Hallo zusammen und ein gesundes Jahr 2013,
ich hatte meine Jungs vom 26.-30.12. bei mir. Wie jedes Jahr kam die Forderung der KM in dieser Zeit die Wäsche zu waschen, wenn nicht, soll ich den Jungs für die Umgangs-WE Klamotten besorgen.
Meine LG mag aus Tradition (Aberglaube?) nicht, dass zwischen den Feiertagen Wäsche auf die Leine gehängt wird und, viel entscheidender, durch den Tannenbaum und die Witterung bekomme ich weder drinnen (Platzmangel) noch draußen die Wäsche trocken. Daher, wie jedes Jahr, mein Angebot an die KM, die Wäsche hier zu behalten und sie im neuen Jahr zu waschen. Die Jungs kommen diese WE ja schon wieder und könnten sie dann ja zeitnah wieder mitnehmen.
Darauf sie: Ich soll die Wäsche mitgeben, sie stinkt - gewaschen oder nicht. Ich soll Sachen für die Jungs besorgen, sie gibt keine mehr mit!!
Abgesehen davon, dass ich nicht weiß, wie das praktisch laufen soll (sie können am Sonntagnachmittag ja schlecht die getragene Wäsche vom Freitagaben wieder anziehen und anders hätte ich ja dann doch welche) und ich es bei 11 - 15-jährigen so ziemlich albern finde, stellt sich mir die Frage, ob sie nicht in jedem Fall Wäsche mitgeben muss? Schließlich bezahle ich ihr ja Unterhalt, damit sie ihnen u.a. auch Kleidung kauft.
Bin ich jetzt völlig schief gewickelt oder wie? :kapiernicht:
Danke für eure Antworten und LG Holger
Moin Holger,
stellt sich mir die Frage, ob sie nicht in jedem Fall Wäsche mitgeben muss? Schließlich bezahle ich ihr ja Unterhalt, damit sie ihnen u.a. auch Kleidung kauft.
rein theoretisch ist das zutreffend. Praktisch stellt sich die Frage: Wie willst Du Madame dazu zwingen, auf die weihnachtlichen Befindlichkeiten Deiner LG Rücksicht zu nehmen? Lohnt sich für ein (ggf. nur einmaliges) Ereignis pro Jahr wirklich Streit?
Im Übrigen wollen wir doch keine Spass- und Urlaubspapas sein. Und zum Alltag gehört nun einmal (auch) Wäschewaschen; das ist nicht allein Muddi's Aufgabe. Notfalls eben auch um den Preis, mal mit einer Tradition zu brechen; Ihr werdet die Wäsche ja nicht am Weihnachtsbaum trocknen müssen.
Weiterer Vorteil für die Kids: Wenn sie nicht jedes Mal einen Koffer mit einem Satz Komplettklamotten für die Umgangszeit mitbringen müssen, sondern mit kleinem Gepäck reisen können, stellt sich viel eher das "hier-bin-ich-auch-zuhause"-Gefühl ein.
Mein Rat: Abhaken und vergessen.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Und zum Alltag gehört nun einmal (auch) Wäschewaschen; das ist nicht allein Muddi's Aufgabe. Notfalls eben auch um den Preis, mal mit einer Tradition zu brechen; Ihr werdet die Wäsche ja nicht am Weihnachtsbaum trocknen müssen.
Da kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Versuch es dir mal anders rum vorzustellen: die KM gibt an einem WE plötzlich keine Kleidung mit, weil es ihre Tradition fordert in dieser Woche keine Wäsche zu waschen.
Das würde dir doch sicherlich auch nicht gefallen. Also zettele wegen solch Nichtigkeiten doch keinen Krieg an...
Lösungen dafür gibts doch genug...
1. selber waschen (wenns zuhause nicht geht dann halt in einer Wäscherei)
2. eigene Kleidung für die Kinder kaufen und Sachen der KM unberührt lassen (kostet für die paar Tage kein Vermögen)
3. Kleidung zwischen den Jahren zum Waschen weggeben (Reinigung, Freunde, Familie etc pp)
4. Trockner kaufen (erspart das Aufhängen)
Gruß
Jack
Lieber Horschti,
ich muss Dir jetzt einfach mal schreiben, weil ich diese Tradition/diesen Aberglauben auch kenne und von meiner Mutter so vorgelebt bekommen habe. Und wie das so ist, was man von frühster Kindheit an so gelernt bekommen hat, prägt einen (auch wenn man das manchmal gar nicht möchte) und schwirrt irgendwo im Hinterkopf herum.
Wir hatten über die Festtage die Töchter meines Partners da und auch seine Ex fordert die Klamotten jederzeit komplett frisch gewaschen zurück. Das stört mich sonst nie (und wie ich aus Deinem Post herauslese ist es auch bei Dir und Deiner LG so, dass Ihr sonst artig wascht?), aber ... wie gesagt, Mamas Erziehung schrie im Hinterkopf. Ich vermute mal, dass es bei Deiner LG genauso war.
Da prinzipiell ich wasche (wir haben die klare Arbeitsteilung: er kocht, ich wasche/bügle), musste ich mir etwas einfallen lassen, da ich es auch irgendwo einsehe, dass WIR die Klamotten reinigen, schließlich machen die Kinder sie ja auch bei uns dreckig. Wir hatten die Kinder über eine Woche da und ich käme mir furchtbar vor einen Berg Dreckwäsche mit nach Hause zu geben. Die Mama der Kinder ist schließlich kein Waschsalon und gibt uns (und garantiert auch Euch) keine dreckige Kleidung mit.
Also habe ich mir einfach einen anderen Aberglauben herausgesucht, den es tatsächlich gibt: man nimmt keine Altlasten mit ins neue Jahr, das bringt Unglück. Desweiteren sagen diverse andere Quellen, dass man lediglich keine Bettwäsche/großen Wäschestücke "zwischen den Jahren" aufhängen sollte, da gerade in diesen die bösen Geister hängen bleiben.
Da Kinderkleidung ja doch recht klein ist und Bettwäsche selten ähnelt, habe ich beschlossen, dass ich Mamas Tradition nicht übernehme und bis Silvester alles fertig zu sein hat, was es zu waschen und zu bügeln gibt. Sicherheitshalber habe ich trotzdem alles auf dem Wäscheboden aufgehangen und nicht draußen, in der Hoffnung, dass die Geister lieber an der frischen Luft herumfliegen.
Übrigens: man bekommt die Wäsche auch drinnen trocken, einfach über Nacht, während Ihr schlaft, ans offene/gekippte Fenster stellen und morgens dann vor die Heizung. Klappt prima - trotz Weihnachtsbaum.
Ansonsten finde ich jacks Tipps richtig gut: gebt die Sachen zu Freunden oder kauft einen eigenen, kleinen Vorrat.
Oder versuche Deine Freundin von dem Aberglauben zu überzeugen, dass man Schulden nicht mit ins neue Jahr nehmen darf! Dreckige Wäsche zählt zu den Schulden. ;D
Wegen solcher Banalitäten in einen Konflikt zu treten empfinde ich als äußerst kontraproduktiv.
Liebe Grüße
Federwolke
Hallo nochmal,
danke für eure Antworten.
rein theoretisch ist das zutreffend.
... das beruhigt mich erstmal...
Ich mache keinen Stress, ich habe ihr doch angeboten, die Wäsche zu waschen.
Mal die Traditionen außen vor - wir sitzen mit 6 Personen in einer 4-Raumwohnung wenn die Jungs bei uns sind. Es gibt keine Möglichkeiten die Wäsche trocken zu bekommen. Sie haben mit Sicherheit genug Klamotten, um die Wäsche eine Woche bei uns zu lassen. Muss ich mir den Wäschetrockner vor den Tannenbaum stellen oder 10 € im Waschsalon ausgeben, weil KM nicht eine Woche warten kann?
Und am Ende kommt die Antwort, die Wäsche stinkt, ob gewaschen oder nicht? Aber zwischen den Feiertagen hätte sie nicht gestunken??? :knockout:
Wenn es der KM darum gehen würde, nicht die Waschfrau zu spielen, hätte sie doch mein Angebot annehmen können. Viel mehr geht es ihr doch scheinbar darum, mir vorzuschreiben, wie ich es machen soll.
Wenn die Kinder in den Ferien bei uns sind, waschen wir übrigens immer die Wäsche und um die WE ging es noch nie. Auch da würde ich erst in der darauf folgenden Woche waschen, denn sie muss ja trocken werden.
Na ja, ich warte mal das nächste WE ab und werde dann berichten ... und keine Angst, die Jungs werden nicht nackt herum laufen. Nur finde ich Mama- und Papaklamotten doof. Kommt bei den Kindern vielleicht auch wie Anstaltskleidung rüber und wirklich leisten kann ich es mir auch nicht (Mangelfall).
Gruß horschti
Huhu
ich mag mal berichten, wie es bei der Lütten von WE-Dad läuft (ich selber habe da kein Problem mit dem Papa vom Zwerg, was gewaschen ist, ist gewaschen. Und was nicht gewaschen ist, muss ich eben waschen dann)
Da die KM eher die Klamotten mitgibt, die Euli bei sich zu Hause nicht mehr anziehen soll (zu klein und Löcher), sind wir dazu übergegangen, dass Euli entweder ausrangierte noch gute Klamotten von meinem Zwerg bekommt, wenn sie ihr gefallen. Zusätzlich dazu, gehen wir ab und an einkaufen (meistens ich und sie).
Wir haben ihr bis zu den Feiertagen freigestellt gehabt, ob sie die Sachen mitnimmt oder nicht. Inzwischen ist es leider so, dass sie bei der KM laut eigenen Aussagen am liebsten die Sachen anzieht, die wir besorgt haben, weswegen wir wieder nur unpassende und zu kleine Sachen vor Ort hatten.
Nun haben wir die Abmachung, wenn sie wieder Sachen mitbringt, dann kann sie sich auch Sachen aussuchen, die sie mit zur Km mitnimmt.
Hat für die Lütte den Vorteil, dass sie selber mit entscheiden kann und für uns den Vorteil, dass wir auch der Witterung angemessende Kleidung da haben.
sollte diese Abstufung nicht funktionieren, dann wird es darauf hinauslaufen, dass die Lütte Freitag ihre Sachen auszieht und sonntag sie nur mit frischer Unterwäsche wieder anzieht....
Und ja wir habens auch beide nicht so dicke, aber bei einigen Läden kann man durchaus mal nen schnäppchen machen.
Insofern, wenns nicht nötig ist, dann da kein Fass aufmachen, es bringt nur nervt und keinem der Beteiligtem etwas.
Gruß Zwergnases Mama
Huhu!
Fühl Dich nicht auf den Schlips getreten, aber so richtig verstehe ich es dennoch nicht.
Wir leben an den Papa-Wochenenden zu viert auf knapp 50qm und in einer 2-Raum-Wohnung und trotzdem bekomme ich die Kleidung immer trocken. Dann schlafe ich halt mal neben dem Wäscheständer, nachts ist es doch eh dunkel? Morgens die Kleidung für eine Stunde auf die warme Heizung und fertig. Eure eigene Kleidung müsst Ihr ja auch im Winter irgendwie trocken bekommen, oder?
Klar ist es blöd, dass Madame Dir vorschreibt, wie es zu laufen hat, andererseits empfinde ich das Problem persönlich nicht als weltbewegend. Sie freut sich viel mehr, wenn Du Dich aufregst und schimpfst, anstatt Ihr einfach ihren Willen gibst und Dir Deinen Teil dazu denkst. Was das Thema Kinderklamotten angeht, ist diese Einstellung in meinen Augen von Vorteil.
Gute Nacht.
Federwolke
Moin,
nur mal so nebenbei: Ich finde es durchaus amüsant, wie ein so banales Thema hier so detailliert abgehandelt wird. 🙂
Viel mehr als ein mitleidiges Lächeln hätte ich, ehrlich gesagt, nicht übrig, wenn mir meine Ex mit so einer Lappalie kommen würde...
Gruß
Brainstormer
Hi Horschti,
manch einer hier mag das Thema als banal ansehen. Ich denke, es gehört zum normalsten an einem Umgang auch zumindest ein mal Wechselwäsche dabei zu haben. Eine Freundin von mir muss jedes Umgangswochenende einen kleinen Koffer packen und dem Kind mitgeben wenn es zum Papa geht. Das sie von den mitgegebenen Sachen nicht alles wieder sieht, steh auf nem anderen Blatt.
Ich musste für meinen Sohn neue Wäsche kaufen und es ist auch so, dass er lieber das von Papa anzieht, als das von Mama. Kaum bin ich mit ihm zuhause, wird also ein Klamottenwechsel vollführt.
Geht er wieder zu Mama, bekommt er die Sachen von ihr wieder an, ungewaschen, bis auf die Schlüpfer, die bekommt er jeden Tag frisch. Da mach ich keine Abstriche. Niemand kann dich zwingen Bestand der Ex zu waschen. In meinem Fall hat die Ex sogar noch gemosert weil ich Weichspüler benutzte, als ich die Sachen noch reinigte. Seither is damit Schluss. Frische Unterwäsche ist das was sein muss, den Rest kann sie vergessen.
Hallo,
ich hatte irgendwann meinem Ex versucht - neu gekaufte - Kleidung für die Kinder fürs Wochenende zu geben. Mit der Bitte mir Bescheid zu sagen, wenn es erneuert werden muss. Er hat sie nicht angenommen. Folge war, dass die Kinder erst nach Hause kamen von der Schule/Kita um dann die gepackte Tasche zu nehmen und von Papa abgeholt zu werden.
Da sie mit dem Bus zur Schule gefahren sind war es nicht möglich zusätzlich zu Schul- und Sporttasche auch noch die Wochenendtasche mitzunehmen.
Irgendwann kam von ihm dann der Vorschlag, dass er sie Montagmorgens zur Schule bringen könnte und sie so lange bei ihm bleiben. Habe ich erklärt: gerne, wenn du die Wochenendtasche dann morgens bei mir vorbeibringst, die können sie nicht noch zusätzlich zu Schul- und Sporttasche im Bus befördern (damals 1. und 3. Klasse).
Insofern finde ich die Regelung für die Wochenenden Kleidung dazulassen gut. Was ich weniger gut fand war die Tatsache, dass ich nach dem Ferienumgang die komplette Wäsche ungewaschen zurückerhalten habe. Da musste ich bevor ich mit den Kindern wegfahren konnte erstmal jede Menge Wäsche waschen. Mir geht es nicht um die Teile die in den letzten 1-3 Tagen getragen wurden, sondern um die Kleidung die in den letzten 2-2,5 Wochen getragen wurde. Auch der Vater muss doch innerhalb von zwei Wochen waschen und hätte die Sachen doch einfach mitwaschen können.
Jetzt bin ich ja Umgangselternteil und ich wasche teilweise die Kleidung der Kinder am Wochenende mit und auf jeden Fall während des Ferienumgangs. Einfach weil ich davon ausgehe, dass der Vater ja evtl. auch direkt wegfahren möchte und dann nicht erst einen Tag waschen.
Sophie
Okay Sophie,
Urlaubsumgang ist eindeutig ein ander Ding wie normaler Wochenendumgang. Als ich Sommerferienumgang hatte und mit meinem Sohn in Urlaub fuhr, gab die Mutter etwas Wechselwäsche mit. Die bekam sie frisch gewaschen zurück. Das normalste von der Welt für mich. Wobei meine Ex wieder was zum meckern fand, naja, wenn man auch danach sucht. Begründung: Unser Sohn hat Neurotermietis, ich verllange das sie denn Weichschpüler wegllassen!!! Sowohl die Rechtschreibung, als auch die Anrede sind kein Witz von mir. Hat sie echt so geschrieben.
Moin,
manch einer hier mag das Thema als banal ansehen. Ich denke, es gehört zum normalsten an einem Umgang auch zumindest ein mal Wechselwäsche dabei zu haben.
Na ja, darum geht es hier ja eigentlich nicht direkt. Vielmehr ereifert sich die KM darüber, dass die Wäsche ausnahmsweise einmal nicht gewaschen zurückkommt.
Diese Empörung ist natürlich gerechtfertigt, denn sie muss ja nun - bei dieser Kälte - runter zum Fluss, dort 2 Stunden lang die Wäsche auf dem Waschbrett schrubben und anschließend alles auch noch mit der Wäschemangel aufwendig trocknen...
Gruß
Brainstormer
Hi,
Wäsche kann tatsächlich zum Horrorthema werden - und ich hätte das vor 2 Jahren auch noch für unmöglich gehalten.
Aber es gibt Leute die lassen sich echt was einfallen um anderen das Leben schwer zu machen.
Inselreifs Sohn kam hier regelmäßig mit Wäsche an die so nach Weichspühler /Parfüm gestunken hat, dass ich teilweise das Auto beim abholen vom Zug verlassen musste. Bin allergisch auf Parfümstoffe und hab mir dadurch mehrere heftige Astmaanfälle eingefangen, wurde einmal sogar beim Koffer öffnen ohnmächtig. Die Ex wusste von meinem Astma und hat deshalb massiv überdosiert. Das ihr Kind deshalb zum Außenseite im Kiga wurde (weil er so gestunken hat) war ihr ja wurscht.
Ansonsten halt das übliche: Wir würden seine Kleidung klauen, er käme nie mit seinen Sachen zurück usw. Ok, die Wahrheit war, dass er hier im tiefsten Winter ohne Mütze und Handschuhe aufgelaufen ist, oft absolut wetteruntaugliche Kleidung hatte. Wir haben ihn dann auch immer umgezogen, was will man sonst auch machen? Er hat definitiv immer wieder Kleidung von uns mit nach Hause bekommen, wir hatten aber hier kein einziges Stück von ihm. Ich hab mich da auch total von der Exe stressen lassen, hab einmal den ganzen Kleiderschrank ausgeräumt und mit dem Kind versucht seine Kleidung im Schrank zu finden - die nicht da war. Er wurde ja hierher geschickt mit dem Auftrag seine Kleidung bei mir wieder zu holen.....
Mein Ex fand es dann wieder schick sich zu beschweren wenn die Jungs geflickte Hosen anhatten. Neue wollte ich aber irgendwann nimmer anziehen, weil die nach dem Umgang mit Papa teilweise einfach nur noch Müllreif waren. Papa hat die coolen Ausflüge mit waten durch den Bach unternommen und dabei dann halt neue Schuhe und Hosen ruiniert. Die Ausflüge waren spitze, nur da wäre es halt nett gewesen vorher um Gummistiefel und alte Hosen zu bitten.
Wenn ich ehrlich bin waren alle diese Probleme eigentlich nur ein Zeichen unserer Probleme als Expartner. Da ging es darum dem anderen eins reinzuwürgen und dazu kann man Klamotten halt verwenden. Vernünftige Gespräche waren einfach nicht möglich, oder wurden verweigert und dann hast du Pech.
Unsere Expartner fanden es halt (im Gegensatz zu uns) überhaupt nicht gut, dass wir eine neue Beziehung haben und offensichtlich glücklich miteinander sind.
Wasch die Klamotten, häng sie über Nacht auf, und ärger dich nicht drüber. Wahlweise besorg dir einen Trockner. Es lohnt sich einfach nicht, sich wegen so einem sinnlosen Quatsch wertvolle Lebenszeit kaputt zu machen.
LG
Nadda
Vollkommen richtig. Das Problem ist eher darauf zurück zu führen das der Ex-Partner meint, dass Leben schwer machen zu müssen. Hier wird keine Rücksicht genommen und alles auf dem Rücken des Kindes ausgetragen. Der eine macht was oder eben auch nicht und der andere muss schauen wie er zurecht kommt. Man kann es ansprechen, mehr auch nicht.
In meinem Fall ist es so, dass ich meinen Sohn alle 2 Wochen Montag nachmittag zum Umgang abhole und Dienstag früh in den Kindergarten schaffe. Die Sachen zu waschen und zu hoffen das sie über Nacht trocken werden kann ich mir abschminken. Nur wenn Wochenendumgang ist würde das funktionieren.
Ich bekam meinen Sohn mit vollkommen verschlissenen Hosen und zog ihm neue an. Zettel dabei 'Bitte wieder zurück'. Meine Ex muss wohl gedacht haben 'wie praktisch'. Beim nächsten Umgang hatte er wieder mehrere, größere Löcher in den Hosen. Ich wechselte die Hosen wieder aus. Wieder einen Umgang später das gleiche Spiel, 2 Euro große Löcher in den Hosen. Diesmal zog ich meinem Sohn zwar ordentliche Hosen für den Kindergarten an, holte ihn aber vor ihr aus dem Kindergarten ab, um ihm seine verrissenen Hosen anzuziehen. Meiner Ex teilte ich per SMS mit, dass unser Kind bei mir abzuholen sei. Wir warteten vergeblich. Abends schickte ich dann ne SMS hinterher, dass sie ihn bei mir zu holen hat, denn ich sehe nicht ein wieder und wieder neue Sachen zu kaufen die ich nicht wieder sehe. Am nächsten Tag holte sie ihn am späten Abend ab und es gab wüste Beschimpfungen von ihr, vor dem Kind, klasse. Aber das hat sie ja seit der Trennung nie gestört.