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Ödipus/Elektra-Komplex als Grund für primäre Haushalt?

 
(@ohngo)
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Wie wäre der Ödipus/Elektra-Komplex als eine Begründung für der Wahl welche Haushalt als das primäre Haushalt eines Kindes wird? Das würde Bedeuten dass eine Tochter vorzüglich bei dem Vater wohnt und einen Sohn vorzüglich bei der Mütter, oder?

Könnte Freud und Co. Einfluss haben bei die Beiständin, Jugendamt, oder Richter?

Meine Tochter ist 3 Jahre alt und eine Entscheidung über Umgang und Wohnsitz steht aus.

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 17.01.2012 01:01
(@tom66)
Rege dabei Registriert

Hallo,

Könnte Freud und Co. Einfluss haben bei die Beiständin, Jugendamt, oder Richter?

Nein, ganz bestimmt nicht. Die von dir genannten Personengruppen sind fast ausnahmslos davon überzeugt, dass Kinder am besten bei der Mutter versorgt werden können.

Wie wäre der Ödipus/Elektra-Komplex als eine Begründung für der Wahl welche Haushalt als das primäre Haushalt eines Kindes wird?

Ich wusste bisher nicht, dass S. Freud Untersuchungen zu Trennungskindern durchgeführt hat ?

Ich denke, du bist da auf abwegigen Gedanken.

Grüße,
Thomas

AntwortZitat
Geschrieben : 17.01.2012 01:26
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin ohngo,

ich denke, Du liest die falschen Bücher...

Für die gesunde seelische Entwicklung eines Kindes und seine Identitätsfindung ist der ungehinderte Zugang zu beiden (!) Elternteilen erforderlich; ebenso der Verzicht darauf, das Kind in die Trennungsstreitigkeiten der Eltern zu involvieren.

Wenn Du vor Gericht mit einer schrägen These wie dem "Ödipus/Elektra-Komplex" das ABR für Eure Tochter beanspruchst, wird man Dich (zu Recht) auslachen oder bedauern. Du würdest damit nämlich vor allem beweisen, dass Du von der seelischen Gesundheit eines Kindes wenig Ahnung hast.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 17.01.2012 02:40
(@wegnachvorn)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi,
bei allem Verständnis für Deine Situation:
Deine Argumentation" ist 'rubbish'!
Vergiss sie lieber ganz schnell....wenn Du gedenkst, DAS der Verfahrensbeiständin in dem anstehenden Gespräch zu erzählen, hast Du ganz schnell schlechte Karten...
W.

AntwortZitat
Geschrieben : 17.01.2012 08:16
(@fischkopf)
Rege dabei Registriert

Moin Ohngo,

wenn man deine Beiträge liest, hast du schon vieles durchgemacht.
Bleibe auf dem Boden und versuche nicht, mit irgendwelchen Diagnosen anzufangen - das machen andere.
Es geht um:
Wer arbeitet wieviel, Arbeitszeiten?
Wie ist das Kind betreut, wie bei Krankheit?
Wie gehen die Eltern miteinander um?

Du hast Fälle von Gewalteinfluss geschildert.
Dann kannst du beim Jugendamt nicht mit irgendwelchen psychologischen Vermutungen ankommen.
Du machst dich unglaubwürdig.

Gruss Fischkopf

AntwortZitat
Geschrieben : 17.01.2012 09:40
(@ohngo)
Zeigt sich öfters Registriert

Kern dieser Gedanke war zu sagen:
tendenziell suchen Töchter mehr eine Bindung zu dem Vater und Jungs zu der Mutter.
Von was ich kenne von persönliche Gespräche, durfte dass einen plausible Regel sein.
Ich verstehe es auch so dass einen Kind, im allgemein, Bezug zu beide Eltern möchtet.

Für die gesunde seelische Entwicklung eines Kindes und seine Identitätsfindung ist der ungehinderte Zugang zu beiden (!) Elternteilen erforderlich;

Das ist leider von die Richterin ausgeschlossen. Sie ist bereits entschlossen dass das Mädchen nicht häufig reisen wird. Weil die Mutter weit weg gezogen ist, schliesst dass ein Wechselmodelartige Umgang aus. Vielleicht hätte es eine Chance wenn ich in 15Minute Entfernung von die Kindesmutter wohnte, aber dann konnte ich schlecht Arbeit finden. Meine (bald Ex-)Frau versucht mein Kontakt zu unsere Tochter soviel wie möglich zu reduzieren und erschweren.

ebenso der Verzicht darauf, das Kind in die Trennungsstreitigkeiten der Eltern zu involvieren.

Mein Tochter wird sicher weiterhin von der Mutter bei jede gelegenheit Zweckmäßig ausgenutzt. Zudem ist sie Gehirnwäsche von der Mutter ausgesetzt. Ich habe mir auch gedacht dies als Teil einer Begründung zu verwenden warum die Tochter bei mir wohnen soll. Ihre Chancen eine halbwegs gesunde Beziehung zu beide Eltern ist bei mir höher.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 17.01.2012 15:08
(@fruchteis)
Registriert

Hallo ohngo,

ich finde Deine Überlegungen durchaus interessant. Sie taugen mE aber nicht, Kinder zum Vater zu ziehen, eher schon, um ein Wechselmodell zu etabliere, um einen weiten Wegzug zu untersagen.

Überlagert und gehemmt wird das alles durch fatale ideologische Vorstellungen, die besagen, daß Kinder zur Mutter gehören, sie ihr nicht genommen werden dürfen - egal welchen Alters. Mutterkult eben.

Um Deine Überlegungen abzurunden, schau nochmal nach 'Phasenmodell', 'Auflösung des ödipalen Dreieckes', 'Triangulierung', Objekt- und Bindungstheorien usw.

W.

AntwortZitat
Geschrieben : 17.01.2012 15:24
(@ohngo)
Zeigt sich öfters Registriert

Es geht um:
Wer arbeitet wieviel, Arbeitszeiten?

Diese Punkt zählt zu mein Nachteil. Ich hat Vollzeit gearbeitet aber bin Arbeitslos.

Wie ist das Kind betreut, wie bei Krankheit?

Diese Punkt zählt zu mein Nachteil.
Die Mutter hat das Kind mehr betreut/mitgespielt und ich die mehr die ernsthafte Arbeit gemacht -- auch wenn ich lieber den Zeit mit dem Kind verbracht hätte. Ich habe dass den Gericht bereits zugegeben. Die Mutter schildert dass ich gar nicht um dass Kind gekümmert hat, was falsch ist.

Wie gehen die Eltern miteinander um?

Du hast Fälle von Gewalteinfluss geschildert.

Diese Punkt zählt ... weiss ich nicht.
Von Verhalten während die Trennung, ist es zu mein Vorteil. Vielleicht kann ich das die Beiständin überzeugend schildern.
Einen Nachteil für mich ist vielleicht der Streit wonach wir getrennt haben. Festgestellt ist dass ich sie geschlagen hat. Sie behauptet dies war ungefähr unproviziert. In Wirklichkeit hat sie zuerst mein Freiheit beräubt und mich angegriffen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 17.01.2012 15:30