KM hat das Umgangsr...
 
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[Geschlossen] KM hat das Umgangsrecht gebrochen

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(@samson1978)
Nicht wegzudenken Registriert

Im Grunde gibt es da keine Universallösung. Da stimme ich Kasper zu.

Eine weitere Person im Gespräch beim JA kann hilfreich sein, kann aber auch völlig kontraproduktiv wirken.

Von daher kann die Person ja außerhalb warten und falls es die Situation hergibt, kann man sie dazu holen.

 

 

Geschrieben : 29.06.2022 17:16
(@luc-reif)
Rege dabei Registriert

Ein Bundeskanzler unserer Republik hat mal gesagt "entscheidend ist, was hinten rauskommt."

Jedem das seine - jeder wie er mag.

Aber ein inhaltsgetriebenes Forum sollte dafür da sein, diese Maxime zu verfolgen.

Ich meine es ernst:

1.) kann man (im Zweifelsfall) machen, was man will? Weil die KM sowieso "am längeren Hebel" sitzt?

2.) kann man durch sein Verhalten etwas beeinflussen? Weil die KM eben nur so lange am längeren Hebel sitzt, wie sie "alles" richtig macht und man selbst "alles" falsch? (Vorsicht: Übertreibung!)

Es  ist klar, dass es hier keine Verallgemeinerungen gibt - aber zumindest eine Tendenz. Wenn alles nur Zufall ist, kann man sich jeden Tipp sparen.

Und @Mirko999 wirkt auch nicht so, als sei alles nur Zufall.

Er gibt nur einerseits den Rat, "mal ein Mann" zu sein, andererseits sagt er quasi durch die Blume, dass das eh alles völlig wurscht ist - weil wenn die KM abgezockt genug ist, kann man der männlichste Mann der Welt sein - und helfen tut es trotzdem nichts.

Und das gilt nicht nur für ihn - das gilt für viele Poster in diesem Thread.

Also: was denn nun?

Geschrieben : 29.06.2022 18:28
(@mirko999)
Nicht wegzudenken Registriert
Geschrieben von: @luc-reif

Okay, wir nähern uns dem tieferen Sinn meiner Verständnisfrage an.

Geschrieben von: @mirko999

Sie ist gesetzlich stärker und das weiß sie auch.

Und das hier

Geschrieben von: @mirko999

Gleich nach der Trennung klare Verhältnisse schaffen und nicht erst in diese Gefühlsduselei verfallen und die Ex auf einem hohen Thron setzen.

Wie geht zweiteres, wenn doch ersteres der Fall ist?

Und nicht nur, dass sie "gesetzlich stärker" ist - sie weiß es ja auch noch?

Welche klaren Verhältnisse schaffe ich da, außer, dass die KM ihre Überlegenheit sogar noch schwarz auf weiß bestätigt bekommt?

Trotzdem muss man ja nicht zu allem Ja und Amen sagen. Mal davon abgesehen, dass es die KM genau so stresst wenn der KV sich nicht alles gefallen lässt.

Ich habe in der Familie einen Rechtsanwalt und der KV kann ebenfalls die KM schikanieren, dass sie nicht mehr weiß wo vorne und hinten ist. Das hab ich mit meiner Ex auch gemacht solange sie Boykottiert hat und sie ist auch fast mit einem Nervenzusammenbruch ins Krankenhaus gekommen. Selbst das JA hat mich damals zu einem Gespräch eingeladen und gefragt ob ich es moralisch richtig finde was ich da mache. Habe ihr auch gesagt sobald der Umgang normal läuft hat sie auch einen entspannten Alltag und Ruhe. 

Geschrieben : 29.06.2022 18:49
(@luc-reif)
Rege dabei Registriert

@mirko999

Dann gib doch diese Tipps - wenn sie zum Erfolg führen. Erfolg ist ja entscheidend. Warum so zurückhaltend damit?

Oder per PN die Nummer deines RA...?

Geschrieben : 29.06.2022 18:52
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert
Geschrieben von: @luc-reif

Aber ein inhaltsgetriebenes Forum sollte dafür da sein, diese Maxime zu verfolgen.

Ich meine es ernst:

1.) kann man (im Zweifelsfall) machen, was man will? Weil die KM sowieso "am längeren Hebel" sitzt?

2.) kann man durch sein Verhalten etwas beeinflussen? Weil die KM eben nur so lange am längeren Hebel sitzt, wie sie "alles" richtig macht und man selbst "alles" falsch? (Vorsicht: Übertreibung!)

Es  ist klar, dass es hier keine Verallgemeinerungen gibt - aber zumindest eine Tendenz. Wenn alles nur Zufall ist, kann man sich jeden Tipp sparen.

 

Maxime bedeutet Kampf, und der kommt im Familienrecht nur bedingt gut.

Wenn du also ausschließlich dein vermeintliches Recht durchdrücken willst, dann prognostiziere ich eine Bauchlandung. Und ja, auch solche Menschen gibt es.

So wie beim anderen Thema sind. Nein, es gibt kein gesetzlich stärkeres Recht für eine KM. Wenn du dir Betroffenen Foren von Frauen durchliest, dann bekommst du einen Eindruck davon, wieviele Mütter ihre Kinder "verloren" haben. Es wirkt halt nur anders, weil jeder Teil sich in diesen speziellen Foren tummelt.

Und ja, es gibt sie tatsächlich, die Unfairness im Familienrecht. Aber meiner Meinung nähert sich diese paritätisch einem Gleichstand an ... (doppelt gemoppelt).

Also meine klaren Antworten:

1. Nein!

2. Unbedingt "JA!"

Hier muss ich etwas weiter ausführen...

Natürlich beeinflusst das eigene wirken etwas. Man sollte in seinem Auftreten und Gepflogenheiten authentisch und konstant auftreten. Hierzu gehört auch eine angemessene Kleidung. Die Ausdrucksweise sollte klar und frei von Fäkaliensprache sein.
Wenn die KM Angriffspunkte sucht, nimmt sie sich diese. Dies verhindert man, je nach Bildungsschicht der KM, nicht. Man selber kann und sollte nur klar in seiner Haltung sein.
In einem solchen Fall können zwei Sachen passieren:
a) die KM bemerkt, dass sie nicht viel bewirkt. Oder,
b) sie übertreibt es.
Das kann unter Umständen mal etwas dauern, lohnt sich aber.

Dabei muss man nicht unbedingt sich alles gefallen lassen. Auch und gerade bei Gesprächen mit Externen (Jugendamt, Richtern, Anwälten, etc.) sollte auf diese Verhaltensweisen geachtet werden. Beleidigungen lässt man (ich weiß, für einige Charaktere äußerst schwer) am Besten einfach abperlen.

Punkt b) habe ich nun schon einige male erlebt.

In seiner Haltung und Ansichten sollte man klar und stabil sein. Kein ständiges hin und her hecheln. Noch schlimmer, ein devotes Verhalten, um der KM alles recht zu machen. Klare, sachliche und vernünftige Positionen vertreten. Konstant.

Nicht davor zurückschrecken, sich auf gerichtliche Auseinandersetzungen einzulassen. Aber vorher andere Möglichkeiten versuchen, diese protokollieren und auch dem Gericht dann mitteilen.

... und möglichst immer gut vorbereitet und organisiert sein. 

Diesen letzten Punkt rate ich jedem, mit dem ich zu tun habe. Organisation ist wirklich das a und o. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn man rumstottert ... "da war mal was... ich glaube im Februar. oder war es im März?" Das ist auch für die Mandantierung eines Anwaltes äußerst wichtig.

Die Anwälte bekommen für den Stress nicht immer genug, auch wenn viele eine andere Meinung haben. Kanzlei, Organisation, dass kostet alles einen Haufen Geld. Der Fall im Familienrecht, der sich leicht mal über mehrere Jahre ziehen kann, ergibt zwischen 900 und 1500 Euro.
Wenn man als Mandant gut organisiert ist, hat der Anwalt weniger Arbeit und macht auch mal mehr. Wenn er einen Mandanten hat, der gerade mal gerade durch die Tür laufen kann, dem er alles aus der Nase ziehen muss und mit Informationen nur spärlich um die Ecke (oder zu spät) kommt, dann hat er da keine Lust zu bzw. macht Fehler.

 

In der Gesamtheit kann man etwas verändern und immer zuerst nur bei sich selber.

Das schützt einem natürlich nicht vor einer völlig abgedrehten KM. Mildert aber die Symptome und kann auch das Blatt wenden... oft genug erlebt (in beide Richtungen übrigens).

 

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Geschrieben : 29.06.2022 19:29
(@luc-reif)
Rege dabei Registriert
Geschrieben von: @kasper

Maxime bedeutet Kampf, und der kommt im Familienrecht nur bedingt gut.

In meiner Welt bedeutet "Maxime" Erfolg.

Geschrieben von: @kasper

In seiner Haltung und Ansichten sollte man klar und stabil sein. Kein ständiges hin und her hecheln.

Interessant. Was heißt das? Wenn ich beispielsweise merke, dass die Prozessbeteiligten (VB, Umgangspfleger, JA, etc.) "Demut" erwarten, ich aber eigentlich nicht demütig zu sein habe - darüber hinaus stets höflich, gepflegt und rhetorisch sicher auftrete: was tue ich dann? An meiner Linie festhalten? Oder mitspielen und liefern wie bestellt?

Geschrieben von: @kasper

Die Anwälte bekommen für den Stress nicht immer genug, auch wenn viele eine andere Meinung haben.

Meine Anwältin rechnet nach Stundensatz ab - und trotzdem habe ich das Gefühl, sie sagt mir nicht die (ganze) Wahrheit. Anfangs ist immer alles "kein Problem" gewesen, ein "Spaziergang". Neuralgische Punkte, worauf es "ankommt", konnte sie mir dabei kaum nennen. Ein Hin und Her von Schriftsätzen, die im Verfahren selbst keine Rolle gespielt haben, außer, dass ihre alleinige Existenz als Beweis einer Hochstrittigkeit gewertet wurde. Als Resultat gab es dann auch irgendeinen Kompromiss, der so schnell zwischen Richterin und VB ausgehandelt wurde, dass man sich nicht einmal mehr für die (wohlgemerkt: für mich!) positive Intervention des JA interessiert hat. Wenn ich das Revue passieren lasse, hätte ich dafür gar keine Anwältin gebraucht.

Geschrieben von: @kasper

Wenn die KM Angriffspunkte sucht, nimmt sie sich diese. Dies verhindert man, je nach Bildungsschicht der KM, nicht.

Meine KM ist so geschickt wie sie - Entschuldigung - doof ist. Sie lügt pathologisch, ihre Lügen sind dabei allerdings wirklich nicht die "Besten". Interessiert das jemanden? Teilweise...ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Wille allein ausreicht. Der VB wollte wohl ein konziliantes Urteil - Umgang aber kein GSR. Da hat er die Lügengeschichten der KM genutzt, um Letzteres zu begründen, während sie ihn für Ersteres nicht interessiert haben. Hatte schon was Willkürliches, Ergebnisorientiertes.

Geschrieben von: @kasper

In der Gesamtheit kann man etwas verändern und immer zuerst nur bei sich selber.

Für die Threaderstellerin wäre es sicher interessant, genau das zu erfahren. Obwohl ich mich auch nicht so angegriffen fühlen würde wie sie, kann ich ihre Reaktion doch teilweise verstehen - unter den von dir nun beschriebenen Aspekten (die zB auch @Mirko999 "gefallen", wie ich sehe) waren viele der vorangehenden Antworten nicht vogelperspektivisch, sondern eher aus einer persönlichen Innensicht formuliert. Das reicht hier im Thread von "mach dich mal grade" bis hin zu "eh sinnlos". Teilweise von ein und der selben Person. Systemisch waren die Ansätze jedenfalls oft nicht.

Geschrieben : 30.06.2022 06:45
(@samson1978)
Nicht wegzudenken Registriert
Geschrieben von: @luc-reif

Systemisch waren die Ansätze jedenfalls oft nicht.

Vielleicht deshalb weil es im Familienrecht kein System oder feste Struktur gibt.

Da ist es nicht wie im StGB oder HGB mit festen Maßstäben und klaren Leitlinien.

Familienrecht ist etwas höchst persönliches, individuelles und in Bezug auf Kinder noch mehr. Entwicklung, Reifegrad, Beziehung der Eltern zueinander usw.

Natürlich würden wir uns Väter da manchmal mehr Leitlinien und Gleichberechtigung wünschen. Die Geister der Zeiten wo der Mann das Geld nach Hause bracht und die Frau die Kinder betreute sind leider noch immer zu spüren.

Es gibt da kein System. "Sich gerade machen" ist ebenso ein wichtiger Teil, wie auch Verzweiflung ein Ausdruck von Resignation ist.

Es geht um unsere Kinder, da kämpfen beide Seiten darum. Nicht immer fair, nicht immer ist es gerecht.

Ich beneide alle Eltern, die ihre Trennung fair und im Sinne der Kinder organisiert haben und ihnen somit ein gutes Vorbild sind.

Eine Trennung ist immer hoch emotional, da sind so viele Nuancen drin, da hilft kein durchstrukturiertes System.

 

Geschrieben : 30.06.2022 09:42
Susi64, Susi64 and Susi64 reacted
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

 

und danke für die ausführliche Antwort.

Familienrecht ist ein Prozess, der bei jedem unterschiedlich verläuft. Jeder lernt, oder aber auch nicht, dazu und setzt seine Erfahrungen um. Einige nutzen dies dann beruflich weiter, andere bleiben in ihrem Kokon und fühlen sich einfach nur ungerecht behandelt.

Natürlich, diese Freiheit ist dir unbenommen, kannst du Maxime als Erfolg betrachten. Aber ich möchte versuchen deine Sichtweise dahingehend zu ändern, dass es (leider) im Familienrecht keine Gewinner (= Erfolg?) gibt. Irgendwas leidet immer, und oftmals ist es das Kind, welches in ein Korsett gepresst werden muss. Dies bewerte ich unabhängig von jeglicher Schuldzuweisung, da es zu einem großen Teil Systembedingt ist.

Auch ich habe, wenn du meine Beiträge verfolgst, unterschiedliche Ansichten. Immerhin bin ich seit 2004 in diesem Forum und auch haben meine Ansichten sich gewandelt. Aufgrund von Erfahrung, eigener wie bei Hilfestellungen, aber auch aufgrund beruflicher Weiterbildungen. Mein Netzwerk wird langsam größer und man bekommt auch die ehrlichere Meinung anderer Beteiligter mit. Dies ist ein Prozess, den nicht jeder geht, schon garnicht wenn er am Anfang einer Trennung steht.

Dabei darf und sollte nicht vergessen werden, dass in diesem Forum überwiegend selbst betroffene schreiben. Manche haben ihren Weg schon lange hinter sich, andere stecken seit Jahren drin und jeder geht auch damit anders um.

Zur Unfairness kann ich dich dahingehend beruhigen, dass auch immer mehr Mütter sich darüber beschweren. Ich kenne viele, die ihre Kinder aufgrund von Winkelzügen der Väter, "verloren" haben. Ich habe einfach immer mehr merken müssen, dass das System auf Kampf ausgelegt ist und oft von "gewinnen" und "verlieren" gesprochen wird. Wenn man sich mit der Rechtssprechung beschäftigt und diese verfolgt, dann gibt es inzwischen keine ausschließliche Garantie für einen Weg. Das haben einige Mütter in der Vergangenheit selbst verbockt.
Das bedeutet aber nicht, dass das System nicht besser, gerechter geworden ist.

Meine persönliche Meinung ist, dass die Gesetzgebung in Deutschland ziemlich gut ist. Das Problem, welches ich sehe, ist was teilweise draus gemacht wird. Dies ist aber ausschließlich meine persönliche Meinung.

 

Und ich meine nicht, dass man nicht mit Demut auftreten sollte. Aber auch nicht mit einer Kampfhaltung, die nur Widerspruch erzeugt.

 

@Samson1978

Stimmt absolut. Welche Ansätze haben Entscheider? Meist nur die Ausführungen der jeweiligen Parteien, die in einer Emotionalität ihr erlebtes beschreiben. Oftmals bemerkt man auch, dass da ein Kampf über eine enttäuschte Trennung, Kampf um Geld und Macht, über die Kinder erfolgt. Auch Rache ist ein wesentliches Merkmal, "jetzt zeig ich es ihm", und dies in den unterschiedlichsten Konstellationen.

Leider vergessen die Eltern meist, dass dann immer die Kinder verlieren. Und ich gehöre nicht zu den Meinungsvertretern, dass beide Elternteile konfliktbehaftet sind, sondern mir ist schon bewusst, dass es hierzu ausreichend ist, wenn ein Elternteil auf Krawall gebürstet ist.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Geschrieben : 30.06.2022 11:59
(@yankee74)
Schon was gesagt Registriert

Hey, ich habe mich eine Weile nicht gemeldet. Abgesehen von super schlechtem Internet ist sehr viel passiert. Hier wurde ja noch viel geschrieben. Ich schreibe die Tage nochmal ausführlich. 

LG

Themenstarter Geschrieben : 10.07.2022 22:55
(@yankee74)
Schon was gesagt Registriert

Liebe Leute, Betroffene, Mitstreiter und Hilfegeber 🙂

Erst einmal danke für viele nette Worte. Hier bin ich wieder.

Es ist viel und doch nichts passiert und irgendwie ist eine solche Aufstellung gerade nicht so leicht.

Falls ich wichtige Details vergesse oder nicht erwähne liegt es zum einen daran das ich hier ja keinen ganzen Roman verfassen will und zum anderen auch nicht weiß welche Details wichtig und welche eher nicht. Falls ich zu viel Schreibe liegt das auch daran. (ist doch ein Roman geworden) 

Auch wenn meine Schreibweise manchmal nicht so nett wirkt, es ist keine Absicht Euch gegenüber, an mir geht die Situation nicht spurlos vorüber und da kommt manches Wort anders rüber als gewollt. Sorry dafür.

Es kommt komischerweise auch immer noch etliches mehr dazu, andere „Baustellen“ die gerade echt nicht passen aber leider auch bearbeitet werden müssen.

Nun ich versuche mal die letzten Tage / Wochen Revue passieren zu lassen.

Anfang Juni waren die Kinder das letzte Mal bei uns. An dem eigentlich Nachfolge WE war die Aktion dass die Abholung abrupt unterbrochen wurde und die Kinder auf einmal nicht mehr wollten (Minuten vorher die Kinder sich aber wie immer Verhalten haben und sich gefreut haben). Das Kind was dabei war, als die Äußerung fiel, schaute verdutzt und äußerte eine verwunderte Bemerkung.

Nun gut, es gab ein Gespräch in einer Sozialberatungsstelle die mit dem Jugendamt zusammenarbeitet. Das erste mit beiden Elternteilen. Da zeigte die KM sich schon nicht von der besten Seite äußerte auch, auf die Frage an den KV was er sich denn Wünschen würde und er darauf antwortete „mehr Zeit mit meinen Kindern“ daraufhin äußerte sie obwohl sie gar nicht gefragt wurde und es in dem Moment nicht um sie ging, dann ist es ja besser wenn die Kinder dann erstmal eine längere Zeit ganz bei mir sind. Häääh?

So es gab ein zweites Gespräch an dem mein Partner (KV) und ich teilgenommen haben. Die Beratungsstelle sagte klar, dass sie solange hilfreich sind und tätig werden können solange die Eltern noch bereit sind zu kommunizieren. Mein Partner äußerte ganz klar dass er natürlich bereit ist, allerdings die KM ihn blockiert und ignoriert.

Es sollte dann nach Gesprächen mit einem Kind und der Mutter, jeweils separat, ein weiteres Einzelgespräch stattfinden.

Es kam (durch Corona die erste) die erste Schulveranstaltung für und mit seinen Kindern. An denen wollte er auch teilnehmen. Und im Anschluss sollten eigentlich die Kinder wieder abgeholt werden zum WE.

Die KM schrieb dann keine 24std. vorher eine Nachricht (dafür wird er dann entblockiert bei WA) das die Kinder gar nicht mehr zu ihm wollen und sie auch nicht wollen das er auf der Schulveranstaltung dabei ist.

Die von Euch die selbst Kinder haben (ich habe ja leider keine eigenen kann es aber erahnen) wissen wie mein Partner sich dabei gefühlt hat. Es ist die Hölle sowas zu lesen vor allem mit dem Wissen das die Kinder dort manipuliert werden.

Dieser Sachverhalt wurde sofort auch der Beratungsstelle weitergegeben und nach einem Rückruf wurde schon geraten dort hin zu fahren und ggf. die Kinder selbst zu fragen.

Wir sind hin gefahren, es war kein gutes Gefühl, es dauerte eine Ewigkeit und genießen konnte man es nicht weil mein Partner auch immer versuche Blickkontakt zu finden und wenn es evtl. zu einem kam sich nicht sicher war ob es tatsächlich so war weil keine wirkliche Reaktion kam.

Nach der Veranstaltung, bei der uns die KM deutlich gesehen hat aber keine Regung gezeigt hat, suchte er das Gespräch zu den dann zufällig über den Weg laufenden Kindern. Eines wirkte EXTREM komisch wollte nur weg und das andere zuckte ständig mit dem Schultern auf die Frage ob es denn am WE zu Papa möchte, wollte auch dann schnell weg und hatte für das Alter eine Menge Geld in der Hand.

Wir sind dann gleich gefahren, es war extrem heftig. Mir blieb die Luft weg, wie ging es da innerlich meinem Partner? Er kann sich echt gut in der Öffentlichkeit zusammenreißen.

Wie kann ein Ex Partner dem anderen Elternteil sowas antun?

Leider habe ich hier schon so oft gelesen dass es wohl echt normal ist, es tut mir so leid das so viele sowas durchmachen müssen und die Kinder unter solchem egoistischen Verhalten leiden.

Nach dieser Aktion haben wir das der BS (Beratungsstelle) mitgeteilt und auch das es so nicht weiter geht. Es kam ein neuer Termin, dann aber kein Einzelgespräch sondern mit beiden Eltern.

In der Zwischenzeit haben wir dann die Schulen angeschrieben und erneut um die wichtigen Termine der Kinder sowie die Zeugnisse incl. Fehlzeiten etc. gebeten.

Auch nochmal angemerkt das beide das Sorgerecht haben und die KM nicht kommuniziert, die Kinder fern hält und keine Termine mitgeteilt werden. (ja ich weiß, in einer Großstadt ist sowas nicht so einfach realisierbar aber hier schon, wurde ja auch dann angeboten).

Die Schulleitung hat sich gleich gemeldet, entschuldigt und mitgeteilt es den entsprechenden Klassenlehrer weiter zu geben. Eine hatte sich telefonisch auch gleich gemeldet und auch erwähnt dass ja am morgigen Tag eine weitere wichtige Veranstaltung für eines der Kinder wäre. Schulwechsel, Schulverabschiedung. Von diesem Termin wußten wir nichts.

Auch da fuhren wir hin, die KM ging ignorant direkt an uns vorbei. Die Kinder wurden von Ihr nicht aus den Augen gelassen und vor dem KV abgefangen das sie ihn gar nicht sehen konnten oder sprechen.

Daraufhin haben wir dann beim Jugendamt direkt um Hilfe gebeten. Die Sachbearbeiterin teilte mit das sie da wenig machen kann da die Kinder ja nicht wollen und eine Familienhilfe von der KM abgesegnet werden muß da es ja in ihrem Haushalt (weil Wohnsitz der Kinder) stattfindet. Da die KM aber das Problem nicht (auch?) bei sich sieht wird sie dem nie zustimmen. Wie kann das sein das der Vater da keine Möglichkeit hat oder habt Ihr da Tipps wie es doch geht?

Die Tatsache ob die Kinder wollen oder nicht haben die Kinder NIE dem KV direkt mitgeteilt. Bisher ist diese Äußerung einzig von der KM und diese hat nur reichlich Zeit Gräben zu schaffen. Gerüchte zu festigen usw.

Dass die Kinder evtl. gar nicht wirklich nicht wollen steht offensichtlich beim Jugendamt noch nicht so zur Debatte, die Frage steht gar nicht im Raum. Sicherlich auch weil man ja beim Jugendamt die Füße bissl Still halten soll und die KM nicht als Ursache für alles zu sehen und sie macht ja alles schlecht usw. Das haben wir ja gar nicht getan und die vom Jugendamt wirkte auch nicht so als würde die meinen Partner nicht ernst nehmen mit seinen Sorgen und Ängsten.

Dass die Kinder teilweise sehr stark gefährdet sich großen Schaden davon zu tragen scheint auch sonst keiner zu sehen, anders kann ich mir dieses nichts tun nicht erklären.

Die Dame vom Jugendamt kann dem KV der ebenfalls das Sorgerecht hat usw. nicht helfen. Alles hängt vom Wohlwollen der KM statt. Kann echt nicht wahr sein.

Sie sagte auch dass ggf. wenn das mit der BS kein Erfolg hat man den Anwalt und das Gericht damit beschäftigen kann.

Nun, der Termin bei der BS wurde wegen Krankheit ersatzlos gestrichen erst wenn derjenige wieder da (frühestens in 14 Tagen) ist können neue Termine vergeben werden. Auch die Dame vom Jugendamt hat keinen früheren Termin als Alternative. Dann sind die Ferien auch bald rum und die Kinder waren Monate lang nicht da. NOCH NIE so gewesen.

Eine Rückfrage bei der BS das man nun mit seinen Sorgen ja komplett alleine gelassen wird obwohl man die gleichen Rechte hat, sowie das fragwürde Verhalten keinen Ersatztermin zu bieten obwohl es hier um keine Lappalie geht hat dazu geführt das von der BS noch um einen Telefonrückruf gebeten wurde. Ich bin gespannt was da morgen raus kommt.

Das kann so nicht weiter gehen.

Oh je, doch so viel Text. Entschuldigt bitte.

Grüße Yankee

 

Themenstarter Geschrieben : 22.07.2022 00:26




(@mirko999)
Nicht wegzudenken Registriert

@yankee74

Dann habt ihr ja jetzt ungefähr eine Ahnung wie es wirklich läuft und in welcher Position ihr seid!

Habt ihr wirklich die Kinder, im Beisein der KM, gefragt ob sie zu euch möchten??? 🙈🙈🙈🙈🙈

Es sind nicht eure Rechte sondern die der Kinder. Der KV hat nur Pflichten. 

Geschrieben : 22.07.2022 06:23
(@lena_neu)
Schon was gesagt Registriert

@yankee74 mhh, da laufen ja viele Themen.

Warum soll die KM eine Familienhilfe bekommen ?

Termine werden in den Klassen doch meist am Schuljahresanfang beim Elternabend besprochen, da sollte dein Mann auf jeden Fall dabei sein - dann ist er auch nicht auf das Goodwill der Mutter angewiesen.

Bei öffentlichen Veranstaltungen kurz aufzutauchen finde ich nicht gut - verunsichert wahrscheinlich alle Seiten incl. der Kinder.

Welchen Zweck/Auftrag hat die Beratungsstelle ? Eine verbindliche Umgangsvereinbarung zwischen den Eltern auszuhandeln und dabei díe Wünsche der Kinder zu berücksichtigen?

Geschrieben : 22.07.2022 09:33
(@yankee74)
Schon was gesagt Registriert

Lasst gut sein,.. entweder lest Ihr nicht alles, das würde die komischen Fragen erklären oder Ihr versteht einfach nicht was wir da schreiben und was vorgefallen ist. Wir haben nun in zwei Bereichen hier sehr ausführlich geschrieben, so denk ich. Wenn das nur solche Antworten hervorruft und mehr noch drauf haut wie unterstützt, dann hat das so keinen Sinn. 

Muss man sich hier Rechtfertigen? Wenn wir das so schreiben dann wird das wohl auch so seine Gründe haben, klar wussten wir von Terminen deswegen ja so überrascht,.. Sorry aber NEIN... hier läuft einiges Schief aber läuft ja bei Euch sonst alles super glatt, stimmst? 

Themenstarter Geschrieben : 24.07.2022 01:28
(@yankee74)
Schon was gesagt Registriert
Geschrieben von: @mirko999

@yankee74

Dann habt ihr ja jetzt ungefähr eine Ahnung wie es wirklich läuft und in welcher Position ihr seid!

Habt ihr wirklich die Kinder, im Beisein der KM, gefragt ob sie zu euch möchten??? 🙈🙈🙈🙈🙈

Es sind nicht eure Rechte sondern die der Kinder. Der KV hat nur Pflichten. 

Natürlich hat der KV auch RECHTE!! Zwar schwer immer umzusetzen, aber Rechte und Pflichten. 

Nein die Kinder konnten nicht befragt werden weil sie seit dem Tag quasi abgeschirmt werden und der KV ganz sicher nicht da auftaucht und drauf besteht mit den Kinder zu sprechen was diese dann durch vorherige Manipulation der KM ganz sicher mehr als verstört wären. Die Kinder haben Angst die Mutter zu verlieren, aussortiert zu werden wie sie es mit vielen macht. 

 

Themenstarter Geschrieben : 24.07.2022 01:34
(@yankee74)
Schon was gesagt Registriert
Geschrieben von: @lena_neu

@yankee74 mhh, da laufen ja viele Themen.

Warum soll die KM eine Familienhilfe bekommen ?

Termine werden in den Klassen doch meist am Schuljahresanfang beim Elternabend besprochen, da sollte dein Mann auf jeden Fall dabei sein - dann ist er auch nicht auf das Goodwill der Mutter angewiesen.

Bei öffentlichen Veranstaltungen kurz aufzutauchen finde ich nicht gut - verunsichert wahrscheinlich alle Seiten incl. der Kinder.

Welchen Zweck/Auftrag hat die Beratungsstelle ? Eine verbindliche Umgangsvereinbarung zwischen den Eltern auszuhandeln und dabei díe Wünsche der Kinder zu berücksichtigen?

Ja es eskaliert im Moment. 

Die Kinder brauchen eine  Hilfe, die brauchen Unterstützung. Da eine Familienhilfe aber nur in der Familie im Haus ist, wo die Kinder gemeldet sind muss sie es zustimmen und sie sieht ja keine Probleme. 

Hier werden die Termine nicht am Anfang gemacht, oder nicht mitgeteilt. Wenn mein Partner von den Elternabenden erfährt ist er auch da, bzw. telefoniert zu Coronazeiten. Wenn er davon nichts erfährt dann bekommt er nur das erzählt was die KM meint das er wissen muß. 

Darum ja auch der Kontakt mit den Klassenlehrer, die das gut Verstehen und auch gerne da Infos geben, ausser es geht mal im Stress unter. 

Es ist eine öffentliche Veranstaltung für die Eltern, warum soll er da nicht hin kommen? Wenn nur ein Kind angeblich sagt das es das nicht will, heißt es zum einen nicht das es wirklich so ist und auch nicht das die anderen es nicht wollen. 

Und bei der zweiten die er keine 24 std. vorher erfuhr, sagte ja die Lehrerin auch noch er solle ruhig kommen. 

 

Die Beratungsstelle ist wohl für ein gütliches Miteinander, um zu vermitteln und Vereinbarungen zu treffen, die aber keinerlei rechtliche Bewandtnis haben lediglich zeigen sie den Willen zur vernünftigen Einigung. Und diese sind hauptsächlich in Sinne der Kinder. 

Lg

Themenstarter Geschrieben : 24.07.2022 01:41
(@mirko999)
Nicht wegzudenken Registriert
Geschrieben von: @yankee74

Lasst gut sein,.. entweder lest Ihr nicht alles, das würde die komischen Fragen erklären oder Ihr versteht einfach nicht was wir da schreiben und was vorgefallen ist. Wir haben nun in zwei Bereichen hier sehr ausführlich geschrieben, so denk ich. Wenn das nur solche Antworten hervorruft und mehr noch drauf haut wie unterstützt, dann hat das so keinen Sinn. 

Muss man sich hier Rechtfertigen? Wenn wir das so schreiben dann wird das wohl auch so seine Gründe haben, klar wussten wir von Terminen deswegen ja so überrascht,.. Sorry aber NEIN... hier läuft einiges Schief aber läuft ja bei Euch sonst alles super glatt, stimmst? 

Wenn man jetzt aber die KM befragt wird sie ebenfalls ihre Gründe haben und wahrscheinlich eine ganz andere Geschichte erzählen. 

Es läuft auch nicht immer super glatt. Ist immer ein Auf und ab. Ich verstehe nicht warum du dich so "aktiv" an diesem Verfahren beteiligst? Mir persönlich würde es richtig auf den Zeiger gehen wenn meine Partnerin sich so dermaßen in meine Angelegenheiten einmischen würde. 

Geschrieben : 24.07.2022 08:13
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

@yankee74

Geschrieben von: @yankee74

Lasst gut sein,.. entweder lest Ihr nicht alles, das würde die komischen Fragen erklären oder Ihr versteht einfach nicht was wir da schreiben und was vorgefallen ist.

"Sender-Empfänger" sagt Dir was, oder? Ich selbst habe den Faden ein paar mal durchgelesen und habe noch nicht richtig verstanden, worum es hier eigentlich geht...ausser dass es nicht nach Deinen/Euren Vorstellungen läuft.
Da wir hier im Forum in unserer Freizeit versuchen zu helfen, ist Dein "Meckern" nicht wirklich hilfreich; potentielle Helfer/Zuhörer/Berater könnten sich mit -nicht nur dieser obigen- Aussage evtl. den Usern zuwenden, welche deren Zeit und Einsatz (mehr) wertschätzen.

Die Stellen, mit denen Ihr -so wie ich rausgelesen habe- bisher zu tun hattet, können bestenfalls beraten, nicht mehr.
Wenn eines de beiden Seiten das nicht will oder blockiert, wird hier kein brauchbares Ergebnis erzielt; es bleibt also nur der Gang zum Gericht mit einem entsprechenden Antrag.

Zum Schluss noch mal der Rat, der schon gebracht wurde:
Dein LG sollte sich eigentlich hier anmelden und seine Sicht der Dinge schildern, schließlich geht es um SEIN Kind...

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

Geschrieben : 25.07.2022 08:47
(@lena_neu)
Schon was gesagt Registriert

Vielleicht sollte der Vater sich eine Informationsperson aus dem Umkreis der Kinder aussuchen? Vielleicht gibt es bei den Freunden einen Elternteil der mal ne Mail weiterleitet oder eine Whatsapp kopiert ?

Ich habe mich jetzt durch alle Beiträge gelesen - welchen Effekt erwartet ihr von der Familienhilfe?

Äußerlich scheint doch alles fein, ein Haushalt mit Kindern und Haustieren, Kinder die regelmäßig zu Ärzten gehen und Schulveranstaltungen teilnehmen... klingt doch ganz normal.

 

Nein, es läuft nicht immer alles perfekt und so manche Erfahrung hätte man sich im Leben sparen können.

 

Ich finde ihr solltet 2-3 klare Ziele benennen und daran arbeiten und die Nebenkriegsschauplätz raus lassen, die kosten nur Kraft und verwässern ....

Geschrieben : 25.07.2022 12:17
(@mirko999)
Nicht wegzudenken Registriert

 

Es läuft ja alles. Der KV bekommt die schulische Entwicklung der Kinder durch die Elternsprechtage ja mit.

Wenn irgendwo ein Fest ist dann würde ich mich auch da kurz blicken lassen. Falls man die Möglichkeit hat kurz mit den Kids plaudern und wieder verschwinden. Die Kids merken schon irgendwann, dass der Papa immer präsent ist. Sie werden älter und irgendwann machen die sich auch ein eigenes Bild.

Falls die KM nicht alle Infos herausgibt dann sollte der KV seinen Hintern bewegen und zusehen, dass er selbst an alle Infos kommt und nicht ständig das betteln anfangen.

Ich weiß ja nicht wie es bei euch zu Hause abläuft wenn die Kinder da sind. Ich will dir auch nichts unterstellen aber wenn dein Verhalten im Alltag genauso ist wie du es hier so niederschreibst dann stelle ich mir das ziemlich belastend vor für die Kinder. Und wahrscheinlich sind die Kinder auch zum Teil eingeschüchtert und stecken in einem Konflikt. Und deshalb sagen sie genau das was deren Mama hören will. Du glaubst gar nicht was ich mir damals anhören musste. Ich habe die ersten Monate geglaubt, dass ich meine Kinder niemals wieder sehen werde. Bei mir ist einzig und allein der Unterschied, dass meine Freundin sich absolut nicht in diese Sache einmischt. Das Verhältnis zu meinen Kindern geht sie auch nichts an. Der Stress mit der Ex geht sie auch nichts an. Das bekommt sie noch nicht mal mit wenn irgendwas nicht so läuft wie es laufen sollte. Das regel ich immer wenn Zeit ist und lasse diese "Probleme" absolut nicht an unsere Beziehung ran. Wenn die Kids da sind bleibt sie etwas und dann lässt sie mich auch komplett in Ruhe bis ich sie wieder zurück gebracht habe. Du wirst sowieso niemals ihre Mutter ersetzen können völlig egal wieviel Einsatz du zeigst. Ihre Mutter wird immer an erster Stelle bleiben.

Ihr Vater sollte das alles regeln und nicht du. 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren 2 mal von Mirko999
Geschrieben : 25.07.2022 23:42
(@yankee74)
Schon was gesagt Registriert
Geschrieben von: @mirko999

 Ich weiß ja nicht wie es bei euch zu Hause abläuft wenn die Kinder da sind. Ich will dir auch nichts unterstellen aber wenn dein Verhalten im Alltag genauso ist wie du es hier so niederschreibst dann stelle ich mir das ziemlich belastend vor für die Kinder. Und wahrscheinlich sind die Kinder auch zum Teil eingeschüchtert und stecken in einem Konflikt. Und deshalb sagen sie genau das was deren Mama hören will. Du glaubst gar nicht was ich mir damals anhören musste. Ich habe die ersten Monate geglaubt, dass ich meine Kinder niemals wieder sehen werde. Bei mir ist einzig und allein der Unterschied, dass meine Freundin sich absolut nicht in diese Sache einmischt. Das Verhältnis zu meinen Kindern geht sie auch nichts an. Der Stress mit der Ex geht sie auch nichts an. Das bekommt sie noch nicht mal mit wenn irgendwas nicht so läuft wie es laufen sollte. Das regel ich immer wenn Zeit ist und lasse diese "Probleme" absolut nicht an unsere Beziehung ran. Wenn die Kids da sind bleibt sie etwas und dann lässt sie mich auch komplett in Ruhe bis ich sie wieder zurück gebracht habe. Du wirst sowieso niemals ihre Mutter ersetzen können völlig egal wieviel Einsatz du zeigst. Ihre Mutter wird immer an erster Stelle bleiben.

Ihr Vater sollte das alles regeln und nicht du. 

Hallo Mirko,

du willst mir nichts unterstellen? Tust es aber hiermit. 

Du kennst mich kein Stück, du urteilst aufgrund von Texten, wow.. 

Was denkst du denn was ich mit den Kindern mache? Ich bin echt schockiert über deine Aussage. 

 

Mein Partner und ich leben zusammen. Er will auch gar nicht das ich gehe wenn die Kinder da sind. Wir leben unsere "Familie" und die KM ihre. 

Ich koche mit den Kindern, bastel und mach sonst was. 

Und nein, die KM will ich in keinster Weise ersetzen. 

Ich bin selber Scheidungskind und weiß wie es den Kindern gehen könnte. Bei mir kam aber auch noch dazu das der Vater NULL Interesse an uns Kindern hatte und auch seiner Pflichten nicht nachgegangen ist. 

Wie dem auch sei, der KV wird sich hier nicht anmelden was es nicht sein Medium ist. Ich suche lediglich Tipps und Anregungen, Möglichkeiten usw. 

Habe ich auch schon mehrfach geschrieben. Es geht eigentlich darum den Hammer "Gericht" zu vermeiden, aber es wird wohl kein Weg dran vorbei führen.

Scheinbar sind ja alles Mütter toll die ihre Kinder mal zum Arzt bringen und die Tiere haben. Sorry aber Qualität nicht Quantität zählt. 

Ich sag da aber jetzt nichts mehr zu. Das bringt für uns nichts. Ich komme hier nicht so rüber wie ich bin und was ich meine, ich bin die doofe  und mische mich überall ein und hab ja hier eigentlich nix verloren. 

Das tut mir leid das es so ist. Wünsche euch alles Gute und immer die richtige Meinung zu Menschen die man nicht kennt. 

Alles Gute. 

Da der Thread nicht gelöscht werden kann, bitte ich um Schiiessung da ich mich wohl aus dem Forum wie gewünscht entfernen werde und somit hier nicht weiter kommentieren werde. 

Wir brauchen positive Unterstützung nicht noch drauf hauen. 

Bye

Themenstarter Geschrieben : 29.07.2022 14:26




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