Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich habe erst heute dieses tolle Forum entdeckt und wende mich gleich mit einer Frage an euch.
Mein Freund hat sich von seiner Frau getrennt und lebt nun allein. Wir führen eine Wochenendbeziehung. Seine Exfrau und er haben eine gemeinsame Tochter (7 Jahre), die bei der Mutter lebt. Er möchte das Kind regelmäßig am Wochenende, in den Ferien etc. zu sich nehmen, was sie ihm auch gestattet.
Soweit so gut.....das Problem an der Sache ist, dass seine Ex nicht möchte, dass meine Tochter (6 Jahre) und ich (bin alleinerziehend und geschieden) mit ihrer Tochter zusammentreffen! Warum wissen wir nicht! Wir vermuten, daß sie uns unser Glück nicht gönnt.
Die Kinder würden sich sehr freuen, wenn sie sich endlich kennen lernen und miteinander spielen dürften....von unseren Erzählungen her wissen sie schon einiges über die jeweils andere. Mein Freund und ich wünschen es uns sehr, wenn wir 4 an den betreffenden Wochenenden oder mal im Urlaub zusammen wären, denn unsere Kinder sind uns trotz unserer noch jungen Beziehung sehr wichtig. Wir haben auch schon alles soweit vorbereitet, dass die beiden einen anständigen Schafplatz, Bettwäsche, Spielsachen etc. haben. Auch die Möglichkeiten zum draußen-spielen sind hervorragend. Wir möchten Ausflüge unternehmen und was man eben so als Familie macht.
Ich möchte noch dazu sagen, dass die Kindesmutter sehr herrisch zu der Tochter ist. Sie hetzt gegen den Vater in einer echt widerlichen Art, sodaß die Kleine ganz verstört ist (jetzt fährt Dein Papa wieder sein Dööfchen vög....) und macht leider auch vor Schlägen keinen Halt.
Meine Frage nun: Kann die Kindesmutter den Kontakt bzw. Umgang mit mir und meiner Tochter verbieten? Sie droht ihm mit Entziehung des Sorgerechts und dass er die Tochter nie wieder sieht im Falle, dass die Kleine uns trotz ihres Verbotes doch kennen lernt. Ich denke mal nicht, dass sie oder das Jugendamt ihm einfach das Sorgerecht entziehen kann, schließlich wird dem Kind bei uns keinesfalls geschadet – im Gegenteil! Wir sind beide sehr friedliche und einfühlsame Menschen. Aber wir wollen auch keinen Streit provozieren – am Ende muß seine Tochter wieder alles ausbaden und das ist nicht in unserem Interesse! 🙁
Hallo Sonnenschein,
erst mal ganz ruhig beliben. Du wirst hier sicher sehr hilfreiche, gute und fundierte Antworten bekommen. Ich bin nicht der Riesenrechtsexperte, aber so viel mal von mir:
Da Du nichts anderes schreibst, gehe ich von Gemeinsamen Sorgerecht für die Tochter aus. Daher kann Dein Freund die gemeinsame Zeit mit seiner Tochter frei und nach den gemeinsamen Wünschen (= Papa und Tochter) gestalten, sofern es nicht dem Kindeswohl widerspricht. Danach klingt das, was Du hier schilderst nicht.
Die KM hat auch keinerlei rechtliche Handhabe ein Alleiniges Sorgerecht zu bekommen, nur weil ihr die Ausgestaltung des Umgangs nicht passt. Also auch dazu Entwarnung.
Das geschilderte Verhalten und das Zitat von der KM muss wohl gar nicht kommentiert werden ...
So weit - so gut. Dennoch solltet ihr den Einfluss, den sie hat, nicht unterschätzen. Sie kann Euch, durch Beeinflussung des Kindes, den Umgang ganz schön erschweren und sauer machen. Ich finde es toll, dass Du das Wohl der Kleinen so in den Vordergrund stellst! Nur der Vollständigkeit halber sei aber erwähnt: Wenn sie anfängt den Umgang zu erschweren, stehen auch Deinem Freund und Dir harte Zeiten bevor.
Insofern ist alles vorzuziehen, was einvernehmlich geregelt werden kann. Dazu muss man aber überzeugend und sicher auftreten können. Mach Euch in Sachen Rechte und Pflichten sattelfest. Danach würde ich zunächst aber nicht mit der Anwalts- oder Behördenkeule drohen, sondern ein ausführliches persönliches Gespräch suchen. Und ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Bei dem Gespräch hast Du nichts zu suchen. Deine - wichtige - Aufgabe kann momentan nur sein, Deinem Freund den Rücken zu stärken und ihn zu unterstützen. Dass Du das willst, zeigst Du schon mit Deiner Post hier ... Alles Gute!
[Editiert am 10/10/2005 von Sad Dad]
Das Ziel unseres Lebens ist zu werden, wer wir sind.
(F. Nietzsche)
Hallo Sonnenschein,
willkommen erstmal hier!
Grundsätzlich sind Deine beiden Fragen einfach zu beantworten.
Nein, sie kann ihm nicht das Sorgerecht entziehen (ich gehe mal von gemeinsamen Sorgerecht aufgrund Deiner Schilderung aus).
Nein, sie kann ihm nicht verbieten, mit seinem Kind und Dir und Deiner Tochter die Freizeit zu verbringen, denn wie er die Zeit des Umganges seines Kindes gestaltet obliegt ganz allein ihm (von Ausnahmen abgesehen, Auslandsaufenthalt, gefährliche Aktivitäten, etc...)
Das Problem liegt in der Praxis und ist altbekannt. Mutter verweigert dann einfach den Umgang und dann bleibt nur der mürbige und oft erfolglose Weg über die Gerichte.
Also Gespräch suchen, evt Mediator hinzuziehen, Gesprächsangebote machen, um die Angst zu nehmen, wenn alles nix hilft, ggf. unter Einbeziehung des Jugendamtes mangelnde Kooperation der Mutter dokumentieren.
Ich würde aber nicht auf die Forderung der Mutter eingehen, denn es ist Euer Recht, Euer Familienleben zu führen und zu verbringen, wie es Euch gefällt.
Tipp: Such hier mal in der Datenbank. Wirst mit Sicherheit noch mehr finden.
Liebe Grüße,
Mux
Vielen lieben Dank für Eure Antworten!!!
Also, gemeinsames Sorgerecht besteht und natürlich halte ich mich in der ganzen Angelegenheit im Hintergrund. Ich habe bis jetzt noch keinen Kontakt zur KM gehabt und lege auch ehrlich gesagt keinen großen Wert darauf. Sie würde mich sowieso nur angiften (nach dem Motto: wenn ich ihn nicht mehr haben will, soll ihn auch keine andere bekommen!).
Ich hoffe inständig, daß mein Freund mit ihr reden kann, wenn die Situation eskalieren sollte. Leider ist sie sehr stur und fängt schnell Streit mit Anbrüllen und Gemeinheiten an. Meine Aufgabe ist wirklich nur die, daß ich ihm den Rücken stärke und friedliche Vorschläge mache.
Wir werden es ja an diesem WE sehen....er hat seine Tochter noch bis Sonntag, aber meine Tochter und ich werden am Freitag zu ihm fahren. Er wird die KM fairerweise per SMS informieren, daß wir kommen - und dann mal sehen, ob er die Kleine sofort zu ihr bringen muß oder ob sie über ihren Schatten springt. Letzteres hoffen wir zwar inständig aber das wird sie sicherlich nicht tun. Mal abwarten.... :exclam:
;( Gestern Abend hat die KM erfahren, daß meine Tochter und ich heute Abend zu meinem Freund fahren werden und bis Sonntag bleiben! Mein Freund und seine Tochter waren gerade bei ihr um noch einige Sachen abzuholen, da die kleine ja 1 Woche lang bei ihm ist bzw. sein sollte. Die KM ist dann total ausgerastet, hat ihn wüst beschimpft und tätlich angegriffen (geschlagen, bespuckt und in die Weichteile getreten!!!). DAS ALLES VOR DEN AUGEN DER TOCHTER!!!! Da noch ein Verwandter anwesend war, hat dieser sie zurückgehalten, bevor schlimmeres passieren konnte. Nachdem mein Freund "die Flucht" ergriffen hat, seine Tochter aber nicht wieder mitnehmen durfte, hat sie mich zum 1. Mal angerufen und am Telefon angeschrieen und beschimpft. Sie verlangte von mir, daß ich nicht kommen soll und meinem Freund sage, er soll sich um sein Kind kümmern. Als ob er das nicht tun würde, wenn ich da bin!!!! Habe aber nach 30 Sekunden den Hörer aufgelegt, da ich mir Worte wie "Schlampe, Nutte" nicht anhören muß! Das schlimme ist, daß die Tochter alles mitbekommen hat!!!
Wozu wird diese Frau noch alles fähig sein? Bin ja mal gespannt, was in den nächsten Tagen alles passiert! 😡
😮 ähm....die Worte, die sie mir sagte, darf man hier anscheinend nicht schreiben....naja, ihr könnt es euch ja denken, wie sie mich betitelte!!!
hallo sonnenschein,
also das liest sich ja schon fast wie ein horrorfilm. und ganz ehrlich schäme ich manchmal eine frau zu sein, wenn ich so was lese.....kann dir nur sagen, bleibt bei eurem weg, lasst euch nicht erpressen und versucht wenigstens ihr, für die kleine in der wenigen zeit da zu sein.
sie kann es nicht verbieten!!!!! wenn er am wochenende oder in den ferien seine tochter hat, obligt es seiner verwantwortung mit wem er die kleine in kontakt bringt. immer voraussgesetzt es verletzt nicht das kindswohl. aber das ist bei euch ja nicht so.
leider bin ich in einer ähnlichen situation. nur bei mir versucht die neue freundin meines ex, den kontakt zwischen ihm und mir zu zerstören-. was fürs kind auch nicht gut ist. und ich ihr eigentlich den umgang auch untersagen möchte. sie fördert viele streitereien die die kleine mitbekommt.
aber wie gesagt. lasst euch nicht unterkriegen..... :thumbup: kopfhoch
gruss leonie
Hallo Sonnenschein,
na, das klingt ja nicht so toll. Ich hoffe wirklich, Ihr bekommt das zum Wohl des Kindes hin. Gibt es jemanden im Umfeld, der da vermitteln und die Gute zur Vernunft bringen kann? Du erwähntest da einen Verwandten. Der hat ja nun schon einiges mitgekriegt. Wäre der geeignet? Wie schaut es mit Großeltern aus? Hat Dein Freund einen vernünftigen Draht zu seinen Ex-Schwiegereltern?
Kopf hoch.
Das Ziel unseres Lebens ist zu werden, wer wir sind.
(F. Nietzsche)
Hallo....
das hört sich wahrlich nach schlimmer Eifersucht und über das ende der Beziehung hinausgehenden Problemen an. Egal, was da im Vorfelde womöglich vorgefallen ist, wie sehr sich dei Ex verletzt fühlt ect....vor einem siebenjährigen Kind macht man all das nicht. In keinster Art und Weise.
Es zeichnet sich aber doch nach deiner Schilderung eine dauerhafte Problematik ab. Es gibt da doch keinen Anhaltspunkt, warum das ab nächste Woche oder nächsten Monat plötzlich alles anders werden sollte. Im Interesse des Kindes wäre deshalb sicherlich zu überlegen, ob nicht eine Umgangsbegleitung/betreuung durch das JA erbeten werden sollte. Selbst wenn die Mutter z.B. nach gereichtlicher Auseinandersetzung das Kind mitgeben muss, wird es für das Kind die reinste Hölle und eine Zerreissprobe ohne Ende werden, wenn sie im häuslichenUmfeld nicht wirklich einsichtig reagiert!
Viel, viel Glück für die nächste Zeit....es wird auch eure Beziehung erheblich belasten, oder?
Und immer immer wieder geht die Sonne auf.....
🙂 Vielen Dank für Eure Antworten!!!
Sicher belastet das ganze Theater unsere noch recht junge Beziehung, aber ich denke, wir lieben uns so sehr, daß sie dadurch nicht gefährdet wird. Eigendlich schweißt uns dieser Ärger noch mehr zusammen. Ob sie tatsächlich eifersüchtig oder nur mißgünstig ist, wissen wir beide nicht. Angeblich liebt sie ihn nicht mehr. Getrenntlebend in der ehelichen Wohnung sind die beiden schon über ein 1/2 Jahr, nur ausgezogen ist er erst vor 2 Wochen. Daß er seine Tochter bei sich in seiner neuen Wohnung hat, ist also vom letztem Sonntag bis gestern Abend das 1. Mal gewesen.
Das Thema Verwandschaft ist so eine Sache. Er hat nur noch seinen Vater, der allerdings im Ausland lebt und somit nichts großartiges ausrichten kann, außer ihm zuzuhören. Der Rest ist ihre Verwandschaft, die sich hüten würde, seine "Partei" zu ergreifen - sonst gibts Ärger mit ihr (wurde von ihr bereits "angedroht").
Wenn alle Einigungsversuche wegen der Kleinen scheitern, wird ihm wohl nichts anderes übrig bleiben, als das JA einzuschalten. Er will natürlich für die Kleine da sein, so oft er es beruflich einrichten kann! Wir haben wirklich große Bedenken, daß seine Tochter einen seelischen Knacks durch das Verhalten der KM abkriegt..... ;(
Nun gut....dann ist die ganze Situation ja auch wirklich noch recht "frisch".....das Getrenntleben in der gemeinsamen Wohnung wird sicherlich sehr unterschiedlich betrachtet und bewertet. Insofern müssen sich wohl alle Beteiligten erst einmal an die neue Situation gewöhnen und drüber nachdenken. Wenn denn Eifersucht ne Rolle spielt, sind zwei Wochen nicht wirklich ne lange Zeit.... 😉
Aber die Variante mit einem Verwandten würde ich nicht so von vornherein verwerfen - wenn sie sich tatsächlich so wie besachrieben aufgeführt hat und körperliche Auseinandersetzungen genausowenig gescheut werden wie verbale Attacken, dann werden sich auch ihre Verwandten nicht auf Dauer einschüchtern lassen. Dein Freund sollte da schon regelmäßig das gespräch suchen und FÜR SEIN KIND um Unterstützung bitten!
Und immer immer wieder geht die Sonne auf.....
Hallo Sonenschein,
ich habe schon mit dieser Reaktion der Ex gerechnet als du vorgestern von eurem Vorhaben geschrieben hast.
Ich denke, wie die anderen hier auch, daß die Ex ihre Einstellung nicht ändern wird.
Ich würde an Stelle deines Freundes versuchen die Ex zu einem Vermittlungsgespräch zu bewegen. Ein Termin bei einer Erziehungsberatung oder bei einem Mediator kann da schon helfen.
Die Ex kann sich (noch) nicht auf der Elternebene bewegen. Ihre körperliche Angriffslust muss aufhören, deshalb solltet ihr ( dein Freund) jetzt etwas unternehmen.
Sie bringt das Kind in eine unmögliche Situation und ich glaube nicht ( auch aus eigener Erfahrung), daß sie das allein in den Griff bekommt.
Wie seid ihr denn nun für das Wochenende verblieben?
LG
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Das WE lief für uns einigermaßen friedlich ab. Sie hat am Donnerstag Abend 2 Verwandte zum „spionieren“ geschickt, die so spät kamen (nur um ein Möbelstück zu meinem Freund zu bringen) dass sie mich antreffen mussten. Wohl aus dem Grund, damit sie weiß, wie ich aussehe und so.
Nach diesem „Besuch“, der im Grunde sehr nett ablief (Kaffee getrunken und nett unterhalten), kam eine beleidigende SMS, die meine Person betraf, auf sein Handy und an den nächsten 2 Tagen noch einige andere fiese Sachen.
Gestern Abend, als er mit ihr einen neuen Termin mit seiner Tochter abmachen wollte, hat sie ihm mitgeteilt, dass sie das Sorgerecht für sich beanspruchen will und er das Kind nicht mehr sehen wird. Angeblich will die Kleine ihn auch nicht mehr sehen und er soll sie am besten gänzlich in Ruhe lassen. Wer weiß, was die KM ihr eingetrichtert hat. Denn bis letzten Mittwoch hat sich seine Tochter sehr wohl beim Papa gefühlt – seltsam!!!
Er wird jedenfalls heute Morgen den Kontakt zum Jugendamt aufnehmen. Ich hoffe, dass er schnell einen Termin bekommt. Persönliche Gespräche mit der KM würden nur in wüsten Beschimpfungen und Beleidigungen enden, meint mein Freund. Aus dem Grund kann diese natürlich beste und friedlichste Art der Einigung, vergessen werden. Sie weiß genau, dass das Kind das einzigste ist, womit sie ihn noch treffen und verletzten kann und genau das nutzt sie jetzt schamlos aus.
😡
hat sie ihm mitgeteilt, dass sie das Sorgerecht für sich beanspruchen will und er das Kind nicht mehr sehen wird. Angeblich will die Kleine ihn auch nicht mehr sehen und er soll sie am besten gänzlich in Ruhe lassen. Wer weiß, was die KM ihr eingetrichtert hat. Denn bis letzten Mittwoch hat sich seine Tochter sehr wohl beim Papa gefühlt – seltsam!!!
... Sie weiß genau, dass das Kind das einzigste ist, womit sie ihn noch treffen und verletzten kann und genau das nutzt sie jetzt schamlos aus.
Ich kann Euren Ärger sehr gut verstehen und die Hilflosigkeit nachfühlen, weil die andere Seite (mit dem Kind) am längeren Hebel sitzt! Lasst Euch nicht ins Bockshorn jagen, das ASR und gar ein Umgangsverbot bekommt sie mit den Argumenten jedenfalls nicht durch.
LG
Sad Dad
Das Ziel unseres Lebens ist zu werden, wer wir sind.
(F. Nietzsche)
Morgen wird er beim JA anrufen und wir hoffen, daß er schnell einen Termin bekommt.
Was die KM beim JA erzählt, ist jetzt schon klar:
1. Er läßt das Kind verhungern!
Völliger Blödsinn! Sie kennt nur eine Angelegenheit von ihrer Nichte: er ist letzte Woche mit seiner Tochter zu seiner Nichte gefahren und da gabs irgendwas zu Essen. Die Kleine hat da was abbekommen und sagte wohl, sie habe Hunger. Wie das Kinder eben so sagen.....
2. Er gibt ihr nichts zu trinken!
Völliger Blödsinn! Die kleine war sauer, weil er drauf bestanden hat, daß sie beim Frühstück die Milch aus ihren Kelloggs austrinkt und nicht wegschüttet, wie bei der Mutter.
3. Seine Lebensgefährtin (also ich) paßt ihr nicht.
Naja, da wärs wohl egal, welches weibliche Wesen das wäre - ob nun ich oder Lieschen Müller.
4. Er kümmert sich nicht um das Kind.
Die einzigste Zeit, die er allein mit dem Kind hatte, war letzte Woche von Sonntag Abend bis Mittwoch Abend. Dann hat sie ihn ja im wahrsten Sinne des Wortes aus der Wohnung geprügelt. Sicher ist er in den 3 Tagen viel mit ihr unterwegs gewesen, weil er gerade umgezogen ist und noch einiges zu erledigen hatte. Aber seine Tochter war immer dabei und es war immer Zeit zum Spielen und Kuscheln da!
So jedenfalls wird sie das alles auslegen......Aussage gegen Aussage! Als Vater steht man dem Ganzen so hilflos gegenüber - ich weiß echt nicht, warum das alles so kommen mußte! Können sich Menschen nicht normal einigen und für andere Verständnis aufbringen? Ging doch bei meinem Ex und mir auch!
;(
Hallo Sonnenschein,
ich bleibe dabei: Das reicht für die KM hinten und vorne nicht. Ein vernünftig denkender Mitarbeiter beim JA (und auch die gibt es, auch wenn das Forum hier einige andere Beispiele bereit hält), wird solche Vorhaltungen eher negativ für die KM auslegen. Das gilt besonders für Punkt 3! Sie würde m.E. nur deutlich machen, dass sie den Konflikt / ihre Eifersucht auf dem Rücken des Kindes austrägt.
Ihr müsst immer wieder deutlich machen, dass es Euch in erster Linie um das Kindeswohl geht. Und dass ein regelmässiger Umgang mit dem Vater dazu gehört, ist keine Frage.
[Editiert am 17/10/2005 von Sad Dad]
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(F. Nietzsche)