Hallo an alle in diesem Forum. Erst einmal beschreibe ich meine Situation un die meines Sohnes(7):
Seit er ein Jahr alt ist, lebe ich von der Mutter getrennt. Grund der Trennung war, dass wir uns aufgrund unterschiedlicher Lebensvorstellungen auseinander gelebt hatten und sie sich zudem in einen anderen Mann verliebte. Ab diesem Zeitpunkt habe ich jedes zweite Wochenende intensiv mit ihm bei meinen Eltern, Bruder und fast gleichaltrigem Neffen verbracht. Für ihn war diese Zeit immer sehr schön, mit viel Spaß verbunden und ich konnte meine innige und liebensvolle Beziehung zu ihm stärken. Neben den Wochenenden sahen wir uns auch teilweise werktags mal bei mir oder ihm. Alles hat soweit reibungslos funktioniert, es war einfach normal dass er regelmäßig bei mir bzw. meinen Eltern war und von Freitag bis Sonntag abend konnte ich mich um ihn kümmern und einfach Alltag leben. Die Mutter ging nahezu nahtlos als er ein Jahr alt war eine Beziehung mit dem anderen Mann ein, der dann auch zu ihr zog als er ca. 3 war und sie heirateten ca. ein Jahr später. Also gibt es seitdem eine weitere Bezugsperson für meinen Sohn, den er auch sehr mag. Dennoch war klar, dass ich der Papa bin und jedes zweite WE mit ihm verbringe. Das Verhältnis zur Mutter war in Ordnung was meinen Sohn angeht.
Ich schreibe in der Vergangenheit, also hat sich offensichtlich etwas verändert. So ist es...als er 5,5 Jahre alt war und die Mutter wieder schwanger war und dann auch eine Tochter bekam, veränderte sich plötzlich für meinen Sohn sehr viel. Seit der Geburt seiner Schwester vor ca. 2 Jahren gestaltet sich die gemeinsame Zeit mit meinem Sohn sehr schwierig oder sie kommt überhaupt nicht zustande. Seitdem hat er keine einzige Nacht mehr bei mir oder meinen Eltern verbracht, möchte am liebsten gar nicht mehr von seiner kleinen Familie mit Mama, Partner und Schwester weg und ich fühle mich wie das fünfte Rad am Wagen. Als seine Schwester zur Welt kam, machte er sich zudem sehr viele Gedanken (er ist sehr sensibel) wer nun sein richtiger Vater ist usw. aber er hat verstanden dass ich das bin. Erschwierigend kommt noch hinzu, dass seine Schwester aufgrund einer Krankheit ab und zu ins Krankenhaus (mit Mama) muss und er sich dann große Sorgen macht. Seit der Geburt seiner Schwester bzw. schon kurz davor als die Mutter hochschwanger war, ist also ein richtiger extremer Schnitt entstanden, der mir natürlich sehr zu schaffen macht, da ich nun nur noch stundenweise die Gelegenheit habe, mit ihm zusammen sein zu können.
Zunächst wollte er nach der Geburt seiner Schwester kaum noch alleine mit mir mit. Wir waren maximal gemeinsam im Puppentheater, Kino oder ähnliche Sachen. Aber ein ganzes WE mit mir bei mir oder meinen Eltern zu verbringen, wollte/konnte er partout nicht. Bis dahin lebte ich auch immer alleine seit der Trennung von seiner Mutter. Im gleichen Jahr als seine Schwester zur Welt kam(3 Monate später) lernte ich eine wunderbare Frau kennen, mit der ich bis heute zusammenlebe. Mit ihr verstand er sich auch gut, ein paar kleine Eifersüchteleien am Anfang, was ich aber für normal halte. Aber sie mögen sich gegenseitig.
Mit ihrer Unterstützung gelang es mir dann endlich 9 Monate nach der Geburt der Schwester, dass mein Sohn wieder einen ganzen Tag von morgens bis abends in meiner Wohnung verbrachte. Wir hatten viel Spaß zu dritt! Von da an klappte es auch wieder besser, so dass er ca. alle 2 Wochenenden an einem Tag von morgens bis abens bei mir war. Wenn er nicht wolte oder konnte habe ich die Zeit bei ihm zu hause mit Spielen verbracht. Ich habe dann sozusagen "nachgegeben" und nicht auf Teufel komm raus darauf beharrt, dass er nun mit mir kommt. Aber erzwingen lässt sich bei ihm sowieso nichts, sonst geht das nach hinten los. Dieser Zustand hat sich dann etwa ein Jahr hingezogen, mal klappte es dass er mit mir in die gemeinsame Wohnung von meiner Freundin und mir mitkam, mal wieder nicht und dafür ging ich dann zu ihm. Zu meinen Eltern konnte ich mit ihm seitdem leider nicht mehr fahren (ca. 1 Stunde Entfernung) aber wir arrangierten wenigstens ca. alle 2 Monate Treffen mit seinen mittlerweile 2 Neffen im Zoo, bei mir oder ähnliches. Über Weihnachten/Silvester 2008/09 wurde seine Schwester wieder krank und seine Mutter musste mit ihr ins Krankenhaus. Seitdem war er nun gar nicht mehr bei mir, sondern wir sehen uns nur weil ich ihn einmal die Woche besuche. Abends nach der Arbeit für 2-3 Stunden. Ich wagte einen neuen Versuch, zu fragen, ob er nicht zu mir kommen möchte oder mit mir zu seinen Neffen fahren möchte. Das setzte ihn aber zum wiederholten mal so sehr unter Druck, dass er komplett dicht machte und alles abblockte was von mir kam, so dass wir uns dann an "meinem" geplanten WE gar nicht sahen. Da ich nicht möchte, dass er vor mir Angst hat oder sich von mir unter Druck gesetzt fühlt, bin ich mit ihm dann so verblieben, dass ich einmal die Woche nach der Arbeit zu ihm komme zum Spielen und er von sich aus auf mich zukommen soll, wenn er etwas mit mir machen möchte. Das war nun vor 2 Wochen, bisher kam von ihm nichts und er möchte nicht mal mit mir telefonieren. Als ich vor einer Woche bei ihm zum Spielen war, hatten wir viel Spaß und eine entspannte Atmosphäre. Wie spielten Spiele, aßen zu abend und ich las ihm im Bett noch vor. Ich sprach nicht von irgendeinem Termin mit mir sondern genoss einfach die Gegenwart. Leider schlief er die nächsten 2 Nächte schlecht und hatte Albträume. Daraus schließe ich, dass ihn die Sache wohl doch irgendwie beschäftigt. Ich denke, dass er mich mag oder liebt, wenn er das so auch nicht sagt aber er spricht von mir wenn ich nicht da bin. Und er kann von sich aus mir gegenüber (und seinem Neffen) einfach nur schwer sagen, dass er am Tag xy nicht zu mir kommen kann/will weil er meine Gefühle nicht verletzen möchte. Dies sagt er der Mutter gegenüber.
Jetzt ist es also so, dass ich einmal die Woche abends zu ihm gehe und mit ihm spiele aber keine weiteren Termin fürs WE mit ihm ausmachen möchte, da er mir dann entweder gleich oder später (über Mama) absagen würde. Es kann nun eben auch so sein, dass es ihm reicht wenn ich einmal die Woche da bin. Mir reicht es natürlich nicht, aber ich bin es ja leider seit 2 Jahren in ähnlicher Form gewohnt. Ich habe mich dazu entschlossen, ihn entscheiden zu lassen wann er mit mir etwas machen oder mit mir reden möchte. Ich weiß nicht ob dies der richtige WEg ist, aber ich hatte keine andere Wahl weil ich möchte dass es ihm gut geht und er Sicherheit hat und sich nicht ständig (unbeabsichtigt) von mir unter Druck gesetzt fühlt.
Ich habe natürlich schon viel darüber nachgedacht, warum er denn nicht mehr so wie früher zu mir kommt, bei mir oder meinen Eltern übernachtet usw. ...alle mögen ihn, ich habe ihm nie weh getan und werde auch selten laut. Aus meiner Sicht gibt es also keinen Grund, warum er vor irgendwas Angst haben sollte. In den letzten 2 Jahren hat sich vieles in seinem Leben verändert (Schwester, Schule, Papa hat neue Freundin) und der einzige Grund, den er ausspricht, ist dass er nicht von Mama, Schwester, Stiefvater weg möchte. Ich glaube weil er Angst vor Heimweh hat oder dass er etwas verpassen könnte oder dass in seiner Abwesenheit seine Schwester ins KH muss. Mehr konnte ich gemeinsam mit der Mutter bisher nicht heraus bekommen. Möglich, dass dies für ihn Grund genug ist, nicht oder kaum von zu hause wegzugehen. Die Mutter stellt sich nicht in den Weg, sie hätte es auch lieber wenn er mit mir ginge aber kann sein, dass sie durch ihre starke Bemutterung unbewusst dazu beiträgt. Ich verstehe mich mit ihr in Sachen Beziehung aber weiterhin gut.
Ich hoffe, die Situation ist einigermaßen klar geworden. Vielleicht habt ihr Tipps für mich oder euch geht es sogar ähnlich. Ich weiß nämlich nicht mehr weiter. Mache ich es momentan richtig in euren Augen, wenn ich ihn über unsere gemeinsame Zeit "entscheiden" lasse? Meinen Besuch bei ihm einmal die Woche behalte ich aber auf jeden Fall bei!!
Was kann ich tun, damit wir wieder frei von allem schöne Tage an den Wochenenden verbringen können bei mir oder meinen Eltern zusammen mit seinen Neffen in einer für Kinder traumhaften Umgebung mit riesigem Garten, Tieren etc.? Ich möchte ihn nicht ständig mit Geschenken oder anderen wahnsinnig tollen Sachen locken, das wäre nicht meine Auffassung von Erziehung.
Ich bin dankbar für jede Meinung!
;(
PTP
Mache ich es momentan richtig in euren Augen, wenn ich ihn über unsere gemeinsame Zeit "entscheiden" lasse?
Hallo,
ich denke: nein. Man lässt das Kind ja auch nicht entscheiden, ob es in die Schule möchte. Nein, auch und gerade be Unwillen deines Sohnes solltest du regelmäßig mit ihm zusammensein, auch an Wochenenden und über Nacht. Im Lauf der Zeit wird er dann auch seine Ängste in den Griff bekommen. Bis dahin musst du mit der Mutter zusammen ein Gefühl der Sicherheit bei ihm schaffen, dass ihm nichts fehlt und dass seiner Familie nichts passiert in der Zeit, in der er nicht mit ihr zusammen ist.
/elwu
Hallo elwu und Danke!
Wir versuchen natürlich, ihm Ängste zu nehmen wenn er welche hat und davon hat er einige...aber ich kann ihn nicht zwingen mit mir zu kommen und möchte dies auch nicht. Wir hatten auch schon die Situation, dass er heulend im Auto saß und um sich schlug bzw. nicht sitzen bleiben wollte. Würdest du dein Kind festbinden und zwingen mit dir mit zu kommen oder darauf warten bis es aus dem Auto springt? Solche Versuche unternehme ich nicht mehr, weil ich weiß das mit Zwang bei ihm nichts läuft, sondern der Schuss nach hinten los geht. Dafür ist er zu alt, als er kleiner war,gab es darüber keine Diskussion. Nun sind die Umstände viel schwieriger...
Ich habe regelmäßig Zeit mit ihm, aber nicht bei mir bzw. an einem Ort wo ich will.
PTP
Hallo part-time-pappa,
ich gebe generell elwu Recht. Allerdings würde ich es nicht über das Knie brechen. Mach doch mit der KM mal aus das sie und Stiefvater einen Termin haben ohne Kinder er also bei dir übernachten soll, weil allein geht ja noch nicht. Gebe ihm genug Zeit damit er sich darauf vorbereiten kann aber ihr müsst konsequent da bleiben. Vergiss nicht es kann ja wirklich mal die Notsituation auftreten das KM mit Tochter ins Krankenhaus muss und Stiefvater sich nicht um ihn kümmern kann. Das kann auch über Nacht sein und glaub mir noch jedes Kind hat das überlebt wenn "fremde Person" sich um es kümmert und wer wäre das besser als der eigene Papa.
Kleines Bsp. Mein Sohn wollte nie bei Oma + Opa bleiben. Gebe zu das ich auch so ein Mama-Klammer-mein-Baby-Syndrom hatte :redhead: (aber wozu hat man Freunde welche Pädagogen sind und einen den Kopf zurecht rücken :puzz:) Wir haben dann auch einen Termin ausgemacht. Ihn (damals 6) eine Woche lang darauf vorbereitet. Klar gab es Geheule und Festklammern beim Abgeben und Weggehen. Aber Großeltern haben super abgelenkt. Sie haben die Uhr erklärt und wie die Zeiger stehen müssen wenn wir wieder kommen. Daran haben wir uns natürlich exakt gehalten. Das ganze haben wir 3x durchgezogen und danach hat er gemerkt das wir immer wieder kommen und bei Oma und Opa ist es doch auch super.
Vielleicht hilft dir das ja etwas.
Liebe Grüße
Franzi
Hallo
Meine erste Frage die ich beim durch lesen mir gestellt habe ist, warum deine Ex eurem Sohn nicht gut zu redet, wenn du ihn abholen möchtest?
Bitte sag jetzt nicht,daß sie es macht, wenn sie dies tun würde, dann hättest du dieses problem mit deinem Sohn mit sicherheit nicht , zumindestens nicht so gross.
Deine Ex hätte von anfang an sagen müssen,daß sie eurem Sohn einen super schönen Umgang mit dir wünscht und das die Mama und die Schwester am Sonntag auf ihn warten, es bis dahin nichts passiert, nicht mit der Schwester ect, noch sonst etwas um was er sich sorgen machen müsste.
Und du bist sicher das nichts vor gefallen ist, oder das deine Ex und ihr LG irgendwie Negativ auf ihn einwirken?
Lg
Moin,
vielleicht kann KM gar nichts dafür und das Kind hat vielleicht einfach psychisch bedingt massive Verlustängste. Sollte das der Fall sein, würde ich Zwang falsch finden. Vertrauensbildende Maßnahmen wären dann richtig. Ist das nur bei Dir so oder auch, wenn der Junge bspw. zu den Großeltern mütterlicherseits soll? Ging und geht er gern in die Kita/Schule/Hort? Weint er dort auch oder zieht sich in sich zurück?
Bevor man da völlig über die Bedürfnisse des Kindes hinweg entscheidet, dass es mitzugehen hat, sollte man den Ursachen auf den Grund gehen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo an alle und danke für eure Antworten!
Es ist einfach so, dass er unsicher und ängslich ist wenn mein Sohn irgendwelche Dinge außerhalb seines gewohnten Alltags tun soll wenn diese nicht zuhause sind und vielleicht sogar noch ohne Mama oder den Stiefpapa. Bei ihm kann man mit Druck wirklich fast nichts erreichen in diese Richtung.
Leider hat sich die Lage nicht verbessert, eher noch etwas verschlechtert. Ich erreiche ihn gerade einfach nicht (mehr), er lässt nicht mit sich reden (auch wenn die KM versucht das Thema "Papa" anzuschneiden). Er blockt ab und ich weiss nicht warum.
Vielleicht will er es sich einfach einfach machen und sich auf seine Familie, mit der er zusammenwohnt konzentrieren.
Ich habe das Gefühl, ich muss ihn gerade ganz sanft anfassen und bin dadurch natürlich sehr verunsichert und nicht locker genug. Wenn er sich gut fühlt, können wir bei ihm wenigstens 2-3 Stunden spielen und Spaß haben.
Ich weiß nicht, ob es einfach nur eine Phase ist, die er bracuht oder ob ich dabei bin, ihn zu verlieren Es macht mir jedenfalls große Angst und ich verliere dadurch Lebenskraft und -willen, einfach die Motivation und Freude.
Die KM und ich sind gerade ratlos, was nur mit ihm los ist.
Habt ihr Rat? Gibt es gute Bücher zu diesem Thema?
Grüße,
PTP
Hallo,
Für mich liest es sich so:
durch die geburt eines geschwisterchens werden die Karten neu gemischt, der Erstgeborene wird von seinem Thron gestoßen und muss sich in einer neu zu bestimmenden Rangfolge behaupten udn neu definieren. Bei deinem Sohn kommt hinzu dass er einen anderen Papa hat und nun sieht er seine Rolle als in dieser Familie gefährdet an (unbewußt!). Bisher Einzelkind, nun zweite Geige? Daher KÖNNTEN die Vorbehalte, dort "wegzumüssen", aus dieser Richtung kommen. Nach dem Motto, wer weiß ob sie ihn noch lieb haben, wenn er zurückkommt (irreale Ängste aber es könnte eine Erklärung sein; schon für Kinder, die den selben Papa haben, ist ein Geschwisterkind schwierig, vor allem wenn sie schon etwas älter sind)
Tja, Bücher? Vielleicht etwas zu dem Thema, ein Geschwisterkind kommt neu dazu... da ist sowas sicher beschrieben und wie man damit umgeht.
Und wenn es so wäre, dann kann ich LBM nur zustimmen.
Sollte das der Fall sein, würde ich Zwang falsch finden. Vertrauensbildende Maßnahmen wären dann richtig.
Bevor man da völlig über die Bedürfnisse des Kindes hinweg entscheidet, dass es mitzugehen hat, sollte man den Ursachen auf den Grund gehen.
Ich hoffe sehr für dich dass die KM mit an der Problemlösung arbeitet, da sie eine Schlüsselrolle hat
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Hallo,
es ist Besserung in Sicht, diese Woche war ich mit ihm -alleine- im McDonalds...erst haben wir bei ihm etwas gespielt und geredet, dann hat er von sich aus gemeint wir könnten doch dort hingehen. Ich hatte ihn eine Stunde vorher kurz gefragt, da wollte er noch nicht. Telefoniert haben wir auch, er ist ziemlich entspannt, bestimmt auch weil Ferien sind. Es war schön, wir hatten Spaß und haben viel gelacht. Das fehlt mir...
Ich mache jedenfalls damit weiter, ihn nicht unter Druck zu setzen und das Vertrauen zu stärken. "Muss" funktioniert nicht und mache ich nicht, das ist für beide Seiten einfach schlecht und erzeugt Unbehagen.
Nach Büchern werde ich mich weiter umsehen....es gibt zuviele, aber möchte EIN gutes.
PTP