Hallo zusammen,
Folgendes ist Stand der Dinge:
KM hat die ersten zwei Jahren nach Trennung den Umgang mit den Jungs zu verhindern. Umgangsversuche über den Kinderschutzbund wurden auch boykotiert. Nach langen hin und her mit Kindergutachten usw. wurde letzten Herbst eine Umgangspflegschaft eingerichtet. Diese wurde nach einer Umgangsklage vom Gericht bestimmt.
Die Sache lief bisher wenigstens einigermaßen. Die Kinder freuten sich mordsmässig und schmieden Pläne was sie alles mit Papa machen wollen. Nur die Mutter die zieht nicht mit. Wenn wir uns bei Übergabe mal über den weg laufen, gibts lange Fres.... und die schaut einen mit dem Ars... nicht an. Das haben die Kiddies mittlerweile auch gemerkt. Im beisein der Mutter sind sie wie ausgewechselt.
Was noch dazukommt ist die negative Stimmung die permanet gegen mich gemacht wird. Selbst von der Oma (aus Richtung KM) kommen so Sprüche wie: "Bald musst du alleine zum Papa!" Das ganze kann man natürlich extrem negativ darstellen
Nun ist alllerdings so, daß selbst der gerichtliche Umgang mit der Umgangspflegschaft unterlaufen wird. Gestern teilt mir die Umgangspflegschaft mit: Sie hätte vor ein paar Tagen eine E-Mail von der KM bekommen: Der Umgang kann bis auf weiters nicht stattfinden, weil der Große nicht mehr gerne Hausaufgaben macht und agressiv sei. Das komme vom Umgang mit mir.
(Nun ja, ich sehe die Jungs alle 14Tage 1 1/2 Stunden)
Die Umgangstante versucht nun seit Tagen die KM zu erreichen. Ohne Erfolg!
Wie weiter vorgehen? Erneut Umgangsklage einreichen? Einstweilige Verfügung erwirken? Das Ganze mit Konzequenzen bei Nichteinhaltung?
Wie kann es sein, daß die KM einen Richterliche Anordnung ohne Konzequenzen unterläuft?
Was tun?
Gruß
LD
Wie kann es sein, daß die KM einen Richterliche Anordnung ohne Konzequenzen unterläuft?
Es kann wohl deshalb sein, weil der Richter noch nichts davon erfahren hat.
Nimm nochmals Kontakt mit der UP auf und mach ihr Dampf. gleichzeitig würde ich mich auch wieder an das Gericht wenden.
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Servus Michael,
das war ja nur eine rethorische Frage. 🙂
Wie meinst das gleich über den RA oder selbst einen Schreiben aufsetzen?
Ich bin grad etwas auf einer Gradwanderung auf der einen seite arbeitet die Ungangstante für mich auf der anderen Seite bin ich massiv verärgert wie das grad wieder läuft. Und keiner getraut sich das Problem offen anzusprechen: Die Mutter hat einen an der Waffel!
Gruß
LD
Moin.
Es ist die Aufgabe der UP dafür zu sorgen, dass der Umgang stattfindet.
Frage sie schriftlich, was sie nun zu tun gedenkt.
Wenn du keine vernünftige Antwort erhältst, gehst du wieder zum Gericht und beantragst Ordnungsgeld.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Du bist gut, d.h. ich befürchte da werde ich wieder eine Menge Nerven und Geld in den Sand setzen. Die KM lebt von Hartz4 und hat nicht den geringsten Bock einen Finger krumm zu machen. D.h. die Bedrohung mit dem Ordnungsgeld ist eine leere Drohung. Wo nix ist kann man nichts holen. Und wenn doch gehts an den Kindern weg. Alternative Knast, aber wer steckt den die Mutter von zwei Kindern in den Knast? Die Arme Mutter, dafür muss man Verständnis haben.
NEIN, ich muss nicht für alles Verständnis haben. Gibts fälle wo das durchgezogen wurde? bis zur Executive?
Gruß
LD
Servus LD,
so wird es nichts werden, wenn Du das Fehlverhalten der Ex mit einem Hinweis auf fehlende Sanktionsmöglichekiten akzeptierst.
Tu einfach, was Beppo Dir geschrieben hat.
Und denk nicht darüber nach, was andere evtl. nicht tun.
Kann sie kein Ordnungsgeld bezahlen, dann soll sie halt in Ordnungshaft genommen werden.
Die Kinder kommen in der Zeit zu Dir. Wo ist das Problem?
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Hi, ich hab gerade ein Strafgeldverfahren laufen, die KM hockt auch den ganzen Tag zu Hause und kümmert sich mehr um ihren neuen Hund als um unser Kind. Der Termin ist am 18.3., ich kann Dir dann berichten wenn es Dir weiterhilft.
Gruß Willi
Hi LoneDaddy
Als erstes Beppos Rat annehmen und dann so schnell wie möglich mehr Umgang rausholen alle 14 Tag 1 ½ Stunden das ist ja sehr wenig und dann kommt die Aussage der KM „weil der Große nicht mehr gerne Hausaufgaben macht und aggressiv sei. Das komme vom Umgang mit mir.“ Wer soll ihr das glauben. Also ran mehr Umgang gerade in deiner Situation wenn auch die Oma den Kindern eintrichtert und Angst machen will mit der AUSSAGE „: "Bald musst du alleine zum Papa!
So schnell wie möglich entgegensteuern den Weibern so gut wie möglich den Wind aus den Segeln nehmen und den Kindern zeigen das du der Papa bist und niemand Angst haben muss.
LG OSR
Mahlzeit,
die 14 Tage 1½h kommen nicht von mir. Das Ist das was die Umgangstante für richtig hält. Meine Jungs und ich hatten uns ja über zwei Jahre nicht gesehen. Und in den zwei Jahren wurden Horrorgeschichten über mich erzählt. lt. Umganstante soll das Ziel sein, daß es langsam gesteigert werden soll, wenn die Vertrauensebene wieder aufgebaut wurde. So wie das gerade läuft kann keine Vertrauensebene aufgebaut werden. Wir drehen uns also im Kreis.
Gruß
Wir drehen uns also im Kreis
Deshalb solltest Du Dich nicht mitdrehen, sondern schnellstens die Bremse treten.
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Hi LoneDaddy
Ich versteh das schon mit der kurzen Umgangszeit aber wie ich das mitbekommen habe geht einer schon zur Schule. Und erkennen die kleine dich denn als Papa bestimmt oder? also mit der Umgangstante sprechen und die Zeiten erhöhen. Was ist wenn ein Schulausflug mit Übernachtung ansteht? Dann können deine kleinen dort nicht mit weil es ja fremd für sie ist. Geade weil die Kinder negativ beeinflusst werden muss gegengesteuert werden.
LG OSR
Hallo,
ich habe eben an die Umgangstante eine E-Mail geschrieben:
Guten Tag Frau Umgangstante,
über die Entwicklung des betreuten Umgangs bin ich massiv enttäuscht. Vorrangig soll das Kindeswohl im Vordergrund stehen.
Von mir angestoßene Freizeitaktivitäten für die Kinder, werden ohne Angabe von Gründen verweigert. Elternabende, schulische und Kiga Veranstaltungen werden mir Vorenthalten.
Aufgrund von angeblicher Krankheit der Kinder werden Umgangstermine von der KM abgesagt. Lt. meinem Kenntnisstand war P. am 09.12.10 vormittags in der Schule. Umgang hätte also durchaus mit P. stattfinden können. Das von mir gewünschte Attest hab ich heute noch nicht bekommen.
Der Umgang am 09.03.11 wurde von der KM wieder mit absurden Gründen verweigert.
Der Umgang ist von der KM zu fördern. Leider ist das Gegenteil der Fall, aus Richtung KM ( incl. Großeltern) wird massiv Stimmung gegen mich als Vater gemacht. Die Kinder werden von der desorientierten KM missbraucht, um den Frust auszuleben.
Frau Umganstante, Sie haben die Aufgabe für das Kindeswohl zu sorgen. Dazu gehört die Umsetzung des Urteils und die Empfehlungen aus dem Gutachten von Frau Gutachtentante.
Welche Schritte werden Sie tätigen, um die sich abzeichnende Entwicklung zu stoppen? Parallel könnte ich mir vorstellen nun ein Strafgeldverfahren (ersatzweise Ordnungshaft) gegen die Mutter zu erwirken.
Mit freundlichen Grüßen
LD
Was meint Ihr? Ist hier noch ein Nachtrag fällig? Abwarten was passiert oder gleich zum RA?
Gruß
LD
Was meint Ihr? Ist hier noch ein Nachtrag fällig? Abwarten was passiert oder gleich zum RA?
Ich würde trotzdem über den Rechtsanwalt dem Gericht mitteilen lassen das der Umgang nich wie beschlossen läuft.
Falls es doch noch irgendwie wieder vernünftig klappen sollte kann man das immer noch nachträglich mitteilen.
Die Zeit ist bei solchen Sachen gegen dich also wieso nich zweigleisig fahren. Um so ehr der Richter von den Umständen erfährt um so besser.
Die Kinder werden von der desorientierten KM missbraucht, um den Frust auszuleben.
Und lasse Mutmaßungen und dergleichen künftig einfach weg.
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Moin.
Hast du das schon abgeschickt?
Es ist nicht besonders gelungen.
Ihre Antwort kann ich mir schon vorstellen:
"Sie müssen Geduld haben. Eine Strafandrohung gegen die Mutter wäre Kontraproduktiv."
Stelle so etwas vorher hier rein, dass wir nochmal rein greifen können.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
ja, ist schon raus, nehme aber Kritk an. Was hättest Du geschrieben bzw anders gemacht. Ich habe mich sehr in zurückhaltung geübt. Ich mochte es mir mit der Ungangstante nicht versauen
Gruß
Sehr geehrte Frau UP,
Wie sie wissen (ggf. ergänzen um Vorfälle, die sie nicht kennt) unterläuft X. unsere, schon sehr bescheidene Umgangsregelung weiterhin.
Da auf diese Art kein Fortschritt hin zu einem Regelumgang mit Übernachtung erreicht wird und damit nicht noch mehr Zeit verloren geht, bitte ich Sie, mir bis zum (+7 Tage) mitzuteilen, welche Maßnahmen Sie nun einleiten um den Umgang sicher zu stellen. Ich müsste mich sonst wieder direkt an das Gericht wenden.
mfG
LD
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo zusammen,
ich habe von der Umgangstante eine Antwort bekomen:
Sehr geehrter Herr LD,
die Mutter teilte mir per Mail mit, dass sie sich am Montag telefonsich bei mir melden wird. Dieses Gespräch möchte ich gerne abwarten. Ich werde dann mit Ihnen besprechen, wie das weitere Vorgehen aus meiner Sicht sein könnte. Ich gehe davon aus, dass die Umgänge wie bisher weitergeführt werden. Die Umgänge für die Zukunft auf einen guten Weg zu bringen ist meiner Erfahrung nach ein sehr schwieriger und langwieriger Prozeß, wo es auch immer wieder Rückschläge geben wird. Ich kann anbieten diesen Prozeß zu begleiten und für die Kinder sicher stellen, dass der Umgang nicht abbricht. Schnell fortschreitende Erweiterungen des Umgangs kann ich sicherlich nicht umsetzen. Die Gutachterin sagte im Termin ebenfalls, dass es mindestens ein Jahr daueren wird, bis sich erste Erfolge einstellen werden. Dies entspricht auch meiner Erfahrung.
Wenn Ihnen dieser Weg zu wenig berechenbar und zu langsam erscheint, ist es Ihnen natürlich vorbehalten sich direkt ans Gericht zu wenden.
Ich werde mich am Dienstag telefonsich bei Ihnen melden, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
mit freundlichen Grüßen
Ihre Umgangstante
Was mir auffällt ist, daß sie mit keinem Wort auf die Umgangsverweigerung eingeht. Das es schwer ist gegen eine seit über zwei Jahren bereits andauernde "Gehirnwäsche" bei den Jungs anzukämpfen weiß ich.
Es geht um die unkooperative und destruktive Einstellung bei der KM
Was ist davon wieder zu halten?
Gruß
LD
Servus LD,
für mich sagt der Schrieb der UP aus, dass sie einfach so weitermachen will wie bisher.
Darin ist auch die weitere Blockadehaltung der KM mit eingeschlossen.
Sie nennt das
wo es auch immer wieder Rückschläge geben wird
Ich würde ihr vor dem Montag (also vor ihrem Telefonat mit KM) noch mitteilen, dass Du einfach kein Unterlaufen der KM in der Zukunft mehr akzeptieren wirst.
Es kann für die Zukunft der Kinder keinesfalls förderlich sein, wenn der Prozess auf diese Weise in unendliche Längen gezogen wird.
Aber genau dahin wollen sie Dich bringen. Stillhalten und nehmen was man vorgesetzt bekommt.
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Hallo,
vielen Dank für den Formulierungsvorschlag. Hab da mal was vorbereitet, aber noch nicht losgeschickt:
Sehr geehrte Frau Umgangstante,
Ihrer Mail entnehme ich, daß sie so weitermachen wollen wie bisher. Darin ist die weitere Blockadehaltung der Mutter mit eingeschlossen.
Ein weiteres Unterlaufen der Umgangsreglung wird in Zukunft nicht weiter akzeptiert.
Es kann für die Zukunft der Kinder keinesfalls förderlich sein, wenn der Prozess auf diese Weise in unendliche Längen gezogen wird.
Mit freundlichen Grüßen
LD
Und, was meint Ihr?
Gruß LD