Hallo! Mein Sohn liebt es, den Mittagsschlaf gemeinsam mit mir in meinem Bett zu machen. KM hat mir das verboten, weil er dann angeblich zu Hause nicht schläft. In einem Gespräch beim Jugendamt wurde der gemeinsame Mittagsschlaf als "massiver Eingriff in die Erziehungsmethoden der Mutter bezeichnet".
Außerdem behauptet die KM, der Kleine würde kratzen, beißen und schlagen wenn er vom Umgang bei mir nach Hause kommt. Sie sagt, ich würde ihm alles erlauben.
Mein Sohn ist wenn er bei mir ist das allerliebste Kind der Welt, hat noch nie so was gemacht. Schimpfen muss man mit ihm nie und wenn er wirklich mal etwas nicht will, dann bin ich natürlich auch sehr geduldig und lasse mir was einfallen damit es im Guten klappt.
Wie soll ich mich verhalten? Es würde mir wirklich sehr schwer fallen den gemeinsamen Mittagsschlaf nicht mehr durchzuführen, vor allem weil er sich darauf freut und sogar freiwillg ins Bett marschiert. (Er ist 2 1/2)
Vielleicht kratzt, beißt und schlägt er zu Hause, weil er gerne noch bei Papa geblieben wäre? 😉
Gruß Willi
Servus Willi!
KM hat mir das verboten, weil er dann angeblich zu Hause nicht schläft.
So´n Quatsch!! 😡
Demzufolge könnte Sohni an zwei oder drei aufeinnader folgenden Schlaftagen bei KM auch nicht schlafen...vlt. liegts daran, dass KM NICHT mit ihm gemeinsam Mittagsschlaf hält und dem Kleinen DAS bei Dir gefällt...
In einem Gespräch beim Jugendamt wurde der gemeinsame Mittagsschlaf als "massiver Eingriff in die Erziehungsmethoden der Mutter bezeichnet".
Wurde Dir oder KM gesagt?
Wenn ein Kind das Bedürfnis hat, zu schlafen, dann schläft es, egal ob bei KV oder KM oder im Autom Buggy, etc. Was hat das bitteschön mit Erziehungsmethoden zu tun??
Als nächstes kommt, das der Kleine nur zu bestimmten Uhrzeiten pinkeln darf, oder?
Lass Dich einfach nicht verunsichern.
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Natürlich gefällt ihm das und er möchte es auch zu Hause. Dazu hat KM aber keine Zeit, sie hat ja schließlich viel mehr zu tun als ich.
Das wurde mir von der JA- Tante so gesagt.
Die Gefahr ist natürlich jetzt dass KM und JA-Tante von mir fordern, dass er in seinem Bett schläft. Wenn ich es heimlich mache wird er es sicher verraten. Außerdem bekomme ich dann den Vorwurf, nicht auf die Einwürfe der Mutter was die Erziehung angeht zu reagieren, also bin ich streitsüchtig und unfähig.
Gruß Willi
Hallo JW,
Natürlich gefällt ihm das und er möchte es auch zu Hause. Dazu hat KM aber keine Zeit, sie hat ja schließlich viel mehr zu tun als ich.
Dann schlag doch mal ein Wechselmodell vor, damit hätte KM auch mehr Freizeit und nicht soviel zu tun wenn Junior zu Hause ist.
Franzi die nur den Kopf schüttelt
Hallo Willi,
Ich mache das immer so. Ich schicke die Kinder in ihr eigenes Bett aber sie können jederzeit zu mir kommen. Wenn ich dann morgends aufwache dann ist mein Bett voll. :rofl2:
Wenn das Kind nun dieses Bedürfnis hat, warum sollte man es verbieten? Beim JA hätte ich gesagt, dass das Kind in das eigene Bett geschickt wurde und von sich selbst aus zu dir hingekommen ist.
Gerade dieses zusammensein fördert eure Bindung. Oder besteht da Kuschelverbot?
Das andere ist, ob es überhaupt den Mittagschlaf braucht?
gruss
Olli
Natürlich gefällt ihm das und er möchte es auch zu Hause. Dazu hat KM aber keine Zeit, sie hat ja schließlich viel mehr zu tun als ich.
Das wurde mir von der JA- Tante so gesagt.
Die Gefahr ist natürlich jetzt dass KM und JA-Tante von mir fordern, dass er in seinem Bett schläft. Wenn ich es heimlich mache wird er es sicher verraten. Außerdem bekomme ich dann den Vorwurf, nicht auf die Einwürfe der Mutter was die Erziehung angeht zu reagieren, also bin ich streitsüchtig und unfähig.
Es ist egal was die KM fordert, ich würde der Frau von JA nur mitteilen dass das Kind im eigenen Bett gelegen hat und von her alleine kommt und du dem Kind diese vom Kind gewünschte Bindung nicht verwehren willst.
Beim JA immer nur um das Kind kümmern, was die KM sagt einfach ignorieren.
Hi Willi,
Außerdem behauptet die KM, der Kleine würde kratzen, beißen und schlagen wenn er vom Umgang bei mir nach Hause kommt. Sie sagt, ich würde ihm alles erlauben.
Mein Sohn ist wenn er bei mir ist das allerliebste Kind der Welt, hat noch nie so was gemacht. Schimpfen muss man mit ihm nie und wenn er wirklich mal etwas nicht will, dann bin ich natürlich auch sehr geduldig und lasse mir was einfallen damit es im Guten klappt.
Kinder verhalten sich überall anders, weil sich jeder Erwachsene ihnen gegenüber anders verhält.
Meine Mutter war lange Zeit Tagesmutter und die Kinder haben bei ihr z.B. liebend gerne Tee getrunken, während sie sich zu Hause geweigert haben, was anderes als Saft zu trinken.
War einfach so.
Die Eltern der Kids waren auch total verwundert, die dachten stellenweise, das wären gar nicht ihre Kinder, die da so brav miteinander spielen und sogar Gemüse essen. 😉
Und zudem versteht der Kleine in seinem Alter wahrscheinlich noch nicht wirklich, warum er mal bei Papa und dann wieder bei Mama ist - ganz klar, dass er da zuerst mal streikt, wenn er wieder im "Alltag" ist.
Meiner Meinung nach wäre die KM an der Reihe, dem Kleinen zu erklären, dass es bei Papa gewisse Verhaltensweisen (gemeinsames Mittagsschläfchen) und Regeln gibt und bei ihr dann andere.
Wenn man das vernünftig macht, verstehen die Kids das ganz gut - hat bei den Tageskindern meiner Mutter auch immer funktioniert.
Wenn der Kleine bei Dir ist, hast Du die Verantwortung für ihn und theoretisch auch das Recht, den Tagesablauf so zu gestalten, wie Du es für richtig hältst, solange es dem Kind nicht schadet.
Und wenn der Kleine zu Dir ins Bett kommt, so lange er noch Mittagsschlaf braucht, dann ist das eben so.
lg
vj
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)
Ha, ha ,ha. Mir wird jeder Umgang verweigert, wenn es irgendwie möglich ist. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass der Kleine sehr wohl weiß, dass es den gemeinsamen Mittagsschlaf nur bei Papa gibt.
Aber wie soll ich mich denn nun verhalten?
Auf Mittagsschlaf besteht die KM, er hat einmal keinen bei mir gemacht, das gab einen Riesenzirkus.
Ich verstehe hier auch das JA nicht, dass sie auf so einen Sch... eingehen und die Mutter in ihrem blödsinnigen Kontrollwahn auch noch bestärken.
Gruß Willi
Gruß Willi
Hi Willi,
Also wie Du dich verhalten sollst, kann dir per Ferndiagnose wahrscheinlich kaum jemand sagen.
Welche Wahl Du hast, weißt Du ja selbst:
- nachgeben und riskieren, dass dann alles vorgeschrieben wird
- weitermachen wie bisher und weiteren Stress riskieren
Falsch oder falsch. :knockout:
Welches Risiko das größere ist, kann ich nicht einschätzen.
Sorry.
lg
vj
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)
Servus Willi!
Ganz ehrlich: ich würde hier einfach nicht nachgeben. Wenn Du jetzt einknickst, wird KM jahrelang Vorschriften machen wollen, was gut oder schlecht währende Eurer Umgangszeit für Sohni ist.
Ich würde (auch beim JA) mal auf den Tisch hauen und eine entsprechende Ansage machen, dass sich niemand in die Gestaltung Eurer Umgangszeit einzumeischen hat.
Die JA-Tante soll erst mal erklären, inwiefern ein Mittagsschlaf mit Dir ein Eingriff in Mamas Erziehungsmethoden ist oder was daran verwerflich ist, wenn ein Kind Nähe zum nicht ständig bei ihm lebenden Elternteil sucht...
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Ich könnte es nachvollziehen, wenn der Kleine 5 wäre und bei der KM keinen Mittagsschlaf macht, bei dir aber schon und er dann abends einfach nicht müde wäre, wenn er ins Bett soll aber hallo? In dem Alter macht doch jedes Kind einen Mittagsschlaf oder? Und wenn ich richtig verstehe, geht's nur darum, dass sie nicht will, dass er in deinem Bett schläft aber das ist DEIN Bett und wer darin schläft bestimmst allein du...
Wenn's bei dir nur blaue Kartoffeln zu essen gibt und keine gelben, dann ist das auch deine Sache. Würde ich mal ganz klar sagen und was die JA-MA noch von dir will, wo die doch nicht mal auf die Reihe bekommt, die KM darauf hinzuweisen, dass sie die Umgänge nicht mit allen Mitteln zu blockieren, sondern zu fördern hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Also das würd ich mir nun wirklich nicht vorschreiben lassen, die KM spioniert dir ja schon genug hinterher. Langsam reicht's.
LG, das Schwarzwaldmädel
Hi Willi
Ich schiesse mich den Vorschreibern an.
Nicht nachgeben.
"massiver Eingriff in die Erziehungsmethoden der Mutter bezeichnet".
Sind denn die Erziehungsmethoden der Mutter immer die besseren?
Wohl kaum.
Der Kleine sucht Nähe und wenn er die bei dir bekommt, ist doch schön.Es ist sicher kein Eingriff in die Erziehungsmethoden der Mutter, sondern vieleicht ein Eingriff in das egoistische Denken der Mutter.
Lass dich nicht beirren und mache das so weiter, so lange der Kleine das so will.
Gruss Wedi
@wedi:
Ich schiesse mich den Vorschreibern an.
Ich schenk´ Dir ein "l". :undwech2:
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
@wedi:Ich schenk´ Dir ein "l". :undwech2:
Nehme ich dankend an. :redhead:
Gruss Wedi, der aber ab und zu auch gerne schiessen würde
Ich schlllließ mich an,
verteidige den Wunsch des Kindes, niemand kann dem Kind verbieten, mit Dir den Mittagsschlaf zu machen!
Schallend lachen (naja, innerlich), denn ihr habt das bessere Verhältnis, aus der KM spricht nur der Neid!
...und aus dem Munde des/der JA-MA eine planlose jung studierte soz. Päd . . .
Geniesst eure Zeit!
Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.
Ich schlllließ mich an,
Jetzt wollt ihr mich aber veralbern, oder? :stonefall:
Total krank was beim JA so manchmal abgeht.
Einfach ignorieren und das machen was du während eurer Zeit für Richtig erachtest ohne dabei gegen geltende Gesetze zu verstossen !
Das was wir unseren Kindern antun, werden sie unserer Gesellschaft antun. (Judith S.Wallerstein)
Danke für Eure Antworten, ich bin inzwischen durch die ständigen Angriffe und den momentanen Stand der Dinge total verunsichert und weiß bald gar nicht mehr was richtig ist und was falsch. Heute nachmittag durfte ich den Kleinen für 3 Stunden holen und habe gleich den nächsten Schock bekommen.
Er sagt nicht mehr Papa zu mir sondern er nennt mich bei meinem Vornamen. Aber das findet die Tante vom JA sicher auch gar nicht schlimm.
Ich fand es sehr schlimm, da es zu der Strategie passt, mich Stück für Stück aus dem Leben meines Kindes zu drängen. Er war total verunsichert, weil mich in meiner Familie natürlich jeder als seinen Papa bezeichnet. Auch die Oma hat er zwischendurch beim Vornamen genannt, aber dann auch Oma gesagt.
Kann ich hier irgend etwas machen oder muss ich hinnehmen, dass mein Sohn mich wegen der wenigen Umgangstermine in letzter Zeit für irgend einen Onkel hält, den man halt ab und zu besucht? Soll ich ihn dazu anhalten Papa zu sagen oder mache ich für ihn dann alles noch schlimmer? Ich glaube, die KM versucht bei einem 2-jährigen Kind schon die Beeinflussung gegen mich. Dann ergibt sich natürlich auch ein Sinn im Schlagen, Treten und Beißen zu Hause, wenn sie schlecht über mich redet sobald der Kleine wieder bei ihr ist.
Gruß Willi
Ich denke, du solltest ihm erklären, dass du sein Papa bist.
Und zwar sein einziger Papa, so wie er auch nur eine Mama hat.
Er hat noch viele andere Menschen, die auch nett sind, und einige sind auch mit ihm verwandt, wie Onkel oder Tanten aber Papa ist nur einer.
Und der bleibst du auch für immer.
So wie er immer dein Sohn bleibt.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
In der Situation:
Leg auf den "Papa" wert, und google mal nach Walter Andritzkys - PAS Syndrom.
Lies es Dir an, aber diagnostiziere/verurteile die KM nicht!
Nur damit Du mal gelesen hast, wie subtil/sublim manch Mütter den Vater rauskegeln,
und bei welchen Aktionen Du stbail bleiben musst, damit Euer Sohn das Vaterbild behält. . .
Sei auf der Hut, und kneif die Backen zusammen,
es kommt bestimmt noch schlimmer. . . sorry, aber daruf musst Du Dich vorbereiten, sonst überrascht es Dich und Du reagierst falsch.
Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.
Hi, hab gleich gegoogelt und mal kurz überflogen. Der Begriff Borderline (richtig geschrieben?) ist mir gleich ins Auge gefallen, diese Richtung war auch schon meine Befürchtung. Aber kann man über so eine Vermutung mit gar keinem reden? Dann kann ihr doch vielleicht geholfen werden. Damit kann ich doch auch gar nicht alleine fertig werden. Wenn ich ständig versuche die Situation zu entspannen wird sie das nur noch mehr anstacheln. Das hab ich alles schon versucht.
Gruß Willi