Hallo und guten Tag
Wir haben folgendes Problem.
Die Kleine meiner LG hat gemeint sie würde ihren nächsten geburtstag (der 10. fällt auf einen Sonntag und wäre laut gerichtl. Einigung ohnehin BesuchsWE) gern bei ihrem Vater feiern und mit uns nachfeiern. Bisher wurde das BesuchsWE aber immer getauscht und der KV hat mit der Kleinen nachgefeiert.
Das Problem wären nicht mal meine LG und ich auch wenn gerade meine LG sehr daran zu knabbern hätte. Vielmehr sind es unsere lieben Verwanten die diesen "Zirkus" wie sie es sagen nicht mitmachen wollen und wohl auch nicht werden.
Eine gemeinsame Feier ist aus vielerlei Gründen devinitiv nicht zu machen.
Wie sind Eure Erfahrungen mit den Geburtstagen Eurer Kids??
Schon mal ein Danke im Voraus für Eure Antworten
Gruß Krampus
moin krampus,
sorry, aber die sache ist doch sonnenklar. wenn ihr bis jetzt anlässlich des geburtstages immer getauscht habt, hat der papa wohl auch mal das recht zur feier, zumal das kind es auch will. und....die verwandtschaft hat da nun mal gar nichts zu melden.
gruss bengel
Hallo Krampus !
Also zuerst einmal.... bitteschön was geht das die liebe Verwandschaft
an ? Das ist ganz alleine eure Sache und viele Köche verderben den
Brei. Das ist eine Entscheidung, die nur ihr fällen könnt und die auch
nur von euch getragen werden muss. Ich würde mir jegliche Einmischung
verbitten und zwar deutlich und unmißverständlich.
Ich kann gut nachfühlen, daß das Deiner Lebensgefährtin auch nicht
leichtfallen würde. Aber mal ganz ehrlich... hat nicht auch ein Vater mal
das Recht, den Geburtstag mit seiner Tochter am dem Tag zu feiern
wo er auch ist ?
Noch dazu, wenn es sich die Kleine selbst wünscht. Seht es einfach
als Teil des Geburtstagsgeschenkes an und erfüllt ihr den Wunsch.
Umso mehr wird sie sich danach auf die Feier mit euch freuen.
LG Marina
Moin Krampus,
erfüllt den Wunsch des Kindes und sagt der buckeligen Verwandtschaft, was das für Egoisten sind. Ist doch wohl unglaublich.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo Bengel.
Ja zu melden hat die verwantschaft nichs isst schon richtig.
Aber man kann ihr auch nicht vorschreiben wie sie sich zu verhalten hat.
Wie gesagt sie kann ja hingehen aber wir wissen jetzt schon wie die Sache ausgeht und das wird der Kleinen dann auch nicht gefallen. Sie hat wie viele Kinder das Problem das sie eigentlich mit allen feiern möchte sich aber für einen entscheiden muß. Und das der Vater ihr auch noch zuredet sie könne auch Schulfreunde mitbringen halte ich im bezug auf deren Eltern für fragwürdig
Darüber hinaus sehe ich die rechte der Eltern hinter den rechten des kindes.
gruß krampus
Hallo Krampus,
1. es ist turnusmäßig das Vater-WE
2. das Kind würde gern beim Vater den Geburtstag verbringen
3. es widerspricht nicht dem Kindeswohl
Was gibt es da noch zu überlegen? Das Kind sollte wichtiger sein als die Meinung der Verwandtschaft.
Gruß
eskima
Hallo Krampus !
Dann wird es an euch liegen, der Verwandtschaft zu sagen, daß sie mit
ihrer Meinung vor dem Kind, hinter den Berg halten sollen. Das wäre
ja wohl das Allerletzte, wenn dadurch die Kleine in Konflikte gestürzt
würde.
sie könne auch Schulfreunde mitbringen halte ich im bezug auf deren Eltern für fragwürdig
Ja und ? Warum sollten die Eltern der Schulfreunde einer Geburtstagsfeier
bei ihrem Vater weniger zustimmen als einer bei euch ?
Ich hab den Eindruck, als wäre Dir das Ganze doch nicht so recht, als
Du es im ersten Posting dargestellt hast. Wolltest Du nur eine Bestätigung
über die Richtigkeit, es ihr zu untersagen ?
Gruß
Marina
Hallo
Also nochmal:
Wir haben damit kein Problem!!!
Es ist aber schlichtweg davon auszugehen das unser Anhang allen vorran sicher unsere Eltern da nicht mitziehen. Oder klipp und klar gesagt sie werden zu einer Nachfeier bei uns nicht erscheinen. Und mal ehrlich man kann alt sein wie man will aber die Eltern werden sich nicht den Mund verbieten lassen.
Und wir beide allerdings möchten nun nicht auch noch wildfremde Leute in unseren Zwist hineinziehen. Die Eltern kennen den Vater nichtmal. Wer soll die 5 bis 8 Kinder am Sonntag den holen oder bringen?
gruß krampus
Moin krampus,
Wir haben damit kein Problem!!!
Doch! Und nur ihr!
All deine Arhumente drehen sich nur darum, wie du die Geburtstagsfeier beim Vater argumentativ verhindern kannst.
allen vorran sicher unsere Eltern da nicht mitziehen.
Ja und ? Da stelle ich doch mal provokatov die Frage, wie sehr denen das Wohl ihres Enkelkinds am Herzen liegt. Für mich sind es blanke Egoisten.
sie werden zu einer Nachfeier bei uns nicht erscheinen
Damit strafen sie ihr Enkelkind für ihre ureigene Dummheit.
aber die Eltern werden sich nicht den Mund verbieten lassen.
Lass sie doch sabbeln. Ihr müsst ja nicht machen, was sie wollen.
auch noch wildfremde Leute in unseren Zwist hineinziehen.
Ist doch völliger Quatsch. Hineingezogen werden sie nur durch den von euch jetzt veranstalteten Eiertanz. Es ist der Vater und gut ist.
Wer soll die 5 bis 8 Kinder am Sonntag den holen oder bringen?
Fahrgemeinschaft, eigenes Auto, Bus, Bahn, Taxi, Fahrrad. Bietet an, dass ihr die Kinder fahrt. Fragt den Vater, ob er das wuppen kann. Lösungen gibt es, wenn sie will.
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, du suchst hier Gründe, um den Geburtstag bei Vater absagen zu können. Konzentriert euch und eure Kräfte lieber darauf, dem Kind bei der Erfüllung seines Wunsches zu helfen.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Es sieht so aus als würdest du händeringend Gründe suchen die gegen eine Feier beim KV sprechen.
Das Kind WILL beim KV feiern. Es ist sowieso Umgangs-WE. Da gibts doch nichts zu grübeln. Und wenn der KV anbietet es können Schulfreunde kommen lässt sich das doch arrangieren.
Und den Verwandten würde ich ganz klar sagen daß sie sich nicht einzumischen haben und ihren Groll nicht beim Kind auszulassen haben durch Nichterscheinen bei der Nachfeier.
Hallo Krampus !
Natürlich haben eure Eltern das Recht auf eine eigene Meinung, aber das
berechtigt sie noch lange nicht dazu, in eure Angelegenheiten einzugreifen.
Und wenn sie nur aus Eigensinn, weil nicht ihren Vorstellungen und Wünschen
entsprochen wird, an einer Nachfeier nicht teilnehmen wollen, dann frage ich
mich, worum es ihnen geht. Um ihre Enkelin meiner Meinung nach nicht.
Ich kann auch nicht erkennen, wodurch wildfremde Leuten in eure Zwistigkeiten
hineingezogen würden. Die Eltern, wenn sie ihrem Kind die Teilnahme erlauben
und warum sollten sie das nicht, werden ihr Kind eben in Straße Y anstatt in
Staße X bringen und gut ist. Er ist ein Vater und kein Ungeheuer.
Ich versteh Dich ehrlich nicht Krampus. Man spürt, wie Du förmlich nach
Gründen suchst, die es euch erleichtern ohne schlechtes Gewissen, der
Kleinen zu verbieten, ihren Geburtstag wunschgemäß mit dem Vater zu
feiern.
Kein Mensch kann und wird euch das verbieten. Nur warum fragst Du dann
gerade hier nach, wo engagierte User täglich versuchen, die anderen gegen
Ungerechtigkeiten zu schützen, ihnen zu helfen und manche so wie auch
Dich eben, darauf aufmerksam machen, daß es nicht richtig ist, wie sie
handeln.
Kannst Du mir einen plausiblen Grund nennen, warum ein Vater nicht das
Recht haben sollte, mit seiner Tochter den Geburtstag zu feiern ? Du hast
geschrieben, wie schwer es Deiner LG fallen würde und ich hab Dir mein
Verstehen signalisiert. Aber denkt einer von euch daran, wie schwer es
unter Umständen die ganzen Jahre dem Vater gefalllen ist, genau darauf
zu verzichten ?
Gruß
Marina
Ich kann mich nur anschliessen. Wenn es schon nicht möglich ist das ihr alle zusammen feiert (komisch bei meinem LG klappt das. Er kommt zu den Geburtstagen seiner Töchter, egal was vielleicht Oma mütterlichseits sagt. ) Es geht nicht darum wie die Verwandtschaft gedankt diesen Tag zu feiern. Dazu sind ihre Geburtstage da.
Das Kind hat Geburtstag und ein Recht darauf ihn so zu feiern wie es möchte. Oder willst du später mal ne 16- jährige zu ner öden Familienfeier zwingen auf die sie dann gar keine Lust hat.
unsere Eltern
Sind damit die Eltern von dir oder deiner LG gemeint? Weil deine sind mit em Kind nichtmal verwandt und sollten sich da überhaupt nicht einmischen.
Was denkst du, wie enttäuscht sie sein wird, wenn ihr sie zwingt bei euch zu feiern und mal wiedr mit dem Papa nachzufeiern. Laßt ihr den Spaß und feiert nach. Und wenn die Verwandtschaft nicht kommen ill, dann halt nicht. Ist doch wirklich nicht das Problem des Kindes, wenn sich Erwachsene kindisch benehmen.
Redet doch mit dem VAter und macht vielleicht aus, das ihr jedes Jahr abwechseld. Wird doch üblicherweise auch mit Weihnachten und Ostern gemacht.
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Das ist ja eine interessante Diskussion, der ich gerne was beisteuern möchte... 😉
Also - vorrangig ist doch bei all diesen Überlegungen das Wohl des Kindes. Und es scheint zweifelsfrei zu sein, dass sie das gerne möchte und die Mutter mit neuem LG - unserem User hier - eigentlich kein Problem damit hat. Dann gilt es doch im Interesse des Kindes und auch des Verhältnisses KV, KM (mit LG) und Kind das genauso hinzubekommen.
Wenn dann die liebe Verwandschaft - allen voran die Eltern der KM - damit nicht umgehen wollen (denn können könnten sie schon...), dann kann doch die entscheidung nur zugunsten des Kindes ausfallen! Oder wollt ihr eurer Tochter sagen, nein, das gibt es nicht, weil Oma und Opa das nicht wollen? Kann es doch nicht sein...
Und wenn du schreibst, allen voran "eure Eltern" - dann sind damit auch deine eltern gemeint? Oder die Eltern des KV? Ich glaube nicht, dass die Eltern eines Stiefelternteiles wirklich Einfluss darauf haben sollten...
Ich verkenne nicht, dass ein angespanntes Verhältnis zur eigenen Verwndschaft kein erstrebenswertes Ziel ist, aber das Kind hat diesen Wunsch doch von sich aus geäußert!
Achso - Erfahrungen waren ja gefragt:
Kindergeburtstage meiner Kinder waren mit beiden Familien auch nicht möglich. Die Kids haben durchweg bei ihrer Mutter gefeiert, ich bin IMMER dahin gefahren und wir haben gemeinsam mit meiner Familie noch mal nachgefeiert. Konfirmationen aber z.B. mussten gehen - und gingen auch. Und seitdem gibt es auch keine getrennten Feiern mehr. Und wer von der Verwandschaft wegbleibt, der bleibt eben weg....
Und immer immer wieder geht die Sonne auf.....
Erfahrungen hab ich auch, diesen Teil hatte ich doch glatt überlesen *g*
Den ersten Geburtstag verbrachte meine Tochter in der Familie ihres Vaters. Der Vater selber war nicht anwesend, aber seine Verwandschaft hat meine Tochter von Anfang an einmal im Monat ein WE zu sich genommen, um mir ein freies WE zu ermöglichen und es fiel zufällig der erste Geburtstag auf dieses WE.
Später war meine Tochter auch mal auf einer Freizeit und hat dort ihren Geburtstag gefeiert und als sie größer war hat sie ihre Freundinnen ins Kino oder zum Essen eingeladen, so ganz ohne mich. Und dazwischen gab es immer mal "ganz normale" Geburtstage, die ich ausgerichtet und die wir zusammen gefeiert haben. Wir haben uns vor jedem Geburtstag darüber unterhalten, wie sie ihren Ehrentag gern verbringen möchte. Schließlich ist es ihr Tag und nicht meiner 😉
Gruß
eskima
Hallo zusammen,
bei uns wurden Geburtstage der Kinder immer so gestaltet, dass größer am darauf folgenden Wochenende gefeiert wurde. Damit war auch klar, dass ggf. an Papa-Wochenenden bei Papa gefeiert wurde. Wir Eltern haben uns dabei zwar ausgetauscht, aber waren nie gemeinsam anwesend.
In diesem Jahr wurde meine Große 18. Wir haben hier im Garten eine große Feier gemeinsam vorbereitet. Der Vater meiner Kinder und ich waren uns schnell einig, dass das ein Tag ist, an dem wir gemeinsam mit den Kindern feiern sollten. Gesagt, getan. Selbstverständlich waren unsere heutigen Partner auch dabei.
Meine Kinder waren unbeschreiblich glücklich, uns alle in Einigkeit versammelt an einem Tisch zu haben. Die Große sagte irgendwann strahlend am Tisch zu mir: "Jetzt sitze ich hier beim Essen zwischen Papa und Mama - wie in alten Zeiten. Das finde ich echt Klasse." Die Kleine sah ich später zwischen meinem Exmann und meinem heutigen Mann fröhlich schunkeln und lachen.
Das war für uns alle ein sehr schöner Tag. Ich kann wirklich nur allen raten, über den eigenen Schatten zu springen, Altes Altes sein zu lassen und die Freude der Kinder zu genießen.
Liebe Grüße
Andrea
Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama