Hallo alle miteinander !
Als nicht ganz Unwissender (um die Materie des Umgangs und der damit verbundenen Rechte) erhoffe ich mir dennoch ein paar hilfreiche Tips und Anregungen zu folgender Situation :
Eine vor einem Mediator erarbeitete und später selbständig weitergeführte, von der KM unterzeichnete, schriftliche Vereinbarung sieht vor, daß mein fast 9jähriger Sohn an jedem geraden WE bei mir ist. Er hat bereits Ende letzten Jahres den Wunsch geäußert, seinen nächsten Geburtstag bei mir feiern zu wollen, weil er u.a. auch in meinem Wohnort (nicht der selbe wie der der KM) bereits Freunde gefunden hat. Hinzu kommt, daß er auch schon beim letzten Mal gefragt hat, wann er denn mal wieder eine ganze Woche in den Ferien bei uns (meiner LG und mir) verbringen könne. In diesem Jahr fällt dieser Geb.just auf den Ostermontag, das Oster WE ist vereinbarungsgemäß (m)ein gerades WE.
Bereits jetzt und erst nachdem von unserer Seite alles zur Erfüllung dieser Kindeswünsche geregelt ist, interveniert die KM. Ostern sei er schließlich, wie immer, bei ihren Eltern, da die ja ebenso Rechte haben und seinen Geburtstag feiert er (angeblich auf eigenen Wunsch) bei ihr.
Wir können es nicht beweisen aber es ist so offensichtlich, daß der Junge bei seiner Mutter keine eigene Meinung haben darf. Sie beeinflusst ihn psychologisch und kauft sich ihren Willen sogar vom Kind, indem sie Versprechungen macht, die sie von vornherein schon nicht einhalten kann und auch gar nicht will. Sie will nur, daß er seine bei uns frei geäußerten Wünsche widerruft und seine eigene Meinung (die er bei uns nicht nur haben darf, sondern auch gerne kund tut) umkehrt.
Es sei an dieser Stelle betont, daß unser Eindruck ist, es geht der KM nur darum dem Vater, also mir und meinem Beziehungsglück zu schaden., weil sie ihres (nach über drei Jahren der Trennung) noch nicht gefunden hat
Um nun auf mein Problem zu kommen, gibt es eine sinnvolle Vorgehensweise, mit der KM um zu gehen ?
Oberstes Ziel für uns ist es, daß der Junge sowohl Ostern, als auch die folgende Ferienwoche bei uns verbringt, auch um seinen Geburtstag nach eigenen Vorstellungen gestalten zu können.
Meine Überlegungen gehen in viele Richtungen. Angefangen von einem erneuten persönlichen Gespräch mit der KM, um zu einem, im Sinne des Kindes, positivem Ergebnis zu kommen. Nächster Schritt, wenn kein Kompromiss zustande kommt (und diese Frau ist absolut kompromisslos) wäre eine Vermittlung beim JA. Nicht nur, aber gerade aus jüngster Vergangenheit weiß ich, daß die JÄ keine Volks- oder besser Kindesvertretungen sind und sich auch nicht für das wahre Kindswohl, nämlich deren freie Entfaltung und die Umsetzung deren Wünsche und Vorstellungen vom Leben, einsetzten. Vielmehr sind sie Fürsprecher aller alleinerziehenden Mütter und absolut nicht befugt in deren Verhaltens- oder Erziehungsweisen ein zu greifen. Nichts desto Trotz gehen meine Überlegungen sogar auch nochmals in diese Richtung, sowie auch zur Mediation. Ist aber alles bereits versucht und hat lediglich mit weiteren willkürlichen Freifahrtscheinen für die Mutter im Umgang mit meinem Sohn geführt.
Eine gerichtliche Auseinandersetzung lehne ich (momentan noch) kategorisch ab.
Um jetzt mal langsam zum Ende zu kommen, stelle ich die Frage in den Raum, was würdet Ihr in einer solchen Situation unternehmen ?
Mir sind bisher nur die o.g. rechtlichen Möglichkeiten in den Sinn gekommen. Vielleicht gibt es aber aus Eurer Erfahrung noch andere Vorgehensweisen, speziell im Herantreten an die KM.
Wie würdet Ihr versuchen an Euer Ziel (dem Wunsch des Kindes zu entsprechen) zu geraten, sanfte Tour oder Krieg ?
Ersteres bringt nicht den gewünschten Erfolg, wie ich schon selber erfahren musste aber zweiteres lässt bestimmt nur mehr und mehr die Fronten (vor allem bei der KM) verhärten und führt dann auch zu keinem Ergebnis.
Bin um jede Anregung dankbar.
Schönen Gruß
Sambugaro
Hallo Sambugaro,
Herzlich willkommen, auch für nicht ganz Unwissende 😉
So, wie ich es bis jetzt lese und verstehe, läuft der Umgang regelmäßig und relativ problemlos?
DARAN WÜRDE ICH NICHT RÜTTELN !!!!
Es ist sicherlich verständlich, dass Ihr (Du und EUER Sohn) gemeinsam seinen Geb. feiern möchtet, aber das lässt sich doch nachholen! Wie weit wohnst Du von Deiner Ex und EUREM Sohn entfernt?
Sicherlich klingt so was wie:
Bereits jetzt und erst nachdem von unserer Seite alles zur Erfüllung dieser Kindeswünsche geregelt ist, interveniert die KM. Ostern sei er schließlich, wie immer, bei ihren Eltern, da die ja ebenso Rechte haben und seinen Geburtstag feiert er (angeblich auf eigenen Wunsch) bei ihr.
total besch......, aber ich würde dazu raten, es hinzunehmen. Deine Ex scheint zwar kompromisslos zu sein aber ist keine UGBoykotteuse.
Ich würde Dir raten, dies bei einem persönlichen Gespräch mit ihr versuchen zu klären. Eventuell bei der nächsten Übergabe,im Beisein Eures Sohnes, wenn Du ihn vorher fragst, ob er damit einverstanden ist, wenn Du das mit Mama besprichst! Und Du solltest dann seinem Wunsch entsprechen!
Wir können es nicht beweisen aber es ist so offensichtlich, daß der Junge bei seiner Mutter keine eigene Meinung haben darf.
EBEN!! Beweisen kannst Du es nicht. Und ich glaube, ob der Junge eine eigene Merinung haben darf oder nicht, kann er schon allein entscheiden! Und wenn ihm etwas gehörig gegen den Strich geht würde er wohl rebellieren, aber ... er ist ja auch sicher, dass, wenn es an seinem Geburtstag nicht klappt, er seinen Papa ja kurz darauf GANZ SICHER wiedersieht, dass gibt ihm bestimmt einen großen Rückhalt! Das würde ich nicht aufs spiel setzen. Sprich mit der KM, und wenn sie nicht komporomissbereit ist: c'est la vie!!!
Wie würdet Ihr versuchen an Euer Ziel (dem Wunsch des Kindes zu entsprechen) zu geraten, sanfte Tour oder Krieg ?
GAAAAAAANZ SANFT 🙂
Wenn es sonst alles glatt läuft, würde ich über so was wie Gerichtliche Schritte erst gar nicht weiter nachdenken.
Gruß
Jo
Servus sambugaro!
EBEN!! Beweisen kannst Du es nicht. Und ich glaube, ob der Junge eine eigene Merinung haben darf oder nicht, kann er schon allein entscheiden! Und wenn ihm etwas gehörig gegen den Strich geht würde er wohl rebellieren,
Da denke ich, kannst Du ansetzen:
stärke Sohni den Rücken, erkläre ihm, dass er das Recht hat, seinen Willen zu bekunden und auch das Recht, sowohl Dir als auch KM mal nein sagen zu dürfen. Natürlich gehört aber auch dazu, dass er mit den Konsequenzen daraus zu rechnen hat und letztendlich klar kommen muss.
Ist eine Gratwanderung, weil die Kids in solchen Situationen mit einem Loyalitätskonflikt zu kämpfen haben, der leider zu oft zu Ungunsten der Väter (weil in diesem Moment nicht da) ausfällt...
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Hallo sambugaro,
setzt Deinen Sohn nicht diesem Loyalitätskonflikt aus. Wie ein Geburtstag gefeiert wird, solltet ihr als Eltern klären. Also entweder, ihr einigt Euch, feiert ihn vielleicht sogar gemeinsam, oder wenn Mama stur bleibt, feierst Du ihn eben nach. Das ist doch nicht so tragisch. Ich habe bisher immer auf dem Geburtstag bei Mama vorbei geschaut, Geschenk abgegeben und bin ein wenig geblieben, obwohl ich nicht eingeladen war. Gut ist. Ist halt der Geburtstag des Kindes und die sind happy, wenn die besten Kumpels da sind, Spaß haben, und beide Eltern wenigstens kurz anwesend sind. Denke ich jedenfalls.
Mit den hohen Feiertagen würde ich bei der lieben KM ein deutlicher werden. Freundlich darauf hinweisen, dass Gerichte normalerweise mindestens jeden zweiten hohen Feiertag ausurteilen, mache Gerichte (leider nicht gängige Praxis) sogar Ostern, Weihnachten usw. im Wechsel.
Hinweise, dass Du den Umgang nicht gefährden sollst, ist richtig, nur bekommst du bei einem neunjährigen Kind die 14 Tage in jedem Fall + 2-3 Wochen Ferien + jeden hälftigen hohen Feiertag.
Also würde ich ihr klarmachen, dass Du dieses generelle "Osten, Weihnachten wird da und da verbracht" - ohne Einbeziehung Deiner Wünsche - nicht akzeptierst.
Mach ihr klar, was es heisst, jeden 2. hohen Feiertag bei Papa, dann kann sie ihr Ostern auch vergessen. Nur so als Diskussionanstoß.
Viel Glück,
Mux
Hallo,
na das hätte ich jetzt aber mal nicht gedacht, so schnell gleich mehrere Reaktionen zu bekommen. Schon mal besten Dank dafür !
Dann gehe ich mal chronologisch vor.
Grundsätzlich hast Du ja Recht, papajo, dass der Umgang (mittlerweile) regelmäßig und relativ problemlos abläuft. Dafür haben meine jetzige Partnerin und ich auch über 2 Jahre gekämpft. Daran will und werde ich auch überhaupt nicht rütteln.
Klar können wir seinen Geb. auch nachholen, nur ist die Konstellation dieses Jahr eigentlich ja schon fest. Das OsterWE ist mein Sohn vereinbarungsgemäß bei uns und die Ferienwoche im direkten Anschluß hatten wir (und er selber natürlich auch) „angemeldet“. Gibt es eigentlich gar keinen Verhandlungsbedarf, außer für sie. Sie hat bisher noch nie eine bereits getroffene Vereinbarung eingehalten. Darum habe ich ja Gespräche beim JA und Mediator gefordert.
Bisher war es auch schon immer so, dass wir nachgegeben haben, wenn Madame mal wieder einen Fisch im Popo hatte. Obwohl wir beide berufstätig sind und die KM nicht, waren wir immer flexibler, um des Kindes Willen eben. Aber irgendwann, besonders wenn man merkt, dass es der KM nur darum geht gegen mich zu arbeiten, ist auch mal schluß mit lustig. Daß der Kleine dadurch in Mitleidenschaft gezogen wird, scheint sie nicht im geringsten zu interessieren.
Ausserdem kann sie die Feier genauso nachholen. Es ist der ausdrückliche Wunsch, den er sogar beim letzten UmgangsWE bei uns aufgeschrieben hat, seinen Geb. hier zu feiern und zwar an seinem Geb. und nicht irgendwann.
Entfernung zwischen meinem Sohn und mir sind gut 50 km. Er wohnt glücklicherweise in der Stadt, in der ich arbeite. (Ich bin damals zu meiner jetzigen LG gezogen). Für den Umgang muss ich ohnehin mind. eine Strecke extra fahren. Die andere verbinde ich mit meinen Arbeitszeiten, damit sich mein finanzieller Aufwand begrenzt.
Aber mal abgesehen davon, habe ich bisher schon viel zu viel einfach hin nehmen müssen und welches Recht nimmt sich diese Möchte-gern-Supermama eigentlich heraus über meinen Kopf den Umgang unseres Sohnes zu entscheiden. Sicherlich haben alle Großeltern ebenso Umgangsrecht und daran will ich auch nichts ändern. Scheinbar ist sich diese Frau nicht bewusst, dass sie damit gegen geltendes Gesetz verstößt. Vielleicht sollte ich ihr mal den §1627 BGB vorlegen, denn genau dieser räumt doch nicht umsonst dem Vater das Vorrecht auf den Umgang vor allen anderen ein. Ich halte das schon für eine Form des Boykotts.
Sicher werde ich diese Thematik in einem pers. Gespräch mit ihr noch mal angehen. Ich wollte halt erst noch unabhängige Meinungen hören.
Die Idee den Jungen mit ein zu beziehen hatte ich auch schon aber er hat ein solch schwaches Selbstbewusstsein (auch durch die permanente Unterdrückung seiner Mutter) bekommen, dass er nicht mal in meinem Beisein etwas gegen seine Mutter sagen würde. Dann hagelt es wieder Verbote. Aber das ist eben lediglich meine Vermutung, es zu beweisen scheint unmöglich.
Mit dem was 82Marco geschrieben hat fühle ich mich bestätigt, denn ich handhabe es genau so und versuche meinem Sohn jeglichen Loyalitätskonflikt fern zu halten. Es bringt mich aber immer wieder auf, weil seine Mutter so mit den unmöglichsten Forderungen durch kommt. Diese schert sich nämlich einen Dreck um solche Loyalitätskonflikte und provoziert sie dauernd. Selbst der Mediator hat ihr mehrfach geraten es zu unterlassen, doch ihr Egoismus ist stärker als ihre Muttergefühle.
Hey Mux,
ich finde es echt klasse und vor allem schön für das Kind, wenn z.B. auf dessen Geb. beide Elternteile gemeinsam anwesend sind. Ich pers. sehe davon aber ab. Nicht nur weil ich extra fahren müsste und mir das echt nicht leisten kann, sondern, weil ich nicht länger als notwendig mit der KM Kontakt haben möchte. Anfangs bin ich nach der Arbeit öfter mal zum spielen zu meinem Sohn gefahren oder habe ihn mit aufn Bolzplatz genommen aber sie tut ja sogar gegenüber ihm ganz offen Kund, dass sie mit Papa nichts mehr zu tun haben will und noch nicht einmal mehr reden will. Außerdem gibt’s meistens Streit, wenn wir aufeinander treffen und das möchte ich ihm ersparen.
Im konkreten Fall werden auch keine Kumpels kommen, weil sein Geburtstag der Ostermontag ist und da sind eh fast alle im Urlaub oder auch bei Verwandten. Da hätte er bei uns mehr Freude.
Also die Andeutung mit der Urteilung der Gerichte werde ich ihr gegenüber mal anbringen, selbst wenn ich nicht vor Gericht ziehe. Haben auch schon überlegt ihr mit dem Hinweis auf Gesetzesverstöße ein wenig zu bluffen.
Dass ich ihre Vorstellung nicht akzeptiere, weiß sie ja bereits, denn ich habe ihr ganz deutlich gesagt, dass unser Sohn Ostern und die ganze Woche darauf bei mir ist. Punkt aus !
Nun ja, ich werde Euch auf dem Laufenden halten. Für heute soll erst mal genügen
Schönen Gruß und Gute Nacht !
Sambugaro
Moin!
Hier wurde im Rahmen des Umgangsverfahrens versäumt eine Ferien- und Feiertagsregelung zu beantragen. Das wäre sofort nachzuholen. Der Sohn hat das Recht alle Ferien hälftig beim Umgangselternteil zu verbringen wie auch die großen Feiertage im jährlichen Wechsel bei einem der Elternteile.
Großartig mit der KM darüber diskutieren würd ich gar nicht. Entweder sie zieht mit oder Du lässt ihr Okay durch ein Gerichtsurteil ersetzen.
Eventuell bei der nächsten Übergabe,im Beisein Eures Sohnes, wenn Du ihn vorher fragst, ob er damit einverstanden ist, wenn Du das mit Mama besprichst!
Finger weg!!! Nicht wenn der Lütte dabei ist.
Greetz,
Milan
Moin,
Finger weg!!! Nicht wenn der Lütte dabei ist.
Das denke ich, sollte man nicht pauschalisieren. Es kann beispielsweise von Vorteil sein, wenn Kinder merken, dass sich die Eltern wegen eben dieser Wünsche unterhalten. Sicherlich würde es keinen Zweck haben, wenn die Ex sofort auf Gegenangriff geht, aber das liegt hier sicherlich im Ermessen von Sambugaro. Es sollte ja auch nicht zwingend sein, dass der Junge am Gespräch beteiligt wird, eher so: "geh mal schon rein, ich möchte mit Mama noch über Deinen Geburstag reden" oder etwas in der Art.
Ich habe bei meinen Kindern gemerkt, dass es positive Auswirkungen hat, wenn sie merken, dass sich die Eltern wieder über die Kinder unterhalten.
Ausserdem kann sie die Feier genauso nachholen. Es ist der ausdrückliche Wunsch, den er sogar beim letzten UmgangsWE bei uns aufgeschrieben hat, seinen Geb. hier zu feiern und zwar an seinem Geb. und nicht irgendwann.
Und diesen Wunsch hat er auch bei Mama so ausdrücklich geäußert? Sollte dass so sein und deine Ex dies einfach übergeht ist das natürlich Sch.. und schwer gegenan zu gehen.
Deine Wünsche betreffend des Umgangs solltest du jedoch ganz klar verfolgen und Deiner Ex gegenüber immer wieder auch ins wort heben. Mit größeren Schritten wäre ich jedoch vorsichtig, es scheint als ob Dein bisheriger Weg der kleinen schritte den Stein höhlen kann. Ist zwar ein nerviger und stressiger Weg, aber vielleicht solltest Du auf diesem Weg bleiben.
aber er hat ein solch schwaches Selbstbewusstsein (auch durch die permanente Unterdrückung seiner Mutter)
Sorry, aber es hört sich fast so an, als würdet ihr es Eurem Jungen auch noch direkt sagen! Versuche Deinem Sohn in diesen Hinsichten etwas POSITIVES mitzugeben!!!!!!
Die Idee den Jungen mit ein zu beziehen hatte ich auch schon aber er hat ein solch schwaches Selbstbewusstsein (auch durch die permanente Unterdrückung seiner Mutter) bekommen, dass er nicht mal in meinem Beisein etwas gegen seine Mutter sagen würde. Dann hagelt es wieder Verbote. Aber das ist eben lediglich meine Vermutung, es zu beweisen scheint unmöglich.
:)Er soll doch nichts GEGEN seine Mutter sagen! "Oh Mama, ich freue mich schon ganz doll darauf mit Dir und Opa und Oma Geburtstag zu feiern,....sobald Papa mich dann wieder zurückgebracht hat! 🙂
Also die Andeutung mit der Urteilung der Gerichte werde ich ihr gegenüber mal anbringen, selbst wenn ich nicht vor Gericht ziehe.
Darüber würde ich lieber 2x als nur 1x drüber schlafen.
Ich weiss zwar nicht, wie Deine Ex gestrickt ist, aber mit Gerichtsurteile etc. wäre ich "ERSTMAL" zurückhaltend. Warts dich mal ab, vielleicht entwickelt sich nach dem Gespräch doch etwas anders?
Gruß
Jo
P.S.: grübel, denk, grübel...vielleicht könntet ihr mit eurem Sohn am Geburtstag in eine Spielscheune oder ähnlich öffentliches...... und Mama auch einladen? (War nur so ein Gedanke 🙂 )
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Anm.: Quoting korrigiert
Moin
Ich seh es wie Milan. Alles andere außer ein handfester Beschluß ist das Papier nicht wert.
Wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, besteht gar kein Beschluß, sondern nur eine wertlose Umgangsvereinbarung. Daran kann man sich daran halten oder auch nicht. Eben ganau das geschieht hier im Moment.
Ein umfangreicher Antrag auf persöhnlichen Umgang wäre das einzig sinnvolle. Dort kann man auch den wecheljährigen Geburtstagsfeierort etc. mitbeantragen.
Gruß
Martin
Hallo.
Also ich stehe ja auch auf dem Standpunkt wie papajo, doch je mehr ich hier lese und andere Erfahrungen kennen lerne, desto mehr nagen Zweifel an mir, daß die sanfte Methode wirklich den Erfolg hat.
Sicher ist, sie ist gegenüber den Kindern die beste, aber was nützt es, wenn der Umgang doch unterlaufen wird. Whrscheinlich muß man im rechten Augenblick dann doch hart sein und durchziehen um Erfolg / Umgang zu haben. Im Interesse der Kinder und ihrer (Geburtstags)-Wünsche.
Grüße aus dem Osten
derkraf
Moin moin !
Also ich muss schon sagen, hier ist echt Bewegung drin.
Zu Milans Meinung stehe ich auch etwas gespalten da. Klar hat mein Sohn das Recht auf einen gleichmäßig verteilten Umgang an den Feiertagen aber wie PhoeniX richtig bemerkt hat, läuft bei uns alles noch aussergerichtlich. Es besteht eine schriftliche Vereinbarung, die mit einem Mediator zusammen erarbeitet wurde.
Daran kann man sich daran halten oder auch nicht. Eben ganau das geschieht hier im
Moment.
Genau so ist es ! Ich halte mich dran, sie öfter eben nicht oder versucht es zumindest.
Finger weg!!! Nicht wenn der Lütte dabei ist.
Das sehe ich eigentlich ähnlich, zumindest habe ich es bisher immer versucht alles direkt mit seiner Mutter zu besprechen und mich immer auf seinen ausdrücklichen Wunsch bezogen. Das hat die KM aber vollkommen unbeeindruckt gelassen. Nachdem sogar der Mediator ihr gesagt hat „Tja, wer das Kind hat, hat die Macht“ und „was der Junge nicht selbst entscheiden kann, müssen wir Eltern allein für ihn entscheiden“ nimmt sie das sehr wörtlich. Sie versucht ihre Macht auszuspielen und entscheidet über meinen Kopf hinweg.
Zu papajos Vorschlag werde ich meinen Sohn wohl einfach fragen, ob er möchte, dass ich seinen Geburtstag noch mal mit seiner Mutter bespreche. Er hat diesen Wunsch nicht nur verbal geäußert, ihn sogar eigenhändig aufgeschrieben, um seiner Ma ganz eindeutig klar zu machen, dass es sein Wille ist.
Es ist ihm selbst von einer Psychologin mal ein solches schwaches Selbstvertrauen, im Sinne von Unsicherheit, Zurückhaltung, attestiert worden. Um Gottes Willen reden wir ihm das natürlich nicht ein. Meine LG und ich ermutigen ihn immer wieder dazu, seine Meinung frei zu äußern und auch immer zu sagen, wenn ihm etwas widerstrebt. Er tut dies nicht nut bei uns, nur übergeht ihn seine Ma, weil es immer danach geht, was Mama will. Das hat er uns so gesagt.
"Oh Mama, ich freue mich schon ganz doll darauf mit Dir und Opa und Oma Geburtstag zu feiern,....sobald Papa mich dann wieder zurückgebracht hat!
Das ist echt genau der richtige Satz. Aber was nützt es, wenn das die Ma nicht interessiert. Es muss nach deren Nase gehen, sonst gibt es Stunk.
Unsere Überlegungen gehen aber genau in die Richtung, wie papajo es beschrieben hat. Zunächst werde ich erneut versuchen mit der KM in einem sachlichen Gespräch zu einem beidseitig befriedigendem Ergebnis zu kommen. Werde dazu aber einige „Notizen“ mitnehmen, anhand deren sie erkennen soll, dass sie nicht mehr machen kann, was sie will und endlich mal von ihrem hohen Ross runter kommen muss. Es geht um unseren Sohn (um nichts anderes geht es mir schon seit jeher) Ihr Verhalten zeigt bisher aber ganz eindeutig, ihr geht es um meine Schädigung und dabei ist es egal, ob der Junge mit geschädigt wird. Und das muss aufhören. Ein Gericht steht hierbei allerdings ganz hinten. Erst wenn alles andere gescheitert ist, werde ich überhaupt einen Gedanken daran verschwenden. Aber ich hoffe, bis dahin ist es noch ein sehr langer Weg.
Tausend Dank an alle, die sich hier so rege beteiligen. Schön, wenn man darin Bestätigung findet.
Werde weiter berichten.
Ciao
Sambugaro
Moin!
Also ich stehe ja auch auf dem Standpunkt wie papajo, doch je mehr ich hier lese und andere Erfahrungen kennen lerne, desto mehr nagen Zweifel an mir, daß die sanfte Methode wirklich den Erfolg hat.
Die sanfte Methode macht Sinn, wenn die KM ebenso sanft mitspielt. Wäre sie dazu bereit, so käme es erst gar nicht zu Auseinandersetzungen. Hat man bereits Auseinandersetzungen, so ist das ein Hinweis darauf, daß mit dieser KM der sanfte Weg nicht funzt.
Finger weg!!! Nicht wenn der Lütte dabei ist.
Er ist bereits einbezogen, weil sein Wunsch mit der KM besprochen wird. Gerade wenn er nur wenig Selbstbewustsein hat, sollte man ihn aus allen Diskussionen heraus halten. Er ist ein Kind. Lasst ihn eines bleiben. Er hats schwer genug. Da muß er nicht auch noch daneben stehen, wenn Mama und Papa sich wegen ihm an die Gurgel gehen. Sowas macht man, wenn der Kurze außer Reichweite ist.
Greetz,
Milan
Moin
Hey dreh mir nicht meine Worte im Mund rum.
wie PhoeniX richtig bemerkt hat, läuft bei uns alles noch aussergerichtlich
war auf
Hier wurde im Rahmen des Umgangsverfahrens versäumt eine Ferien- und Feiertagsregelung zu beantragen.
bezogen.
Daran kann man sich daran halten oder auch nicht. Eben ganau das geschieht hier im Moment.
Das war die eigentliche Aussage.
Es besteht eine schriftliche Vereinbarung, die mit einem Mediator zusammen erarbeitet wurde.
Diese ist das Papier nicht wert, auf der es steht. Ich hoffe du hast dafür kein Geld bezaht......
Nimm diesen Wisch und . Dann gehst du zum AG und klagst auf persöhnlichen Umgang mit allem drum und dran (Fehrien, Geburtstage, Feiertage, Nachholtermine, und so weiter) und läßt diesen Zwangsmittelbewähren.
Alles andere taugt nix.
Gruß
Martin
Danke Martin für Deinen Vorschlag aber Gericht kommt für mich noch nicht in Frage !
Wie gesagt geht und ging es mir immer nur um meinen Sohn und nicht darum in das Leben meiner Ex einzugreifen. Reicht, dass sie das bei mir/uns (bewusst oder unbewusst) versucht.
Wollte Dir keineswegs die Worte rumdrehen, sorry !
Wie gesagt, es besteht eine (kostenlose) von ihr unterzeichnete und in meinen Augen angenommene Vereinbarung. Es ist logisch kein Druckmittel aber besser als nichts und gegenüber meinem Sohn kann ich so aufzeigen, dass die Ma sich nicht an Vereinbarungen hält. Hat sie je nach Gutdünken noch nie aber mündliche sind dem jungen schwer zu beweisen. Aus diesem grund versuche ich alles schriftlich mit ihr zu vereinbaren.
Hey Milan,
Du triffst es genau, der Kleine ist einbezogen, Ich versuche ihn lediglich dazu zu bringen gegenüber seiner Mutter genauso vehement Wünsche und Gefühle zu äußern, wie er das bei uns tut.
Ich favorisiere auch erst mal die sanfte Methode in Form eines pers. Gespräches.
Kenne auch schon (im Falle des scheiterns) die nächsten Schritte. Bin sie alle schon gegangen.
Meine ursprüngliche Intention für dieses Thema war ja, Euer aller Meinung zu hören, wie Ihr dann weiter machen würdet, denn zwischen pers. Gespräch und Gericht liegt doch bestimmt noch mehr als JA und Mediation.
Also freue mich auch weiterhin über neue Ansätze
Gruß
Sambugaro
Moin
Wie gesagt geht und ging es mir immer nur um meinen Sohn und nicht darum in das Leben meiner Ex einzugreifen.
Sorry aber wenn ich so was lese..... geht gar nicht.
Es geht um deinen Sohn und der braucht regelmäßigen Streßfreien Umgang mit dir. Ob die KM ein Sorgenfreies Leben führt kann dir doch wohl egal sein. Wenn sie keine Sorgen haben möchte, dann sol sie sich gefälligst an den Umgang halten, dann braucht man sie nicht vor's Gericht ziehe.
Fassungslos
Martin
Von mir erst mal Hallo!
Ich bin eher wie Phoenix und Milan drauf und würde nicht mehr viel verhandeln. Keiner hier will Dir raten Deinen Kopf auf dem Rücken des Jungen durchzusetzen. Ich schätze, das kann ich hier für alle sagen.
Nur, auch wir haben reichlich Erfahrungen mit solchen Situationen. Diese Vereinbarungen machen mir inzwischen offene Geschwüre auf die Hirnschale, wenn ich hier immer wieder davon lesen muß.
Es bleibt eine Tatsache, daß man irgendwann mal der Mutter die Grenze aufzeigen muß. Und auch das geschieht zum Wohle des Kindes. Der Junge hat klar seine Wünsche formuliert, also sollte das der Mutter eine verdammte Verpflichtung sein. Sie übergeht das aus eigennützigen Gründen ( Großeltern ) und disqualifiziert sich damit selbst.
Eine Mediation macht nur dann Sinn, wenn eine tragfähige Basis zur Kommunikation vorhanden ist. Da habe ich bei Dir so meine Zweifel. Du willst eigentlich keinen Kontakt zur Mutter, sondern moderiert um den Dir zustehenden Umgang erneut schachern? Siehe es mal so.
Ich bin kein Prozesshansel, noch habe ich meine blöde Birne auf Kosten meines Sohnes durchsetzen wollen. Aber, das ist ein Fakt, der Junge will bei Dir feiern, also kämpfe auch für die Erfüllung seines Wunsches.
Ich habe knapp vier Monate gebraucht, bis ich zum Gericht gelaufen bin. Sämtliche Versuche das so zu regeln sind an Mama gescheitert. Dann, knapp drei Jahre später, lief es dann aber auch.
Ich will damit sagen, irgendwann ist genug geredet worden, dann muß gehandelt werden.
Zunächst aber würde ich dieser Frau einen unmissverständlichen Brief schreiben, in dem Du klar die Einhaltung der Vereinbarung, und die Berücksichtigung des Wunsches Deines Sohnes einforderst. Bis Ostern ist es noch ein bißchen hin, wenn Du bis dahin noch ne Beratung hinkriegst, gut so. Das wollen die Gerichte ohnehin im Vorfeld.
Aber langsam solltest Du Dir hier mal den ein oder anderen Beitrag zum Umgang durchlesen, dann bekommst Du evtl. ein Gefühl dafür, was noch alles passieren kann, wenn die Mamas mal rumzicken, oder einen Eisprung haben.
Und noch mal: Diese Vereinbarungen kannst Du nicht durchsetzen, egal, vor wem die geschlossen wurden.
Thomas
Wer aufgibt, gibt sein Kind auf!
Das Zeichen größten Misstrauens Gott gegenüber, ist ein Blitzableiter auf dem Kirchturm.
Moin!
Wie gesagt, es besteht eine (kostenlose) von ihr unterzeichnete und in meinen Augen angenommene Vereinbarung. Es ist logisch kein Druckmittel aber besser als nichts und gegenüber meinem Sohn kann ich so aufzeigen, dass die Ma sich nicht an Vereinbarungen hält.
Falsch! Leider!! Das ist nicht besser als nichts - das ist nichts. Die ist nichts wert. Es ist wie eine mündliche Absprache. Moralisch zwar verpflichtend, rechtlich aber haltlos. Diese Vereinbarung existiert im Zweifelsfall einfach nicht.
Sowas liest sich ein Richter durch, legt es in die Akte und sagt "gut, jetzt blicken wir mal nach vorne...." und wird nie wieder diese Vereinbarung erwähnen.
Keiner von uns kennt die Frau besser als Du. Du musst einschätzen, ob mit ihr je eine UR mit langer Haltbarkeit möglich ist. Wenn ja, dann versuchs. Wenn nein, dann brauchst Du ne gerichtliche Regelung.
Greetz,
Milan
Neue Erkenntnisse !
Da würde ich mal sagen:"Schlau gemacht!"
Habe gestern Abend mit meinem Sohn telefoniert. War schon gleich ungewöhnlich,weil sie sonst immer zuerst dran geht. Es sei denn, sie hat ihn wieder übelst geimpft. So auch der Eindruck auch bei diesem Telefonat.
Mein Junge teilte mir also mit, daß ich ihn doch an seinem Geburtstag vormittags so um 10:00 Uhr abholen könne. Dann könnten wir gemeinsam noch die Feier vorbereiten und er wäre ja dann die ganze Woche bei mir und das WE (obwohl ungerage, weil aber Ferien) und das WE drauf auch (weil gerades "Umgangs"WE)
Er sagte auch gleich, daß die Mama nichts dagegen hätte.
Super ! :knockout:
Hat sie es mal wieder geschafft, ihn so zu beeinflussen, daß er selber der Überzeugung ist, nicht die Osterfeiertage, die er bisher noch nie mit seinem Vater verbracht hatte, mit seinem Papa verbringen zu wollen. Das war sein eigener Wunsch gewesen !!!
Natürlich habe ich mich mit ihm gefreut, seine Ma und er selber hatten auch nichts dagegen, diese "Vereinbarung" sogleich schriftlich fest zu halten und von uns allen dreien ab zu zeichnen.
Ursprünglich wollte ich die KM bei diesem Anruf zu einem pers. Gespräch bewegen, daß ich auch für heute Vormittag angedacht hatte. Ich war davon überzeugt, daß dieses keine Einigung geben würde und ich den nächsten Schritt über das JA gehen würde.
Somit hat sie aber quasi einen Kompromiss vorgeschlagen, den ich ja nun nicht ablehnen konnte. Sonst wäre ich doch der Buhmann gewesen.
Es hätte dieses Jahr aber bestens gepasst, wenn ich ihn am Gründonnerstag von der Arbeit aus hätte mitnehmen können, wie ja bereits vereinbart gewesen war. So muss ich wieder extra fahren (kostet Geld, was ich nicht habe) und Madame hat wieder mal ihren Kopf durchsetzen können.
Bin ja mal gespannt, was sie zu meiner verfassten Umgangsvereinbbarung sagt, denn da steht schon die Planung bis Ende diesen Jahres, was die Ferien angeht, und sogar eine Ankündigung für Sommer 2009 mit dem Jungen in Urlaub fahren zu wollen, drin. Da wird sie wieder nicht wissen, was dann ist und könne jetzt noch nichts sagen.
Jetzt mal wieder Eure Hilfe :
Kann ich es nicht durchsetzen, daß sie sich im Umgang, ganz besonders in den Ferien, nach mir richtet ?
Sie ist arbeitslos und ihre Eltern stehen im Umgang laut §1627 BGB nach mir.
Sollte ich hier prophylaktisch einen Gerichtsbeschluß anstreben, der auch nur Zwangscharakter hat, wenn ich bei jedem Verstoß erneut zum Gericht rennen muss, damit dieses der Mamang per Zwangsgeldandrohung auf die Finger haut ?
So kann ich ja nun einmal mehr nicht beweisen, daß sie bei nächster Gelegenheit wieder eigene, der Vereinbarung (oder auch dem gerichtlichen Beschluß) abweichende Vorstellungen hat.
Hätte mir zwar mehr geholfen, noch vor dem Gespräch Anregungen zu bekommen, wäre aber um diese nächtliche Uhrzeit, ein wenig zu kurzfristig.
Bin dennoch dankbar um jeden Beitrag hierzu und werde morgen Abend, (oder besser Nacht) nach meiner Schicht, berichten.
Bis dahin erstmal Gute Nacht.
Sambugaro
Servus sambugaro!
Kann ich es nicht durchsetzen, daß sie sich im Umgang, ganz besonders in den Ferien, nach mir richtet ?
Verhandlungstaktik ist hier gefragt, versuche, einen jährlichen Wechsel (z.B. 1. Teil der hälftigen Ferien bei ihr, 2. bei Dir, jährlich alternierend).
Darüber hinaus könntest Du auch nach dem Motto "wer-zuerst-kommt-mahlt-zuerst" argumentieren, zumal Du Urlaub einreichen musst und KM wohl nicht!
Sollte ich hier prophylaktisch einen Gerichtsbeschluß anstreben, der auch nur Zwangscharakter hat, wenn ich bei jedem Verstoß erneut zum Gericht rennen muss, damit dieses der Mamang per Zwangsgeldandrohung auf die Finger haut ?
In der jetzigen Situation (Du hast ja Umgang) wüsste ich nicht, ob das erfolgsversprechend ist ...daher:
Hast Du beim JA um eine Mediationsgespräch gebeten?
Führe Tagebuch über vereitelte, einseitig gekürzte, verienbarte Umgangstermine ... damit zum JA.
Kommt kein Gespräch mit KM zustande, dann erst Gericht (Richter sehen es gerne, wenn alle Möglichkeiten einer einvernehmlichen Einigug ausgeschöpft wurden).
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Moin
Und ich hole dich mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück:
Kann ich es nicht durchsetzen, daß sie sich im Umgang, ganz besonders in den Ferien, nach mir richtet ?
Nein. Sollte noch eine Komunikationsbasis möglich sein, regelt das so, ansonsten würde ein Gericht die Fehrienzeit festlegen (z.B. die letzten 3 Sommerfehrienwochen). Hätte aber auch den Vorteil, das man ein sehr gutes Urlaubsargument bei Chef hat. "Ich würde meinen Urlaub ja gern verschieben, aber ich bin durch dieses doofe Urteil daran gebunden." 😉
Das sie abreitslos ist, ist hier nicht von Belang.
prophylaktisch einen Gerichtsbeschluß
Prophylaktisch sind die schon mal gar nicht. Eigentlich muß man sich daran halten.
Zwangsmittel ist halt das einzige, außer man hat Glück und bekommt eine Umgangspflegschaft die Zeitweise das ABR hat.
Mach erst mal einen Termin beim JA. Eine Umgangsvereinbarung findest du >hier in Antwort 14<. Diese kannst du nach deinen Vorstellungen abwandeln und versuchen durchzusetzen.
Gruß
Martin
Guten Morgen !
Danke für die Antworten.
Verhandlungstaktik ist schön und gut, leider entscheidet sich die KM eher gegen mich, als für das Kind. Entweder sie will Zeit schinden, so von wegen:“ das weiß ich jetzt noch nicht, müssen wir dann besprechen, wenn es so weit ist.“ Damit hat sie nämlich Zeit, sich noch ne Gemeinheit einfallen zu lassen. Oder sie stimmt erst zu und überlegt sich dann das gleiche Spiel. Hinterher will sie doch nur wieder ihren Egoismus durchsetzen. Das ist ihr bisher auch immer gelungen, auch weil ich immer im Sinne des Kindes handelte und einlenkte.
Ich werde nachher (hole den kleinen von der Schule ab) wieder Vorschläge machen aber mit „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ kannste sie nicht kriegen. Das ist es ja, was ich will und ständig versuche. Von ihr kommt ja nicht einmal etwas, selbst wenn es für sie bereits fest steht, wie sie sich meinen Umgang mit dem Jungen vorstellt. Sie informiert mich nicht mal, ich muss mir alles holen.
Ja, momentan habe ich (sogar regelmäßig) Umgang aber sie versucht diesen immer wieder zu ändern, weil laut Ihrer Meinung die „gerade WE-Regelung“ in den Ferien nicht gilt. Da ging und geht es immer nur um ihre Eltern !
Kein Wort verliert sie darüber, dass der Junge auch noch meine Eltern hat. Die könnten sich ja melden, wenn sie ihn haben wollten. Aber wenn Madame, wie schon geschehen, zu ihrem Lover irgendwo außerhalb fahren will, dann ist meine Mutter mehr als gut genug. Wenn sie ihn los haben will, würde die KM sogar bis Neuseeland fliegen, da kannste Dein Haus und Hof drauf verwetten.
Hast Du beim JA um eine Mediationsgespräch gebeten?
Das JA meinte seinerzeit für unsere Probleme der falsche Ansprechpartner zu sein und hat uns der Mediation empfohlen.
@PhoeniX
Nun ja, Kommunikation kann auch einseitig stattfinden. Sie kommuniziert mit mir, solange alles nach ihrer Nase geht.
Das mit der Urlaubsplanung praktiziere ich ja nun schon drei Jahre. Im November sprechen meine LG und ich uns ab, wann wir Urlaub nehmen wollen und beziehen die Wünsche meines Sohnes immer mit ein. Dann reichen wir den kompletten Jahresurlaub ein und nach angemessener Frist, gilt der dann als genehmigt. (So ist es bei mir an der Arbeit, genauso locker, wie bei meiner LG) Da kann man sich schon drauf verlassen.
Mag ja sein, dass nicht von Belang ist, wenn die Ische (schon 2 Jahre Hartz4!) nicht arbeitet. Nur sollte sie sich doch schon nach mir richten oder lebe ich in einer anderen Welt !?
Das sagt mir mein natürlicher Menschenverstand, der bei ihr scheinbar nicht vorhanden ist. Sonst würde sie nicht nur gegen mich arbeiten, sondern sich mal dem widmen, was der Junge möchte.
Ich sehe es auch so wie PhoeniX, habe auch schon (extra für heute) einige Gesetzesauszüge und Bestimmungen zusammen getragen, die ihr aufzeigen sollen, dass Kindesumgang kein Schlachtfeld für ihr privates Unglück ist.
Schritt für Schritt werde ich gehen, bis Ruhe ist. Schade ist nur, dass ich den Eindruck habe, es wird nie Ruhe geben, weil sie die eigentliche Sache verkennt, sie dazu nutzt um ihren Hass mir gegenüber auszuleben.
Sie wird Ruhe geben, wenn entweder alles weiterhin nach ihren Vorstellungen geschieht oder wenn sie die geforderte ist, d.h. in der Situation, in der ich mich befinde. Hinnehmen oder kämpfen. Dann wären wir aber über das Zwangsgeld hinaus, dann hätte der kleine das ASR bei mir.
Also PhoeniX, meinst Du ich sollte zusätzlich noch mal ein Gespräch beim JA machen ?
Das wird nach dem heutigen Aufeinandertreffen mit der KM eh unumgänglich sein, weil sie diese von mir erstellte Vereinbarung bestimmt nicht unterzeichnen wird. (da schlage ich ja die jährlichen Wechsel der Feiertage z.B. vor)
Warten wir mal ab, die Hoffnung stirbt bekanntlich ja erst zum Schluß
Also bis heute Nacht Ihr lieben
Gruß
Sambugaro