Hi Eric,
na was schreiben wir denn da zurück:
Liebe XX,
wie wir schon am xx.xx.2011 und xx.xx.20.. verbindlich besprochen haben, führen wir die Umgänge im Wechsel durch. Dies bietet ausreichend Planungssicherheit für Dich und für mich. Dies bedeutet auch, dass der andere Elternteil diese Termine für den Umgang des Anderen frei hält. Bitte plane auch für die Zukunft keine Termine an den von mir zu gestaltenden Umgangswochenden.
Auf Deinen Terminwunsch bzgl. der Tage gehe ich gerne ein: Hier schlage ich Dir den xx.xx.20... und den xx.xx.20.. vor und freue mich über Deine Rückmeldung.
Wir sind uns einig, dass eine gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten wichtig ist. Ich bitte Dich nocheinmal zu berücksichtigen, dass wir als Eltern für einen geregelten Umgang zu Sorgen haben. Das gilt insbesondere für die unter uns beiden festgelegten Umgangszeiten. Ich unterstütze jegliche Form der Aktivität für unseren Sohn. Bitte plane sie jedoch in Zukunft so, dass sie meine Umgangszeiten nicht berühren. Da ich dies genauso halte, sollte auch dies in Zukunft kein Problem darstellen.
Als verantwortungsbewußter Vater bin ich sehr an der psychischen Gesundheit unseres Sohnes interessiert und bitte Dich daher noch einmal freundlich um umfassende Information über die Thearapie, auch um in meiner Umgangszeit den Thearapieerfolg weiter zu fördern.
Die Erfolge unseres Sohnes beim Klettern erfreuen mich und ich unterstütze gerne diese Maßnahme. Ich vertraue hier auch auf Deine Fähigkeit zur Einschätzung der körperlichen Belastung für unseren Sohn. Wenn wir uns darüber einig sind, bitte ich Dich in Zukunft auch Bewertungen der Aktivitäten in meiner Umgangszeit zu unterlassen. Du wirst mir hier sicherich das selbe Vertrauen beibringen wie ich Dir.
Ich stehe Dir auch in Zukunft für jegliches klärende Gespräch zur Verfügung und freue mich auf die weiteren Informationen zum Elternabend. Als verlässlicher Vater unseres Sohnes stehe ich selbstverständlich auch in Zukunft, nach vorheriger Absprache, für den Tausch eines Umgangswochenendes oder bei anderen Problemlagen zur Verfügung. MfG..
si, habe auch kein gesteigertes Interesse an e-mail Ping-Pong.
Allerdings wurde in der Umgangsverhandlung festgelegt, dass die
KM mich über alle wichtigen medizinischen und schulischen Belange
informieren muss.
Gerade hat sie noch den versucht mich anzurufen. Dann hat es ein
paar Mal mit der Nummer meines Sohnes gebimmelt. Wir haben
uns hier angeschaut und sind nicht dran gegangen - besser nur
Geschriebenes empfangen - habe das blöde Gefühl das ich meinen
Sohn morgen gut geimpft aus der OGTS abhole.
viele Grüße
Eric
Und was, wenn ein 8jähriger tatsächlich mitbekommt, dass mit Freunden x oder y geplant ist und da mit will, weil er selber vielleicht gerade gar nicht daran denkt, dass da Papazeit ist sondern schlicht nur die Unternehmung an sich sieht und da gern teilhaben möchte?
Ich denke, diese Variante ist genau so möglich oder unmöglich, wie die, dass die Mutter das mit Absicht macht.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
@LBM
... dann wäre das durchaus ok für mich.
Die Erfahrung der letzten 6 Jahre zeigt mir aber das der KM
eher um die Störung im Umgang geht.
Fängt an mit dem Diktat, dass mein Sohn sie täglich anzurufen habe
(was er nicht macht weil er keine Lust dazu hat), welche Unternehmungen
nicht gut sind für ihn etc bis hin zur regelmäßigen Platzierung von Aktionen
in meine Umgangszeit. So viele Zufälle gibt es nicht.
Vor der Umgangsregelung vor Gericht wurden mir Urlaubszeiten mitten in
den Ferien von ihr "zugewiesen" die dann auch bis kurz vor Abflug geändert wurden.
Ist dann etwas schwierig zu regeln da meine Partnerin auch 2 schulpflichtige Kinder hat.
Mit dem Ex meiner Partnerin verstehe ich mich recht gut - habe ihm gerade einen
Bauantrag für seine Immobilie gestrickt. Aber er weiß auch, dass ich nicht Papa
für seine Kinder spiele. Seine Kinder wechseln regelmäßig zwischen den Haushalten.
Ganz anders meine Ex - sie hasst meine neue Partnerin und bekommt nicht mal
ein "guten Tag" auf dem Schulfest über ihre Lippen - vor den Kindern.
viele Grüße
Eric
Hallo Eric,
okay, das ist gut im Hintergrund zu wissen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Moin!
Ich würde den momentan laschen Umgang der KM mit dem Umgang versuchen im Keim zu ersticken. Zur Not auch mit etwas Rumpelei, wenn dies dazu führt, dass sie zukünftig solche Dinge unterlässt.
Und falls der Kurze einer ist, der gerne irgendwo mithinfährt wenn KM dies erzählt, dann muss sie eben darauf achten in seiner Gegenwart nix mehr von solchen Aktivitäten zu erzählen. Zumindest nicht an Umgangswochenenden. Der Kurze ist ein Umgangskind und da gibt es eben ein paar Dinge zu beachten. Das ist so und wird auch immer so bleiben.
Ich kann meinem Kurzen auch nix von tollen Unternehmungen erzählen, die stattfinden werden, wenn er nicht bei mir zum Umgang ist. Das würde ihn unweigerlich frusten, wenn er dann nicht mit kann, weil Mamawochenende ist. So würde ich ihm auch die Zeit bei Mama vermiesen, wenn er ständig daran denken würde, dass der Papa gerade was ganz tolles macht.
Ich kann KMs nicht leiden die so tun, als sei alles so als wäre man noch miteinander zusammen. Getrennt ist getrennt. Dementsprechend anders muss man sich verhalten und dementsprechend gibt es gewisse -auch unangenehme- Dinge zu beachten.
Greetz,
Milan
@Ingo30 hatte noch vergessen mich für die nette Vorlage zu bedanken: danke für die Mühe aber
ich halte erst mal die Füße still um dem Feuer das Öl zu enthalten.
Mein Sohn ist nun hier und er wollte überhaupt wirklich dahin - da, welch Wunder, ist doch Papazeit!
Manchmal unterschätze ich meinen Großen dann doch. Er und der Sohn meiner Partnerin haben gerade 3 Stunden
munter Lego gebaut und wandern jetzt in die Falle.
Ich habe noch ein paar üble Mails von KM erhalten und beschlossen sie allesamt nicht zu beantworten.
viele Grüße
Eric
Hi Eric,
das ist doch schön wenns läuft und es Euch gut geht. Denk aber bitte dran, dass auch eine Kommunikationsebene gefunden werden muss mit der KM, da vielleicht jetzt das Problem verschoben aber nicht gelöst worden ist. Das Nichtbeantworten (und damit auch das Nichteingehen auf legitme Wünsche der KM wie z.B. die Regelung zu den Tagen) schafft Dir nur weitere Probleme, die sich dann wie eine Bugwelle aufbauen.
Mein Tipp: Versuch selber mal die Formulierung einer entsprechenden E-Mail an die KM und stell den Entwurf ganz wertfrei hier ein und guck mal was unabhängige Dritte dazu sagen. Vielleicht kannst Du daraus auch für Dich eine neue Kommuniktionsebene ohne Vorwürfe aber mit Verlässlichkeit finden. Gruß Ingo