Mein Problem beim U...
 
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Mein Problem beim Umgang mit Verhalten der Mama

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(@nadda)
Registriert

Hi,

und einen näheren Platz gibt es nicht?
Sorry ich würds übers JA nochmal versuchen, das Kind muss in den Kindergarten und wenn er nicht bald angemeldet wird dann wird das nichts mehr für nächstes Jahr.
Und nur im Vorschuljahr ist  arg wenig. Da würde ich wirklich nochmal mit dem JA gemeinsam versuchen eine Lösung zu finden, wenn nichts geht kann man ihr ja im Gespräch beim JA auch nochmal mit Gericht drohen wenn es schon eine Anordnung gibt hat sie das ja zu machen. In diesem Punkt würde ich schon Druck machen weil da ja Fristen einzuhalten sind. Zumindest würde ich die möglichen Kitas anrufen und fragen wann die Anmeldefristen sind und das dann mit zur Elternberatung nehmen. Ich fürchte allerdings es wird knapp. Wie gesagt in Bayern ist in den meisten Kitas Anmeldung im Januar für September. Und in anderen Bundesländern ist das sicher noch früher weil das Schuljahr ja verschoben beginnt.

Wir haben in genau zwei Wochen die kompletten Anmeldezahlen fürs nächste Schuljahr und daran ändert sich dann nur noch was durch Kinder die zuziehen oder wegziehen.
Allein diese Umzugsbedingten Änderungen werfen einer Einrichtung schon genug Probleme hin, weshalb bei uns niemand aufgenommen wird der den Anmeldezeitraum verpennt - da ist meine Chefin eisern.

LG
nadda

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Geschrieben : 05.01.2016 13:51
(@gastritis)
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Nadda, ja. Genau das soll in der Elterberatung geregelt werden, aber das ist wie gesagt nun schon die 5. Stelle zu der sie gehen und es endet immer mit dem gleichen Ergebnis. Dass die Beratung auch nicht hilft, weil die Eltern unterschiedliche Wahrnehmungen haben, Dann kommt wieder ein Gerichtstermin, dann gibt es wieder eine Regelung...und so gehen die Jahre ins Land, genau 4 bisher.
Mit dem Ergebnis, dass Knirps nun regelmäßig kommen kann/darf/soll/muss, aber sonst kein Fortschritt, keine Weiterentwicklung seitens der Mutter. Abgrenzung zu ihrem Verhalten ist richtig, aber besser macht es das für Knirps auch nicht, höchstens leichter für uns vielleicht, wenn man sich nicht von allem tangieren läßt was sie abzieht. Aber darum geht es ja gar nicht.

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Themenstarter Geschrieben : 05.01.2016 14:07
(@nadda)
Registriert

Hi,

aber wenn eine gerichtliche Anordnung da ist kann man im Notfall auch das Gericht bitten hier die Unterschrift der Mutter zu ersetzten wenn sie sich weigert das Kind anzumelden. Da muss man konsequent immer am Ball bleiben so hart das auch ist. Und sich eben auch nicht mehr vertrösten lassen.

Wie lange will dein Mann sich hier vertrösten lassen? Bis das Kind in die Schule geht?

LG
Nadda

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Geschrieben : 05.01.2016 14:11
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Der KITA Platz ist Teil eines gerichtlichen Vergleiches gewesen, in dem auch noch ganz andere Dinge festgelegt wurden, die sie unterschrieben hat, unter anderem, dass sich beide Elltern einvernehmlich um eine Lösung der bestehenden Kommunikationsprobleme bemühen, die Wohlverhaltensregel wurde betont usw.
Das macht sie ja auch nicht. Was tut man?

Der Webfehler ist, dass jede Regelung, die keinen Sanktionsmechanismus bei Nichtbefolgung hat, genauso durch Nichtstun ausgehebelt werden kann. Ist eigentlich bei jedwedem Vertrag so - warum nur wird bei Vergleichen im FamR von den Beteiligten so häufig darauf verzichtet?!? Aber hilft ja nun auch nicht mehr...

klagt auf alleinige Sorge oder was? Dann lebt Knirps irgendwann mal ganz bei uns, ohne Mama, was ja nun auch nicht im Sinne des Erfinders ist. I

Naja, abgesehen, dass eine Klage auf ASR hier nicht erfolgsversprechend ist (und auch der Versuch, dass Kind bei Euch Leben zu lassen vermutlich gerichtlich nicht wirklich durchsetzbar ist), verstehe ich Deinen Nachsatz nicht?! Warum wäre es denn nicht im Sinne des Erfinders, wenn Knirps irgendwann mal ganz bei Euch lebtOhne Mama stimmt einfach nicht; Umgang mit Mama könntet ihr ja großzügig gewähren. Dies sind die Momente an denen ich Deine Rolle und Deine in dem Spiel nicht einschätzen kann...  :question: Und was will der Gott?  😉 :question:

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Geschrieben : 05.01.2016 14:14
(@gastritis)
Zeigt sich öfters Registriert

Der Webfehler ist, dass jede Regelung, die keinen Sanktionsmechanismus bei Nichtbefolgung hat, genauso durch Nichtstun ausgehebelt werden kann. Ist eigentlich bei jedwedem Vertrag so - warum nur wird bei Vergleichen im FamR von den Beteiligten so häufig darauf verzichtet?!? Aber hilft ja nun auch nicht mehr...
Naja, abgesehen, dass eine Klage auf ASR hier nicht erfolgsversprechend ist (und auch der Versuch, dass Kind bei Euch Leben zu lassen vermutlich gerichtlich nicht wirklich durchsetzbar ist), verstehe ich Deinen Nachsatz nicht?! Warum wäre es denn nicht im Sinne des Erfinders, wenn Knirps irgendwann mal ganz bei Euch lebt?  Ohne Mama stimmt einfach nicht; Umgang mit Mama könntet ihr ja großzügig gewähren. Dies sind die Momente an denen ich Deine Rolle und Deine in dem Spiel nicht einschätzen kann...  :question: Und was will der Gott?  😉 :question:

Lieber Toto,

Meine Rolle....das ist eine gute Frage. Die eines Beistandes, wenn schon nicht wirklich, dann doch zumindest emotional, sollte ich meinen Platz finden, den ich nicht in einer Stiefmutterecke sehe.

Der Gott will regelmäßigen Umgang mit seinem Kind, nicht mehr und nicht weniger. Ohne dass die Mutter Faxen macht und das Kind noch mehr belastet als es eh schon ist.

Wenn Knirps bei uns leben würde (und so abwegig ist die Wahrscheinllichkeit gar nicht, denn die Übertragung des alleinigen ABR auf den Vater wurde bei einem früheren Verfahren, bei welchem die Mutter, trotz (oder gerade wegen ihrer mangelnden Bindungstoleranz) das alleinige ABR beantragte, ausdrücklich vom Verfahrenspfleger empfohlen.

Aufgrund der Tatsache jedoch, dass die Mutter das Kind schon zu sehr an sich gebunden hat und in einem gerichtlichen Verfahren dann immer einlenkt, versucht man weiterhin durch Beratung zu ihr durchzudringen, um diesen drastischen Schnitt im Leben des Kindes zu verhindern. Denn Kind hat ein recht auf eine enge Bindung zu Mama UND Papa, nur weiß das die Mama anscheinend noch nicht, oder versteht es nicht oder hat Verlustängste oder oder oder...

Jedem gerichtlichen Vergleich, auch dem mit festgelegten Sanktionen bei Missachtung, wurde Elternberatung als Problemlösung angefügt. Mangelnde Kooperationsbereitschaft läßt sich ja auch so schwer nachweisen, wo wir wieder bei dem leidigen Klamottenthema ankommen. (Jetzt bin ich schon wieder im Kreis marschiert  :mad:) Regt man sich über so eine Kleinigkeit auf? Nein. Man umgeht sie. Sie manipuliert das Kind, man merkt das dann auch erst später, wennn sich das Verhalten des Kindes drastisch ändert, wie z.B. beim letzten Umgang mir gegenüber. Damit kann man ja vor kein Gericht gehen...( *Ironie*"Das Kind spuckt auf einmal meine Frau an und haut sie. Und kann sie auf einmal nicht mehr leiden. Da steckt bestimmt die Mutter dahinter, weil sie dem Knirps Quatsch erzählt."-Paranoia vom feinsten wäre das ja.). Vielleicht ist Knirps einfach unterfordert oder in einer schwierigen Phase und nur rein zufällig bin ich grad die olle  :hexen009: in seinen Augen.

Sie setzt die Erwartungen des Kindes bei einer schwierigen Situation unabgesprochen und der Gott soll es dann gegen das Kind mit Tricks oder Ablenkung oder was auch immer hier geraten wurde umsetzen.

So was sollte thematiesiert und besprochen werden können, auf Elternebene. Dazu ist ja die Beratung da, auf die sie nicht anspringt. Wobei ich wieder bei meinem Problem bin, dass ich es nicht verstehe, deshalb mich so schwer damit tue meinen Umgang damit zu finden.

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Themenstarter Geschrieben : 05.01.2016 15:10
(@nadda)
Registriert

Hi,

du findest vermutlich auch deshalb keinen Lösungsweg für dich weil dein Partner rumeiert. Er muss in die Pötte kommen,  tausendmal Elterngespräche ohne Konsequenz sind Quatsch. Wenn nach dem 2ten Gespräch erkennbar ist das sich null bewegt dann wieder zum Gericht. Und dann eben z.B. Antrag auf Unterschriftsersetzung in der Kita Frage und Androhung von Ordnungsgeld.

Immer brav zu den Gesprächen marschieren wenn nix passiert ist der falsche Weg.

LG
Nadda

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Geschrieben : 05.01.2016 16:14
(@gastritis)
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Hi,

du findest vermutlich auch deshalb keinen Lösungsweg für dich weil dein Partner rumeiert. Er muss in die Pötte kommen,  tausendmal Elterngespräche ohne Konsequenz sind Quatsch. Wenn nach dem 2ten Gespräch erkennbar ist das sich null bewegt dann wieder zum Gericht. Und dann eben z.B. Antrag auf Unterschriftsersetzung in der Kita Frage und Androhung von Ordnungsgeld.

Immer brav zu den Gesprächen marschieren wenn nix passiert ist der falsche Weg.

LG
Nadda

Nadda, du hast vermutlich recht, auch wenn ich das noch nicht so zugeben kann. Jedoch haben wir inzwischen bestimmt um die 10 000 Euro in Anwaltskosten, Gerichtskosten, Umgangspflegerkosten usw diverser Verfahren gelassen, nur damit überhaupt erstmal Umgang stattfindet, abgesehen von ihrem guten Willen und einer positiven Einstellung, die man ja nicht einklagen kann und wegen des Mangels dessen ihr immer neue Dinge einfallen, die einem die Beziehung zu ihrem Kind erschweren.

Deshalb ist die Elternberatung doch auch wichtig, vielleicht muss man einfach mal an einen kompetenten Berater geraten, der klar Schiff macht.

Ich denke nicht, dass ein Gericht einen KITA Besuch des Kindes verordnen kann wenn die Mutter immer einen "driftigen" Grund hat, und den hat sie ja (zu weit zu fahren und es gibt nun mal nur sehr wenige KITAplätze da wo sie wohnt, das ist amtlich verbrieft). Wenn sie nicht will, dann findet sich immer ein Weg damit es nicht gehen muss. Da kann man auch kein Ordnungsgeld verhängen.

Ein PS and Toto: Ich hatte dich vielleicht vorhin betreffs meiner Rolle nicht richtig verstanden. Ich habe mein Kind großgezogen so wie ich es richtig fand und brauche keine Bestätigung, ob ich eine tolle Mutter sein kann. Ich hab mein Bestes gegeben, manches bestimmt auch vergeigt, manches ist schwer, manches ganz leicht und ich bin ok, sicherlich nicht Supermama, aber wer ist das schon. Für Knirps will ich dasein, als Frau seines Papa's, nicht als Ersatz oder Zusatz für seine Mama, sondern ein Bonusbezugsmensch,  den er gernhaben darf, weil er liebgehabt wird.
Mich verbindet kein unsichtbares biologisches Band mit ihm. Ich muss mir seine Zuneigung "verdienen" und wir beide müssen uns das, was Eltern automatisch von ihren Kindern bekommen  irgendwie erarbeiten, aber ich komme ja nicht wirklich zum Zuge, denn es geht ja beim Umgang primär sehr darum, dass er seine Bindung zu Papa vertiefen kann, nicht eine Beziehung zu mir zu entwickeln, was nun mal bei uns etwas länger dauern wird, weil seine Mama das Gesamtkonzept doof findet, Knirps am liebsten für sich alleine hätte, und wenn sie ihn schon mit dem Papa teilen muss, dann aber nicht auch noch mit seiner Neuen. So ein Quatsch. 😡

Ich kann nur anwesend und konstant sein und mich nicht kirre machen lassen, bis er dann mal groß genug ist um sich seine eigene Meinung zu bilden. .

Ich glaube es war vg, die sagte, dass es Zeit braucht, Geduld, Reflektion,den Abstand lerne ich gerade und auch die Sorge für meine eigenen Bedürfnisse.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 05.01.2016 17:23
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Hört sich nach einer Endlosschleife an. KM klammert und schikaniert, KV hat keine Lust/Kraft oder gar Interesse mehr und mag dennoch nicht loslassen. Du musst auspassen, dass nicht Du plötzlich Dich auf einen Scheideweg begibst, was eigentlich bei der Beschreibung der Situation die Aufgabe Deines Mannes wäre. Vielleicht sieht er die Situation gar nicht so dramatisch, wie es bei Dir ankommt. Das wäre ein Problem, welches ihr lösen müsst.

Ich sehe das ähnlich wie durch andere schon beschrieben: eine Lösung würde wahrscheinlich nur durch die Übertragung des ABR auf den KV inkl. einer großzügigen bzw angemessenen Umgangsregelung mit der KM erzielt werden. Die Frau wird sich nicht ändern, das Kind ist vermutlich ihr (einziger) Lebensinhalt, über welchen sie maximal bestimmen möchte. Ihre Sicht, was gut für das Kind ist, hat mit den sinnvollen oder gar notwendigen Erfordernissen für das Kind eher wenig zu tun.

Ich kann nur anwesend und konstant sein und mich nicht kirre machen lassen, bis er dann mal groß genug ist um sich seine eigene Meinung zu bilden. .

Ich glaube es war vg, die sagte, dass es Zeit braucht, Geduld, Reflektion,den Abstand lerne ich gerade und auch die Sorge für meine eigenen Bedürfnisse.

Genau. Was könntest Du auch sonst tun.

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 05.01.2016 17:59
(@gastritis)
Zeigt sich öfters Registriert

Moin

Hört sich nach einer Endlosschleife an. KM klammert und schikaniert, KV hat keine Lust/Kraft oder gar Interesse mehr und mag dennoch nicht loslassen. Du musst auspassen, dass nicht Du plötzlich Dich auf einen Scheideweg begibst, was eigentlich bei der Beschreibung der Situation die Aufgabe Deines Mannes wäre. Vielleicht sieht er die Situation gar nicht so dramatisch, wie es bei Dir ankommt. Das wäre ein Problem, welches ihr lösen müsst.

Ich sehe das ähnlich wie durch andere schon beschrieben: eine Lösung würde wahrscheinlich nur durch die Übertragung des ABR auf den KV inkl. einer großzügigen bzw angemessenen Umgangsregelung mit der KM erzielt werden. Die Frau wird sich nicht ändern, das Kind ist vermutlich ihr (einziger) Lebensinhalt, über welchen sie maximal bestimmen möchte. Ihre Sicht, was gut für das Kind ist, hat mit den sinnvollen oder gar notwendigen Erfordernissen für das Kind eher wenig zu tun.
Genau. Was könntest Du auch sonst tun.

Gruss oldie

Hallo Oldie,

Danke für deinen Beitrag. Nein, mein Mann hat nicht seine Lust/Kraft oder Interesse verloren.

Auch wenn wir ihn hier nun mit einem  😉 "Gott" nennen, weil ich gut mittragen kann was er tut, ist es seiner Umsicht, Ruhe und seines Bedachtes (und eines sehr guten Rechtsanwaltes und umfangreicher Rechtsberatung) zu verdanken, dass er nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern Schritt für Schritt vorgeht und trotz einer verfahrenen Situation und fehlender positiver Einstellung der Mutter weiterhin zu den ASD Beratungen rennt. Mit der Motivation, die Mutter emotional mitzunehmen und nicht wild mit Gerichtsbeschlüssen um sich zu schlagen.

Die Mutter betreut das Kind überwiegend. Das ist nun mal so. Und ob man es gut findet oder nicht, sie sitzt deshalb am längeren Hebel, da sie viel mehr Zeit hat auf Knirps einzuwirken. Deshalb sind auch die Beratungen wichtig.

Die Fortschritte sind sehr klein. Gerichtlich gesehen hat mein Mann nach vielen Jahren soweit alles in Sack und Tüten, im Sinnes des Kindes, Umgangsregelung steht fest, Elternberatung findet statt, aber es ist die Grundeinstellung der Mutter (und Kindesbesitzerin ist ein unschönes Wort, trifft es aber in diesem Fall ziemlich gut) die eben noch fehlt. Über die Ursache dafür haben wir bereits umfassend spekuliert und werden sicher auch keine Antworten darauf erhalten.

Ich habe diesen Thread eröffnet, weil ich meinen Platz in dieser Konstellation finden muss und will, denn aktiv tun kann ich wirklich nichts.

Doch helfen mir eure Meinungen zu dem was ich schreibe weiter, auch wenn ich mich manchmal um mich selbst zu drehen scheine, um etwas mehr Klarheit und Ruhe für mich zu finden. Ein Problem mit dem Verhalten/Vorgehen meines Mannes sehe ich nicht wirklich, auch wenn manch' einer manche Dinge sicher anders machen würde, aber auch um dazu Stellung einzunehmen ist mir dieser Austausch hilfreich.

Lieben Gruß,

Gasti

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Themenstarter Geschrieben : 06.01.2016 14:39
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Gasti  😉

Ich glaube, Du/ Ihr macht an einer Stelle einen Fehler!

Ihr werdet KM nicht ändern. Und auf Einsicht bei der KM (zum Wohle des Kindes) zu hoffen, mag nachher als Hoffnung sterben.

Dass ihr mit den gerichtlichen "Lösungen" kleine Fortschritte gemacht habt und nun wenigstens Umgang stattfindet ist zunächst mal gut! Das ihr nicht mit dem Kopf durch die Wand wollt(et), sondern auch mit kleinen Schritten zufrieden seid zunächst  auch! Und dass es eine Kommunikationsebene über die Elternberatung gibt auch!

An anderer Stelle hast Du aber erwähnt, dass das ganze sehr viel Geld gekostet hat.  :exclam: Und dafür scheint mir dann doch wenig herausgekommen zu sein... Ergebnisse in der Elternberatung sind "freiwillig" und Euer Vergleich hat offensichtlich keinen Sanktionsmechanismus (s. Kita-Regelung) - das ist m.E. ein handwerklicher Fehler! gerade deshalb dürft ihr aber nicht einknicken, wenn es mal nicht gut läuft (s. telefonieren). Sondern ihr müsst den Umgang den ihr habt durchziehen und der KM eben nicht die Möglichkeit lassen, dass ihre Manipulationen (des Umgangs und des Kindes) Erfolg haben. Denn letztlich manipuliert sie damit Euch!

Und Du als erfahrene Mutter solltest doch wissen, dass Heimweh nichts schlimmes ist, dass man auch mal "Nein" sagen kann, wenn ein 5(!) jähriges Kind was will (hier telf) und auch, dass Beschimpfungen Deiner Person zwar übel sind, aber wohlwissend, dass KM dahinter steckt, man dem Kind deutlich machen kann, dass das so nicht i.O. ist.

Das ist alles nicht schön. Heiter und unbeschwerte Kindheit mit Mama und Papa ist anders. Aber das kannst Du/ könnt Ihr nicht ändern.

Was macht ihr denn, wenn KM dem Kind verspricht, dass es bei Papa jeden Abend Eis bekommt?! In den Supermarkt rennen???

Gruß, toto

AntwortZitat
Geschrieben : 06.01.2016 15:57




(@gastritis)
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Moin Gasti  😉

Ich glaube, Du/ Ihr macht an einer Stelle einen Fehler!

Ihr werdet KM nicht ändern. Und auf Einsicht bei der KM (zum Wohle des Kindes) zu hoffen, mag nachher als Hoffnung sterben.

Dass ihr mit den gerichtlichen "Lösungen" kleine Fortschritte gemacht habt und nun wenigstens Umgang stattfindet ist zunächst mal gut! Das ihr nicht mit dem Kopf durch die Wand wollt(et), sondern auch mit kleinen Schritten zufrieden seid zunächst  auch! Und dass es eine Kommunikationsebene über die Elternberatung gibt auch!

An anderer Stelle hast Du aber erwähnt, dass das ganze sehr viel Geld gekostet hat.  :exclam: Und dafür scheint mir dann doch wenig herausgekommen zu sein... Ergebnisse in der Elternberatung sind "freiwillig" und Euer Vergleich hat offensichtlich keinen Sanktionsmechanismus (s. Kita-Regelung) - das ist m.E. ein handwerklicher Fehler! gerade deshalb dürft ihr aber nicht einknicken, wenn es mal nicht gut läuft (s. telefonieren). Sondern ihr müsst den Umgang den ihr habt durchziehen und der KM eben nicht die Möglichkeit lassen, dass ihre Manipulationen (des Umgangs und des Kindes) Erfolg haben. Denn letztlich manipuliert sie damit Euch!

Und Du als erfahrene Mutter solltest doch wissen, dass Heimweh nichts schlimmes ist, dass man auch mal "Nein" sagen kann, wenn ein 5(!) jähriges Kind was will (hier telf) und auch, dass Beschimpfungen Deiner Person zwar übel sind, aber wohlwissend, dass KM dahinter steckt, man dem Kind deutlich machen kann, dass das so nicht i.O. ist.

Das ist alles nicht schön. Heiter und unbeschwerte Kindheit mit Mama und Papa ist anders. Aber das kannst Du/ könnt Ihr nicht ändern.

Was macht ihr denn, wenn KM dem Kind verspricht, dass es bei Papa jeden Abend Eis bekommt?! In den Supermarkt rennen???

Gruß, toto

Lieber Toto,

Ja, mit den Verspechungen der KM, da hast du recht, das ist mir auch inzwischen klargeworden. Das sollten wir irgendwie anders machen, stimme ich dir zu. In Zukunft wenigstens. es war das erste mal, und beim nächsten mal wissen wir, dass es so nicht laufen kann, denn sie nutzt es zu ihrem Vorteil aus, nicht zum Wohl des Kindes.

Das mit der KITA ist so, dass das Teil eines gerichtlichen Vergleiches/Vereinbarung war. Die KM hatte auch, wie vorgeschrieben, einen Platz beantragt, einen zugewisen bekommen, diesen angelehnt, weil er zu weit weg ist, und ihr wurde bis dato kein neuer Platz angewiesen, da es eben nicht viele gibt. Sie macht also das Minimum, aber nichts darüber hinaus. Wenn mein Mann einen findet, dann lehnt sie den aus Prinzip sicher auch ab und wird einen guten Grund finden.

Wie gesagt, mein Mann wird dies in der Beratung thematisieren, aber im Falle der Mißachtung dieses Vergleiches wurde kein Ordungsgeld beantragt.

Bei der letzten Verhandlung im Dezember wurde die KITA nicht thematisiert, weil es dort um einen erneuten Antrag der KM auf Übertragung des alleinigen ABRs ging und eine feste Umgangsregelung auf Gegenantrag meines Mannes. Der Antrag der KM auf alleiniges ABR wurde wiederum abgelehnt, eine verbindliche Umgangsregelung beschlossen (kein Vergleich diesmal) und Sanktionen im Fall einer Mißachtung dessen, dieses mal 25.000Euro Ordnungsgeld und ersatzweise 6 Monate Ordnungshaft, das ist schon heftig.

Nun kam besagter Vorfall nach Weihnachten. Sie hat das Kind ja geschickt, macht aber unterschwellig da weiter, wo sie aufgehört hat, und nein, ihr Naturell wird man nicht ändern.

Andererseits denke ich aber auch, dass sie wirklich dumm ist. Sie versteht es einfach nicht und versucht nun die Einstellung des Kindes zu den eigentlich bisher unbeschwerten Kontakten des Kindes zum Vater negativ zu beeinflussen. Das ist eine neue Strategie, da zuvor ja nur gegen "uns" gerichtete Aktionen liefen, die das Kind nicht direkt involvierten.

Du wirst sicherlich PAS kennen, ich denke, dass es nun darauf hinauslaufen wird.

Ich denke, dass sie ihr Kind liebt. Ich glaube es war Oldie der schrieb, dass sie ihr gesamtes Leben auf das Kind ausrichtet, weil sie nichts anderes hat. Knirps hat uns 6 Tage im Monat, 24 Tage ist er bei Mama. Das wird was mit ihm machen. Um so frustrierender die Erkennntnis, dass man mit Logik bei ihr nicht weiterkommt.

Der Richter meinte, dass er sich in einigen Monaten bei den relevanten Beratungsstellen informieren wird, ob sie nun mitmacht. Dort werden ihm andere Leute als mein Mann ihre Sicht der Dinge darstellen, die momentan den Status der Mutter nicht unbedingt verschönen werden, wenn sie so weiter macht. Die Akte ruht nur.

Bis dahin heißt es durchhalten und weitermachen.

PS: Ich als erfahrene Mama weiß, dass Heimweh etwas sehr schlimmes sein kann, umso besser für Kind, wenn es den abwesenden ET anrufen kann, kurz Stimme hören, Gute Nacht sagen und gut ist wieder. Aber so geht's ja bei Knirps leider nicht.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 06.01.2016 16:33
(@totohh)
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Andererseits denke ich aber auch, dass sie wirklich dumm ist.

Unterschätze Euren "Gegner" nicht! Das kann gefährlich werden... Wobei: "Dumm" mit Bezug auf das Wohl des Kindes - mit Sicherheit. "Dumm" mit Blick auf ihre Ziele - eher nicht... (s. den geschilderten Umgang!)

Sanktionen im Fall einer Mißachtung dessen, dieses mal 25.000Euro Ordnungsgeld und ersatzweise 6 Monate Ordnungshaft, das ist schon heftig.

Ist es nicht wirklich, weil es faktisch ein sehr, sehr, sehr langer Weg bis dahin ist. Aber die Wirkung dieser Androhung ist ja schon zu beobachten!: Zum einen in Deiner Wahrnehmung ("schon heftig"), aber offensichtlich auch in der Reaktion der KM - sie lässt nun den Umgang zu und versucht es subtiler, durch Manipulation des Kindes. jetzt müsst ihr dem Kind zeigen(!) (nicht sagen), dass sie Unrecht hat. Euer schlaues Kerlchen wird das schon merken!

Ich als erfahrene Mama weiß, dass Heimweh etwas sehr schlimmes sein kann, umso besser für Kind, wenn es den abwesenden ET anrufen kann, kurz Stimme hören, Gute Nacht sagen und gut ist wieder. Aber so geht's ja bei Knirps leider nicht.

Sehe ich - als Papa - anders! hat schon seinen Grund, dass es zB auf Kita-Reisen (mit 3!! jährigen) eben keine Anrufe zu Hause gibt und Anrufe der Eltern auch nicht erwünscht waren! Nur bei sehr, sehr schweren Heimwehfällen, die letzlich die Gruppe beeinflussten, wurde um Abholung gebeten. Heimweh mag sich schlimm anfühlen (fürs Kind und die umstehenden) - ist es aber nicht! Heimweh ist eine gute Erfahrung für die Kinder! Kinder, die kein Heimweh fühlen und nicht gerne wieder im gewohnten Umfeld (also idR bei Mama & Papa sind) haben m.E. ein Problem! Kinder wachsen daran Heimweh zu überstehen!

AntwortZitat
Geschrieben : 06.01.2016 17:01
(@gastritis)
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Unterschätze Euren "Gegner" nicht! Das kann gefährlich werden... Wobei: "Dumm" mit Bezug auf das Wohl des Kindes - mit Sicherheit. "Dumm" mit Blick auf ihre Ziele - eher nicht... (s. den geschilderten Umgang!)
Ist es nicht wirklich, weil es faktisch ein sehr, sehr, sehr langer Weg bis dahin ist. Aber die Wirkung dieser Androhung ist ja schon zu beobachten!: Zum einen in Deiner Wahrnehmung ("schon heftig"), aber offensichtlich auch in der Reaktion der KM - sie lässt nun den Umgang zu und versucht es subtiler, durch Manipulation des Kindes. jetzt müsst ihr dem Kind zeigen(!) (nicht sagen), dass sie Unrecht hat. Euer schlaues Kerlchen wird das schon merken!
Sehe ich - als Papa - anders! hat schon seinen Grund, dass es zB auf Kita-Reisen (mit 3!! jährigen) eben keine Anrufe zu Hause gibt und Anrufe der Eltern auch nicht erwünscht waren! Nur bei sehr, sehr schweren Heimwehfällen, die letzlich die Gruppe beeinflussten, wurde um Abholung gebeten. Heimweh mag sich schlimm anfühlen (fürs Kind und die umstehenden) - ist es aber nicht! Heimweh ist eine gute Erfahrung für die Kinder! Kinder, die kein Heimweh fühlen und nicht gerne wieder im gewohnten Umfeld (also idR bei Mama & Papa sind) haben m.E. ein Problem! Kinder wachsen daran Heimweh zu überstehen!

*Ich lerne das mit dem Zitieren irgendwann noch*  🙂

Ja, ich habe Respekt vor der "Bauernschläue" der KM, das hab ich wirklich. Aber mein Mann kennt sie besser, deshalb muss ich da auch etwas Vertrauen in ihn setzen, sie richtig einzuschätzen und bisher hat er ihre nächsten Schritte immer ziemlich gut vorraussehen können.

Ich denke auch, dass da noch einiges auf uns als Paar zukommen wird, weshalb ich froh bin, hier nun wenigstens einen Fuß im Forum zu haben, denn ich werde sicherlich noch an so einigen Situationen, die ich nicht nachvollziehen kann, verzweifeln  (wenn auch nicht wortwörtllich).

Ich kenne mich mit KITA Reisen nicht aus (muß anstrengend sein). Mein Kind ruft mich auch nicht oft an wenn sie bei Papa ist, und das hat sie auch früher als sei kleiner war selten gemacht, was auch absolut in Ordnung ist, denn das ist mein Zeichen, dass Papa und sie die Situation im Griff haben. Wenn sie dann aber doch mal heulend am Telefon hing, war es nie eine Frage, dass sich ihre beiden Eltern unterstützen, ich sie aufmuntere und dann gings ihr besser. Die Option sollte es geben können.....

Auch glaube ich, dass Knirps nicht wirklich schlimmes Heimweh hätte Er hat früher nie gejammert, es kommt eigentlich erst seit einiger Zeit vor und kann ja auch sehr gut ein "Auftrag" der Mama gewesen sein ("Ich hoffe, dass ich dir fehlen werde..." ):puzz: oder wie du sagst, eine neue Strategie.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 06.01.2016 17:34
(@gastritis)
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Ihr Lieben/Toto,

Ich wollte nur mal berichten wie es beim letzten Umgang dieses Wochenende lief.

Knirps war tiefenentspannt. Ich war mal wieder die Liebste GastileinchenHexenmamaStiefmutterfeePiratenKönigin und durfte knuffeln und schnuffeln....  :), besonders nachdem er in unser Bett pullerte  :redhead:, aber das war nicht schlimm.

In der ersten Nacht wollte er Mama anrufen, aber Papa erklärte ihm, dass das jetzt doof ist, weil es doch Papazeit ist und weil das mit dem Anrufen letztes mal doch ein wenig aus dem Ruder lief und Mama es noch lernen muss, dass Papazeit PAPAZEIT ist, und es nicht ok ist, dass Mama dann sofort Knirps abholt und es besser ist, wenn sie alle das mit dem telefonieren noch etwas üben. Also, mein Mann (*Gott  :wink:) wimmelte den erbetenen Anruf ab. Ich hab nix dazu tun müssen  :).

Dann kam die 2. Übernachtung. Knirps war den ganzen Tag lang wieder tiefenentspannt, dann kam Schlafenszeit und seine Bitte "Jetzt muss ich aber Mama anrufen und Gute Nacht sagen.". Der Anruf dauerte 5 Sekunden. "Gute Nacht, Mama." und gut war.

Ich wurde dieses mal auch nicht gehaun, ging mit Knirps ALLEIN einkaufen, da er mir unbedingt zeigen wollte, welches Obst er gern mag.... Wir lernen. Und ich bin froh, dass es euch gibt, weil auch ich dazu lerne.

LG,

Gasti

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 12.01.2016 01:05
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