mir grummelt es aber wenn ich lese, daß die Km dabei ist und eine Erzieherin. Diese scheint ja bekannt zu sein mit der Km, oder nicht? Ob sie dann so unbeteiligt ist, ist eine andere Frage.

Gruß
Tina

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.11.2006 16:48
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi Mazzy!

Klingt mir aus seeeehr merkwürdig und völlig unüblich. Im Regelfall ist da nur ein Betreuer bei und Mama kann im Nebenraum warten.

Ein starkes Rückgrad und ein großes Herz sollte er mitbringen und die Kleine erstmal herzhaft drücken. Wahrscheinlich kann sie sich noch an ihn erinnern. Ihr wird man auch vorher sagen, daß jetzt gleich der Papa kommt. Vielleicht vermisst sie ihn die ganze Zeit sogar. Und vielleicht ein kleines Kuscheltier mitbringen. Zum später mitnehmen, als Andenken an Papa.

Warum seid Ihr nur mit dem JA in Kontakt? Wo sind Eilanträge bezüglich Herausgabe des Kindes, Umgangsregelung, etc.???

Grüße,
Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 22.11.2006 16:52
(@jensb2001)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hey

Irgendwie klingt das von Seiten der KM doch sehr dubios...

Erst führt sie einen Umgangsboykott, dann eine Infosperre und zieht dann gar 300 km weg..
Erscheint natürlich nicht zu gemeinsamen Gesprächen beim JA...

Und jetzt mitmal..will scheinbar sie einen BU durchführen...u das soll eine Kindergärtnerin durchführen u sie als KM will anwesend dabei sein...

HM!!

Klingt doch merkwürdig...
Seit wann führen denn Kindergärtnerinnen einen BU durch?
Und seit wann ist da erstmal der andere Elterteil mit dabei (der eigentlich "nur" einen Umgangsboykott durchgeführt hat)
Und wieso überhaupt BU? ..das nun eine leichte "Entfremdung" stattgefunden hat ist klar, aber das deshalb gleich ein BU nötig ist???

Und wer hat das, und warum, angeordnet?! .. vermute mal nur die KM..weil sie es so will?!?!

Von BU kann man da wohl nicht sprechen...

Denke das da eher vorsicht geboten sein sollte..

Ob man sich auf sowas dubioses einlassen sollte..ich weiß nicht...

Das is schon mehr als ne blöde Situation...

Sprecht mal vorher lieber noch mit dem JA...klingt alles etwas merkwürdig jedenfalls...

Gruß
Jens

Wer h

AntwortZitat
Geschrieben : 22.11.2006 17:47
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Jens hat nicht unrecht.

Eventuell wäre es hier ratsamer den ...angeblichen... BU-Termin nicht wahrzunehmen und gerichtliche Schritte einzuleiten. KM hat sich bereits des Umgangsboykottes schuldig gemacht, betreibt nachweislich PAS und outet sich als "nicht erziehungsfähig". Außedrem kann die generelle Kommunikationsablehnung durch einen raffinierten Anwalt ebenso dazu beitragen die KM als erziehungsunfähig erklären zu lassen.

EA bezügl. Herausgabe des Kindes und Entziehung des SR bei der Mutter sollte hier überlegt werden.

Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 22.11.2006 18:15
(@mazzy)
Schon was gesagt Registriert

Uiui, also ich glaub ich muss nochwas erklären...

Der BU Termin ist in dieser Konstellation vom JA selbst vorgeschlagen worden, allerdings kennt die KM die Kindergärtnerin nicht (ist also wirklich neutral). Die Vorgeschichte ist etwas länger, weswegen mein Freund den Termin gern wahrnehmen würde. Irgendwie ging es wohl darum dass die KM behauptet, dass die Kleine "ohne ihre Mutter stark verängstigt ist", was damals auch ein Grund war, den Umgang zunächst abzuwürgen (Dann kam immer wieder ein Verschieben hinzu, wegen des Umzugs, auch ein Gespräch mit unserer RA brachte nichts. Das Umgangsrecht ist noch nicht eingeklagt, haben es aber vor - noch sind wir auf der Deeskalationsschiene). Wir wollten ihr damals die Sicherheit geben, dass das angeblich veränderte Verhalten der Kleinen nichts mit uns zu tun hat und waren bereit, den Kontakt unter Begleitung stattfinden zu lassen. Vielleicht war das auch dumm. Damals ist sie übrigens nicht darauf eingegangen (meinte ihre Tochter müsse erst zum Psychologen  :knockout: - das war wohlgemerkt 3 Monate nachdem wir sie zum letzten Mal gesehen hatten, vorher hat sie alles abgeblockt...) Jetzt ist laut JA die Entfremdung so weit fortgeschritten, dass es ein knapp 3jähriges Kind überfordern würde (zumal die projizierten Ängste der KM noch dazu kommen) an einem fremden Ort mit einer fremden Person und einer nicht mehr vertrauten Person (wir sind uns nicht sicher ob sie ihn nach so langer Zeit noch erkennt  ;() ohne Beisein der Mutter zusammenzutreffen. Wir hatten alternativ ihre Wohnung vorgeschlagen (nur für die ersten 3 Mal oder so, das  gilt übrigens auch für die BUs, dann wird neu verhandelt) was sie mit der Begründung die Kleine fühle sich dort (wohlgemerkt nach 2 Monaten) noch nicht wirklich zu Hause und hätte leicht Angst. ablehnte  :rofl2:
Egal, danke für die lieben Ideen, über mehr würd ich mich natürlich freuen
Danke
Mazzy

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 23.11.2006 00:31
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin!

Der BU Termin ist in dieser Konstellation vom JA selbst vorgeschlagen worden

Eben! Solange keiner der Eltern das Gericht einschaltet und ein Elternteil freien Umgang verweigert, können die nix anderes tun als das. Eine Notlösung. Mehr ist das nicht.

Irgendwie ging es wohl darum dass die KM behauptet, dass die Kleine "ohne ihre Mutter stark verängstigt ist", was damals auch ein Grund war, den Umgang zunächst abzuwürgen (Dann kam immer wieder ein Verschieben hinzu, wegen des Umzugs, auch ein Gespräch mit unserer RA brachte nichts.

Das ist der absolute Standard von entfremdenden Müttern. Das steht in 1000 Büchern und überall auf der Welt sagen solche Monster dasselbe. Es gibt keinerlei Blick auf die wirkliche Situation der Kleinen.

Euch muß klar sein: Umgang ist ein Grundrecht der Tochter nach § 1684 BGB. Da gibt´s überhaupt nix zu diskutieren. Die Mutter bricht Recht. Und ihr wollt ihr die Füsse streicheln in der Hoffnung, daß sie mit dem Rechtsbruch aufhört. Das ist der völig falsche Weg. Wir leben in einem Rechtsstaat und auch Mütter haben sich danach zu richten. Zeigt Ihr ihr nicht ihre Grenzen auf, dann wird sie sie zukünftig bei jeder Gelegenheit wieder überschreiten und die Kleine hat eine lebenslange Odyssee vor sich.

Das Umgangsrecht ist noch nicht eingeklagt, haben es aber vor - noch sind wir auf der Deeskalationsschiene

Damit ist der Vater auf dem absteigenden Ast. Deeskalation funktioniert nicht bei entfremdenden Müttern. Im Gegenteil - es verschafft ihnen Zeit, spielt ihnen in die Hände und am Ende greift das Kontinuitätsprinzip. Darauf sind sie aus. Und dann ist alles im Eimer.

Wir wollten ihr damals die Sicherheit geben, dass das angeblich veränderte Verhalten der Kleinen nichts mit uns zu tun hat und waren bereit, den Kontakt unter Begleitung stattfinden zu lassen.

Löblicher Versuch aber ein Fehler. 1000e Väter versuchten das auch und gingen dann deswegen mit Pauken und Trompeten unter.

(wir sind uns nicht sicher ob sie ihn nach so langer Zeit noch erkennt  )

Mit großer Wahrscheinlichkeit erkennt sie ihn. Sie vermisst ihn bestimmt.

Die Mutter kommt mit Phrasendrescherei, die so unglaublich typisch ist. Ich fürchte, daß Ihr in die völlig falsche Richtung lauft. Mein rat wäre sofort morgen früh nen Anwalt suchen und schnellstens ein Verfahren einleiten. Die dauern sowieso ewig. Ihr verliert kostbare Zeit.

Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 23.11.2006 02:02
(@mazzy)
Schon was gesagt Registriert

Danke für die lieben Ratschläge, werden uns also auch in die andere Richtung bewegen.

Viel Glück allen, bis bald
Mazzy :yltype:

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 23.11.2006 22:52
 Kuno
(@kuno)
Rege dabei Registriert

Hey Milan,

Euch muß klar sein: Umgang ist ein Grundrecht der Tochter nach § 1684 BGB. Da gibt´s überhaupt nix zu diskutieren.

Du hast recht, bei mir gabes vor Gericht  nix zu diskutieren. Habe ohne Probleme
BU erhalten. :knockout:

Die Mutter bricht Recht. Und ihr wollt ihr die Füsse streicheln in der Hoffnung, daß sie mit dem Rechtsbruch aufhört. Das ist der völig falsche Weg. Wir leben in einem Rechtsstaat und auch Mütter haben sich danach zu richten. Zeigt Ihr ihr nicht ihre Grenzen auf, dann wird sie sie zukünftig bei jeder Gelegenheit wieder überschreiten und die Kleine hat eine lebenslange Odyssee vor sich.

Für meine KM ist es nun bewiesen, sie kann machen was sie will. Sie bekommt einen teuren RA bezahlt und das Gericht gibt ihr die Bestätigung richtig zu handeln. :knockout:

Damit ist der Vater auf dem absteigenden Ast. Deeskalation funktioniert nicht bei entfremdenden Müttern. Im Gegenteil - es verschafft ihnen Zeit, spielt ihnen in die Hände und am Ende greift das Kontinuitätsprinzip. Darauf sind sie aus. Und dann ist alles im Eimer.

Hey Mazzy, wie ich es bei mir sehe, endlos BU im geschlossenen Raum.
Tochter und mir wird der Spaß am leben genommen mit dem Ergebniss:
Entzug des Umgangsrechts. :knockout:
KM hat nun leichtes Spiel zu ASR.
Mein Rat, nimm einen guten RA. Ich hoffe mein neuer RA ist sein Geld wert.
Lieber am Hungertuch nagen als frustriert sterben.

Kuno

Seine Eltern kann man sich nicht aussuchen, aber den Partner mit dem man ein Kind macht schon.

AntwortZitat
Geschrieben : 26.11.2006 13:04
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hey Kuno!

Du hast recht, bei mir gab es vor Gericht  nix zu diskutieren. Habe ohne Probleme
BU erhalten

Willkommen in Deutschland - dem Land in dem Richter das beschliessen, was sie eigentlich nicht beschliessen dürfen. Bei mir war es genauso. Aber ich habe es geschafft den BU zu kippen ... immerhin etwas...

Hierzu ein Zitat der SB von meinem JA: "Die Gesetze in BRD sind gut. Aber die Richter kennen sie nicht!"

Für meine KM ist es nun bewiesen, sie kann machen was sie will. Sie bekommt einen teuren RA bezahlt und das Gericht gibt ihr die Bestätigung richtig zu handeln.

Damit ist sie im stinkenden Kreise 1000er Mütter angelangt, die beschlossen haben staatlich subventionierte Anarchistinnen und Kindeswohlmissachterinnen zu werden. Aber es liegt an uns Vätern denen so lange Feuer unterm Hintern zu machen, bis sich irgendwann vielleicht mal etwas ändert an diesem erbärmlichen Zustand in diesem Land.

Aber man muß sagen - es gibt ein paar wenige Väter, die es geschafft haben für ihre Kinder das Recht durch zu setzen und die sich heute über ihr ASR freuen. Lasst uns dafür sorgen, daß es mehr werden!!!

Mein Rat, nimm einen guten RA.

:thumbup:

Grüße,
Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 26.11.2006 13:47




 Kuno
(@kuno)
Rege dabei Registriert

Hey Mazzy,
hab mit schlechten RA 😡 viel Ärger gehabt und meine T  ;(schon 4Monate nicht gesehen.
Um zu beweisen, dass ich T nicht misshandelt habe (Unterwasserdrücken, traumatisiert) müsste ich BU mit T im Wasser haben. Richter sagte, mit BU wird sich alles klären. :puzz:
Aber es gibt kein BU im Wasser. :knockout:
Zumindest nicht bei IETE München. BU wäre ein Dipsozped.

Kuno

Seine Eltern kann man sich nicht aussuchen, aber den Partner mit dem man ein Kind macht schon.

AntwortZitat
Geschrieben : 26.11.2006 14:08
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hey Kuno,

da ist er wieder: der ganz alltägliche Wahnsinn in der Familiengerichtslandschaft.

Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 26.11.2006 14:30
(@andreadd)
Registriert

Hallo Kuno,

versuche es mal beim Kinderschutzbund. Die gehen auch mit schwimmen.

@Mazzy
Sorry, ist für dich etwas offtopic.

Liebe Grüße
Andrea

Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama

AntwortZitat
Geschrieben : 26.11.2006 14:37
 Kuno
(@kuno)
Rege dabei Registriert

Hey AndreaDD,

versuche es mal beim Kinderschutzbund. Die gehen auch mit schwimmen.

ist aber nicht beim Kinderschutzbund.
Das Gericht hat sich garnicht interessiert ob ich kein Verbrecher bin. :rofl2:
Ich bin einer und da braucht es garkeine Beweise. D.h. die sind sich so sicher, dass man mir garnicht sagen braucht warum. :rofl2: :knockout:

Kuno

Seine Eltern kann man sich nicht aussuchen, aber den Partner mit dem man ein Kind macht schon.

AntwortZitat
Geschrieben : 26.11.2006 14:53
(@mazzy)
Schon was gesagt Registriert

Ich versuch dann zu berichten wie es war...
Alles Gute und vielen Dank

der Vorwurf mit dem unter Wasser halten ist ja schlimm! Wie kann man als KM nur so tief sinken  :gunman:

Mazzy

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 26.11.2006 18:34
(@mazzy)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Ihr Lieben,
hier ein kurzer Bericht von der Front...
Heute war also der erste Kontakt nach zehn Monaten. Ist ziemlich gut gelaufen. Die Kleine hat ihren Papa erkannt und hat sich nach 30 Minuten ganz von der Mama gelöst (vorher hat sie so interessante Details erzählt wie dass sie im KH war, weil ihr ein Regal auf das Bein gefallen ist, wovon wir übrigens keine Ahnung hatten, aber KM bezeichnet den Papa sowieso nur als Tagesmutter (OTon KM: Wenn er eine Tagesmutter gewesen wäre, wäre er schon längst gefeuert worden  :knockout:)  und eine Tagesmutter muss ja auch nicht informiert werden)
Dann haben beide gespielt und die Kleine hat zum Abschluss gesagt: Es war schön mit Dir Papa! Und das trotz des Missfallens der KM.  🙂 Es gibt doch noch Hoffnung - mal sehen wie die KM jetzt reagiert...Oje
Alles Gute und vielen Dank
Mazzy

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 27.11.2006 22:51