Situation nach 10 J...
 
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Situation nach 10 Jahren !

 
(@minna289)
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Hallo Zusammen,

nach über 10 Jahren melde ich mich heute zurück um ein Feedback zu geben bzgl. der vergangenen Jahre.

Ausgangspunkt war seinerzeit die Trennung von Frau und Kind (2jahre) wg Gewalt und psychischem Terror seitens der KM.
Über diverse Beratungsgespräche /JA und letztendlich gerichtlichem Entscheid kam es zu einem Urteil Umgangsrecht.

Fr+Sa alle 2 Wochen sowie Montags in der Woche wo auch der WE Umgang stattfindet.
Hälftige Urlaube.

Von Anfang an gab es immer Schwierigkeiten und es wurde seitens der KM massiv daraufhin gearbeitet, dass keine Minute mehr gegeben wird als geregelt.

Es gab immer wieder Probleme- mal kleiner-mal Grössere... die detaillierte Ausführung aus 10 Jahren würde den Rahmen sprengen...

Momentan ist die Situation so, dass meine Tochter seit letztem Jahr nicht mehr kommt und auch keinerlei Kontakt mehr möchte- im Gegenteil- Sie spricht nur schlecht über meine Partnerin (mit der Sie sich immer sehr gut verstanden hat) und tut in der Schule (Gymnasium 7.Klasse- gute Schülerin, das alles im Übermaß auswendig gelernt wird) Kund das Sie Ihren nachnamen ändern lassen möchte.

Ja, ich weiß das ist nicht möglich, da ich Sorgerecht habe udn meien Zustimmung dazu notwendig wäre.

Begründung Ihrerseits bei der Erziehungs und Beratungsstelle (diese "Unterstützung" habe ich mir recht schnell geholt) war, das ich Sie nicht zu Ihren Freundinen lassen würde (totaler Unsinn!) , das ich nicht mit Ihr lernen würde (völliger Unfug!) udn das ich ja Mama nicht mehr finanziell Unterstützen würde (ahaaaaaaa...daher weht der wind !).

Richtig ist....ich habe eine Zweckgebundene Zahlung eingestellt...da zum einen Zweck entfallen war und zum anderen ich froh war Ihr nicht noch mehr Geld in den Rachen zu schieben dafür das immer mehr Entfremdungsstrategie gefahren wurde.

Naja, die Damen bei der E+b Stelle meinten dann da kann man ja nicht viel machen, da Tochter ja nunmal nicht mehr möchte.
Plausibel erschien den Damen weder die Argumentation noch das zusammenpassen mit den inhalten des Vorgesprächs der damen mit Tochter (bin gerne bei papa/da habe ich eien tolle Freundin/wir machen tolle Sachen zusammen/Partnering von papa habe ich lieb, ect ect).

Nun denn ---ich ziehe nun in Erwägung doch nochmal juristische Hilfe in Anspruch zu nehmen um evtl noch eien kleine Chance zu bekommen mein Kind nicht ganz zu verlieren---jedenfalls für die nächsten Jahre.

Ich habe sicher nicht alles aufgeschrieben, da wie gesagt der Zeitraum einfach irre lang war---ausgeklinkt hatte ich mich seinerzeit übrigens aus dem Forum, da es mich einfach überfordert hat - der ein oder andere kann es vllt verstehen udn wer das nicht kann möge es mir nachsehen---viele liebe Grüsse an all die tollen papas und mamas da draussen ---

Was mich jedoch umtreibt ist, dass trotz dieser eindeutigen

Wenn die Sonne der Intelligenz tief steht werfen selbst Zwerge lange Schatten...

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 17.12.2020 14:17
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

Das Kind ist jetzt wie alt?? 12 Jahre, 14 Jahre?

Ich weiß nicht, ob ein gerichtliches Umgangsverfahren von Erfolg gekrönt wäre, da Kinder in dem Alter bzw. Deren Meinung schon beachtliches Gewicht hat.
In dem Alter werden Freunde wichtiger.

Was ist, wenn du ihr spezielle Angebote machst, ein Papa-tochter-Wochenende in einer coolen Stadt oder gemeinsam zelten gehen oder ins Kino gehen?

Momentan geht zwar nicht viel, aber das würde ich ihr zu Weihnachten als Gutschein übermitteln.
So nach dem Motto, wenn du das nächste mal kommen möchtest.

Bezüglich Geschenken würde ich das, glaube ich so halten. Ein besonderes Event verschenken, entweder mit dir oder mit deiner Freundin, da wäre dann evtl, ein wellnesstag eine gute Idee.
Wenn Kind nicht will, dann eben nicht. Aber so vermeidest du, dass sie nur das Geld oder die Geschenke nimmt und sich im schlechtesten Fall noch nicht mal bedankt,

Hast du ihre Handynummer? Dann im Zweifelsfall den Gutschein per Post senden und per Mail oder sms, nicht WhatsApp, da kann sie dich sperren, an sie parallel senden.

Und wenn sie was davon einlösen will, dann muss sie ja mit dir kommunizieren. Ggf. Auch einen Gutschein für etwas spezielles für sie und ihre beste Freundin. Und du bringst sie dann dahin, zahlst das vor Ort. Damit sieht ihre Freundin auch, dass du gar nicht so blöd bist.

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 17.12.2020 16:14
(@brave)
Nicht wegzudenken Registriert

I finde AnnaSophies Ideen gut aber es stempelt uns Väter mal wieder als 'Wochenend-Papas' ab. Momentan ist vermutlich auch nicht mehr drin, wenn überhaupt.
Ich höre heraus, dass der TE verständlicherweise mehr will, daher finde ich es schon überlegenswert vor Gericht zu ziehen. Deine Tochter ist belastet und in einem Loyalitätskonflikt, aber du mußt und solltest ihr auch zeigen das du für sie kämpfst.
Wenn du sagst das sie manipuliert wird und eigentlich was ganz anderes möchte (ich weiß, schwer beweisbar vor Gericht), dann würde ich den Weg übers Gericht gehen. Was hast du zu verlieren ... wenn ihr eine sensible und erfahrene Verfahrenbeiständin bekommt, dann wird sie wahrscheinlich die Manipulationen erkennen und entsprechende Vorschläge machen wie bspw. Therapie für die Tochter, mehr Umgang mit dem Papa, etc.

Wenn es dir wichtig ist, du Chancen siehst dann tu das was notwendig ist. Viel Glück dabei.

AntwortZitat
Geschrieben : 18.12.2020 10:39
 SLAM
(@slam)
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---ausgeklinkt hatte ich mich seinerzeit übrigens aus dem Forum, da es mich einfach überfordert hat - der ein oder andere kann es vllt verstehen

Ich kann das sehr gut verstehen.

In meinem Fall wurden Ängste geschürt, indem irgendwelche Horrorszenarien aufgebaut wurden, die im nachhinein gar nicht eingetreten sind. Das war in der Tat eine zusätzliche Belastung und ein zusätzlicher Stress.

Das hat sogar meine Anwältin gemacht, als schon längst klar war, dass die zuständige Richterin mir sehr wohlgesonnen ist. Die Richterin hat mehr als einmal durchblicken lassen, dass sie die Ehe keineswegs als eine Institution zur Bereicherung der Frau ansieht und ihren Ermessensspielraum doch sehr zu meinen Gunsten genutzt.

Was die Anwältin betrifft: Nun gut, jetzt ist es meine Ex-Anwältin.

Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.

AntwortZitat
Geschrieben : 18.12.2020 11:24
(@minna289)
Nicht wegzudenken Registriert

Vielen Dank Euch für Euer Feedback.

Ich habe jetzt mal für nächsten Montag ein Beratungsgespräch mit einer RA vereinbart die eher auf mediation setzt.
mein Ansinnen ist hier ganz klar nicht die Eskalation sondern der Dialog, da wir 8meine Partnerin und ich) einfach nicht nachvollziehen woher der plötzliche Bruch kam.

Da muss in den Sommerferien 2019 irgendetwas von der KM an die Tochter erzählt worden sein.
Eine Lüge aufzutischen die das Kind darin bestärkt sich von einem ET zu lösen und das dann auch noch gedeckelt wird, ist das schon sehr skurril...

Ich schaue mal was dabei rum kommt.

Aufgeben ist keine Option, natürlich.

VG

Wenn die Sonne der Intelligenz tief steht werfen selbst Zwerge lange Schatten...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 18.12.2020 12:33