Hallo, jetzt ist es passiert.
Dieses WE sollten die Kinder normalerweise bei uns sein.
Aufgrund der vorangegangen Ereignisse fährt mein Partner eh nur noch mit einem unguten Gefühl die Kinder holen.
Uhrzeit zum abholen war bekannt und auch schon mehrfach so gemacht.
Er war etwas eher da, immer überpünktlich.
Im strömenden Regen mußte er vor der Tür warten, bis nach und nach Sachen (Die Kinder schleppen immer jede Menge mit) ins Auto geladen wurden. Nach einer Weile sagte er zu dem Kind was gerade was raus brachte, in 5 min möcht ich los fahren.
Er war mittlerweile 30 min. dort im Regen.
Dann auf mal, kommen 2 Kinder und die KM ohne irgendwas zu sagen raus und laden das Auto wieder aus.
Er fragte was das jetzt soll und die KM sagte in ihrem überheblichen schnippigen Ton, "die Kinder wollen nicht mehr". Und wieso ? "Weil du hättest nicht sagen sollen das du in 5 min los fährst".
Und das eine Kind, dem das mit den 5 min. auch gesagt wurde schaute nur extrem verdutzt, sagte wieso nehmen wir die Sachen jetzt wieder raus? und die Mutter nur zu ihr, " Du hast doch auch gesagt das du nicht mehr mit willst, stimmst?" ..
Dann wurde die Tür zu geknallt und abgeschlossen.
Das älteste Kind, welches eben auch die meisten Störungen hat und so trödelig ist mit Sachen usw. das hat ihn bei WA blockiert.
Mein Partner war am Freitag völlig aufgelöst, ich habe ihn noch nie so weinen sehen. Er sagte nur immer, meine Kinder.. Es bricht mir das Herz da so unerfahren zu sein und ihm nicht so helfen zu können wie ich das gerne würde.
Das einzige was wir schon getan haben direkt am Freitag, war leider für Ämter zu spät, eine Email an den Mitarbeiter mit dem er das Gespräch hatte vom Jugendamt sowie unsere Anwältin angeschrieben um kurzfristig einen Termin zu bekommen.
Die KM hat das alles geplant. Die beeinflusst die Kinder dermaßen. Am liebsten wäre ihr wohl wenn der KV nicht mehr da wäre, damit sie mit dem neuen einen auf Familie machen kann.
Der Termin letzte Woche war nicht um den Kindern therapeutische Hilfe angedeihen zu lassen sondern von langer Hand geplant und nun in die Tat umgesetzt. Am Anfang des Gesprächs mit dem Jugendamt wurde der KV gefragt was er denn sich wünscht und möchte. Mehr Zeit mit meinen Kindern und die KM grätschte dazwischen, dann wäre es ja besser wenn die Kinder erstmal ganz bei ihr wären. Häää???
Sie ließ das mehrfach durchblicken.
Ein Einzelgespräch findet nächste Woche statt, ob es gut ist dort hin zu gehen, was man dabei beachten soll usw. das wissen wir nicht. Wir wissen nicht in wie weit sie persönlichem Kontakt zu dem Mitarbeiter hat, ist bei ihr und ihrem gleichen ehemaligen Arbeitgeber nicht unwahrscheinlich.
Bei dem Termin bestätigte sie allerdings ohne wenn und aber die Ferienzeiten, die bis zu dem Zeitpunkt von ihr noch nicht angesprochen wurden.
Ich denke sie hat nicht vor das wahrzunehmen und deswegen hat sie es so bestätigt.
Mein Partner ist wie gesagt fix und alle und ratlos.
Er weiß genau das es nichts bringt z.b. laut zu werden oder da einfach auf zu tauchen usw. es würde ihm immer zum nachteil gerechnet werden.
Er fängt auch keine Streitgespräche mit ihr an wenn die Kinder in der Nähe sind oder redet darüber. Sie im Umkehrschluss leider legt da keinen Wert drauf das die Kinder auch mal nicht alles mitkriegen sollten. Das habe ich selbst schon persönlich erlebt und habe dann von mir aus den Kindern gesagt das sie bitte eben mal raus gehen sollen und die Tür schliessen.
Sorry für das durcheinander, ich bin ebenso ratlos und möchte keinen Fehler machen. Ich mache mir große Sorgen um die Psyche der Kinder. Das geht nach hinten los da muß schnell was passieren.
Auch wenn der Termin die Tage ein "Einzelgespräch" ist, werde ich wohl dabei sein, auch als Zeuge.
Vielleicht habt Ihr ein paar aufmunternde Worte, Tipps, Ratschläge?
Am Montag wird auf jeden Fall wohl die Schulen und Ärzte in so weit informiert das noch mal deutlich alle Infos auch an den KV gehen und vom Arzt die Befunde angefordert.
Anders scheint es nicht zu gehen.
Wer weiß was sie schon alles geplant hat.
Freu mich auf eure Antworten. Dankeschön Yankee und sorry fürs Durcheinander und Rechtschreibfehler 😉
Gruß Yankee
Hi,
ich habe beim Lesen den Eindruck, dass du dich viel zu viel einmischst zwischen dem "Ex-Kinder-Vater" Verhältnis. Warum willst du als "Zeuge" beim Einzelgespräch dabei sein??? Mit solchen Aktionen befeuerst du doch noch die KM. Die haben einen Vater, der sich mal gerade machen sollte und anstatt zu weinen tief durchatmen und handeln sollte.
Schnell wird da gar nichts passieren. Eher stellen die Behörden euch auf das Abstellgleis damit etwas Ruhe ist.
An deiner Stelle würde ich mich da etwas zurück halten. Wie alt sind den die Kinder? Hat der KV einen gerichtlichen Beschluss wegen den Umgängen oder ist das alles "freiwillig"?
Moin,
ohne die Einwilligung der KM wirst du nirgends dabei sein.
Ist auch total kontraproduktiv, es soll ja ein konstruktives Gespräch entstehen und da wäre deine Anwesenheit eher hinderlich.
Warum schreibt dein Mann nicht selber?
Warum hängst du dich da derart rein?
Und Ich schließe mich @Mirko an: schnell wird da gar nichts passieren.
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Hallo,
offensichtlich ist die Situation angespannt und es sollte darum gehen, dass Verhältnis aller untereinander zu verbessern.
Das JA hat hier die Aufgabe zu vermitteln. D.h., wenn es keinen Erfolg gibt, dann ist das so. Auch kann das JA nichts anordnen. Es kann Hilfsangebote machen und es kann die Kinder bei Kindswohlgefährdung aus der Familie in Obhut nehmen. Auf alles andere müssen sich die Eltern einigen.
Das JA hat keinen Grund Dich beim Einzelgespräch nicht zuzulassen, aber sachdienlich ist es in aller Regel nicht, eben weil es ausschliesslich um Empfehlungen geht.
Die Schule wird erklären, dass sie schulische Dinge nur einmal heraus gibt und zwar in aller Regel an das Kind. Wenn der KV freundlich fragt kann er in den E-Mail-Verteiler der Klasse aufgenommen werden.
Der Kinderarzt ist nicht euer Dienstbote von dem man einfach mal die Akten anfordert. Er hat die Pflicht zu prüfen an wen der die Akten in Kopie schickt und er kann die Kosten für die Kopien in Rechnung stellen. Es ist auch diesem Fall sinnvoller das Gespräch zu suchen.
Und noch etwas, es ist die Sache des KV sich zu kümmern, wie hier schon mehrfach angedeutet. Wenn er das nicht will, nicht so will, nicht so kann, dann kannst Du das nicht ändern. Auf lange Sicht kann Deine Überaktivität auch dazu führen, das der KV vor allem seine Ruhe will.
VG Susi
Danke Euch für die wenig konstruktiven sondern eher negativen Antworten. Prima. Dafür ist man dann in so einem Forum um sich da sowas anzuhören.
Wenn das eine oder andere etwas verwirrend klingt dann liegt das an der aktuellen Situation. Aber das scheint hier auch niemand zu beachten.
Offensichtlich erwartet Ihr hier ausschließlich sachliche, emotionslose Texte. Kann ich nicht mit dienen.
Warum mein Partner nicht selbst hier schreibt habe ich in meinem ersten Beitrag bereits erwähnt. Muss jeder immer selbst alles machen können? Jetzt kommt mir nicht mit, ja er will ja auch seine Kinder usw. Erst nachdenken bevor man schreibt.
Ich schreibe hier weil ich es eben tue. Ich versuche Tipps zu bekommen, evtl. eigene Erfahrungsberichte usw. Nicht unnötige Vorwürfe.
Nur weil ich hier schreibe heißt das nicht im Umkehrschluss das ich im RL alles tue und mich so einmische wie ihr mir das hier unterstellt.
Klar als "Zeuge", denn das JA ist ja leider nicht immer von Lob und tollen Ergebnissen gezeichnet sondern macht auch Dinge die ich sag mal vorsichtig, fragwürdig sind.
Klar als "Zeuge" da wie erwähnt der Verdacht besteht das eine persönliche Beziehung zwischen dem JA Mitarbeiter und der KM besteht.
Klar als "Zeuge" damit eben nicht später vom JA behauptet werden kann das oder jenes wurde nicht gesagt oder wurde so oder so gesagt usw.
Jeder weiß doch das man zu offiziellen Terminen NIEMALS alleine hin gehen soll. EGAL worum es geht. Ich dachte nicht das Ihr das nicht wisst.
Und falls der JA Mitarbeiter meine persönliche Einschätzung hören möchte bekommt er meine Einschätzung was die Kinder betrifft, nicht mehr und nicht weniger.
Klar als "Zeuge" wenn mein Partner es will und der Anwalt eben auch empfiehlt.
Mein Partner kann zu SEINEM Einzelgespräch mitnehmen wen er will. Das ist ein freies Land und das kann niemand verbieten.
Bei einem Gespräch wo die KM auch anwesend ist, DA und nur DA kann SIE Mitentscheiden. Ich glaube auch nicht das ich bei so einem Gespräch dabei sein will. Ich habe schon an einigen Gesprächen der beiden teilgenommen, habe mich in nichts eingemischt und mich komplett raus gehalten. Ausser es ging um ein ganz anderes Thema.
Ich bin eh generell eher ein harmoniebedürftiger Mensch und versuche eher einen gemeinsamen Nenner zu finden und zu vermitteln (in dem Fall nicht da ich persönlich selbst keinen Kontakt mit der KM habe). Zeitgleich bin ich ein Optimist und versuche auch immer das beste zu sehen für alle.
Was Ihr daraus jetzt wieder herleitet weiß ich nicht.
Die Schulen wurden ja damals schon freundlich darum gebeten Termine etc. an den KV auch zu leiten. Ein Tag später kam dann gleich von der KM die Frage wie sie denn nun da steht, sie würde ja dem KV alles mitteilen.
DAS ist eben nicht der Fall. Und die Dokumente die die Kinder mitbekommen bekommt die KV zu 99% nie zu Gesicht. Und Elternsprechtage im nachhinein zu erfahren und die zensierte Version der KM zu erhalten ist nicht Sinn der Sache.
Ärzte sind nicht unsere Dienstboten, richtig. Allerdings hat der KV das Auskunftsrecht über seine Kinder. Nur nochmal falls das hier irgendwo untergegangen ist oder nicht verständlich. Die Eltern haben beide das Sorgerecht!!
Die Ärzte Knappheit auf dem Land ist bekannt? Es ist sicherlich einfacher Befunde zu kopieren (ja das kostet mittlerweile überall Geld) als einen der wenig zu kriegenden Termine beim Arzt zu bekommen, oder?
Klar wird dort in der Praxis angerufen, sofern man denn überhaupt durchkommt oder einer ran geht (weiteres großes Problem auf dem Land) dann wird natürlich besprochen was der Praxis lieber ist, wenn die sagen ein Termin zum Gespräch, dann gerne das.
Ich weiß auch das ich manchmal etwas direkt schreibe, manchmal evtl. zu direkt möglicherweise könnte es auch mal unhöflich oder unfreundlich rüberkommen.
Ich möchte hier keinen ganzen ellenlangen Roman schreiben, mir geht es um Unterstützung. Ich versuche meinen Partner mit Fakten, Tipps, Möglichkeiten usw. zu unterstützen. Es bringt nichts wenn ich ebenso ratlos neben ihm sitze. Ich werde Aktiv und versuche Lösungen zu finden für diese doch sehr unangenehme Situation.
Die die darunter leiden sind hauptsächlich und in noch unbekanntem Ausmaß die Kinder. Mein Partner leidet natürlich auch extrem und die Tatsache das er geweint hat, hey euer Ernst? Die macht Ihr ihm zum Vorwurf? Was stimmt nicht?
Ich bin echt enttäuscht über einige viele Aussagen hier.
Und ja, ich schreibe hier was ich denke, es ist ein Forum wo man sich austauschen kann. Es ist kein Behörde oder offizielles Dokument wo man auf Spitzfindigkeiten achten muß.
Tut mir leid wenn es euch nicht passt und ich als verhasste "Zweitmutter" hier nicht willkommen bin.
Du hast doch jetzt gute Tipps bekommen.
Verärgere die KM nicht all zu sehr ansonsten kann sie euch das Leben sehr schwer machen. Sie ist gesetzlich stärker und das weiß sie auch. Wenn du mit deinen "Aktionen" noch zusätzlich Öl ins Feuer gießt dann wundere dich nicht, dass es euch irgendwann auf die Füße fällt.
Ich bin immer alleine zu Gesprächen gegangen und ohne irgendwelche Zeugen. Selten sowas dämliches gelesen. Beim JA ist der Vater sowieso der letzte Penner, der die Familie im Stich gelassen hat.
Das ist die Realität auch wenn sie dir nicht gefällt 😉
Bei einem Gespräch wo die KM auch anwesend ist, DA und nur DA kann SIE Mitentscheiden. Ich glaube auch nicht das ich bei so einem Gespräch dabei sein will. Ich habe schon an einigen Gesprächen der beiden teilgenommen, habe mich in nichts eingemischt und mich komplett raus gehalten. Ausser es ging um ein ganz anderes Thema.
Alleine schon deine Anwesenheit ist genug einmischen. Genau bei solchen Terminen solltest du lieber zu Hause bleiben. Damit tust du deinem Partner überhaupt keinen Gefallen wenn du als Begleitschutz dahin gehst. Ich meine was denkt sich seine Ex? Ich bezweifle, dass sie ihren neuen Partner auch mitbringt zu solchen Terminen. Erstmal lässt du ihn dadurch schwach wirken und er wird dann von der Ex nicht mehr ernst genommen.
DEINE persönliche Einschätzung interessiert niemanden beim JA. Du bist nicht die KM. Auf gut Deutsch heißt es, dass es dich absolut nichts angeht.
Klar als "Zeuge" damit eben nicht später vom JA behauptet werden kann das oder jenes wurde nicht gesagt oder wurde so oder so gesagt usw.
Es ist vollkommen egal was der KV dort erzählt. Es ist egal wie gut oder schlecht er war. Die werden schon ihren Bericht schreiben und wenn du damit nicht einverstanden bist dann juckt es die kein bisschen. Die können sogar sehr vieles behaupten und es muss noch nicht mal stimmen. Es hat trotzdem großen Einfluss auf einen gerichtlichen Beschluss
Dafür das hier Leute schreiben die das alles durch haben ist die Empathie aber wenig bis fast gar nicht vorhanden. Ich muss nicht lernen mich mit negativem Kommentaren abzufinden.
Jemand der vernünftig erklärt das es besser sei wenn ich nicht bei dem einen oder anderen Termin dabei bin, ja immer gerne.
Jemand der mich persönlich schon angreift und sagt das ich es nur schlimmer mache und ich dann an allem schuld bin, so einen Kommentar braucht kein Mensch.
Es geht doch im Ratschläge usw. Es geht nicht darum mich runter zu machen nur weil ich nicht der Kindesvater bin und eben hier nicht direkt schreibe. Ich bin auch keine total gebeutelte KM die vieles durch hat usw.
Es tut mir leid wenn Menschen mit Menschen so umgehen. Ich finde es mehr als traurig wenn Eltern so miteinander umgehen und dies leider sehr häufig auf dem Rücken der Kinder. Es tut mir leid wenn so viele von Euch die eine oder andere Seite kennengelernt haben.
Ich habe keine eigenen Kinder, war mir nie vergönnt, ich kann bei extrem gescheiterten fadenscheinigen Beziehungen und anderen negativen Dingen mitreden, aber was sowas betrifft nicht.
Wie gesagt, ich erledige nicht SEINE Angelegenheiten, ich arbeite ihm zu. Ich mache z.B. mal Termine oder sowas, hingehen muß er schon selbst. Ich spreche mit ihm über Vorfälle, ja ich erlebe ja das eine oder andere ebenfalls komplett mit.
Er entscheidet ob und wann und wie etwas gemacht wird, nicht ich.
Das einzige wo ich tatsächlich sehr hartnäckig nicht müde werde ich das die Kinder therapeutisch bewertet werden oder wie das heißt. Das geschaut wird ob und in wie weit eine Therapie hilfreich ist und dann auch aktiv unterstützt wird. Das würde ich sogar versuchen wenn es nicht die Kinder meines Partners wären und im Freundes - Bekanntenkreis bei häufigem Kontakt mir derartige Verhaltensauffälligkeiten, auffallen würden. Die Eltern danach fragen, aufmerksam machen usw.
Ich bin niemand der wegschaut oder nicht aufmerksam ist.
Unsere Anwältin hat, ohne jetzt den aktuellsten Stand zu kennen, den Termin für evtl. Hilfreich gesehen. Wir sollen ggf. Stichpunkte auf schreiben (niemand kann sich immer alles merken wenn es jetzt darum geht alles auf den Tisch zu legen). Auch die Einschätzung zur KM, umgekehrt wird sie selbst ungefragt ihr Bestes geben bei ihrem Termin. Unsere Anwältin hat sich die Problematik, die Sorgen meines Partners bei einem langen Gespräch angehört und hat in keinem Moment gesagt, sie übertreiben oder sonst was. Einige Eindrücke der KM hat er ihr vorgespielt (Sprachnachricht) auch seine dazu. Sie hat einen ähnlichen Eindruck von der KM. Sie nimmt den KV absolut nicht ernst. Er hat vielleicht zu lange die Füße still gehalten? Ich denke schon das er sicherlich zu lange nichts oder zu wenig gesagt haben könnte, allerdings hat er dazu seine Gründe gehabt. Er weiß wie sie ist, es hätte keinen Sinn gehabt. Nun hat sie durch ihre Aktion das Thema Anwalt / Gericht / JA an den Plan gerufen und so soll es nun auch sein.
Aber auch da hatte ich nach eben Tipps und Ratschlägen gefragt, jeder von Euch weiß ja wie es nun weiter gehen kann. Ich finde es echt schade das ich versuche so viele Infos wie möglich zu geben aber es darauf so wenig Antworten gibt ausser immer die die meine Person betreffen.
Du solltest dich zurückhalten, du machst es schlimmer, du darfst das nicht, du bist nicht das und nicht der, du du du..
Ich weiß nicht ob ich noch z.b. Zeiträume, Abläufe, Wege, darauf Antworten bekomme.
Das wichtigste Ziel, weil die Zeit wirklich gegen das ganze ist, ist das die Kinder endlich Beachtung finden bzgl. Therapiemöglichkeiten etc. es kann nicht sein dass das nun für Jahre auf Eis liegt. dann ist das eine Kind einige Jahre in der Entwicklung zurück, das andere Kind wird vermutlich Richtung Selbstverletzung gehen und das dritte.. das geht da sicher auch nicht unbeschadet raus. Und ich übertreibe damit nicht.
ich hoffe doch noch auf etwas mehr Empathie, auch mir gegenüber. Dankeschön LG
@ Yankee74
Deine Unterstützung und Hilfe für deinen Partner ist echt toll und lobenswert.
Der Kampf ist für KV meist sehr kräfteraubend, wenig erfolgsversprechend und vor allem langwierig. Leider haben KM hier in DE einen deutlichen Vorteil und die Toleranzschwelle ist bei JA, Gericht und VB sehr hoch. Es ist halt die Mutter. Das sind leider die Erfahrungen der meisten Forumsmitglieder (mich eingeschlossen).
Daher kann dein Partner froh sein so eine tatkräftige und engagierte Frau an seiner Seite zu haben. Oft belasten die Altkämpfe der Eltern neue Beziehungen sehr stark.
Aber wie die anderen bereits geschrieben haben, muss sich der KV allein darum kümmern. Du kannst ihm mit Rat und mentaler Unterstützung helfen. Nach außen ist er aber der alleinige Ansprechpartner. Das Familiengesetz ist da sehr eindeutig, da gibt es keine Zeugen. Meine Ex hat vor Gericht auch eine Liste mit allen möglichen Zeugen angeschleppt. Hat den Richter nicht die Bohne interessiert.
Wenn die Kinder psychisch belastet sind, dann setzt über JA, RA und eventuell Gutachten oder gerichtlichen Verfahrensbeistand darüber an.
Vor allem müsst ihr sachlich und überlegt vorgehen. Auch wenn die Situation hoch emotional ist, dass darf bei der Argumentation und Vorgehensweise nicht die Rolle spielen. Tut mir leid, aber so ist das.
Sei für deinen Partner und die Kinder die Stütze die sie brauchen.
Auf die Frage zu den Umgangsregelungen hast du (soweit ich das verfolgt habe) noch nicht geantwortet.
Wenn es eine feste Regelung gibt, dann hat sich die KM daran zu halten.
Daher sollte der KV ein Schreiben aufsetzen und die KM an ihre Pflichten erinnern. Sollte es einen gerichtlichen Beschluß geben, dann kann das auch euer RA übernehmen bzw. gerichtliche Sanktionen einfordern.
Erfahrungsgemäß gibt es seitens des Gerichtes ein "dudu" mit erhobenen Zeigefinger in Richtung KM. Das ist dann der berühmte Schuß vor den Bug.
Jemand der vernünftig erklärt das es besser sei wenn ich nicht bei dem einen oder anderen Termin dabei bin, ja immer gerne.
Hm, vernünftig? Also sachlich nachvollziehbar oder emotional nachvollziehbar?
Es geht um gemeinsame Kinder eines Expaares. Die beiden müssen sich da irgendwie einigen. U.a. eben mit gemeinsamen oder getrennten Gesprächen beim JA.
Ein neuer Partner, egal auf welcher Seite, kann dabei im Hintergrund hilfreich sein, aber eben oft nicht dann, wenn er präsent mit im Raum sitzt.
Sachlich gesehen: Ein neuer Partner hat kein SR und kann und darf daher nicht mitbestimmen, was mit den Kindern passiert. Das Recht haben eben nur die Eltern oder eben Menschen, denen beide Eltern dieses Mitspracherecht einräumen.
Emotional gesehen: Ich versuch´s mal aus der Sicht der KM (die mir aber ehrlich gesagt auch eher fremd ist, da ich anders ticke).
Für die KM bist du eine Person, die sich in "ihre" Erziehung einmischen will. Das will sie ja schon beim Vater nicht, also wirkst du wie ein doppeltes rotes Tuch.
Wenn der KV inzwischen andere Ansichten und Wünsche hinsichtlicher der Kinder vertritt, wird sie das auf dich projezieren "erst seid die da ist, weill der KV plötzlich... und warum soll ich mich nach ihren Wünschen richten...."
Es spielen auch Ängste mit, dass die Kinder bei euch "heile Familie" haben und sie sie an euch bzw. dich "verlieren" könnte.
Wenn du nun bei Gesprächen (auch bei den Einzelgesprächen, da wird der/die SB vielleicht beim nächten gemeinsamen Elterngespräch erwähnen "als sie das letzte mal mit ihrer Partnerin da waren, haben sie den Wunsch...") dabei bist, dann wird das die Gegenwehr der KM verstärken und hilft dann in der Sache einfach nicht weiter.
Leider sind die wenigstens Trennungelternteile (und da spreche ich von beiden Elternteilen) wirklich in der Lage die neuen Partner des anderen als Bereicherung im Leben der Kinder zu sehen, meist werden sie als Bedrohnung der eigenen Elternposition wahrgenommen (und das führt eben zu Widerstand ggü. dieser Person).
Verstehen sie den neuen Partner als Bereicherung, dann machen auch gemeinsame Gespräche Sinn, ansonsten bewirken sie leider eher das Gegenteil.
Ich hoffe, dass dir das ein wenig weiterhilft.
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hier hat dich niemand persönlich angegriffen sondern nur dein Verhalten bzw. deine Vorgehensweise kritisiert.
Der Anwalt ist natürlich auf eurer Seite 🤣 er bekommt schließlich Geld von euch. Der bleibt wahrscheinlich auch der einzige Verfahrensbeteiligte, der auf eurer Seite ist. Wenn ihr beim JA eine männerhassende Mitarbeiterin habt dann musst du dich auch mit negativen Kommentaren abfinden. Was hier die Leute schreiben ist noch harmlos, glaube mir!!!
Ich habe auch eine Partnerin, die sich aber kein bisschen in diese Sachen einmischt. Dafür bin ich alleine zuständig. Sie bekommt noch nicht mal mit wenn es stressig wird, weil, wie Samson1987 bereits schon geschrieben hat, es sehr die Beziehung belastet. Und das braucht keine Frau, die sich auf einen Mann einlässt, der Kinder hat. Das hat der KV alleine zu regeln und ja, dafür muss man sich starke Nerven und ein kleines Vermögen ansparen.
Ich kann dir nur den guten Rat geben die KM nicht zu verärgern. Wenn sie es möchte seid ihr raus und dann macht ihr überhaupt nichts mehr.
Moin,
vorab möchte ich dir schreiben, dass gerade in einem solch hoch emotionalem Thema es schwierig ist, andere Ansichten (ob berechtigt oder nicht) nicht als Kritik zu sehen. Viele schreiben hier aufgrund ihrer eigenen Erfahrung und Ansichten.
Daher ist es im schriftlichen Bereich immer schwierig, von der eigenen Emotionalität auf die sachliche Ebene zu kommen. Dabei kann es mitunter sogar wichtig sein, in welchem persönlichen Zustand man eine Nachricht liest und sich dann entweder angegriffen fühlen, verstanden, oder sogar gut aufgehoben. Dies ist bei fast allen schriftlichen Nachrichten so, egal ob ein Forum, eine Mail oder auch Messanger Nachrichten. Wie oft entwickelt sich ein handfester Streit, weil man eine (manchmal) harmlose, aber vielleicht unglücklich formulierte WhatsApp Nachricht erhalten hat?
Es gibt immer einen Sender und einen Empfänger und manchmal agieren diese unabhängig von einander.
In deinen Ausführungen vermisse ich das Alter der Kinder. Wenn ich es überlesen haben sollte, bitte ich um Entschuldigung. Wenn du es noch nicht genannt hast, dann nenne uns diese bitte.
Zu deinen Ausführungen.
Natürlich kannst du Partner zu Gesprächen beim Jugendamt begleiten. Das kann sogar gut sein, da du ihm in den Momenten eine wichtige psychische Unterstützung bist. Auch, ich interpretiere dies so, da ihr zusammen lebt, und in den Umgangszeiten die Zeit zusammen verbringst, kannst du eigene Eindrücke mit einfließen lassen.
Eine weitere Frage wäre, wie die Umgänge bisher vereinbart wurden? Wurden diese zwischen den Eltern abgesprochen? Gibt es evtl. einen entsprechenden Beschluss (oder Vergleich)?
Wichtig ist, wie bereits angemerkt wurde und ihr auch schon vorgegangen seit, einen Termin beim Jugendamt zu haben. Da gibt es unterschiedliche Ansichten zu, es gibt Ämter die gut arbeiten und einige die kaum Interesse zeigen. Das sich eine Mitarbeiterin da hinsetzt und die Meinung vertritt, dass die Kinder halt bei der KM sind, ist natürlich nicht gerade als professionelle Problemlösung anzusehen.
Die Ferien sind, so entnehme ich dies deinem Beitrag, auch als vakant anzusehen. Ich glaube auch nicht, dass es vor den Ferien noch eine freiwillige Lösung geben wird, wenn das JA überhaupt vorher die Zeit für ein Gespräch aufbringt.
Auch hat das Alter der Kinder und der Wille einen wesentlichen Einfluss. Es ist schonmal ungünstig, wenn ein Kind einen Elternteil schon auf WhatsApp blockiert. Allerdings sollte man auch solche Sachen nicht über Messanger mit seinem Kind(er) kommunizieren. Vor allem nicht, wenn man den Verdacht hat, dass es dies tut, weil die KM es entsprechend unter Druck setzt.
Es gäbe jetzt verschiedene Möglichkeiten.
Man könnte z.B. eine eA beantragen, um den Umgang sicherzustellen. Solange keine Schädigungen in eurem Haushalt vorkommen, wovon ich jetzt einmal ausgehe, dürfte diese durchgehen. Auch könnte man dem JA ein wenig Druck machen, da hier schnelles Handeln geboten ist.
Erfahrungsgemäß kommen dann irgendwelche Vorhaltungen, nachdem Boykottiert wurde, dass der UET seine Kinder angeblich nicht kennen würde, etc. da werden gerne dann irgendwelche Geschichten produziert. Also ich würde schon schnell handeln.
Da von zwei Kindern geschrieben wurde, und eins blockiert hat, wäre noch die Frage, ob Kontakt zu dem anderen Kind besteht? Eine einfache Frage, ob denn nur dieses eine zum Umgang kommen würde, könnte zumindest dazu führen, dass dieses Kind kommt. Wenn das andere Kind sich entsprechend beeinflussen lässt, ist das halt so. Wenn aber ein Kind zurück kommt und dem Geschwisterkind erzählt, was für coole Sachen man gemacht hat, wird das Interesse schnell wieder geweckt.
Das sind vereinfach meine ersten Gedanken hierzu.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Nachtrag:
Gültig seit Sommer letzten Jahres:
Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII) - Kinder- und Jugendhilfe - (Artikel 1 des Gesetzes v. 26. Juni 1990, BGBl. I S. 1163)
§ 10a Beratung
- 1. die Familiensituation oder die persönliche Situation des jungen Menschen, Bedarfe, vorhandene Ressourcen sowie mögliche Hilfen,
- 2. die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe einschließlich des Zugangs zum Leistungssystem,
- 3. die Leistungen anderer Leistungsträger,
- 4. mögliche Auswirkungen und Folgen einer Hilfe,
- 5. die Verwaltungsabläufe,
- 6. Hinweise auf Leistungsanbieter und andere Hilfemöglichkeiten im Sozialraum und auf Möglichkeiten zur Leistungserbringung,
- 7. Hinweise auf andere Beratungsangebote im Sozialraum.
Soweit erforderlich, gehört zur Beratung auch Hilfe bei der Antragstellung, bei der Klärung weiterer zuständiger Leistungsträger, bei der Inanspruchnahme von Leistungen sowie bei der Erfüllung von Mitwirkungspflichten.
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Ich denke, dass eine Begleitung hierbei unproblematisch ist.
Und steht dann vor der Ex da wie ein kleines Schäfchen das zur Schlachtbank geht
Ich habe mal eine Verständnisfrage, Mirko (wobei die nicht nur an dich geht, sondern auch an alle anderen, deren Aussagen ich teilweise als genauso 'widersprüchlich' empfinde):
Wie geht das
Verärgere die KM nicht all zu sehr ansonsten kann sie euch das Leben sehr schwer machen. Sie ist gesetzlich stärker und das weiß sie auch.
zusammen mit dem
Und steht dann vor der Ex da wie ein kleines Schäfchen das zur Schlachtbank geht
Geht ein Mann, dessen Exfrau "weiß, dass sie gesetzlich stärker ist" nicht sowieso immer zur Schlachtbank? Völlig egal, was er tut?
Würde ich unter diesen Umständen 'zur Schlachtbank' gehen, hätte ich also gern jemanden dabei, der mir das Händchen hält. Weil geschlachtet werde ich ja so oder so?
Ich kann nur für mich sprechen.
Ich brauche niemanden, der mir da wie einem kleinen Jungen die Hand halten muss. Ich empfinde es einfach als peinlich wenn ein Mann sich nicht traut da alleine aufzukreuzen und ein normales Gespräch zu führen und seine Sache nicht im Griff hat. Vielleicht ist es mein Charakter, der ihr diesen Triumph niemals gewähren wird. Es gibt auch gewisse Grenzen für mich und das weiß meine liebe Ex auch. Männer, die sich da durch die Manege ziehen lassen sind oft selbst schuld weil sie der Ex nicht früh genug ihre Grenzen aufgezeigt haben. Gleich nach der Trennung klare Verhältnisse schaffen und nicht erst in diese Gefühlsduselei verfallen und die Ex auf einem hohen Thron setzen. Denn dann wissen sie, dass sie mit einem alles machen können.
Und auch wenn ich geschlachtet werde dann ganz bestimmt mit einem Lächeln 😁und es braucht mir noch nicht mal jemand Händchen zu halten.
Okay, wir nähern uns dem tieferen Sinn meiner Verständnisfrage an.
Sie ist gesetzlich stärker und das weiß sie auch.
Und das hier
Gleich nach der Trennung klare Verhältnisse schaffen und nicht erst in diese Gefühlsduselei verfallen und die Ex auf einem hohen Thron setzen.
Wie geht zweiteres, wenn doch ersteres der Fall ist?
Und nicht nur, dass sie "gesetzlich stärker" ist - sie weiß es ja auch noch?
Welche klaren Verhältnisse schaffe ich da, außer, dass die KM ihre Überlegenheit sogar noch schwarz auf weiß bestätigt bekommt?
Moin,
ich denke, dass sich dies viele zu einfach machen. In diesem Forum sind viele unterwegs, die bereits das meiste hinter sich haben. Da sieht man viele Dinge aus einem anderen Blickwinkel.
Dann ist ja nunmal auch jeder sehr unterschiedlich, wie er mit Stress und streit umgeht. Auch die Ausdrucksformen sind recht unterschiedlich verteilt, da kann jemand absolut recht haben, bekommt diese Ansicht aber nicht transportiert.
Einer ist der Meinung, dass man(n) sich als Weichei outet, wenn man eine Begleitung mitnimmt. Andere sehen das als echte Hilfe. Auch die Ausdrucksfähigkeit, schriftlich wie auch mündlich ist sehr unterschiedlich verteilt.
Da es um Beratung ging, ist die Lage klar!
Ob ein gemeinsames Gespräch sinnvoll ist, wenn die Ex und der aktuelle Partner zusammen sitzen, ist wieder eine halbwegs andere Sache. Aber wenn es um so Dinge wie Umgang geht, sehe ich keine großen Probleme. Es geht um eine Lösung und die KM kann ja auch jemanden mitbringen.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.