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In kleinen Schritten zu einem geregelten Umgang?!?

 
(@sunshine77)
Schon was gesagt Registriert

Guten Morgen,

ich schreibe hier mal wieder als Next (von zepfle), weil sich gerade wieder ein kleineres (oder größeres?) Betreuungsproblem aufbaut.

Zunächst aber die Kurzfassung des vergangenen Jahres...nach anfänglichem Chaos ( http://www.vatersein.de/Forum-topic-22852-start-msg254078.html#msg254078) hat wenigstens ein einigermaßen geregelter Umgang meines Mannes mit seinem inzwischen 4,5 jährigem Sohn stattgefunden. Bedingt durch die weite Entfernung der beiden Wohnorte und Arbeitsdiensten auch am We hat sich der Umgang auf ein We alle 4-6 beschränkt, Aufenthalte hier bei meinem Mann gab es trotz zahlreicher Nachfragen nicht.
Nachdem die Situation vor knapp 3 Wochen etwas eskaliert ist und der Verdacht bestand, dass sich die KM gemeinsam mit dem Sohn nach Ägypten zum neuen Lover absetzen will ( http://www.vatersein.de/Forum-topic-25219.html) kam es ja dann zu einem Eilverfahren, in dem ihr vom Familiengericht auferlegt wurde mit dem gemeinsamen Kind nirgendwo hinzureisen ohne die schriftliche Zustimmung meines Mannes einzuholen.
Zudem wurde ihr von der Richterin und vom JA nahe gelegt zu kooperieren und den Umgang zu ermöglichen(allerdings noch ohne Auflage von Konsequenzen). So soll der Kleine im August (im Urlaub meines Mannes) das erste Mal für eine Woche zu uns kommen und im September für zwei Wochen (weil sie wieder nach Ägypten fliegt).

Jetzt zu unserem neuen Problem. Im gestrigen "Sonntags-Telefonat", das letzte Woche noch von der KM boykottiert wurde, zeigte sich die KM dann sonderbar kooperativ. Der Kleine kann auch Weihnachten/ Neujahr zu meinem Mann, ansonsten wäre er wohl bei der Oma meines Mannes, da die KM feiern will. Ihre Planung begann ursprünglich am 1./ 2. Weihnachtsfeiertag doch sie hat sich erstaunlich schnell auf den 23.12. eingelassen.
Zudem meinte sie mein Mann könne den Kleinen auch den ganzen Oktober haben, da sie insgesamt 6 Wochen in Ägypten sein wird und "wir sollten jetzt mal gucken dass er häufiger bei euch ist, so dass er auch mal längere Zeit bei euch sein könnte".
Jetzt stellen uns als Vollberufstätige insgesamt 6 Wochen natürlich vor ein größeres Betreuungsproblem. Die 2 Wochen im September sind mit Frei (1 Woche bei mir) und Urlaub (1 Woche bei meinem Mann) abgedeckt. Im Oktober schaffen wir vielleicht so auch noch 2 Wochen, aber dann wird es eng.

Kann das für meinen Mann ein Problem geben, wenn Dritte, sprich meine Schwestern/ Eltern mit in die Betreuung seines Sohnes involviert werden?
Oder gibt es sonst noch Ideen/ Alternativen, die wir im Moment völlig übersehen???

Lg sunshine

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 23.07.2012 13:07
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Fragt doch mal in eine mKiGa in der Nähe nacht, ob das Kind dort ein paar Wochen hinkann. Wen ndas klappt wäre es auch ein gutes Argument später den Umgang weiter auszubauen bzw. das Kind ganz zu euch zu nehmen, wenn Mama auswandern will. Denn dann hat es ja schon eine nKiGa-Platz und soziale Kontakte bei euch 😉

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 23.07.2012 13:26
(@zepfle)
Schon was gesagt Registriert

So kurzes Update von mir...
Wir schaffen es wahrscheinlich den Oktober mit Überstundenfrei von mir, Urlaub und Nachtwachenfrei meiner Frau und einzelnen halben Tagen Betreuung durch die Schwieger-oma fast abzudecken. Für die verbleibenden Tage will die Kindergartenleiterin der Kita, die auch unsere Zwillinge besuchen versuchen eine Sonderregelung mit dem Träger zu schaffen, so dass es ganz gut aussieht, dass mein Sohn 6 Wochen bei mir sein wird...sofern der KM nichts neues einfällt

zepfle

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2012 16:56