Hallo Leute,
ich weiß leider keinen anderen Weg mehr, als hier über die Öffentlichkeit einen Rat zu bekommen.
Ganz kurz zur Lebensstuation:
Getrennt/geschieden seit 1998/2001, Kind ist 10, ich habe KEIN Sorgerecht, Umgang klappt aber einigermaßen....
Problem: Die Mutter meines Sohnes verbietet mir immer wieder gewisse Aktivitäten mit ihm.
Aktuell: Fahre seit Jahren Motorrad. Das Findet mein Sohn natürlich klasse und konnte es die ganzen Jahre nicht abwarten, mal mit zu fahren. Letztes Wochenende war es dann soweit. Das Wetter war spitze. Wir haben zunächst Helm, Jacke usw. gekauft und sind dann am Sa. und So. jeweils eine kleine Runde gefahren. Sohnemann fand das großartig und war megastolz.
Heute nun der Anruf von seiner Mutter bei mir. Sie verbietet es! Mit der Begründung, sie hätte ja das alleinige Sorgerecht und findet, das der Junge dafür noch zu klein ist!
Was meint ihr bzw. wie sieht es rechtlich aus:
- kann sie sowas (und andere Sachen) verbieten?
- soll ich trotzdem mit ihm fahren?
- wie soll ich mich ihr gegenüber verhalten?
- muss ich mir das immer gefallen lassen?
Würde mich über Meinungen/Antworten freuen!
Gruß aus Hamburg
Martin
Hallo Magna-HH
- kann sie sowas (und andere Sachen) verbieten?
Wenn sie das ASR hat (wie du schreibst), dann kann sie das. Der Umgang würde nur darunter leiden, d.h. du hast du etwas zu verlieren... Auch wenn du es heimlich machst, wird der kleine davon erzählen.
Hinterfrage die Gründe und richte dich danach! Ich denke mal, es geht um die Unfallgefahren und die Angst, es könnte was passieren
Tschau
Nico
Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt.
Der andere packt sie kräftig an - Und handelt.
(Dante)
Hallo Magna-HH
Auch wenn du es warscheinlich ungern hörst:
- kann sie sowas (und andere Sachen) verbieten?
Ja kann sie.
- soll ich trotzdem mit ihm fahren?
Wenn du deinen Umgang verlieren möchtest..... Wäre es ein Sielplatzbesuch im Regen wäre es was anderes aber hier kann sie den Umgangsausschluß mit triftigen Gründen, nämlich der Gefahr für Leib und Leben angeben. Motorradfahren wird halt als gefährlich eingestuft.
- wie soll ich mich ihr gegenüber verhalten?
Na außer Ja und Amen bleibt dir nicht viel. Ärger kann keiner in so einer Situation gebrauchen.
MFG
PhoeniX ;(
Danke für die schnellen Antworten.
Ich bin echt entsetzt!
Das heißt, sie kann tatsächlich bestimmen, was ich mit dem Kleinen tun darf oder lassen soll?
Wo leben wir denn?
Es ist in meiner Meinung reine Schikane von ihr, immer wieder Aktivitäten zu verbieten, die dem Lütten gerade viiiieeeel Spaß bringen. Und genau haben wir auch schon ihr Problem! Sie hat von Anfang an versucht, meine Beziehung zu dem Kind kaputt zu machen, was ihr aber glücklicher Weise nie gelungen ist. Und nun, wenn der Junge erzählt, was er für tolle Sachen beim Vater gemacht hat, verbietet sie es einfach..... 🙁
Und ich kann nichts dagegen tun?
grrrrrr
Hallo Martin
Du schreibst, Deine Ex verbietet Dir immer wieder bestimmte Aktivitäten.
Aktuell, hier das Motorradfahren. Ich weiss nicht um welche anderen Aktivitäten es geht und ob diese weniger gefährlich sind.
Ich bin nicht nur Mutter, sondern fahre selber leidenschaftlich gerne Motorrad.
Aber meine Kinder nehme ich nicht mit.
Und obwohl ich selber fahre würde ich meinen Kindern aus Angst wohl nicht erlauben bei jemandem mitzufahren. Vielleicht ist das ungerecht, aber bei mir steht da die Angst im Vordergrund. Vielleicht ist es ja in diesem konkreten Fall bei deiner Ex genauso. Ich weiss auch nicht wie andere Mütter oder Väter hier darüber denken, wenn ihre Kids auf nem Motorrad mitfahren sollen.
Vielleicht wäre es ja interessant zu erfahren, welche Aktivitäten sie sonst so verbietezt um sich ein Bild von machen zu können ob dabei wirklich Angst ums Kind im Vordergrund steht oder halt nur Machtausübung.
Gruß Alexa
Beurteile einen Menschen nie nach seinem Lächeln.... manche Lachen nur um nicht weinen zu müssen.
Hey!
Heute nun der Anruf von seiner Mutter bei mir. Sie verbietet es! Mit der Begründung, sie hätte ja das alleinige Sorgerecht und findet, das der Junge dafür noch zu klein ist!
Sei hat das ASR .. und damit aus und Schluß .. sie hat das sagen darüber und danach solltest du dich schon richten und mußt es auch ..
Gut alles kann und sollte sie nun nicht untersagen, auch wenn sie es könnte, andererseits kann sie dir auch wiederum nicht hereinreden ..
Sprich doch einfach einmal mit ihr ...
Aber dennoch wird sie mit diesem "Verbot" überall durchkommen, ich denke das sollte dir klar sein, also solltest du es nicht drauf anlegen .. auch schon weil du davon ausgehen mußt das dein Sohn etwas erzählen wird, noch schlimmer sähe es dann aus wenn wirklich etwas passieren würde..
Mit einem einfach es heimlich tun würdest dudir mehr Ärger einhandeln als nötig ..´
Man kann sich nun natürlich auch darüber streiten ob Motorradfahren mit einem 10jährigen gefährlich ist oder nicht ..
Und manchmal ist es eben auch so das da Mütter oftmals etwas "überängstlich" reagieren .. dennoch hat sie das ASR .. richte dich lieber danach .. und ansonsten versuche einfach einmal mit ihr darüber zu sprechen ..
Was aber verbietet sie denn noch alles??
Gruß
Jens
letzten Sommer war es z.B. Schlauchboot fahren, was sie zunächst verboten hatte. Erst als ich ihr sagte, dass ich zu dem Schlauchboot auch eine Kinder-Schwimmweste dazu gekauft hatte, war es - unter bestimmten Auflagen - ok (Anm.: der Junge ist im Schwimmverein!).
Weitere Verbote bzw. Auflagen müsste ich in meinen Aufzeichnungen nachschlagen. Da habe ich aber keine Lust zu, da ich sonst wieder nur das Kotzen kriege....
Es gibt aber auch ganz andere Sachen, die sie verbietet. Hier einige Beispiele:
- er darf bei mir im Auto nicht schlafen (weil sie ihn abends dann nicht ins Bett bekommt)
- darf nicht auf dem Fußboden spielen, wenn er dabei auf den Knien herum rutscht (weil dann seine Hose kaputt gehen könnte)
- darf keinen seiner Freunde mit zu mir bringen (keine Ahnung warum!)
Und was das Motorrad fahren angeht:
Jeder Mofa-Fahrer hätte gesagt: "Boäh, ist das langsam und langweilig". Glaubt mir: Ich bin so vorsichtig und langsam gefahren, wie noch nie und hatte auch nicht vor, den Fahrstil - mit dem Jungen hinten drauf - zu ändern. Ich bin mir der Gefährlichkeit sehr wohl bewusst! Nur, wenns danach geht, dann dürfte man auch nicht Fahrrad fahren, skaten, Schlittschuh laufen usw.....
Noch 'ne Zusatzfrage:
Wie würde das denn aussehen, wenn ich auch das SR hätte?
Hey!
Naja..klingt teils schon nach etwas übertriebenem von Seiten der KM .. gut wenn er schon schwimmt im Verein ist es etwas überspitzt das Schlauchboot fahren zu verbieten..aber mit einer Schwimmweste war sie dann ja doch überzeugt ..
Alles weitere
- er darf bei mir im Auto nicht schlafen (weil sie ihn abends dann nicht ins Bett bekommt)
- darf nicht auf dem Fußboden spielen, wenn er dabei auf den Knien herum rutscht (weil dann seine Hose kaputt gehen könnte)
- darf keinen seiner Freunde mit zu mir bringen (keine Ahnung warum!)
Ist schon eher albern .. sprich nochmal mit der KM .. und auf den Knien herumrutschen, naja, wenn sie sonst wirklich keine anderen Sorgen hat ...
Dennoch die Sache mit dem Motorradfahren ist nunmal so wie sie ist, sie verbietet es, und daran solltest du dich erstmal halten..dennoch sprich mit ihr ..
Wenn du das SR hättest wäre es eben schon etwas anderes, dennoch würde es vermutlich auch dort zum Stress kommen ...
Aber hier ist es klar du hast es nicht...
Wobei sich dann hier eben auch die Gegenfrage stellt..warum hast du nicht mehr das SR ???
Gruß
Jens
Moin,
die Diskussion gerade um das Motorrad fahren hatten wir vor einiger Zeit. Dass der Lütte nicht auf den Knien rumrutschen darf ist an Albernheit nicht mehr zu toppen.
Wie war es zu Zeiten, als ihr noch zusammen lebtet?
Eine meiner ehem. Nachbarsfamilien fuhr mit dem Motorrad in den Campingurlaub. Beide Hobel hatten Seitenwagen. Komisch, nach der Trennung durfte der Papa das nicht mehr. Plötzlicher Gesinnungswechsel?
Um es klar zu stellen: Die Gestaltung des Umgangs obliegt alleinig dem Umgangselternteil. Kein Teil der elterlichen Sorge berührt das Umgangsrecht. Gibt es Uneinigkeit, was anl. des Umgangs gemacht wird, so kann ein jeder die Richtigkeit seines Denkens ggf. einklagen.
Wollen wir das?
Nein!
Eben!
Also reden.
Mal andersherum gefragt: Was wäre in einer intakten Partnerschaft? Da wäre es doch auch zu einer Einigung gekommen. Welche Möglichkeit hätte die Ex bei fortgesetztem "Ungehorsam"? Umgangsausschluss? Damit soll sie mal kommen.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Magna-HH,
die wahren alle noch nicht am Zollenspieker oder in LA (Lühe Anleger).
Nebenbei: Ich fahre nur mopped, 25.000kmim Jahr und bisher unfallfrei. Aber ich kann die Angst nachvollziehen. Lass es mit dem heimlichen.
Der Rest scheint recht albern, bis auf das mit der Schwimmweste. Wenn es denn sein muss, dann ziehe im das Ding halt an. Basta.
Aber das mit den Freunden und dem Rumrutschen ist einer Besprechung wert. Vielleicht stecken da irgendwelche Gründe hinter, die Du nicht sehen kannst. Lass dich mal auf ein Gespräch mit ihr ein, ohne vorher oder dabei zu urteilen und richte Dein Augenmerk nur auf eine Lösungmöglichkeit, ohne auch scheinbar absurdes außen vor zu lassen.
Die Theorie zu diesem Verfahren:
Randbedingungen aufnehmen ohne sie zu bewerten, in deinem Kopf Deine Randbedingungen hinzufügen und ganz emotionslos nach einer Lösung innerhalb dieser Bedingungen suchen.
Wenn sie also Angst um Hosen hat, dann schlage ihr doch eine 'Spielhose' vor.
Ist nicht immer einfach, klar. Schwierig wird es nur, wenn Deine Randbedingung z.B. 'Aber nur in seinen normalen Klamotten' ist, die Dinge sich also wiedersprechen.
Und wenn Du in Zukunft nicht mit Randbedingungen zugeschüttet werden willst, dann besprich die Sachen vorher mit ihr.
Alles Gute,
Michael
Natürlich möchte ich diese Schwachsinnigkeiten auch kommentieren:
darf keinen seiner Freunde mit zu mir bringen (keine Ahnung warum!)
An dieser Stelle frage ich mich, warum du keine Gründe erfährst. Auch zu den anderen Punkten sehe ich keine wirkliche Begründung, die ein Verbot rechtfertigen! Wenn du also schon einmal wie empfohlen am Diskutieren bist mit ihr, fange mal klein an. Frage die Gründe für jedes einzelne Verbot nach. Für duchgescheuerte Hosen gibt es Aufnäher und die Tatsache, Spielhosen anzuziehen.
Argumentiere sinnvoll und untergrabe ihre Stellung. Wenn du es etwas geschickt anstellst, dann kannst du einige Einschränkungen sicher aufweichen. Beim Motorrad wird es sicher schwieriger, aber ein paar Erfolge sind doch auch was feines... 😉
Nico
Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt.
Der andere packt sie kräftig an - Und handelt.
(Dante)
Ich fahre auch gerne Motorrad und oft ist meine Tochter dabei (mein Sohn mag es nicht). Ich persönlich habe kein Problem damit. Ich kann aber verstehen, dass manchne Elternteile besorgt sind. Allerdings gilt auch hier: die Ausgestaltung des Umgangs obliegt dem Umgangselterteil! Die restlichen "Verobote" sind überdies Schwachsinn.
LG Uli
- er darf bei mir im Auto nicht schlafen (weil sie ihn abends dann nicht ins Bett bekommt)
- darf nicht auf dem Fußboden spielen, wenn er dabei auf den Knien herum rutscht (weil dann seine Hose kaputt gehen könnte)
- darf keinen seiner Freunde mit zu mir bringen (keine Ahnung warum!)
Zu eins: Das wollte ich auch nie, auch wenn ich selbst mit ihnen unterwegs war. Allerdings waren sie da so etwa zwei Jahre alt 😉
Zu zwei: :question: :question: :question:
Zu drei: Vielleicht hat die Mutter Angst, seine Freunde könnten Gefallen an dir haben?
Was das Motorradfahren angeht: All die Jahre bin ich kein einziges Mal durch mein eigenes Fahrverhalten in Gefahr geraten, oft genug aber durch unaufmerksame andere Verkehrsteilnehmer.
Es ist in meiner Meinung reine Schikane von ihr, immer wieder Aktivitäten zu verbieten, die dem Lütten gerade viiiieeeel Spaß bringen.
Klar macht es Spaß, wenn es ein wenig über dem "Normalen" liegt. Ein Kind, dass nicht gerade überängstlich erzogen wird, hat einfach Spaß, wenn es ein bisschen kribbelt. Dafür ist es auch gut, dass die Kinder Mutter UND Vater haben. Ich denke, die Mütter sind meist die eher vorsichtigen, ängstlichen, besorgten und die Väter sind eher die lockeren, die bezüglich Gefahren nicht immer alles so eng sehen. Besteht dieses Gleichgewicht, können aus Kindern Menschen werden, die Gefahren richtig einschätzen lernen und nicht überängstlich sind.
Welche "Gefahren" für die Entwicklung eines Kindes nun unbedingt nötig sind, und welche schon an Leichtsinn grenzen - dafür hat sicher jeder eine andere Hemmschwelle. Uli findet es okay, seine Tochter mit dem Motorrad mitzunehmen, eine Freundin von mir macht das auch, ich würde es nicht tun. Ob ich es dem KV allerdings VERBIETEN würde, ich weiss nicht. Ich würde es wohl schlucken und zitternd warten, ob mein Kind heil wieder nach Hause kommt. Was ich allerdings dann schon mal nicht mehr hingenommen habe, war, dass meine Kinder in der Baggerschaufel spazieren gefahren wurden. Reden half da jedoch nichts. Der KV war der Meinung, ich hätte mich in seinen Umgang nicht einzumischen, wir haben GSR. Ein entsprechender Zeitungsartikel, in dem von einem Vater berichtet wurde, dessen Sohn bei genau der gleichen Aktion ums Leben kam (Bagger gesteuert vom Vater) und die Tatsache, dass ihm eines Tages die Schaufel einfach vom Bagger gefallen ist, weil sich ein Splint gelöst hatte, hat aber dann dafür gesorgt, dass er das nicht mehr getan hat. Den Kindern sogar erklärt hat, dass das doch zu gefährlich sei.
Ich weiss nicht, ob deine Ex einfach nur ängstlich ist, oder deinem Sohn den Umgang einfach nur vermiesen will. Im ersten Fall dürfte ein Gespräch hilfreich sein. Im Zweiten weiss ich keinen Rat.
Gruß AJA
@ all,
liegt die Ursache der Angst evt. darin, dass nach dem scheitern der Beziehung die Vertrauensgrundlage weg ist? Ich meine wie soll ich jemandem vertrauensvoll meine Kinder geben, wenn sie mein Vertrauen unterwandert und misbraucht hat, wo ist da die Basis? So eine Denke liegt m.M. nach im Normalen.
Und reden geht da wohl kaum, da die Basis weg ist.
LG Solstart
Fahre auch Moped und die Kinder dürfen mit.
Der geistige Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null und dass nennen sie dann Standpunkt - Albert Einstein
Hallo MagnaHH,
das mit dem Motorradfahren kann ich, aus meiner Sicht, ganz gut verstehen. Das würde ich auch nicht wollen (ihr lieben Motorradfahrer, prescht jetzt bitte nicht auf mich ein).
Bei mir liegt es aber daran, das vor Jahren, meine beste Freundin tötlich verunglückt ist (ganz langsam beim Straße überqueren) und ein Bekannter durch einen Unfall (er stand und wollte abbiegen) ein Bein verloren hat.
Wenn man sowas erlebt, hat man schon Ängste.
Warum das Kind allerdings nicht auf Knien rutschen darf, versteh ich allerdings nicht.
Nagelt Deine Ex das Kind immer an der Wand fest, damit es nicht auf dem Boden spielt, oder wie macht sie das zu Hause?
Liebe grüße Taccina
Bevor man das Vertrauen eines Menschen mißbraucht, sollte man sich im Klaren darüber sein, das man dann einen Menschen auf dem "Gewissen" hat.
Oder wie würdest Du es finden, Dein ganzes Leben lang nicht mehr wirklich vertrauen zu können?
hallo Magna-HH,
die KM kann es dir, auch bei ASR, nicht verbieten.
meine vorredner sollten sich besser erst erkundigen bevor sie dir solche infos geben.
meine EX hat auch mit diesem thema angefangen ( motorrad ) sie hat auch ASR.
die verfahrenspflegerin hat ihr daraufhin einen bösen brief geschrieben.
motorradfahren ist nach einschätzung der behörden genau so gefährlich wie autofahren.
schutzkleidung ist natürlich unter uns bikern ehrensache.
ASR der KM bedeutet nicht, das sie dir die umgangsgestaltung vorschreiben darf.
du solltest allerdings darauf achten das die KM den umgang nicht verweigert.
mel
Hallo alle zusammen,
erstmal danke für die Antworten.
Bin dadurch zwar irgendwie keinen Schritt weiter aber es lässt mich doch hoffen....
Wenn mel recht hat, dann steht weiterem Motorad fahren mit dem Lütten ja nichts mehr im Wege. Oder kann die KM dann deswegen den Umgang verweigern?
Sicherheit ist natürlich klar!
Zusatzanmerkung: bauartbedingt (Cruiser/Chopper) kann mein Sohn perfekt auf dem Motorrad sitzen. Er sitzt höher als ich und kommt trotzdem bequem mit den Füßen auf die Fußrasten. Er hat eine gepolsterte Rückenlehne (Sissibar) und kann sich am Gürtel meiner Jacke optimal festhalten. Und da es sich um einen Cruiser handelt wird sowieso nicht gerast sondern "gecruist"!!!
Ich fahre seit genau 20 Jahren Motorrad - Immer unfallfrei. Habe die KM vor 18 Jahren auch durchs Motorrad fahren kennen gelernt. Ich hatte schon immer 'nen Chopper/Cruiser, auf dem die KM damals auch zu gerne mitgefahren ist. Sie ist auf längeren Strecken sogar öfters eingepennt! Sie weiß also, wie man auf so einem Teil sitzt und wie mein Fahrstil ist.
Das (die) Verbot(e) ist (sind) also ganz klar Schikane oder sogar Rache. Rache, weil sie wohl nie darüber hinweg kommen wird, dass sie mit Segen vom OLG HH die ALLEINIGE SCHULD am Scheitern der Ehe hat und deshalb keinen Cent Unterhalt von mir bekommt (BGB §1579, Abs. 6). Und so benutzt sie das Kind als Waffe, um mir immer wieder eins auszuwischen......
Leider hat sich das Motorrad fahren mit meinem Sohn sowieso erledigt, denn die KM wird ihm das schon eingetrichtert haben. Und da wagt er sich garantiert nicht mehr, in meiner Gegenwart das Wort "Motorrad" auch nur in den Mund zu nehmen.....
Freitag werde ich ihn wieder abholen. Mal sehen, wie's wird.
Gruß
Martin
Hallo MagnaHH
wie gesagt, ob sie es Dir verbieten kann, kann ich nicht sagen.
Ich von meiner Seite aus gesehen, würde es aber nicht haben wollen. Aber nicht um meinem EX eine auszuwischen, sondern einfach, weil ich eben diese Erfahrungen gemacht habe.
Mein LG fährt/fuhr auch Motorrad.
Ihm würde ich es auch nicht gestatten, meinen Sohn mitzunehmen. Und ich selber fahr auch nit mit. Bin zwar Motorsportlerin, aber ich bevorzuge dann doch die Teile mit 4 Reifen... 😉
Aus diesem Grund überlegt er auch Grade seine "Maschine" zu verkaufen.... (wer also interesse an ner Yamaha R1 hat ,oder wie das Ding auch immer heißen mag, einfach PN...*grins*)
Allerdings bin ich bei Dir über eine Sache gestolpert:
Rache, weil sie wohl nie darüber hinweg kommen wird, dass sie mit Segen vom OLG HH die ALLEINIGE SCHULD am Scheitern der Ehe hat und deshalb keinen Cent Unterhalt von mir bekommt (BGB §1579, Abs. 6).
Schuldzuweisung? Wo gibt es denn das noch in Deutschland?
Geographie war zwar noch nie mein Lieblingsfach, aber meines wissens nach gehört HH zu Deutschland.
Liebe Grüße Taccina
Bevor man das Vertrauen eines Menschen mißbraucht, sollte man sich im Klaren darüber sein, das man dann einen Menschen auf dem "Gewissen" hat.
Oder wie würdest Du es finden, Dein ganzes Leben lang nicht mehr wirklich vertrauen zu können?
Rache, weil sie wohl nie darüber hinweg kommen wird, dass sie mit Segen vom OLG HH die ALLEINIGE SCHULD am Scheitern der Ehe hat und deshalb keinen Cent Unterhalt von mir bekommt (BGB §1579, Abs. 6).
Schuldzuweisung? Wo gibt es denn das noch in Deutschland?
Richtig Taccina!
Magna-HH: Kannst du mir diese Passage mal zumailen? Das würde mich echt mal interessieren.
LG
Nico
Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt.
Der andere packt sie kräftig an - Und handelt.
(Dante)