Hi,
Ich muß mal an einer Stelle noch nachfragen:
Du schreibst öfter davon, das eure Tochter ja eben kein kleines Kind mehr ist und du daher der Meinung bist, das sie durchaus das eine oder andere "ungeschönt" mitbekommen soll.
AUf der anderen Seite schreibst du, das sie noch zu jung ist sich dem Terror der KM adäquat erwehren zu können.
Wo ist da für dich der Unterschied?
Ich kann das für mich nicht nachvollziehen. Entweder ist sie alt genug um die "Wahrheit" über die Mama zu erfahren, dann ist sie aber auch alt genug sich genau mit dieser Mutter auseinanderzusetzen; oder sie ist für die Auseinandersetzung mit der Mama nicht alt/reif genug, dann haben aber auch die Gespräche zwischenn dir und der KM nichts in ihren Ohren zu suchen.
Noch ein Denkanstoß für die Zukunft. Nicht jedes Vater-Tochter-Gespräch muß sofort geführt werden. Du darfst in so einer Situation doch auch ruhig mal sagen, das du mti der KM gesprochen hat und später mit Töchterchen darüber nochmal reden wirst, aber jetzt erstmal dieses Gespräch für dich selbst ordnen, durchdenken, analysieren etc. willst.
Das können Kinder verstehen und dann kannst du deine Gedanken sortieren und dir in Ruhe überlegen, wie du mit deiner Tochter reden wilslt und was du ihr sagen willst.
Gruß Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Moin!
@Tina:
Ich habe bei bei uns im Reitstall täglich mit etwa 20 Teenies zwischen 12-15 Jahren zu tun. Die rennen in Stringtanga rum (freilich unter der Reithose), brezeln sich Samstags auf und machen auf erwachsene Frau mit Highheels und fetter Schmincke. Das ist aber nur Augenwischerei. In Wahrheit sind das nach wie vor kleine und unreife Mädchen. Die Unterscheidung scheint dem Opener nicht zu gelingen. Ohnehin habe ich das Gefühl, er denkt nur in Schwarzweiss.
Ein 14-jähriges Mädchen ist ein Kind. Und wer ein Kind offen in einen Elternkonflikt einbezieht (ganz gleich wer von beiden) hat das einfach nicht kapiert.
@Inuyasha:
Ebenso wie Brille bin auch ich schon einige Jährchen hier bei VS und habe viele User kommen und gehen sehen. Bei einigen davon fällt auf, dass sie keine Kritik gelten lassen und sich ihre (und unsere) Argumentation so drehen, dass es für sie passt. Unschön wird es, wenn sie sich gut gemeinte Ratschläge ebenso verdrehen und somit ad absurdum führen.
Wie kannst Du mir einreden wollen, wie ich meinen Rat an Dich gemeint habe? Wenn überhaupt einer genau weiss, wie der gemeint war, dann bin das doch wohl ich. Ich riet Dir beim ersten Treffen einen einzigen Punkt anzusprechen. Und zwar einen unwichtigeren. Um dann zu checken, was in der Zeit danach passiert.
Du bist mit dem Holzhammer auf Deine Exe losgegangen. Ihre Reaktion darauf war verständlich, menschlich und absolut vorhersehbar.
Ebenso gehst Du mit dem Holzhammer auf Deine kleine (!!!!) Tochter los. Mag sein, dass Du das nicht hören und noch weniger einsehen willst. Du wirst in der nächsten Zukunft allerdings noch an offizielle Stellen geraten. Und ich garantiere Dir, dass die das dort ganz genau so sehen werden wie ich und all die anderen hier. Woher nimmst Du die Überzeugung, dass Du der einzige bist, der richtig liegt?
Wenn Du nicht -wie ich ebenfalls geraten habe- mal ganz selbstkritisch in Dich gehst, wirst Du diese ganze Angelegenheit vollkommen versemmeln.
Hier will Dir niemand etwas böses. Aber wenn Du Mist baust, dann solltest Du die Grösse besitzen die Kritik anzunehmen. Denn das ist die Vorraussetzung zu einem inneren Wandel. Und den hast Du dringend nötig.
Greetz,
Milan