@Malachit Ein Umzug kommt für mich erstmal nicht in Frage. Mein Lebensmittelpunkt, welcher auch ihrer war, kann nicht einfach durch ihr Verhalten von heute auf morgen aus den Angeln gerissen werden. Ich denke, ich würde dann eher die 280 KM in Kauf nehmen. Aber in eine andere Stadt umziehen kommt beruflich etc. für mich nicht in Frage.
@SpecialD Danke für deine Antwort. Warum mir der Geruch nicht aufgefallen ist? Gute Frage, kann ich aber nicht beantworten. Sonst wäre es mir wahrscheinlich aufgefallen wenn ich das beantworten könnte. Das die Ehe anscheinend nicht das gelbe vom Ei war, da gebe ich dir wohl recht mittlerweile.Die Indizien wie du sie aufzählst sind in jedem Fall eindeutig und sprechen für sich. Sind jetzt aber auch schon seit so langem zusammen, dass man dann eigtl halt auch vorher schon die Möglichkeit gehabt hatte, zu gehen. Das es mit dem Kind dann doch geklappt hat, war aber halt doch eher ein kleines Wunder, weshalb ich drauf spekuliere, dass der Kinderwunsch (hofftl.) nicht der einzige Grund war, in dieser Beziehung zu verbleiben.
Weiter oben habe ich die Situation ein wenig detailierter geschildert. Ja, ich habe das Kind genauso wie die Mutter gebadet, gewaschen, angezogen, gewickelt, gekuschelt, und mit ihm gespielt. Nur beim Stillen muss ich halt passen und im Kh war ich jeden freien Tag vor Ort (siehe oben).
In Sachen Trennung ist es eigtl so, dass mein Vetrauen weg ist und ich nicht unbedingt in dieser Beziehung verbleiben muss. Die Frage ist halt nach wie vor, was ich machen kann, damit das Kind nicht einfach in eine andere Stadt mitgenommen werden kann und da scheinen ja meine Aussichten anscheinend eher spärlich zu sein.
Du schreibst weiter "sie hatte deine Einwilligung zu ihrer Verwandtschaft zu fahren und nun wird sie wohl da bleiben. Von deiner Seite aus gab es zu keiner Zeit Bedenken, dass es dem Baby dort schlecht geht. Dass du dich in dieser Zeit um Kontakt bemüht hast, ist auch fraglich."
Bemühungen um Kontakt (siehe oben). Auch jetzt, wo sie bei der Verwandschaft bleibt, fahre ich hin und habe dort teilweise auch übernachtet, um so das Kind zu Gesicht zu bekommen. Ist das als Einwilligung zu deuten wenn ich sehe, dass sie nach dem KH-Aufenthalt noch nicht ganz hergestellt ist und das es da sinnvoll ist, dass sie bei ihrer Verwandschaft ist, zumal ich ja trotz Reduzierung trotzdem auch arbeiten muss?Damit sie und das Baby quasi sicher sind,während ich arbeiten gehe. Aber ich hätte ja nicht direkt mitbedenken können, dass daraus dann direkt so eine Geschichte werden soll. Folglich würde ich das eigtl nicht als "Einwilligung" in dem Sinne bezeichnen.
Im Endeffekt ist dein Post natürlich auch relativ ernüchternd, da ich daraus entnehme, dass ich anscheinend nichts gegen den Ortswechsel machen kann.
@Nadda Danke für deine Antwort. Die Fragen habe ich weiter oben im Verlauf eben beantwortet.
Wenn du all diese Dinge getan hast, wieso schreibst du dann im 1. Beitrag, du hättest nicht ansatzweise die Chance gehabt dein Kind kennen zu lernen? Das widerspricht sich doch.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
@Kakadu59 Hi,leider habe ich deinen Beitrag jetzt erst gelesen bzw. ich versuche das mit dem Zitieren etc. dann in Zukunft auf jeden Fall zu beherzigen. Für die Unübersichtlichkeit meiner Texte und die Rechtschreibfehler bitte ich um Entschuldigung, dass kriege ich heute auch nicht mehr raus, bin leider jetzt erst von der Arbeit/Autobahn gekommen und schon ziemlich platt. Danke euch nochmal für eure Antworten und das ihr euch trotzdem die Zeit genommen habt.
@Lausebackesmama na ja, ich habe, genauso wie die Mama, etliche Jahre auf dieses Baby gewartet. Ich weiß nicht,ob man nach einem Monat davon reden kann, dass man das Baby kennengelernt hat, wo es noch so zierlich ist und das Bewusstsein ein ganz anderes ist, als im 6.Monat zB.. Keine Ahnung, wie das in deiner Welt ist und was sich da widerspricht und was nicht.Für mich bzw. in meiner Welt kann ich nicht behaupten, dass mir ein Monat gereicht hat,um sich ausreichen kennenzulernen. Wo du da den Widerspruch siehst, ist deine Angelegenheit bzw. für mich ist das eigtl selbsterklärend, dass ein Elternteil,egal ob Mama oder Papa, das Baby nicht in einem Monat kennenlernen kann.Gerade wenn man bedenkt, dass man als Vater noch den Schreibkrams übernimmt und sich um Behördengänge kümmert und alle Beteiligten selber noch ein gewisses Maß an Erholung benötigen.Das gilt für die Mama,den Papa und das Baby.Und evt. reicht für dich ja das Besuchen im KH aus, um dein Baby kennenzulernen. Meiner Ansicht nach, ist das aber schon eine andere Situation, wenn man sich im KH befindet, dein Partner dort behandelt wird und man das Baby halt nur in der Besuchszeit zu sehen bekommt. Aber gut, muss halt nicht jeder so wie ich sehen......
@SLAM Danke für deine Antwort. Hört sich alles in allem sehr ernüchtern/enttäuschend an, um ehrlich zu sein. Ich dachte, die Ehe bringt beidseitig gesetzlich geregelte Pflichten mit sich, die beide Seiten "schützen". Aber das hört sichalles in allem für mich doch schon lausig an. Zumal ja auch nicht auszudenken ist,was hier los wäre, wenn ich das Kind einfach in eine andere Stadt mitnehme und der Mutter sage "wenn du es sehen willst, musste halt kommen"........
Zur Ehe: Es gibt keine gesetzlichen Pflichten, die während der Ehe zu erfüllen wären. Zumindest wüsste ich nicht, was das sein sollte. Ok, im letzten Jahrtausend gabs mal sowas wie eine Pflicht zur Beiwohnung, wie Juristen das nennen ... 🙂
Die Pflichten fangen dann an, wenn die Ehe gescheitert ist. Dann wird der wirtschaftlich besser Gestellte feststellen, dass der Staat verlangt, den anderen zu alimentieren, Rentenansprüche abzugeben und auch die Hälfte des Vermögenszuwachses herauszugeben. Und das Alimentieren hört mit der Scheidung nicht auf. Wenns ganz blöd läuft zahlt man(n) sein Leben lang, wenn die Gegenseite geschickt mit den Einsatzzeitpunkten hantiert und einen Unterhaltstatbestand an den anderen reiht und damit darauf achtet, dass die Unterhaltskette nicht reisst.
Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.
Ok, im letzten Jahrtausend gabs mal sowas wie eine Pflicht zur Beiwohnung, wie Juristen das nennen ... 🙂
die war aber auch nicht vollstreckbar =8^))
die war aber auch nicht vollstreckbar =8^))
OT.
Da gab es aber auch noch keine Vergewaltigung in der Ehe, und auch mal kurz eine körperliche Züchtigung lag immer noch im Rahmen des erlaubten. Also konnte man schon irgendwie was durchsetzen.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
@Tony, du verstehst mich falsch. Mein Sohn ist mittlerweile fast 17 und immer wieder gibt es Situationen in denen ich merke da "kenne" ich ihn nicht. Für mich hörte es sich in dem ersten Beitrag so an, als hättest du keine Möglichkeit gehabt, alle diese Babysachen mit ihm zu machen und dich einzubringen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Trotzdem habe ich versucht, bei den Ärzten so viel Info wie möglich einzuholen, wie man das mit dem Rauchen iwie vereinbaren kann, um das Risiko so weit wie möglich zu minimieren. Aber immer wenn ich versucht habe, die von den Ärzten vorgegebenen Richtlinien anzusprechen und drauf zu achten, dass wenigstens das eingehalten wird (zB. erst stillen, danach rauchen etc), dann gab es nur noch mehr Gezeter und den Vorwurf, dass ich ja kontrollsüchtig wäre. Ich habe versucht, einen Therapeuten zur Rauchentwöhnung ins Spiel zu bringen, nur um mir anzuhören, dass sie gar nicht beabsichtigt aufzuhören. Ich habe mehrfach betont, dass es mir nicht nur um das Baby geht, sondern auch um ihre eigene Gesundheit. Aber natürlich steht das Wohl des Kindes für mich im Vordergrund, zumal das noch nicht in der Lage ist, für sich zu sprechen und für mich absolut schutzbedürftig ist!!!!
Du verkennst wirklich die Möglichkeiten, die Du als Partner eines Menschen mit mit einer psychischen Störung (wie z.B. einer Sucht) hast. Du hast nämlich keine. Du kannst niemanden dazu bringen, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn das Bedürfnis nicht aus jenem Menschen selbst kommt.
Es ist traurig und für einen Nicht-Süchtigen kaum zu verstehen, aber als Partner kann man da nichts mehr ausrichten. Deshalb greift auch der Ausdruck „Versprechen gebrochen“ hier nicht. Ein Süchtiger gibt Dir gerne zig Versprechen, und in dem Moment, in dem sie ausgesprochen werden, sind sie durchaus auch ernst gemeint. Wenn es dann ums Tun geht, setzt sich doch fast immer der innere Zwang durch.
Du solltest Dich weiterer Vorstöße in dieser Richtung unbedingt enthalten, wenn Du nicht noch mehr Porzellan zerschlagen willst. Was jetzt zu tun wäre, ist, mit Deiner Noch-Frau eine gemeinsame Umgangsregelung zu erarbeiten. Denn mit Umgang hat sie sich ja bisher nicht kleinlich gezeigt. Von daher solltest Du die günstige Stimmung nutzen.
Das war allerdings Monat 1. Dann ist rausgekommen, dass sie während der Schwangerschaft und während dem Stillen weiter raucht bzw. geraucht hat und mich damit durchgehend angelogen hat. Daraufhin hing der Haussegen schief. Trotzdem habe ich versucht, bei den Ärzten so viel Info wie möglich einzuholen, wie man das mit dem Rauchen iwie vereinbaren kann, um das Risiko so weit wie möglich zu minimieren. Aber immer wenn ich versucht habe, die von den Ärzten vorgegebenen Richtlinien anzusprechen und drauf zu achten, dass wenigstens das eingehalten wird (zB. erst stillen, danach rauchen etc), dann gab es nur noch mehr Gezeter und den Vorwurf, dass ich ja kontrollsüchtig wäre. Ich habe versucht, einen Therapeuten zur Rauchentwöhnung ins Spiel zu bringen, nur um mir anzuhören, dass sie gar nicht beabsichtigt aufzuhören.
Ich finde das ein bisschen Übergriffig ehrlich gesagt, tatsächlich sogar etwas kontrollsüchtig.
Das Thema rauchen hatte ich mit meiner KM auch, nur umgekehrt, sie hat mich verteufelt, das ich nicht (wie sie) sofort mit dem Rauchen aufgehört habe, schlimmer noch, ich rauche in der Wohnung.
Und noch schlimmer, ich lasse mir das nicht verbieten.
Zu meiner Verteidigung, ich rauche nur in meinem Büro, wegen dem Theater mit meiner Ex habe ich eine Entlüftung im Büro einbauen lassen die genug Unterdruck erzeugt, dass nichts in die restliche Wohnung entweicht,
außerdem habe ich die Tür versiegeln lassen.
Hat mich nicht vor weiterem Theater bewahrt und mich am Ende so sehr genervt, das es mir weitestgehend egal war, was KM davon hielt.
Auch wenn ich Raucher bin, hat mich unser Kind noch nie mit einer Zigarette gesehen und jeder der in der Gegenwart meines Kindes raucht, wird von mir aufgefordert dies zu unterlassen.
Ich bin nicht der Typ der bei sowas falsche Versprechungen macht sondern eine Lösung drumherum baut wie oben beschrieben.
Aber Celine hat schon recht, du wirst nichts ausrichten sondern sie damit nur unendlich nerven und in Situationen bringen, wo sie versprechen macht, die sie eh nicht halten wird.