Hallo!
Da das Thema jetzt ein bissl ein anderes ist, hab ich mal nen neuen Thread aufgemacht...
Erklärtes Ziel ist es natürlich, Tochter so schnell wie möglich aus den Fängen der Bl/NPS zu befreien, da es nicht nur meiner Meinung nach schon lange um wiederkehrenden psychischen Missbrauch geht und die Kleine auch schon erste deutliche Verhaltensauffaelligkeiten zeigt.
Da dies aber leider die Zeit und auch die weitere Entwicklung von Toechterlein zeigen muss, bzw. vielleicht ja auch das völlig verdrehte Handeln der Km irgendwann erst dafür sorgen wird, dass es auch soweit kommt,
muss jetzt nach dem Antrag auf geS dann auch sofort die Umgangsregelung gerichtlich festgeschrieben werden. Ich hielt das Aufgrund der Erfahrungen mit der Km sorum fuer besser, und werde hoffentlich auch Recht behalten.
Jetzt geht es dann also wie gesagt, um ne möglichst umfangreiche Umgangsregelung; bin um jede Minute froh, die Tochter nicht bei der Km verbringen muss und dafür auch mal soziale Kontakte und "normale" Menschen um sich hat....
Mit der gesetzlichen Mindestumgangsregelung wuerd ich mich also nur extrem ungern zufrieden geben.
Kurz zu den Eckdaten:
Toechterlein 16 Monate, weiss seit 9 Monaten von Ihr
ich selbst Mitte 30, selbstständig in der Werbung, gelernt aber Erzieher und Erlebnispaedagoge mit 12 Jahren Erfahrung in Kiga, stationäre JH und ISE;
geregeltes Einkommen, grosse kindersichere Wohnung, auch die Möglichkeit Ihr ein Zimmer einzurichten, Single aber volle Unterstützung durch gute Freunde und Familie; absolut willig und auch fähig mir viel Zeit fuer Tochter zu nehmen und das mit meinem Job auch zu vereinbaren, Verantwortung zu übernehmen und Sie auf Ihrem Lebensweg zu begleiten...
Dass wir trotz der "widrigen" Umstände schon jetzt eine sehr tiefe und vertrauensvolle Beziehung haben, spricht wohl auch fuer sich....
Tochter schreit regelrecht nach sozialen Kontakten, Licht, Bewegung, Menschen und Liebe.
Umgang lauft also seit 9 Monaten (2-3 mal die Woche) immer auf mein Bestreben hin, in dem Rahmen den die Km halt zugelassen hat. schwankte zwischen 2-3 Stunden bis hin zu ganzen Tagen. Keine Uebernachtungen bis jetzt und bis vor 2 Wochen leider auch nur unter Aufsicht der kaputten Mama...
Umfangreiche Dokumentationen über Umgänge, Zeiten, Vereitelungen, (auch Manipulationen, Drohungen seelische Kindesmisshandlungen) liegen vor und alles laesst sich auch anhand von Whatsapp, Facebook und auch Zeugenaussagen belegen.
Aktuell schriftliche Regelung seit 1 Monat die aber von Seiten der KKM natuerlich auch nicht ernst genommen (bzw. regelmaessig sabotiert) wird.
sieht so aus:
Di 9.30 - 18.00
Sa 13.00 - 18.00
So 9.30 - 18.00
Do 9.30 - 18.00
zusätzlich 20 Tage Urlaub übers Jahr verteilt.
und dann wiederholt...
Tatsächlich wars jetzt immer von 14.00 - 17.30 oder eben gar nicht....
Wie kann ich denn jetzt vor Gericht am meisten rausholen fuers Baby?
Da Km schon zur Mediation geladen wurde (nach Gesprächen meinerseits beim JA und KSB) diese aber völlig ignoriert hat, werd ich direkt den Antrag auf Regelung beim Gericht stellen, oder?
Was kann ich tun, anbringen, darlegen, dass ich bessere Chancen auf mehr Zeit mit Ihr habe? Ich weiss ja, das ein Umgangsverfahren auch eher kontradiktorisch geführt werden kann;
Was lass ich besser Weg?
womit muss ich rechnen? gibts eh nur Mindestumgang?
Kann ich Sonderregelungen beantragen (z.B. fuer Babyschwimmen, Kinderturnen, etc...) Vielleicht Erweiterung durch Umgang der Grosseltern?
Und wie sieht das mit Übernachten aus? gabs bis jetzt ja nicht weil Km nicht will....
wirklich erst ab 3 wie der Anwalt sagt? hab aber auch öfter schon gelesen, das sei Überholt, auch in der Rechtsprechung und würde nicht mehr nur nach alter des Kindes entschieden....
Wisst Ihr dafuer zufaellig massgebliche Urteile?
Gericht muss wohl ganz OK sein, auch "hinter" die Kulissen schauen....
Natürlich alles immer unter dem Vorbehalt, die Km tickt nicht völlig aus....
Bin gespannt auf eure Erfahrungen und Tipps...
Lg LNB
Ich mach es mal kurz.
Die Antwort die ich dir dazu geben würde, willst du gar nicht lesen. So läuft das nicht! Schreib Dir das hinter die Ohren, gehe kotzen, oder reiss dir die Fingernägel aus.
So wirst du garantiert grandios scheitern, oder mit anderen Worten: So wird man sein Kind los!
Alles Gute!
Thomas
Wer aufgibt, gibt sein Kind auf!
Das Zeichen größten Misstrauens Gott gegenüber, ist ein Blitzableiter auf dem Kirchturm.
Ich mach es mal kurz.
Die Antwort die ich dir dazu geben würde, willst du gar nicht lesen. So läuft das nicht! Schreib Dir das hinter die Ohren, gehe kotzen, oder reiss dir die Fingernägel aus.
So wirst du garantiert grandios scheitern, oder mit anderen Worten: So wird man sein Kind los!
Na, dass ich hier vor Gericht nicht anfangen sollte, Frau Mama schlecht zu machen, dass weiss ich auch....
Die ganzen Notizen, Beobachtungen, etc... sind fuer den Worst-Case (Anschuldigung wegen Missbrauch z.B.)
oder die Chance, die sich vielleicht irgendwann mal bieten wird....
und bis dahin eben soviel Umgang wie möglich....
Die Frage war ja wie ich das optimieren und das Maximum rausholen kann.....
Hallo,
ich würde neben einem Sorgerechts Verfahren nicht noch ein Umgansverfahren eröffnen.
Du kennst deine kleine seit 9 Monaten und meinst du weißt über Verhaltensauffälligkeiten bescheid? Vielleicht meinst du eher normale Entwicklungsstufen eines Kleinkindes?
Auch wenn du Erlebnispädagoge und so weiter bist, macht dich das nicht zum besseren Elternteil, denn du müsstest eigentlich wissen, dass Mausi schon eine Bindung zu ihrer Mutter aufgebaut hat, und man nicht einfach mausi aus ihrem Umfeld reißen kann, so wie du dir es vielleicht wünschen würdest. DANN wird die kleine in jedem Fall früher oder später Verhaltensauffälligkeiten zeigen.
Ich sehe bei dir leider, dass du vernutlich das Kind in einen Loyalitätskonflikt bringen wirst. Euer Kind wird Verhaltensauffällig werden weil ihr euch als Eltern nicht zusammenrauft. Eine gute Lösung habe ich auch nicht für euer Problem. Aber ich rate dir, lass das Kind erstmal bei der Mutter und hör auf schon gedanklich ein Kinderzimmer einzurichten (ok kannst du natürlich machen, aber vorerst nur für Übernachtungen)
@celin
aus sicht einer Mutter versteh ich Deinen Standpunkt natuerlich sehr gut...
Es geht hier aber gar nicht darum, ob ich Tochter in einen Loyalitaetskonflikt bringe oder nicht; da steckt Sie leider schon mitten drin. Oder wie wuerdest Du das sehen, wenn die Mutter Ihr direkt lautstark verbietet "Papa" zu sagen wenn Ihr das beim spielen mal rausrutscht? Mittlerweile traut Sie sich das nur noch, wenn Mama nicht da ist... Oder die Madam an manchen Tagen direkt laut wird, wenn Tochter bei mir auf die Arme will oder ich Sie "auffange",
weil Sie sonst aus dem Futterstuhl gefallen waere? Ich weiss nicht!? Und das ist nur ein kleiner Auszug dessen, was da passiert..
Oder z.B. hat Tochter seit Monaten niemand anderen mehr getroffen, wie Mama, Oma, hin und wieder Tante und mich ab und zu...
Nix mit Spielplatz, anderen kindern, der anderen Oma oder sonstwem. Kein Kinderturnen, Kein Babyschwimmen, keine sozialen Kontakte....! Raus gehts eigentlich auch nur noch zum Zigaretten holen oder Einkaufen und wenn, dann in den Wald hinterm Haus wo kein anderer ist.
Ich bin ja nicht der einzige, vor dem Mama unsere Tochter "beschuetzt" das tut Sie ja vor allem und jedem....
Und auch was Verhaltensauffaelligkeiten angeht, weiss ich schon von was ich spreche... War natuerlich auch schon bei verschiedenen Beratungsstellen, Fachkraeften, etc... und hab mir da Meinungen geholt.
Ne Sache, die Frau Mama nie machen wuerde. Sie weiss alles, hat immer Recht und darf alles entscheiden!
Und wenns net passt wird hingebogen;
Wenn Tochter schmutzige Haende hat, weint und schreit Sie sofort los; drueckt mit aller Kraft die Sie hat Ihre Puppe zurueck in den Wagen, wenn die mal rausfaellt und drueckt zur Sicherheit gleich noch 4 mal nach und schreit Sie an; war aber selber schon seit Wochen nicht mehr im Kinderwagen, keine Chance Sie da rein zu kriegen, auch wenn Sie eigentlich schon schlaeft. Auf einmal wieder hellwach und los geht das treten, schreien und weinen...
Das gleiche, als ich Sie letste Woche wieder zu Mama hochgetragen habe nach dem Umgang.
Also meiner Meinung nach ist das kein Umfeld, in dem ein kleines Maedel fuers Leben fit gemacht wird!?
Und wie lange muss ich versuchen, "normale" Gespraeche zu fuehren, Vereinbarungen zu treffen und auch der KM unter die Arne zu greifen, wo's nur geht und trotzdem voellige Ignoranz, Bindungsintoleranz und Drohungen, Fiese Nachreden, etc... ertragen oder auch mit Ansehen, wie Tochter von Ihr erniedrigt und seelisch verletzt wird, nur um mir weh zu tun?
Glaub mir, wenn Sie auch nur einen Schritt in Richtung "Elternebene" machen wuerde, der auch ersnt gemeint ist, waer ich nicht so, aber so... weiss ich leider auch keine andere Loesung als das, was ich jetzt tue...
sehr traurig aber wahr..!
Hi lnb,
Also meiner Meinung nach ist das kein Umfeld, in dem ein kleines Maedel fuers Leben fit gemacht wird!?
Kann sein. Kann auch nicht sein.
Ist auf jeden Fall das Umfeld in dem deine Tochter die nächsten Jahre heranwachsen wird.
Ich seh nicht was du kurzfristig dran ändern kannst.
Soviel Umgang wie möglich ist das einzigste was du jetzt noch reißen kannst.
Wenn deine kleine Maus alt genug ist das ihre Aussage beim Familiengericht gehört wird kannst du sie dir holen.
Auf den Gerichtstermin arbeite ich auch seit meinem Auszug hin.
Bis dahin schmier ich der KM soviel Honig ums Maul wie sie will.
Ich kann garnicht soviel f*essen wie ich ko*zen will wenn ich hör was meine Tochter von KM erzählt.
Trotzdem hört die Kleine von mir nie was anderes als "Interessant." oder "Wirklich?".
Nicht nur weil die Kurze ihre Mama liebhat. Egal wie schei*e ich die Alte finde.
Sondern vor allem weil ich die Olle in Sicherheit wiegen will.
Weil meine Tochter noch zu klein ist um am Gericht klipp und klar zu sagen das sie ab sofort bei Papa wohnen will.
Solange halt ich die Füße still und mein Pulver trocken.
Was besseres kann ich dir auch nicht empfehlen.
Auch wenn ich ganz genau weiß wie dir zumute ist.
Als Vater bist du beim Familiengericht einfach 2. Wahl.
Mütter von Babys und Kleinkindern können machen was sie wollen.
Das ist leider
sehr traurig aber wahr..!
Gruss Horst