Übernachtung...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Übernachtung...

 
(@tabsel)
Nicht wegzudenken Registriert

Also normalerweise "dürfen" die Kids (4,5 und 2) alle 14 Tage von Samstag auf Sonntag bei mir übernachten und machen das auch gerne, sie schlafen durch, es ist richtig vertraulich und herzlich beim Einschlafen, kein Wort über Mama und keinerlei Zeichen, dass sie sich nicht wohlfühlen... Vor kurzem, als das mit dem Einnässen und Einkoten aktuell war (hat sich mittlerweile gelegt) sagte mir meine Ex, dass die Kids sich nicht so wohl fühlten, wenn sie bei mir übernachten sollen... ist ja auch verständlich irgendwie, wenn sie nur alle zwei Wochen einmal in "ungewohnter" Umgebung übernachten, widerspricht sich aber irgendwie mit meinen Erfahrungen, wenn Sie's tun... wie auch immer... ich "kenne" damit ja Ihre Einstellung zu den Übernachtungen... (eher Einschränken, weil's nicht gut ist, weil sich die Kids nicht wohl fühlen) und ich kenne meine Meinung (eher Erweitern, damit sich die Kinder dran gewöhnen und sich wohl fühlen werden...)

Letzten Freitag war Scheidung und mir ging es nicht besonders gut, aber auch nicht besonders schlecht, naja, komisch halt, und ich konnte dieses Wochenende irgendwie nicht so auf meine Kids eingehen und war wohl auch etwas genervt, hab mich überfordert gefühlt... Nun bin ich niemand, der dann sagt, ich hab keine Lust auf meine Kids, sondern ich denke, dass es auch normal ist, dass der Papi auch nicht immer gut drauf ist... Naja... ich war Nachmittags Schlittenfahren mit Ihnen und bei meinen Eltern. War dann zwei Stunden Spazieren, grübeln *lach*, wir haben noch Brotzeit bei Oma&Opa gemacht und ich wollte dann zu mir fahren. Aber meine Große sagte, sie wolle zur Mama... Ich sagte, wir fahren jetzt erstmal zu mir und dann rufen wir die Mama an, ob sie überhaupt zu Hause ist. Als wir bei mir im Hof standen, wollte Eleja unbedingt zur Mama, wollte aber auch den kleinen Eisbär angucken, UND zur Mama, ich sagte, entweder wir gucken noch den Eisbär und sie schläft dann bei mir, sonst wird's zu spät, oder ich fahre sie zur Mama. Sie wollte zur Mama und der Kleine Sammy will ja eh das, was die Große will *lach* Ich rief sie an, sie war zu Hause, wir konnten kommen. Nun wohnen wir nur einen Km auseinander, deswegen geht sowas ja auch problemlos und ich zwinge ja meine Kids nicht, gegen Ihren Willen bei mir zu schlafen. Meine Exfrau (jetzt offiziell *g*) fragte, ob ich die Kids dann am Sonntag wieder hole (hätte sie ja normalerweise von Samstag 10:00 bis Sonntag 17:00 Uhr) und ich sagte, wohl auch aus Enttäuschung und Trotz, wenn die Kinder zu mir möchten, könnte sie sie ja bringen, ich fahr nur nicht immer hin und her... Natürlich waren die Kinder heute nicht bei mir...

ALso ich hab jetzt ein schlechtes Gewissen einerseits, weil die Kids nicht bei mir schlafen wollten und weil ich am Wochenende schon auch überfordert war und es mir auch - da muß ich ehrlich sein - nicht so sehr leid getan hat, dass sie nicht bei mir übernachtet haben, obwohl mir das doch soo viel bedeutet und dass wir heute nicht zusammen waren... Aber gut, das war halt jetzt mal so, und ist ja auch nicht so schlimm... Ist ja auch normal, dass es nicht immer Friede Freude Eierkuchen ist. Und ich denke auch, dass die Kinder auch wieder mal gemerkt habe, dass ich sie nicht zwanghaft an mich binde, sondern dass sie mir vertrauen können, dass ich auf sie eingehe (es war ja keine Trotzreaktion - kein "Test", dass sie zur Mama wollte, sondern sie war eh Müde und wir fuhren eh von der Oma nach Hause und hatte halt Sehnsucht nach der "Sicherheit" bei Mama...)

Ich würde jetzt nur gern wissen, wie ich in Zukunft damit umgehen soll... Denn schließlich ist mir das schon wichtig, und schädlich für's Kind ist's nicht, wenn sie bei mir übernachten...

Habt Ihr mir einen Vorschlag, wie ich in Zukunft damit umgehen soll, um sie doch auch dazu zu bringen, dass sie sich bei mir über Nacht auch wohl fühlt, also jetzt mal ohne mit der Unterstützung" der Mutter zu rechnen... Also was kann ICH wie allein tun?

Danke Euch

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 01.02.2004 22:35
(@duldefrau)
Rege dabei Registriert

Auszüge aus den Gesprächen mit der Sozialberaterin des Jugendamtes:

Die Eltern treffen eine Regelung bezüglich des Umgangs. Primär haben die Kinder sich zu fügen. Sofern sie nicht von einer Seite aufgehetzt sind, kommen sie damit auch gut klar.

Mein Kommentar: das geht in die Richtung der allgemeinen Erziehungsregeln: Kinder brauchen Grenzen. Sie sind noch nicht fähig, diese oder andere Entscheidungen alleine zu treffen. Dafür haben sie Eltern, die diese Entscheidungen manchmal für sie treffen.

Wieder das Jugendamt: JEDES Elternteil hat auch das Recht einmal abzulehnen. Das Elternteil bei dem die Kinder leben kann aus berechtigten Gründen ein Besuchswochenende verweigern, das Besuchelternteil kann dies ebensogut tun. Aus berechtigten Gründen wohlgemerkt. Nicht aus einer Laune heraus.

In deinem Fall wäre dieses Wochenende wohl eines gewesen, an dem du deine Kinder lieber nicht geholt hättest.

Ansonsten für die Zukunft kann ich dir nur raten, dich nicht auf Launen einzulassen. Du bist dir sicher, dass deine Kinder sich bei dir wohl fühlen. Was brauchst du noch? Klar werden sie immer wieder mal jammern nach der Mama, das gibt sich. Gib ihnen die Geborgenheit die sie von dir brauchen. Zeig ihnen, dass du für sie da bist. Erzähl ihnen, wann sie wieder bei der Mama sind.

Meine Kinder fragen hin und wieder auch. Aber sie fragen inzwischen relativ emotionslos. Wie lange dauert es noch bis wir Papa wieder sehen? Aha, gut. Und dann drei Tage und dann sind wir wieder bei dir. Okay, Kalender, abhak.

Einen Kalender müsste deine Ältere schon verstehen, oder?

Was man nicht bespricht, das bedenkt man auch nicht recht.
Johann Wolfgang von Goethe

AntwortZitat
Geschrieben : 01.02.2004 23:24
(@Phill)

Hi TabSel!
Für mich ist es eigentlich eher Standard, dass mein Kind
das ganze WE bei mir ist. Trotzdem gab es auch schon Situationen,
wo ich spontan wieder zurück mußte. Damals war sie auch 4 Jahre
und uns trennten 70 km zur KM. Heute ist sie 6 Jahre und uns
trennen 250 km. Eine spoantane Rückfahrt ist dann nicht drinn.
Und zum Glück kapiert sie das auch schon mit 6 Jahren.
Die 14 Tage Weihnachtsferien waren völlig unproblematisch,
ja eher so, dass sie schon ganz bei mir bleiben wollte.
Kinder leben immer in der Gegenward, und wenn sie sich
wohlfühlen, wollen sie dort bleiben wo es ihnen gefällt.

Gruß Phill

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2004 00:31
(@tinka)
Rege dabei Registriert

Hey TabSel!

Mach dir keine allzu großen Sorgen.
Wenn du mich fragst: Deine Kiddys waren müde und haben gemerkt, dass du den Kopf nicht für sie frei hattest. Kinder sind unheimlich sensibel was das angeht....
Deshalb brauchst du aber wiederrum auch kein schlechtes Gewissen zu haben!
Denn: Du bist der Daddy! Und deine Kinder müssen auch lernen, dass du kein Freizeitclown bist.
Wie du beschreibst, fühlen sich deine Kiddys unter normalen Umständen wohl bei dir.
So, jetzt sind sie müde, merken du bist angespannt und vielleicht nicht besonders in Stimmung...
nimms dir nicht zu sehr zu Herzen!

Und das nächste Mal:
Vielleicht wirklich mal den Kindern sagen, wieviel dir das WE bedeutet, wieviel SIE dir bedeuten und das es ja jetzt auch "relativ lange " dauert, bis sie wieder bei dir schlafen können.
Vielleicht denkst du dir auch ne Sache aus, die du zum "Ritual " machst..
Warum gehst du nicht z.B. mit den Kindern Sonntagsvormittags immer z.B. Schwimmen oder so?
Dann freuen sie sich schon abends auf den nächsten Tag und wollen bestimmt nicht zur Mama, sondern zum Papa, der mit ihnen Spaß haben wird...

mfg
Tinka

Gibt dir das Leben eine Zitrone-
mach´ Limonade draus!

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2004 02:56
(@tinka)
Rege dabei Registriert

huch Tinka, hast den nervösen Klickfinger gehabt? 😀

gelöscht wegen doppeltem Senden

[Editiert am 2/2/2004 von sylvie]

Gibt dir das Leben eine Zitrone-
mach´ Limonade draus!

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2004 02:56
(@tabsel)
Nicht wegzudenken Registriert

Tinka, Silvie, DANKE!!!

Eure Antworten trafen das, was ich fühlte, ich bin ein ziemlicher Bauchmensch, nur mein Verstand meint meist mitreden zu müssen und dann wird analysiert, abgewogen, bilanziert um zum Schluß auf entweder "richtig" oder "falsch" zu kommen... Nein, danke für Eure Postings!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 02.02.2004 11:14
 7of9
(@7of9)
Zeigt sich öfters Registriert

Hi TabSel!

Nun wohnen wir nur einen Km auseinander, deswegen geht sowas ja auch problemlos ...
... ich fahr nur nicht immer hin und her...

So verständlich Dein Seelenzustand auch war, solltest Du sowas nicht mehr tun. Deine Ex hat nun sicher den Eindruck, dass Dir die Kinder nicht so wichtig sind weil Du nichtmal diese kurze Strecke 2x für die Kinder fahren kannst. Würde mich wundern, wenn Deine Ex Dir nicht in näherer Zukunft einen Vorwurf deswegen macht.

Alles Gute
7of9

AntwortZitat
Geschrieben : 03.02.2004 13:52
(@tabsel)
Nicht wegzudenken Registriert

hmmmm... kann nachvollziehen, dass meine Ex so denken könnte... es ist mir nur mittlerweile gleichgültig, was sie über mich denkt.

Nein, meine Äußerung war eine Bauchreaktion. Die falschen Worte wahrscheinlich, aber ich kann mich mittlerweile ganz gut damit identifzieren: Meine Kids haben wieder mal meine Wertvorstellungen mitbekommen: Ich (miß-)brauche meine Kids nicht, damit ich "Recht" habe, oder damit es mir gut geht, oder weil ich meinen Willen durchsetzen will. Meine Kids merken, dass ich Sie, so wie sind, in jeder Situation respektiere, und sie merken und lernen, wer wieviel Einsatz zeigt, dass es Ihnen gut geht. Sie werden wohl auch merken, dass ich immer für sie da bin, ich habe meiner großen zu verstehen gegeben, dass sie mich anrufen kann, wenn Sie am nächsten Tag zu mir möchte. Sie werden merken, dass ich immer für Sie da bin...

Was meine Ex über mich denkt, ist mir gleichgültig. Möglicherweise wäre es ja sogar von Vorteil, wenn sie denkt, die Kinder seien mir nicht mehr so wichtig, dann läßt sie vielleicht etwas lockerer...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 03.02.2004 14:41
(@siegfried)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,

Morgen habe ich wieder Umgang mit meinen Kindern, werde wieder 250 KM nach Hessen fahren um sie zu besuchen. Leider bin ich derzeit nicht besonders gut drauf da ich gerade gestern wieder 2 Anwaltschreiben bekommen habe. Ich bin schon entsetzt wenn ich nun erkennen muss wie dreckig doch so einen Scheidung ablaufen kann 🙁 Wie hier einfach falsche Angaben von der Gegenseite gemacht werden. Manche kann man Gott sei Dank relativ einfach wiederlegen (z.b nie Unterhalt bezahlt, aber habe eine schriftliche Mitteilung meiner Ehefrau für welche Monate sie Gelder erhalten hat) andere Vorwürfe sind dagegen nur schlecht zu belegen (Anrufe zu den Kindern von Telefonzellen, Bekannten etc.)

Solche bewussten Falschangaben sollen wohl das Gericht in seiner Wahrheitsfindung beeinflussen ? Ein schlechtes Licht auf meine Person als Vater werfen ? Selbst meine Angaben das ich z.b 18 Anrufe in einem einzigen Monate mit den Kindern hatte, darüber einen Einzelverbindungsnachweis habe .. werden trotzdem als falsch hingestellt. Nur gut das ich noch einen Teil dieser Unterlagen aufgehoben habe, es also belegen kann.

Es ist einfach grausam was da passiert. Und dies alles nur weil meine noch Frau unbedingt das alleinige Sorgerecht haben will, ich aber in keiner Weise bereit bin dieses aufzugeben. Es sind meine Kinder für die ich Sorge zu tragen habe und diese tragen will. Und dies sogut es meine Möglichkeiten als arbeitssuchender zulassen. Selbst meine Arbeitsbemühungen werden als lächerlich bezeichnet da ich mir zu schade wäre andere Arbeiten als im erlernten Beruf auszuüben. Auch hier soll ich in einem schlechten Licht erscheinen, habe aber zum Glück beim Hausverkauf der durch die Trennung notwendig wurde nicht alle Unterlagen von Bewerbungsunterlagen vernichtet und kann so wenigstens einige Absagen vorweisen die zeigen das ich mich auch in ganz anderen Berufsfeldern beworben habe, leider negativ.

Diese Schlammschlacht wie sie nun leider von meiner Frau betrieben wird ist sehr sehr schmerzhaft und macht mit sehr viele Probleme. Zu der Angst weiterhin keine Arbeit zu finden kommt die Angst das man mich nun schlecht macht, mir die Sorge für meine Kinder wegnehmen will. Auch wenn die Argumente der Gegenseite zu wiederlegen sind .. die Angst ist da, die Wut über diese diskrimminierung als schlechter Vater.

Dazu kommt nun noch das man von mir verlangt das ich mich bundesweit um eine Anstellung bewerbe. Und zwar auf jede offene Stelle. Was soll es für einen Sinn machen sich auf eine Stelle zu bewerben die z.b unbedingt einen Mitarbeiter sucht der nicht aelter als 30 ist ? Oder auf die Stellensuche eine RA-Büros weil die dort geforderten Qualifikationen eben nicht meinen Kenntnissen und Fähigkeiten entsprechen ?

Ich bewerbe mich schon bundesweit im kaufmännischen Bereich, auch im näheren Bereich meiner Kinder. Leider bisher nur Absagen. Käme eine Zusage .. müsste ich meine derzeitige Lebenspartnerin verlassen was mir auch nicht leicht fallen würde. Aber ich weis wie wichtig Arbeit ist und würde das dann wohl, wie so vieles hinnehmen nüssen. So wie es aussieht wird ja all das von einem erwartet. Auch z.b das ich eine Arbeit in z.b Hamburg annehmen muss, dort dann einen neue Wohnung suchen muss, mir ein Auto zulegen muss .. und dann weiterhin einen noch weiteren Weg und noch mehr Kosten zum Besuch der Kinder aufwenden muss. Um dies alles zu können müsste ich schon einen sehr hoch dotierten Arbeitsplatz finden. Ich beziehe kein Arbeitslosengeld da ich zum Ende der Ehe Hausmann war, selbst wenn ich Sozialhilfe beantragen würde .. würde diese gerade die derzeitigen Kosten für die Kinderbesuche decken. Aber dieser Aspekt scheint im wohl kommenden Unterhaltsprozess keine Rolle zu spielen ? Die Aussage "Wenn man arbeiten will findet man auch welche" ist einfach nicht richtig wenn man einmal die 40 überschritten hat. Selbst Absagen von Zeitarbeitsfirmen liegen mir vor .. Ich kann nur froh sein das ich derzeit eine Lebenspartnerin, durch sie auch ein Dach über dem Kopf habe, ihren Wagen zu den Kinderbesuchen benutzen kann .. und das sie mir in dieser ganzen Angelegenheit mit Trost und Zuwendung zur Seite steht.

Noch eine Frage zum Umgangsrecht. Mein Vorschlag die Kinder (11/13) nun einmal im Monat über das Wochenende zu mir zu holen wurde von meiner Frau akzeptiert. Allerdings besteht sie darauf die Kinder beim Erstbesuch zu bringen, die Wohnung zu besichtigen und auch mit meiner neuen Lebensgefährtin zu reden. Das allerdings ist uns beiden nicht recht. Nichts einzuwenden habe ich wenn das Jugendamt sich vergewissert das die Kinder hier für eine oder zwei Übernachtungen gut untergebracht werden. Muss ich den Wunsch meiner Frau akzeptieren ? Muss ich sie die ganze Wohnung meiner Lebenspartnerin ansehen lassen ? Und muss sich meine Lebensgefährtin mit ihr auseinandersetzen ?

Entschuldigung wenn mein Beitrag so lang wurde. Ich wünsche allen Lesern ein hoffentlich schönes Wochenende.

AntwortZitat
Geschrieben : 06.02.2004 11:05
 7of9
(@7of9)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo Siegfried!

Ich würde mich an Deiner Stelle nicht darauf einlassen, daß Deine Ex mitkommt und alles besichtigt. Wenn die Kinder kleiner wären, hätte ich noch Verständnis für den Wunsch der Mutter aber bei so großen Kindern ist das sicher nicht notwendig. Da ihr sowieso kein gutes Verhältnis zueinander habt artet dieses Treffen womöglich noch aus, vor den Kindern! Deine LG sollte sich aus den Konflikten zwischen Dir und Deiner Frau heraushalten.

LG 7of9

AntwortZitat
Geschrieben : 06.02.2004 19:16




(@tinka)
Rege dabei Registriert

Hi Siegfried!

Allerdings besteht sie darauf die Kinder beim Erstbesuch zu bringen, die Wohnung zu besichtigen und auch mit meiner neuen Lebensgefährtin zu reden. Das allerdings ist uns beiden nicht recht.

Ich kann verstehen, dass euch das unangenehm wäre und ihr euch vielleicht überprüft vorkommt oder so.
Aber auf der anderen Seite kann ich auch verstehen, wenn die KM wissen möchte, wo und bei wem sich die Kinder aufhalten.

Ich z.B. habe mich über die KM des Kleinen meines LG gewundert.
Die hat uns den Kleinen bis zu 12 Tagen im Monat überlassen seit er 4 Monate ist und die sich getrennt haben.- ohne mich zu kennen.-
Mittlerweile nach etwas über einem Jahr haben wir dieses Kennenlernen nachgeholt und ich muss sagen, dass das die Situation doch sehr entspannt hat, da sie nun weiß, dass der Kleine gut aufgehoben ist.

Wenn ihr doch nichts zu verbergen habt, lasst sie doch vorbeikommen.
NUR würde ich vorher abklären, dass man sich darüber einig ist, keinen Streit vor den Kindern aufkommen zu lassen.

Die Frau kann so scheiße sein wie sie will ( auf deutsch gesagt) aber sie ist nunmal die KM und das wird sie niemals ändern. Im Sinne der Kinder würde ich versuchen, eine vernünftige Basis für ein Miteinanderumgehen zu schaffen.

Die KM von "unserem" Kleinen beispielsweise hat auch eine Trennungsunterhaltsklage angeleiert und so weiter. Aber über so etwas reden wir garnicht, wenn der Kleine dabei ist. Da wird ausschließlich über ihn und mit ihm gesprochen und die restlichen Unstimmigkeiten bleiben draußen vor der Tür.
Und man merkt, wie es dem Kleinen gut tut, wenn wir zu dritt mit ihm sitzen und gemütlich Kaffee trinken...
:red:

liebgruss
tinka

Gibt dir das Leben eine Zitrone-
mach´ Limonade draus!

AntwortZitat
Geschrieben : 23.02.2004 12:46