Phychol. Druck auf ...
 
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Phychol. Druck auf Sohn

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 Leni
(@leni)
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Ich schrreibe jetzt mal für eine Freundin. Sie hat das Problem, dass der Vater ihres Sohnes einen massiven Druck auf ihn ausübt. Laut ihrer Aussage schreibt er ihn um die 10 SMS am Tag mit Inhalten wie: "ich vermisse dich so sehr, ich zähle die Stunden bis du wieder bei mir bist usw. Ich finde das schon merkwürdig, vor allem weil der dem 11 jährigen auch nach 21 Uhr in der Woche noch schreibt. Der Junge ist ziemlich in sich gekehrt und ist in der Schule sehr schlecht geworden. Nimmt sie ihm das Handy weg, wird er von seinem Vater angeschrien, warum er nicht ans Handy geht (er greift dann in seiner Not wohl auf Lügen, wie Aku leer zurück). Der Junge ist wohl jedes 2. WE beim Vater. Außerdem trainiert der Vater wohl auch noch seine Fußballmannschaft.
Andere sportl. Aktivitäten werden vom Vater nicht toleriert.
Meine Freundin war auch schon beim Jugendamt und hatte einige merkwürdige SMS vorgezeigt, aber die sagten nur: er ist halt ein liebender Vater. Sie müsse Verständnis haben, ihn fiele die Trennung so schwer und sie hätte ja auch einen neuen Partner.
Ich verstehe das nicht. Man sollte doch das Kind schützen. Der Kleine geht doch kaputt. Was denkt Ihr als Väter?

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 12.06.2008 11:45
(@achhja)
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Hallo, und willkommen.

Vorab: jetzt kommen ganz harte Worte, über die die Eltern einmal nachdenken sollten.

Ich denke, dass sich die Eltern zusammensetzen müssen.
Ich denke, dass das hier "Nimmt sie ihm das Handy weg" überhaupt nicht geht. Nicht nur, dass es schliesslich sein Handy ist: sie bringt den Jungen in eine seelische Zwickmühle. Zudem hat sie alles zu tun, um die Kommunikation Sohn - Vater zu unterstützen.
Ich denke, was während des Umganges für sportliche Aktivitäten stattfinden, geht die Mutter nichts an.
Ich denke, dass 10 SMSen zu viel sind - wenn es denn so viele sind.

Aber ich bin kein Vater.

Vor wem soll das Kind geschützt werden? Vor einer Mutter, die den Jungen als "ihren Sohn" betrachtet - das Kind hat aber Mutter UND Vater. Vor einem Vater, der ebenfalls an ihm zerrt.

Da sollten die Eltern mal die Streitigkeiten ausser Acht lassen und zum Wohle des Jungen tätig werden.

AntwortZitat
Geschrieben : 12.06.2008 12:07
 Leni
(@leni)
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Wie denn?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 12.06.2008 12:09
 Leni
(@leni)
Schon was gesagt Registriert

Er schreibt:" mein herz blutet, wenn du nicht bei mir bist". Findest Du das normal? Warum ist denn hier die Mutter die bösen, wenn sie darüber besorgt ist. Ich finde das auch komisch.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 12.06.2008 12:12
(@papajo)
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Moin Leni,

mir wird nicht ganz klar, WER denn nun ein Problem mit den SMS hat. Der Sohn oder Deine Freundin???
Sollte es Deine Freundin.... so what!

Wenn es jedoch den Sohn betrifft, er ist immerhin schon 11, sollte er dies seinem Vater selbst sagen.

Nimmt sie ihm das Handy weg, wird er von seinem Vater angeschrien

Warum nimmt Sie ihm das Handy weg?
Die Frage, ob ein 11jähriger ein Handy haben sollte, ist etwas was zwischen den Eltern geklärt werden sollte. Ich denke, dass es in dem Fall Deiner Freundin noch einiges im Argen liegt, was die ELTERNbeziehung angeht.

Man sollte doch das Kind schützen. Der Kleine geht doch kaputt. Was denkt Ihr als Väter?

mit ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, wovor das Kind zu schützen ist? Mit 11 ist er alt genug, seine Wünsche selbst zu äußern.

Der Junge ist ziemlich in sich gekehrt und ist in der Schule sehr schlecht geworden.

Das manche Menschen eher introvertiert sind, soll schon mal vorkommen, und das der Junge in der Schule schlecht geworden ist, liegt doch wohl nicht wirklich an den SMS?
Mir erscheint die Argumentationskette hier ziemlich schwach. Außerdem: Was beabsichtigt denn Deine Freundin, in dieser Sache  zu unternehmen??
Zum Ja rennen, wegen so einem, sorry, Sch..??

Das kann ich nich wirklich glauben...

Meine Freundin war auch schon beim Jugendamt und hatte einige merkwürdige SMS vorgezeigt

"Guck mal JA MA, is das nicht ein ganz böser Papa, ständig nervt er"?

Mir eröffnet sich nicht ganz, was sich Deine Freundin als Ziel für diese Aktion gesetzt hat, bzw. ich will nicht hoffen, daß es das ist, was mir gerade in den Sinn kommt....

Vielleicht sollten sich Mama und Papa mal irgendwo zusammensetzen und sich mal unterhalten! Und aufhören, irgendwelche Zwistigkeiten auf dem Rücken des Kindes auszutragen!

Gruß
jo

AntwortZitat
Geschrieben : 12.06.2008 12:21
 Leni
(@leni)
Schon was gesagt Registriert

Er nervt nicht Mama. Er nervt den Sohn. Der traut sich aber nicht sich gegen seinen Vater durchzusetzen. ER ist doch erst 11. Er wird in seiner Nachtruhe gestört. Nicht die Mutter.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 12.06.2008 12:24
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi Leni,

erstmal sehe ich hier keinen Unterschied wie Väter oder Mütter und dass die so verschieden sind, wenn es sich um 'Liebe' zum Kind handelt. Darum glaube ich, auch die hier anwesenden Mütter können durchaus kompetente Antworten geben. 😉

10 SMS pro Tag finde ich auch viel, und die Nachtruhe sollte auch akzeptiert werden. Die Frage ist aber auch - ist es wirklich genau so.
Und ehrlich, massiver Druck - da gehört meines Erachtens mehr dazu. Letztendlich kann Sohn aber auch selber darüber entscheiden, wie er mit den SMS umgeht.

Um hier wirklich einen Rat geben zu können fehlt  m.M.n. noch einiges. Wie ist das Verhältnis Vater - Sohn, Mutter - Sohn und auch Mutter - Vater. Die Problematik lässt sich m.E. nicht auf die eingangs geschilderten Vorgänge reduzieren, da steht höchst wahrscheinlich noch viel mehr im Raum.

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 12.06.2008 12:27
(@papajo)
Nicht wegzudenken Registriert

Moin und Hallo,

Er nervt nicht Mama. Er nervt den Sohn. Der traut sich aber nicht sich gegen seinen Vater durchzusetzen. ER ist doch erst 11. Er wird in seiner Nachtruhe gestört. Nicht die Mutter.

Denn is ja gut. Also kann Mama doch über das JA versuchen, den Jungen vor dem Vater zu schützen! Prima Idee  :rofl2:

Also: Meiner Meinung nach ist der Junge SCHON 11, und kann sehr Wohl versuchen gegen seinen Vater zu rebellieren. Das wird er doch bei der Mutter auch versuchen.
Außerdem muss er sich nicht gegen seinen Vater "durchsetzen", sondern kann doch einfach mal seine Wünsche äußern. Wenn er diese Wünsche nur bei Mama ablädt, und diese dann gleich zum JA läuft..., was erwartest Du, was der Junge macht, Mama erledigt doch alles für ihn!

Vielleicht sollte Mama dem Jungen mal sagen: "klär das mit Papa!"

Ich zietiere mich hier nochmal 🙂

Vielleicht sollten sich Mama und Papa mal irgendwo zusammensetzen und sich mal unterhalten! Und aufhören, irgendwelche Zwistigkeiten auf dem Rücken des Kindes auszutragen!

Wie läuft denn eigentlich die Kommunkation zwischen den Eltern?

Gruß
jo

AntwortZitat
Geschrieben : 12.06.2008 12:34
 Leni
(@leni)
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Ich werde ihr sagen, der Junge soll das selbst mit seinem Vater klären...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 12.06.2008 12:37
(@papajo)
Nicht wegzudenken Registriert

Moinsen,

Ich werde ihr sagen, der Junge soll das selbst mit seinem Vater klären...

:thumbup:

Wie sieht denn nu' eigentlich die kommunikation zwischen den Eltern aus?

Ich würd ihr anraten, das Gespräch mit dem KV zu suchen und eventuell (wie lange ist die Trennung her?) über einen Mediator zu gehen.
WICHTIG: Das Kind bei den Streitereinen aussen vor lassen!
Das der KV in diesem Fall zu recht eigentümlichen Mitteln greift, steht ausser Frage, aber ich glaube es geht hier immer noch um einen Zwist zwischen ihm und der KM. Auf welchem Weg auch immer, solltet ihr dem KV dies zukommen lassen!
Wenn, das soll er gefälligst seinen Stressabbau nicht bei seinem Sohn abladen!  Und er soll seine Baustelle nicht zur Baustelle seines Sohnes machen.
Wenn er meint, er hätte noch etwas mit der KM auszumachen, dann soll er das dort auch tun, und nicht bei seinem Sohn.

Gruß
jo

Nachtrag: Und die KM sollte nicht zum JA laufen, wenn sie die Möglichkeit hat, dies mit dem KV zu klären!

AntwortZitat
Geschrieben : 12.06.2008 12:48




(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Leni,

Er nervt nicht Mama. Er nervt den Sohn. [...] Er wird in seiner Nachtruhe gestört.

mit 11 weiss der Sohn ganz sicher, dass man Handys ausschalten kann und/oder dass sie nachts nicht eingeschaltet neben dem Bett liegen müssen. Er wird nachts ja auch nicht den CD-Player laufen lassen und sich bei Muddi über den Krach beklagen.

Überdies kann man mit 11 auch zurückschreiben (oder einfach sagen): "Papa, bitte nicht soviel, das nervt." Wenn es denn tatsächlich den Sohn stört und nicht die Mutter...

Just my 2 cents
Martin
(den hier eher die "mütterliche Überbesorgtheit" samt Einschaltung des JA nerven würde)

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 12.06.2008 12:56
 Leni
(@leni)
Schon was gesagt Registriert

Ich glaube die Kommunikation ist noch ok. Aber er streitet ab und verharmlost gewisse Dinge. Sie bat ihn, bitte nicht mehr nach 21 Uhr dem Jungen zu Smsen oder anzurufen, wenn er am nächsten Tag Schule hat. Ich riet ihr ihm das Handy nicht mit ans Bett zu geben, so könne er auch nicht gewéckt werden. Ich finde diese schwülstigen SmS aber wirklich immer noch irgendwie nicht normal. Um es mal salop auszudrücken: ich glaube der hat einen an der Klatsche". Naja, ist im endeffekt ja nicht mein Problem. Ich hoffe der Junge setzt sich durch. Er sagte ja schon zur Mutter, dass er die meisten Sms von ihm löscht ohne sie zu lesen...Also findet er ja seinen Weg ;(

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 12.06.2008 13:02
(@dalli67)
Zeigt sich öfters Registriert

Überdies kann man mit 11 auch zurückschreiben (oder einfach sagen): "Papa, bitte nicht soviel, das nervt." Wenn es denn tatsächlich den Sohn stört und nicht die Mutter...

(den hier eher die "mütterliche Überbesorgtheit" samt Einschaltung des JA nerven würde)

Rational gedacht mag das richtig sein, aber aus der emotionalen Ebene eines 11-Jährigen?

Gerade in dem Alter wollen es die Kinder doch noch beiden Eltern "recht" machen und haben auch Angst davor, dem jeweiligen Elternteil mal eine Ansage zu erteilen. Gerade gegenüber dem Vater, den man nur an jedem zweiten Wochenende hat... den möchte man doch nicht auch noch vor den Kopf stoßen...

Ich denke mal nicht, dass hier keiner -und da schließe ich mich "notorischen Besserwisser" :rofl2: mit ein- in der Lage ist diese Situation real in Augenhöhe eines 11-jährigen Kindes nachzuvollziehen :question:

@ Leni

Also 11 SMS am Tag empfinde ich auch ein bischen viel. Aber wenn  es tatsächlich das Kind stören sollte, dann hätte ich einen Vorschlag:

Möge die Mutter mit dem Sohne reden. Es gäbe nämlich die Möglichkeit, ein zweites Handy zu benutzen. Einfach von der Empfängernummer eine Rufumleitung auf das zweite Handy einrichten, und schon erreicht der Vater den Sohn fernmündlich wie immer, SMS bleiben aber auf dem ersten Handy hängen. Das kann mann dann in einer Ecke deponieren wo der Sohn nicht in der Nachtruhe gestört wird.

Was die Kosten für die Weiterleitung betrifft... netzintern bei T-Mobile oder Vodafone ist das in der Regel kostenfrei.

Grüße Jürgen

AntwortZitat
Geschrieben : 12.06.2008 13:13
(@dalli67)
Zeigt sich öfters Registriert

Naja, ist im endeffekt ja nicht mein Problem. Ich hoffe der Junge setzt sich durch. Er sagte ja schon zur Mutter, dass er die meisten Sms von ihm löscht ohne sie zu lesen...Also findet er ja seinen Weg ;(

Primär mag es nicht dein Problem sein. Allerdings darf man nicht bei Missständen nicht einfach wegsehen. Meiner Meinung nach macht man sich da mit schuldig.

Schaut hin und nicht weg! Sonst werdet ihr zu Mittätern!

AntwortZitat
Geschrieben : 12.06.2008 13:17
 Leni
(@leni)
Schon was gesagt Registriert

Danke für den Tip mit der Rufumleitung.
Die Mutter sieht ja auch nicht weg, sie fühlt sich nur hilflos. Eigentlich sollte der Vater ja wissen, dass man einen 11 jährigen nicht so mit dem schlechten Gewissen bombardieren kann. Er sagt ja auch immer: die Mama hat ja einen Neuen. Ich habe niemanden. Du bist alles was ich habe. Ich liebe und vermisse dich so sehr. Wann kannst du wieder bei mir sein usw.
Er tut mir echt leid. Ich beklage mich immer darüber, dass mein Ex sich so gut wie gar nicht für die Kids interessiert, aber das möchte ich auch nicht haben. Da sind wir besser dran!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 12.06.2008 13:31
(@papajo)
Nicht wegzudenken Registriert

moinsen,

Also findet er ja seinen Weg ;(

Ich fände hier am Ende des Satzes dieses besser:  🙂

Sie bat ihn, bitte nicht mehr nach 21 Uhr dem Jungen zu Smsen oder anzurufen, wenn er am nächsten Tag Schule hat.

Das ist zwar "nett" von ihr, aber besser wäre:
Sohn zu Papa:" Papa, ich stell in der woche um halb 8 das Handy ab!"
Das hat der KV zu kapieren, und wenn er meint, er müsste deswegen seinem Sohn Vorhaltungen machen, dann schick in hier mal vorbei  🙂

Gruß
jo

Nachtrag: Die Sache mit der Rufumleitung ist zwar gut gemeint, ändert aber letztendlich überhaupt nix!

AntwortZitat
Geschrieben : 12.06.2008 13:33
(@dalli67)
Zeigt sich öfters Registriert

Danke für den Tip mit der Rufumleitung.
Die Mutter sieht ja auch nicht weg, sie fühlt sich nur hilflos.

Hallo Leni,

mit dem Wegsehen meinte ich auch nicht die Mutter sondern Dich. Auch wenn wir mit  "fremden" Kindern nicht unmittelbar etwas zu tun haben sollten wir uns unserer Verantwortung gegenüber unserer Zukunft im klaren sein.

Ist jetzt aber kein Vorwurf an Dich, weil es wahrscheinlich von Dir einfach nur ein wenig unbedacht geschrieben war. Nur mal als Denkanstoß von mir.

Grüße
Jürgen

AntwortZitat
Geschrieben : 12.06.2008 13:37
 Leni
(@leni)
Schon was gesagt Registriert

nein, ich sehe ja nicht weg. Ich habe mir ja auch Sorgen um den Kleinen gemacht. Sonst hätte ich hier nicht um Rat gebeten. Nur will ich nichts schlimmer machen, als es bereits ist. Ich weiß nur auch keine Lösung. Ich finde diesen phychol. Druck nicht gut.Er ist meiner Meinung ein "Meister der Manupulation". Der Sohn wird immer stiller und ernster. Die Noten fallen ab. Er zeigt wenig lebensfreude. Er versucht es seinem Vater immer recht zu machen, aber ich glaube, er schafft es nicht.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 12.06.2008 13:44
(@dalli67)
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Hallo Leni,

mit dem Vorhaben es Vater und Mutter recht zu machen muss ein 11-Jähriger zwangsläufig scheitern. Funktioniert nur bei freundschaftlicher Trennung, was ja nicht die Regel ist.

Was das eigentliche Problem betrifft, so möchte ich sogar ein bischen weiter gehen. Wenn nach der Rufumleitung immer noch nicht Ruhe herrscht, dann gibt es eigentlich nur noch die Möglichkeit, den Gang zu Gericht zu unternehmen und es dem Vater verbieten zu lassen.

Ich denke mal, das es legitim ist als Vater seinem Sohn zu sagen das er einem fehlt. Allerdings darf dies auch nicht ausufern. Per SMS würde ich dies als Terror empfinden.

Grüße
Jürgen

AntwortZitat
Geschrieben : 12.06.2008 14:32
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Moin,

Schaut hin und nicht weg! Sonst werdet ihr zu Mittätern!

Das halte ich für höchst überzogen.

dann gibt es eigentlich nur noch die Möglichkeit, den Gang zu Gericht zu unternehmen und es dem Vater verbieten zu lassen.

Eine derartige gerichtliche Entscheidung ist für mich schwer vorstellbar.

Ich denke, ein Gespräch zwischen KM und Kind zwecks Deponierung des Handys zur Schlafenszeit in z.B. der Küche nebst Lautlosstellung wäre angebracht. Hierbei deutlich machen, dass es ausschließlich um die Nachtruhe geht und der Lütte ja nichts wirklich wichtiges verpassen wird. Parallel dazu ein Elterngespräch beim JA.

DeepThought

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 12.06.2008 14:38




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