Hallo,
ich muss mir mal gerade Luft verschaffen.
Es ist ja in letzter Zeit eher Regel als Ausnahme, dass wenn ich meinen Sohn zum Umgang abhole, es null Begrüßung durch KM oder ihren LG gibt.
Da kann ich laut und deutlich ein "Guten Morgen" aussprechen, keine Reaktion.
Auch heute am zweiten Feiertag nix.
Dazu hatte das Kind wieder die gleichen Klamotten an, die bereits geflickt wurden. Nicht mal zu Weihnachten kann sie das Kind ordentlich anziehen.
Mir fehlen da echt die Worte und wenn ich jetzt eine Email an die KM senden würde, müsste ich mich extrem zurück halten.
Da wird ja wirklich einiges getan um mich indirekt schlecht zu stellen.
Diese Hilflosigkeit macht mich wütend, da es eh schon schwer genug ist für meinen Sohn da zu sein.
Abstellgleis ist da noch milde ausgedrückt.
Das frustriert einfach nur noch.
Moin,
die KM grüßt dich nicht und das frustriert dich?
Warum ist dir das wichtig?
Sie findet dich doof, deswegen grüßt die sich nicht. Basta.
Warum sind die Klamotten des Kindes wichtig?
Pell dir ein Ei drauf, kauf dem Kind ein paar schicke Klamotten und zieh ihn zuhause um.
Reg dich doch nicht über solch peanuts auf.
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Da geht es weniger um mein Ego, mehr um das Gesamtbild.
Eine entspannte Übergabe enthält auch eine freundliche Atmosphäre.
Und selbst wenn es nicht so ist, ist da noch der Anstand.
Die guten Klamotten liegen ja bei mir, es ist nur ein Kampf das Kind umzuziehen.
Da kann ich ja schlecht sagen, dass die Sachen eigentlich Schrott sind.
Das mag ja alles sein aber das ist doch echt pipifax (Sorry).
Lass den Anstand Anstand sein und scheixx auf die Grußformal - von Herzen würde die eh nicht kommen.
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Hallo Samson,
Eine entspannte Übergabe enthält auch eine freundliche Atmosphäre.
Und selbst wenn es nicht so ist, ist da noch der Anstand.
Hast ja recht, aber wenn deine Ex und ihr LG sich lieber wie die Höhlenmenschen benehmen wollen, dann wirst du das nicht ändern können; also nimm's zur Kenntnis und denk nicht all zu viel darüber nach.
Die guten Klamotten liegen ja bei mir, es ist nur ein Kampf das Kind umzuziehen.
Wenn es ein Kampf ist, das Kind umzuziehen - könnte es sein, dass es sich bei genau diesem alten geflickten Zeugs, aus Gründen die Erwachsene nicht zu verstehen brauchen, schlicht und ergreifend um Juniors Lieblingsklamotten handelt?
Da kann ich ja schlecht sagen, dass die Sachen eigentlich Schrott sind.
Dann sag einfach, dass die Mama-Klamotten geschont werden müssen, und es bis kurz vor der Rückkehr deswegen halt die Papa-Klamotten gibt.
Mir fehlen da echt die Worte und wenn ich jetzt eine Email an die KM senden würde, müsste ich mich extrem zurück halten.
Dringende Empfehlung: Lass es bleiben - denn mit einer entsprechenden Email würdest du ihr nur zeigen, dass du auf ihre blöde Provokation voll einsteigst.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Da geht es weniger um mein Ego, mehr um das Gesamtbild.
Eine entspannte Übergabe enthält auch eine freundliche Atmosphäre.
Und selbst wenn es nicht so ist, ist da noch der Anstand.
Sehe ich auch so. Es stellt einfach einen extremen Affront dar, einen Gruß nicht zu erwidern.
Man kann sich gegenüber solchen Unhöflichkeiten aber auch wappnen: Die Lösung ist aber nicht, nun selbst nicht mehr zu grüßen. Damit würde man die eigene Kinderstube verraten.
Besser ist es vielmehr, nach dem eigenen Gruß erst gar keine Gesprächspause entstehen zu lassen, sodass der Andere sein unhöfliches Schweigen gar nicht anbringen kann.
Also am besten so: „Guten Morgen (Adalbert/Kreszenzia), puh, das war heute wieder ein Verkehr... Ah, da ist ja auch schon mein Kleiner. Schön, dich zu sehen...“
Auf diese Weise kannst Du das kränkende Verhalten abblocken und beweist Souveränität.
Wenn es ein Kampf ist, das Kind umzuziehen - könnte es sein, dass es sich bei genau diesem alten geflickten Zeugs, aus Gründen die Erwachsene nicht zu verstehen brauchen, schlicht und ergreifend um Juniors Lieblingsklamotten handelt?
Kann ich ausschliessen, da die Klamotten nicht bei der KM anzieht. Die wurden und werden extra für die Umgangszeit angeschafft und angezogen.
Billig (Primark), dunkle Farben. Das ist pure Absicht. Wenn ich ihn Sachen von mir hinlege, zieht er die farbenfrohen Sachen an.
Dringende Empfehlung: Lass es bleiben - denn mit einer entsprechenden Email würdest du ihr nur zeigen, dass du auf ihre blöde Provokation voll einsteigst.
Ja, deswegen habe ich mir ja im Forum Luft verschafft. Erstens könnte sie diese Antwort negativ auslegen und zweitens sind ihre Aktionen pure Provokation.
Nur leider wird durch das Nichtgrüßen und auch extra Umgangsklamotten der Umgang an sich auf ein negatives Podest gesetzt. Das merkt auch das Kind.
Besser ist es vielmehr, nach dem eigenen Gruß erst gar keine Gesprächspause entstehen zu lassen, sodass der Andere sein unhöfliches Schweigen gar nicht anbringen kann.
Also am besten so: „Guten Morgen (Adalbert/Kreszenzia), puh, das war heute wieder ein Verkehr... Ah, da ist ja auch schon mein Kleiner. Schön, dich zu sehen...“
Auf diese Weise kannst Du das kränkende Verhalten abblocken und beweist Souveränität.
Das ist grundsätzlich eine gute Idee. Aber solchen Smalltalk kennt man nicht von mir. Vorher würde ich KM und LG am Ohrfeigenbaum rütteln lassen, bevor ich auf fehlende Begrüßung mit noch mehr Text ausgleiche.
Die ganze Übergabe ist eh in 1min erledigt. Traurig, aber leider Realität.
Was willst du denn dann?
Du findest das Verhalten der KM doof, dein eigenes willst du aber auch nicht ändern.
Aber auf das Verhalten der KM hast du nur dann einen (indirekten) Einfluss , wenn du das undirekt über eine Verhaltensänderung bei dir selber angehst. und auch das ist kein Garant für Erfolg.
Also, was willstdu du erreichen?
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Grundsätzlich will ich dem Kind die Übergabe so angenehm wie möglich gestalten.
Daher ärgert es mich massiv, dass selbst einfache Dinge nicht gemacht werden. Das ist nicht notwendig und erschwert es dem Kind um so mehr.
Moin,
darauf hast du (leider) keinen Einfluss. Was und wie der andere Part sich benimmt, liegt in deren Verantwortungsbereich. Problematisch wird es nur, wenn das Kind dadurch in einen Loyalitätskonflikt getrieben wird.
Aber, dem würde ich entgegen halten, dass man sich dann halt nicht unterhält. Die Kleidersituation würde ich in einem Tagebuch festhalten, ansonsten drauf geschissen. Allerdings treibt die KM das Kind in einen Loyalitätskonflikt.
Weiter freundlich guten Morgen sagen, da sie sich durch Nichtachtung als privilegiert ansehen, Zeit es welch mangelnde soziale Intelligenz bei denen vorhanden ist. Leb dem Kind aber ein gutes Beispiel vor.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hallo Samson,
Ja, deswegen habe ich mir ja im Forum Luft verschafft. (...)
Geht natürlich in Ordnung - auch für so was ist das Forum da.
Nur leider wird durch das Nichtgrüßen und auch extra Umgangsklamotten der Umgang an sich auf ein negatives Podest gesetzt. Das merkt auch das Kind.
Möglicherweise merkt das Kind dabei aber auch: "Mama tut da ein bisschen seltsam, aber bei Papa bin ich immer willkommen" 😉
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Danke fürs Zuhören und die Tipps.
Natürlich werde ich auch weiterhin grüßen. Das ist einerseits Vorbild, andererseits begebe ich mich nicht auf das Niveau herab.
Für die Klamotten habe ich mir etwas überlegt. Da ich eh schon einen gewissen Vorrat habe, kaufe ich nur etwas Unterwäsche und Socken und lehne den Wäschebeutel der KM mit Hinweis auf schlechte Qualität und Abnutzung ab.
(...) und lehne den Wäschebeutel der KM mit Hinweis auf schlechte Qualität und Abnutzung ab.
Kann man natürlich machen - man kann besagten Wäschebeutel aber auch einfach mitnehmen und unbenutzt wieder retour geben.
Bei welcher der beiden Varianten steigerst du dich in die blöden Spielchen der KM hinein, und bei welcher Variante lässt du die Sache wirkungslos verpuffen?
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen...reg dich nicht auf. Das habe ich auch lange Zeit gemacht, schadet nur der Gesundheit. Mittlerweile lächel ich sowas weg.
Meinen Sohn habe ich im vergangenen Jahr am 25.12. mit einer dreckigen Jogginghose bekommen. Auch ansonsten rennt der Kleine rum wie...Klamotten die nicht passen oder kaputt sind. Das schlimmste was ich erlebt habe war die Tatsache, dass er einen Pullover anhatte, bei dem der Knopf fehlte. Und was tut die Kindsmutter... sie mach den Pullover mit einer Sicherheitsnadel zu und übergibt ihn mir so. Ich habe es leider erst gesehen als wir daheim waren und ich ihm die Jacke ausgezogen habe. Ich habe Fotos davon gemacht und behalte mir das Recht vor, dieses bei Gelegenheit auch mal anzusprechen. Socken mit Löchern hatte er auch schon an...da fragt man sich schon, was mit den 500,-€, die eigentlich fürs Kind sind, passiert...
Aber für dich...einfach ruhig Blut
ist zwar irgendwie ein bisschen o.T. aber ich bin gerade ein wenig fassungslos:
was bitte ist denn so schlimm daran, wenn ein Knopf fehlt? Oder mal ein Loch in der Socke ist.
Meine Tochter kam letztens auch mit nem Dreiangel in der Jacke nach hause, da hab ich nen Bügelflicken draufgebappt.
Nächstes Jahr ist die Jacke eh zu klein, da kauf ich doch jetzt keine neue.
Es ist nur KLEIDUNG!!!
Löcher sind nicht toll aber kein Weltuntergang.
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Hm. Ich kann das schon verstehen. Wenn ich monatlich 500 Öhrö rüberwachsen lasse, dann würde ich auch erwarten, dass ich das Kind in intakter Kleidung bekomme. Kaputte Sachen kann es ja zum Toben draußen anziehen. Oder man bringt die Sachen wieder in Ordnung und bis dahin zieht das Kind was Anderes an. Außerdem ist das schon meiner Meinung nach im Kontext zu sehen, denn normalerweise gibt ein normaler Elternteil sein Kind nicht in den schlunzigsten Klamotten einem anderen mit. Wobei ich ein kleines Loch in der Socke (geht schnell) oder einen Flicken an einer Jacke auch nicht dramatisch finde. Ich denke, in der Konstellation ist es einfach ein unschönes Verhalten der KM.
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Moin,
es geht hier wohl auch weniger, um das Loch, oder um einen Flicken auf einer Jacke. Das Loch in der Socke kann tatsächlich schnell passieren und auch nicht unbedingt gleich bemerkt werden. Der Flicken auf der Jacke zeigt, dass man sich gekümmert hat und das Loch beseitigt hat.
Hier geht es wohl mehr um die tatsächlich zu kleinen Klamotten, ein Loch oder ein Flicken ist nicht zu klein, oder aber auch dreckige Kleidung.
Wir hatten diese Thematik hier im Forum über die Jahre immer wieder. Dabei kann man nicht abschätzen, ist es Provokation, oder ist es tatsächliche Unbedachtheit? Gerade wenn man sich mit dem Ex Partner nicht versteht und einem dieser schon mehrere Male irgendwelche Schlechtigkeit angetan hat, interpretiert man solche Sachen dementsprechend.
Es wird immer wieder empfohlen, sich darüber nicht aufzuregen und eigene Kleidung vom Flohmarkt (oder ähnlichem) zu beschaffen und dann zu verwenden. Es lohnt sich einfach nicht.
Ich erinnere mich auch noch an meine Übermutti, die der Kleinsten im Jahr nach der Trennung einen Roller geschenkt hat, der ihr damals schon zu klein war ... so what. Kleidung ist meist viel zu groß, oder unpassend ... egal.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Nochmal, es geht nicht um das Loch in der Socke an sich. Es geht auch nicht darum, dass ein Knopf am Pullover fehlt. Es geht darum, dass dieser kaputte Pullover mit einer Sicherheitsnadel "geflickt" wird. Wenn ich den Kleinen die 10m vom Auto ins Haus ohne Mütze laufen laufen lasse, wird mir das als "väterliches Versagen" bei der Elternberatung vorgeworfen und als Grund genannt, warum man mir nicht vertrauen könnte. Wenn Madame aber ne Sicherheitsnadel im Zugriffsbereich des Kleinen befestigt, damit der Pullover überhaupt "hält", dann ist das nicht der Rede wert.
Ich kaufe dem Kleinen von Beginn an immer eigene Sachen, eben weil er oftmals mit dreckigen oder völlig zu großen oder kleinen Sachen rumlief. Selbst in der Kita wurde ich schon auf unpassende Kleidung hingewiesen. Dort habe ich dann nur erwähnt, dass der KM eigentlich genug finanzielle Mittel für den Kleinen zur Verfügung stehen (nämlich monatlich 500,-€) und dass man doch die KM wiederholt persönlich darauf ansprechen muss. 500,-€...wofür, was macht die KM damit. Für Bekleidung oder Friseur für den Kleinen gibt sie das Geld zumindest nicht aus.
So what...