Pyschoterror duch d...
 
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Pyschoterror duch die KM...ich weiß nicht mehr weiter...

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(@inuyasha)
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HiMeinste nicht auch, ein wenig locken, der Tochter schmackhaft machen und festhalten?
Ich kann das gut nachvollziehen.
Wir sind alle nur Menschen.
Gruss Wedi

Sorry, ich versteh grad nicht was Du damit meinst?!?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 08.09.2010 22:55
(@wedi)
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Sorry, ich versteh grad nicht was Du damit meinst?!?

Alles für die Kleine zu tun, und bloss keinen Fehler zu machen.
Angst zu haben, das sie sich gegen dich entscheidet, wenn du ihr nicht alles Recht machst.
Mit jedem Wort aufpassen was du sagst, bloss um das tabu Thema ''zurück zur Mutter'' übergehen/umgehen kannst.

Ich hätte diese Angst

Gruss Wedi

AntwortZitat
Geschrieben : 08.09.2010 23:12
(@inuyasha)
Schon was gesagt Registriert

Alles für die Kleine zu tun, und bloss keinen Fehler zu machen.
Angst zu haben, das sie sich gegen dich entscheidet, wenn du ihr nicht alles Recht machst.
Mit jedem Wort aufpassen was du sagst, bloss um das tabu Thema ''zurück zur Mutter'' übergehen/umgehen kannst.

Du triffst es ziemlich genau.
Wobei das mit dem Recht machen nur in diesem Fall so ist. Denn natürlich gibt es hier zu Hause auch Regelungen, auch welche die meiner Tochter natürlich nicht gefallen. Welchen Teenager geht schon gerne früh ins Bett...Aber das ist Alltag... Diese ganze Situation momentan hat aber leider so gar nichts mehr mit Alltag zu tun... Wir versuchen halt, sie auch auf andere Gedanken zu bringen. Es reicht, dass die KM sie den ganzen Tag mit diesem Thema belästigt. Wir geben ihr die Möglichkeit sich zurück zuziehen,,,

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 08.09.2010 23:22
(@inuyasha)
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Hallo zusammen,

ich möchte mich noch einmal für all Eure Ratschläge bedanken.

Habe heute noch einmal mit meiner Tochter gesprochen und ihr versucht zu erklären, dass es so einfach nicht weitergehen kann.
Sie hat riesige Augenringe, schläft nachts schlecht und ist den Tag über total betrübt drauf...kein Wunder.

Sie hat es eingesehen und hat mir die volle Freiheit gegeben, mich quasi von meinen "Handschellen" befreit. Sie hat große Angst davor,
das Mama ihr danach nicht mehr vertraut und ihr böse ist, dass sie Papa eingeweiht hat, obwohl sie schwören musste, es nicht zu tun.
Ist das nicht gemein??

Naja, morgen hole ich meinen Sohn übers WE zu mir und ich habe heute mit der KM einen Gesprächstermin für morgen Nachmittag vereibart.
Sie wollt zwar erst nicht, aber dann kam von ihr "wenn du das bedürfnis nach einem Gespräch hast, dann können wir das machen..."
Immerhin etwas und das Beste: Ich habe erreicht, dass nur wir zwei uns treffen (ohne ihr LG) und vor allem nicht zu Hause, sondern in einem Café.
Hoffentlich hält sie sich daran...

Ich bin total happy, klingt doof, weil die Sache eigtl nicht zum "Happy sein" ist. Aber jetzt kann ich endlich handeln.
Werde also versuchen mit ihr über diese ganzen Sachen zu reden und ihr klar machen, dass das ab jetzt aufhören muss. Wenn sie das nicht einzieht, dann werde ich wohl zu härteren Mitteln greifen müssen und werde das JA / Gericht einschalten. Ich hoffe das es nicht so weit kommt, aber befürchten tue ich das schon...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 09.09.2010 23:13
(@milan)
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Hey, hier überschlagen sich ja plötzlich die Ereignisse...

aber erstmal:

@Milan: Ich habe heute noch einmal mit meiner Tochter darüber gesprochen. Ich bin kein Jugendherbergsvater. Das Problem ist aber nunmal, dass meine Tochter mir zu hundert prozent vertraut. Die KM hat meine Tochter quasi verpflichtet nichts zu sagen und sie hat es trotzdem getan. Aber nur, weil ich sie noch nie im Leben enttäuscht habe. Ich habe immer meine Versprechen gehalten, nur deswegen hat meine Tochter zu mir ein solches Vertrauen.

Ich versteh Dich da voll und ganz. Du darfst nichts tun um dieses Vertrauen zu erschüttern.

Ich finde klasse, dass Du jetzt erstmal freie Hand hast. Umso behutsamer musst Du damit umgehen. Du musst es schaffen trotzdem das Vertrauen Deiner Kurzen zu erhalten, indem Du weise und vernünftig mit der Verantwortung umgehst, die Du jetzt hast.

Also nicht gleich mit dem Holzhammer auf Mama los gehen. Mama muss auch gar nicht alles wissen, was Töchting gesagt hat. Ein einzelner Punkt zu Anfang reicht doch. Wenn Du gut bist, dann wird das jetzt soweiso das erste von mehreren Gesprächen. Fang klein an und sieh dann erstmal, was passiert. Lege bloss nicht alle Karten auf den Tisch. Eine. Wenn überhaupt.

Versuch ihr einfach friedlich zu begegnen und versuch zumindest einen Punkt mit ihr zu klären. Irgendwas. Vielleicht z.B., dass Ihr alle an der Tür gut miteinander umgeht. Also auch mit den LGs. Das wäre ein guter Anfang. Alles weitere würd ich nach und nach antasten. Erst mal checken, ob die KM überhaupt bereit wäre Wort zu halten.

Sei vorsichtig. Du betrittst vermintes Gebiet!

Greetz,
Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 10.09.2010 00:49
(@inuyasha)
Schon was gesagt Registriert

Hallo zusammen!

Kurzes Feedback von meinem Gespräch mit der KM.

Habe, den Ratschlag von Milan befolgt und wollte erstmal mit einem anderen Thema beginnen. Bin also damit angefangen, dass ich nicht verstehen kann warum sie seit einigen Wochen so unfreundlich ist, ob es an mir liegt, wie wir es vielelicht ändern können. Antwort der KM: Sie möchte keinen Kontakt mehr mit mir. Sie möchte mit mir am liebsten gar nicht mehr reden und nur noch wenn es sich nicht vermeiden lässt. Ich darf unseren Sohn ab sofort unten an der Garage abholen und sie erwartet das unsere Tochter mit ihren Sachen fertig an der Draueßntür steht. Tja, ich hab natürlich eingewilligt, hab ja eh nicht so die Wahl...

Da meine Tochter mich darum gebeten hat, auch die andere Sache zu klären, habe ich natürlich den Pyschoterror abgesprochen. Ihre Reaktion: Unsere Tochter hat das alles missverstanden und würde übertreiben und es wäre ja alles gar nicht so schlimm. Ausserdem kann ich ihr ja wohl nicht verbieten zu weinen... Sie fing dann natürlich auch gleich wieder an, dass diese ganze Situation ja sowieso nur meine Schuld wäre. Das alles viel zu kurzfristig war und sie gar keine Chance hatte, etc...

Kurz um, sie stellt unsere Tochter mehr oder weniger als Lügnerin hin.

Das habe ich so natürlich nicht stehen lassen, denn selbst wenn unsere Tochter einiges anders/extremer aufnimmt. Es sind definitiv zu viele Details von "Erwachsenenproblemen", die Kinder nunmal nichts angehen. Seitwann muss ein Kind die Mama trösten und finanzielle Dinge gehen Kinder nunmal wirklich nichts an... Schlimm genug, dass es so weit kommen musste.

Ich habe ihr klar gemacht, dass sie und ihr LG damit augenblicklich aufhören müssen und das ich mitbekommen, ob das aufhört. Die KM hat dies mit Murren akzeptiert. Bleibt ab zuwarten, ob sie es auch wirklich dran hält.

So, das war also unser Gespräch.

Meine Tochter war natürlich super neugierig, wie das Gespräch gelaufen ist.
Tja und was sollt ich ihr da sagen? Ich habe schon immer die Wahrheit erzählt und habe es logischerweise auch dieses mal.
Habe es völlig neutral und ohne meine Wertung erzählt. Habe nicht gesagt, was ich davon halte, dass wir die Kids jetzt an der Haustür abholen müssen. Das die KM alles abstreitet. Aber Töchterchen ist ja nicht doof: "Also stellt Mama mich jetzt als Lügnerin da?"

Sie hat ja leider recht. Was soll ich da auch groß schön reden, sie begreift es ja sowieso. Ich bin jetzt also sehr gespannt, wie sich die Lage entwickelt. Ich bin mir sicher, dass das noch nicht das letzte war. Irgendetwas wird noch kommen. Dafür kenne ich meine Exfrau gut genug...

Viele Grüße,

InuYasha

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 11.09.2010 00:44
(@Peter2010)

Hallo,

irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du gegenüber deiner Tochter Öl ins Feuer gießt. Wenn deine Tochter demnächst sagt, sie möchte nicht mehr zur KM, dann wundert es mich nicht. Gefördert hast du den Umgang so wahrscheinlich nicht.

Grüße von Peter

AntwortZitat
Geschrieben : 11.09.2010 01:17
(@inuyasha)
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Öl ins Feuer gießen ? Wenn die KM und ihr LG meine Tochter nicht mit ihren Problemen belasten würden bzw. ihr ein schlechtes Gewissen für ihre Entscheidung einreden würden wäre gar kein Feuer da.  Ich versuche den entstehenden Brand zu löschen, damit meine Tochter wieder zur KM fahren kann ohne Angst zu haben, dass sie mit Vorwürfen zugetextet wird.

Gruß,
InuYasha

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 11.09.2010 03:42
(@Peter2010)

Deine Tochter wird zwar jetzt vielleicht ohne Angst zur KM gehen, aber sie wird jetzt mit dem Gedanken hingehen, dass ihre Mutter sie für eine Lügnerin hält. Hälst du das für eine hilfreiche Alternative?

Wahrscheinlich sagst du jetzt, die KM sei ja selbst schuld, du hast ja nur die Wahrheit gesagt. Aber dass die KM sich in Ausflüchte verstrickt hat, hat für die KM wahrscheinlich nichts mit der Tochter zu tun.

Es hätte gereicht, wenn du gesagt hättest, dass das Problem besprochen wurde und die KM es nicht mehr machen wird. Punkt.

Vielleicht geht es am Ende auch für dich nach hinten los, wenn es der KM gelingt, sich wieder per Entschuldigung zu solidarisieren.

Grüße von Peter

AntwortZitat
Geschrieben : 11.09.2010 09:00
(@wedi)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi

Deine Tochter wird zwar jetzt vielleicht ohne Angst zur KM gehen, aber sie wird jetzt mit dem Gedanken hingehen, dass ihre Mutter sie für eine Lügnerin hält. Hälst du das für eine hilfreiche Alternative?

Mmmh..., Mutti hat m.E. den Brand entfacht und ich denke, Inuyasha hat die Flamme klein gehalten.

Irgendwie musste er auf die Psychospielchen reagieren, und er hat das mit klaren Worten gemacht.
Auch mir der Konsequenz seine Kinder am Garagentor oder Haustür übergeben zu müssen.

Wenn jetzt Ruhe einkehrt wird sich die Sache im Sande verlaufen, soll heissen jetzt nicht mehr darauf rumzureiten und positiv in die Zukunft schauen.
Sonst wird aus der Flamme schnell wieder ein Brand.

Gruss Wedi

AntwortZitat
Geschrieben : 11.09.2010 11:24




(@schwarzwaldmaedel)
Nicht wegzudenken Registriert

Natürlich war es richtig zu reagieren aber ich glaube auch, dass man den Kindern nicht haarklein die Gesprächsinhalte und Ergebnisse weitegeben sollte. Manche Dinge sind einfach nicht für Kinderohren gemacht. Ich glaube, ich hätte ihr auch nichts davon erzählt, dass die KM sie als Lügnerin hingestellt hat. Die KM würde wohl von Angesicht zu Angesicht ihrer Tochter kaum zugeben, dass sie das gesagt hat und letzten Endes bringt es ja auch nichts, wenn die Tochter über sowas Bescheid weiß oder? Es sorgt wohl eher nur für neuen Zündstoff im Verhältnis der beiden.

LG
das Schwarzwaldmädel

AntwortZitat
Geschrieben : 11.09.2010 12:43
(@inuyasha)
Schon was gesagt Registriert

Irgendwie musste er auf die Psychospielchen reagieren, und er hat das mit klaren Worten gemacht.
Auch mir der Konsequenz seine Kinder am Garagentor oder Haustür übergeben zu müssen.
Wenn jetzt Ruhe einkehrt wird sich die Sache im Sande verlaufen, soll heissen jetzt nicht mehr darauf rumzureiten und positiv in die Zukunft schauen.

Danke! Ich versuche wirklich mein Bestes zu geben und ruihg zu bleiben. Ich möchte doch nur, dass es meiner Tochter gut geht.
Das geht nunmal nur mit der Wahrheit. Die KM hat sich schon vieles geleistet und immer nur schön reden bringt nichts. Davon wird es einfach nicht besser..

Natürlich war es richtig zu reagieren aber ich glaube auch, dass man den Kindern nicht haarklein die Gesprächsinhalte und Ergebnisse weitegeben sollte. Manche Dinge sind einfach nicht für Kinderohren gemacht. Ich glaube, ich hätte ihr auch nichts davon erzählt, dass die KM sie als Lügnerin hingestellt hat.

Ich habe meiner Tochter nicht haarklein die Gesprächsinhalte erzählt. Aber was würdest Du denn machen, wenn die Tochter fragt, ob die Mama alles zugegeben hat und jetzt damit aufhört? Wenn ich ja gesagt hätte, dann hätte ich gelogen und vor allem: Wenn die KM dann damit nicht aufhört, kommt meine Tochter nicht nochmal damit zu mir. Denn dann habe ich auch ihr Vertrauen verspielt. Sie vertraut schließlich darauf, dass wenn ich sage es ist alles in Ordnung, dass dann auch wirklich alles in Ordnung ist. Es ist aber ja nunmal nicht alles in Ordnung und ich kann nunmal die Reaktionen die die KM auf dieses Gespräch in der nächsten Zeit ausüben wird, nicht kontrollieren. Ich hoffe einfach, dass es aufhört...sicher bin ich mir da aber nicht.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 11.09.2010 16:02
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi inuyashy,

Aber was würdest Du denn machen, wenn die Tochter fragt, ob die Mama alles zugegeben hat und jetzt damit aufhört? Wenn ich ja gesagt hätte, dann hätte ich gelogen und vor allem: Wenn die KM dann damit nicht aufhört, kommt meine Tochter nicht nochmal damit zu mir.

Es nie etwas nur schwarz oder weiß. Es gibt viele Zwischenstufen.

Eine mögliche Weise zu antworten ohne zu lügen oder die KM bloß zustellen wäre:

Deine Mama hat die Situation anders wahrgenommen als du. Das mag auch daran liegen, das ihr ja unterschiedlich alt seid und daher Dinge anders versteht oder ihnen ein anderen Stellenwert gibt. Wir haben nun darüber gesprochen und die Mama wird sich darum bemühen, das ihr euch wieder besser versteht.

So doer so ähnlich kann man socleh Dinge auch verpacken, ohne dem Kind gleich aufs BRot zu schmieren ,das die Mutter sie der Lüge bezichtigt.

Gruß Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 11.09.2010 16:50
(@inuyasha)
Schon was gesagt Registriert

Hallo midnightwish,

es gibt vielen Weisen wie man hätte anworten können. Ich sage ja auch gar nicht, dass meine die einzig richtige Antwort gewesen ist.

Aber diese Gespräche kommen nunmal aus der Situation herraus und dann kann man nicht stundenlang vorher überlegen, was wohl die beste Art und Weise ist. Hinter her weiß man vieles besser und würde auch vieles anders machen. Wobei ich finde, dass ich in diesem Punkt mir absolut treu geblieben bin. Töchterchen ist 14 und kein kleines Kind mehr, der muss man nicht mehr alles schön reden. Sie weiß sehr gut wie ihre Mama ist und hätte ich deinen Satz gesagt, hätte sie ihn sofort durchschaut und mir gesagt, dass ich die Sache nicht schön reden brauche...

Ich brauche die KM im übriegen nicht bloß stellen, dass schafft sie ganz von alleine...
Es ist nicht die erste Angelegenheit, wo sie die unsere Tochter schwer enttäuscht/verletzt hat und wird auch nicht die letzte sein. Also versuche ich, dass Beste aus der Sache zu machen.

Nur so am Rande: Ich finde es wichtig, dass meine Tochter und die KM ein gutes Verhältnis haben und sich regelmäßig sehen. Aber nicht um jeden Preis. Ich habe nach wie vor Angst davor, dass sie die KM nicht dran hält, sich etwas viel schlimmeres ausdenkt und das es unsere Tochter nach dem Wochenende nur noch schlechter geht...

Denn der Streit um KU ist noch lange nicht vom Tisch und sie wird auch keine Ruhe geben, bis sie entweder wieder vollen KU für beide Kids erhält (das geht nur wenn die Tochter zurück sieht) oder ein Gericht anders entscheidet und sie zwingt KU an mich zu zahlen...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 11.09.2010 20:07
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin!

Och Mennoo.... was haste denn jetzt angerichtet???????

Habe, den Ratschlag von Milan befolgt

Ne - Du hast genau das Gegenteil davon getan!
:gunman:

Ein einzelner Punkt zu Anfang reicht doch. Wenn Du gut bist, dann wird das jetzt soweiso das erste von mehreren Gesprächen. Fang klein an und sieh dann erstmal, was passiert.

Du solltest nicht 2 Minuten abwarten, sondern 2 Wochen. Und dann das nächste Gespräch führen zu deftigeren Themen. Aber doch nicht JETZT schon.

Versuch ihr einfach friedlich zu begegnen und versuch zumindest einen Punkt mit ihr zu klären. Irgendwas. Vielleicht z.B., dass Ihr alle an der Tür gut miteinander umgeht. Also auch mit den LGs. Das wäre ein guter Anfang. Alles weitere würd ich nach und nach antasten. Erst mal checken, ob die KM überhaupt bereit wäre Wort zu halten.

Also ich weiss auch nicht recht, was ich von Dir halten soll. Einerseits trägst Du ja sehr ritterliche Ideale in Dir und setzt sie auch um. Aber andererseits stehst Du Dir damit selbst im Weg.

Ich denke auch, dass Du mit diesem Gespräch nichts gutes erreicht hast. Jedenfalls nicht das, was ICH vor Augen hatte.

Sie möchte mit mir am liebsten gar nicht mehr reden und nur noch wenn es sich nicht vermeiden lässt. Ich darf unseren Sohn ab sofort unten an der Garage abholen und sie erwartet das unsere Tochter mit ihren Sachen fertig an der Draueßntür steht. Tja, ich hab natürlich eingewilligt, hab ja eh nicht so die Wahl...

Bis dahin noch alles wunderbar. Sie will nicht mit Dir reden? Okay. Nette Bitte noch einmal drüber nachzudenken. Dann Gespräch höflich beenden. Abholung Garage? Okay. Zu Friede-Freude-Eierkuchen kann man eh niemanden zwingen. Also akzeptieren und fortan die Kids vor der Garage abholen.

Und dann erstmal ABWARTEN.

Und irgendwie werd ich das Gefühl nicht los -Deine aufrichtige Motivation in allen Ehren- dass Du Deine Tochter viel zu sehr involvierst, sie viel zu sehr belastest und ihr dadurch wirklich keine grosse Hilfe bist.

Ich denke Du solltest dringend eine Unterscheidung machen zwischen Ehrlichkeit und Offenheit. Offenheit ist Deiner Tochter gegenüber in dieser Angelegenheit vollkommen unangebracht. Du solltest sie abschirmen und sie aus der Sache so weit es geht heraus halten, anstatt ihr brühwarm aufs Butterbrot zu schmieren, was ihre Mutter wieder für miese Sachen abgelassen hat. Auch das ist eine Version des Aufhetzens gegen den anderen Elternteil. Wenn auch eine recht subtile.

Kurzum - ich find nicht gut, wie Du die Sache handhabst. Das geht voll auf Kosten Deiner Tochter, die Du eigentlich schützen sollst. Du musst dringend in Dich gehen und etwas ändern. Dringend!

Greetz,
Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 12.09.2010 02:09
(@inuyasha)
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Ich denke auch, dass Du mit diesem Gespräch nichts gutes erreicht hast. Jedenfalls nicht das, was ICH vor Augen hatte.Bis dahin noch alles wunderbar. Sie will nicht mit Dir reden? Okay. Nette Bitte noch einmal drüber nachzudenken. Dann Gespräch höflich beenden. Abholung Garage? Okay. Zu Friede-Freude-Eierkuchen kann man eh niemanden zwingen. Also akzeptieren und fortan die Kids vor der Garage abholen.
Und dann erstmal ABWARTEN.

Ich hatte aber nicht die Möglichkeit abzuwarten! Wenn Du Dich erinnerst, war das letzte Wochenende für meine Tochter die Hölle.
Wenn ich also nichts angesprochen hätte, dann wäre das kommende Wochenende genauso abgelaufen und das kann ich nunmal nicht zulassen!!

Du selbst hast mir doch bei Deiner ersten Antwort den Ratschlag gegeben:

dann würde ich der KM offensiv drohen. Wenn sie nicht umgehend mit dem Sch... aufhört, wird der Umgang b.a.W. ausgesetzt. Und zwar solange, bis sie gemeinsam mit Dir eine Elternberatung aufsucht.

Ich habe so manches mal das Gefühl, dass ihr vergessen habt worum es geht...

Ich denke Du solltest dringend eine Unterscheidung machen zwischen Ehrlichkeit und Offenheit. Offenheit ist Deiner Tochter gegenüber in dieser Angelegenheit vollkommen unangebracht. Du solltest sie abschirmen und sie aus der Sache so weit es geht heraus halten, anstatt ihr brühwarm aufs Butterbrot zu schmieren, was ihre Mutter wieder für miese Sachen abgelassen hat. Auch das ist eine Version des Aufhetzens gegen den anderen Elternteil. Wenn auch eine recht subtile.

In Vergangenheit habe ich genau das versucht. Denn auch ich bin der Meinung, dass diese ganze Angelegenheit überhaupt gar nichts für Kinderohren ist.. Aber auch ich lerne aus meinen Fehlern. Denn wenn ich versuche gegenüber meiner Tochter diese Angelegengeit abzuschirmen und sie heraus halte, dann bekommt soe von der Gegenseite alles brühwarm erzählt, nur leider nicht mit der Ehrlichkeit und Offenheit, sondern so wie es der KM gerade passt. Ich brauche meine Tochter nicht Aufhetzen, das schafft die KM schon ganz von alleine. Wie gesagt, diese Angelegenheit ist nicht die erste und bei den anderen Dingen, hat die KM es auch immer auf den Rücken der Kinder ausgetragen und ich habe zurücl gesteckt, zum Wohle der Kinder.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 12.09.2010 12:48
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin!

Naja. Wenn Du Kritik so stringent abwehrst ist jeder Ratschlag eigentlich sinnlos.

Ich hatte aber nicht die Möglichkeit abzuwarten! Wenn Du Dich erinnerst, war das letzte Wochenende für meine Tochter die Hölle.
Wenn ich also nichts angesprochen hätte, dann wäre das kommende Wochenende genauso abgelaufen und das kann ich nunmal nicht zulassen!!

Und nun hast Du dafür gesorgt, dass das kmd WE super wird ... oder wie?

Du selbst hast mir doch bei Deiner ersten Antwort den Ratschlag gegeben:

Richtig - in meiner ersten. Danach ist einiges passiert. Sinnvoll wäre gewesen, wenn Du hier meinen letzten Ratschlag zitiert hättest.

Denn wenn ich versuche gegenüber meiner Tochter diese Angelegengeit abzuschirmen und sie heraus halte, dann bekommt soe von der Gegenseite alles brühwarm erzählt, nur leider nicht mit der Ehrlichkeit und Offenheit, sondern so wie es der KM gerade passt.

Naja dann ... wenn die Gegenseite das macht, dann kannst Du das natürlich auch. Macht ruhig beide zusammen Eure Tochter matschig. Haste nicht noch ein paar Omas und Opas, die ihr auch noch irgendwas erzählen könnten?

Wie gesagt, diese Angelegenheit ist nicht die erste und bei den anderen Dingen, hat die KM es auch immer auf den Rücken der Kinder ausgetragen und ich habe zurücl gesteckt, zum Wohle der Kinder.

Naja dann ... dann kannst Du es ja jetzt auch auf dem Rücken der Kurzen machen.

Ich bleib dabei - Du gehst nicht den Weg, auf dem Du Deine Tochter schützt. Im Gegenteil - Du ziehst sie aktiv da mit rein. Hoffen wir, dass sie nicht von einem Gericht angehört wird. Denn dann wird auch für Dich die Luft um einiges dünner und Du stehst auf einer Stufe mit der KM.

Greetz,
Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 12.09.2010 13:11
(@inuyasha)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,

das hat doch nichts damit zu tun, dass ich Kritik abwehre.
Ich hätte nicht so reagieren können, wie Du es vorgeschlagen hast. Dann hätte ich meiner Tochter diesen Terror erneut ausgesetzt!

Und..natürlich habe auch ich manchmal Zweifel, ob ich alles richtig mache...Aber es ergibt sich nunmal auch vieles aus der Situation heraus.
Wo ich mir zu 100% sicher bin, ist das das Gespräch mit der KM auch nach zwei Wochen nicht anders gelaufen wäre. Sie sieht die Schuld bei mir und unserer Tochter. Sie ist ja schließlich umgezogen und muss jetzt damit klar kommen, dass die Mama so schlecht drauf ist. Jeder Satz von ihr begann mit "Ich kann..., Ich muss..., Ich will..."

Richtig - in meiner ersten. Danach ist einiges passiert. Sinnvoll wäre gewesen, wenn Du hier meinen letzten Ratschlag zitiert hättest.

Was ist denn dazwischen passiert? In meinem ersten Schreiben, hatte ich noch nicht die Freigabe meiner Tochter, die habe ich aber bekommen. An der Tatsache an sich hat sich aber nunmal nicht verändert...

Naja dann ... wenn die Gegenseite das macht, dann kannst Du das natürlich auch. Macht ruhig beide zusammen Eure Tochter matschig. Haste nicht noch ein paar Omas und Opas, die ihr auch noch irgendwas erzählen könnten?

Die Eltern der KM wirken da auch schon ordentlich mit (nicht positiv). Die haben den Kontakt zur Tochter abgebrochen, weil sie zutiefst enttäuscht darüber sind, dass Enkelin zu Papa gezogen ist und Mama damit so ein Leid antut. Noch Fragen?

Ich bleib dabei - Du gehst nicht den Weg, auf dem Du Deine Tochter schützt. Im Gegenteil - Du ziehst sie aktiv da mit rein. Hoffen wir, dass sie nicht von einem Gericht angehört wird. Denn dann wird auch für Dich die Luft um einiges dünner und Du stehst auf einer Stufe mit der KM.

Das ist totaler Blödsinn! Meine Tochter kommt hier bei mir zur Ruhe, sie hat hier die Möglichkeit zurück zuziehen und wird von mir auch nicht ständig mit diesem Thema belästigt. Ich finde es wichtig, dass sie weiß wie der aktuelle Status ist und genau das schätzt Töchterchen auch an mir. Sie ist nunmal kein kleines Kind mehr!  Ich bin mir sicher, dass wenn meine Tochter vor Gericht angehört wird, dass nur für eine einzige Person die Luft dünn wird und das bin mit Sicherheit nicht ich. Ausserdem finde ich, dass Du nicht aufgrund von dieser Angelegenheit sagen kannst, dass ich meine Töchter genauso unter Druck setze, wie die KM. Du weißt nciht was alles schon gelaufen ist, was die Tochter wegen der KM alles schon mitmachen musste und warum wir genau diesen Weg der Wahrheit eingeschlagen haben.

Jetzt muss man eh sehen, was die Zeit bringt...

Töchterchen hat mich jetzt gefragt, ob sie auch mal ein Wochenende aussetzen darf.
Sie möchte einfach etwas Abstand gewinnen und zur Ruhe kommen und da stehe ich auch absolut hinter ihr.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 12.09.2010 13:45
(@polly)

Hallo Inuyasha,

auch ich muss Milan recht geben und finde Deine Vorgehensweise nicht richtig.

In erster Linie ist mir aber auch nicht klar, was Du für Deine Tochter erreichen wolltest. Soll sie das nächste Besuchswochenende gar nicht zu ihrer Mutter oder soll die Mutter nur mit dem aufhören, was Du Psychoterror nennst?

Du hast geschrieben, dass man vor einem Gespräch nicht wissen kann, wie es sich entwickelt und man hinterher immer schlauer ist.
Ja, aber genau darum sucht man hier oder auch an anderer Stelle doch Rat, damit man vorbereitet in ein Gespräch geht, taktisch vorgeht und so das Beste aus der Situation rausholt. Damit man halt nicht aus einem Impuls heraus einen Fehler macht.
Also auch ohne Deine Ex zu kennen, ist mir völlig klar, dass diese, konfrontiert mit dem Vorwurf des Psychoterrors nicht einlenkend sagt: "Ja, da hast Du Recht, ich terrorisiere meine Tochter und höre jetzt damit auf!"
Dazu kommt, dass Du ihre völlig menschliche Reaktion, nämlich das Geschehene abzuschwächen, extrem negativ wertest, nämlich dass sie Eure Tochter als Lügnerin bezeichnet.

Also für mich bedeutet das:

Da meine Tochter mich darum gebeten hat, auch die andere Sache zu klären, habe ich natürlich den Pyschoterror abgesprochen. Ihre Reaktion: Unsere Tochter hat das alles missverstanden und würde übertreiben und es wäre ja alles gar nicht so schlimm. Ausserdem kann ich ihr ja wohl nicht verbieten zu weinen... Sie fing dann natürlich auch gleich wieder an, dass diese ganze Situation ja sowieso nur meine Schuld wäre. Das alles viel zu kurzfristig war und sie gar keine Chance hatte, etc...

nicht automatisch das:

Kurz um, sie stellt unsere Tochter mehr oder weniger als Lügnerin hin.

Vielleicht versuchst Du die Situation so zu betrachten (das bedeutet aber natürlich nicht, dass ihr Verhalten richtig ist!):

Aus ihrer Sicht ist sie traurig, dass ihre Tochter nicht mehr bei ihr leben will und zeigt ihr das! Was spricht dagegen, zeigt es doch wie wichtig ihr die Tochter ist? Sie ist verzweifelt, fühlt sich möglicherweise hintergangen und erwartet jetzt vielleicht von ihrem Kind, dass es sich erklärt. Das geschieht aber nicht, weil das Kind damit einfach überfordert ist und sie versucht es immer weiter, halt auch mit Emails.

Und dann ruft der Vater an und spricht von Psychoterror, den sie bitte unterlassen soll.
Ich finde es ganz bemerkenswert, dass sie darauf nicht einfach auflegt, sondern sich erklärt: "alles war so kurzfristig und sie hatte keine Chance"
Und ich denke, wenn du wirklich etwas ändern willst, dann solltest Du hier ansetzten und einfach mal fragen, wie es denn für sie einfacher gelaufen wäre und wie man die Situation anpassen könnte.

Stattdessen machst Du dieses "Lügnerin-Fass" auf. Dabei hat Deine Ex doch zugegeben, dass sie geweint hat und mit der Situation nicht klar kommt. Es ist doch nur natürlich, dass sie vor Dir, mit dem sie anscheinend massive Probleme hat nicht völlig die Hosen runterlässt.

Warum kann man nicht seiner Tochter vermitteln, dass ihre Mutter halt sehr leidet, sie sich aber nichts antun wird und Du auch der Mutter helfen willst besser mit der Situation klarzukommen.

Hier sieht es aber so aus, dass Du selber besser damit klarkommst, dass die Mutter ihre Tochter eine Lügnerin nennst (was Du aber nur in ihre Aussagen hineininterpretierst, sie hat das nicht so gesagt) und auch dafür sorgst, dass Deine Tochter diese Interpretation mitbekommst.
Nein, das hat nichts mit Ehrlichkeit zu tun!

Als letzten Punkt verstehe ich nicht, warum Du auf der einen Seite sämtlichen Ansagen deiner Tochter befolgst? Es ist, als wenn ein guter Freund Dich um etwas bittet, von dem Du weisst, dass es nicht gut ist, aber einsiehst, dass er erwachsen ist und seine eigenen Entscheidungen treffen darf. Auf der anderen Seite ist sie aber ein Kind, das man beschützen muss und das nicht selber den Konflikt mir ihrer Mutter auch nur im Ansatz angehen soll.

Irgendetwas brodelt das gewaltig unter der Oberfläche und ich gebe den anderen recht, dass auch Du Deine Tochter benutzt!

Polly

AntwortZitat
Geschrieben : 12.09.2010 14:10
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

dieses Forum zeichnet sich dadurch aus, bei einem geschilderten Problem bewusst andere Sichtweisen anzubieten, zu denen man als subjektiv Beteiligter in einem Trennungskonflikt gar nicht in der Lage ist. Wer hier nur seine eigenen Vorurteile und die Richtigkeit seines Handelns bestätigt haben möchte, trägt selbst nichts zur Lösung der Probleme bei. Denn Familienrecht, Trennung, Scheidung etc. sind nun einmal keine Schwarz-Weiss-Themen. Und es gibt kaum einen Fall, in dem ein Elternteil einräumen würde "ja, ich benutze mein Kind, um meinem Ex-Partner zu schaden!" - praktisch ALLE behaupten von sich selbst, ausschliesslich das Kindeswohl im Blick zu haben und immer nur das Beste zu wollen.

Kinder - auch 14-jährige und sogar Volljährige - wollen aber vor allem eines: Beide Elternteile lieben dürfen und von beiden geliebt werden; zu beiden Kontakt haben und am besten nicht mit dem Käse behelligt werden, den die Erwachsenen untereinander ausfechten. Das geht oft leider nur über den "Umweg", Elternteil A das zu sagen und zu bestätigen, was dieser vermutlich über Elternteil B hören möchte - und umgekehrt. Ein "Beweis" für oder gegen etwas ist das nicht.

Ich bekomme jedenfalls immer grosse Bauchschmerzen, wenn Kinder derart massiv in Trennungskonflikte involviert werden wie im vorliegenden Fall. Auch und gerade, wenn der Betreuungselternteil Loyalitätskonflikte schafft mit der Begründung "ich mein's doch nur gut!" Auch zerstrittene Eltern sollten nicht über den Umweg ihrer Kinder miteinander reden, sondern direkt. Wenn sie das nicht schaffen, müssen sie sich auch die negativen Auswirkungen für die Kinder zurechnen lassen - und zwar alle beide!

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 12.09.2010 15:00




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