Hallo ihr Lieben!
Nun habe ich aktuell auch mal eine Frage zum Umgang. Und zwar, ob ihr es als sinnvoll erachtet, dass der KV "Madame" (also Töchterchen) zum Umgang bei uns zuhause besucht.
Zur Erläuterung muss ich ein wenig ausholen (sorry, wenn es evtl. zu ausführlich wird):
Wir sind seit Anfang 2007 geschieden (GSR, Lebensmittelpunkt bei mir) - Trennung Dez. 2005, KV ist Juni 2006 aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Umgang sah bis Anfang 2007 so aus, dass ich Madame erst wöchentlich, ab Febr. 2007 alle 2 Wochen samstags (auf Wunsch des KV) nach dem Mittagessen zu ihm brachte und dort gegen 18 Uhr wieder dort abholte (wobei ich öfter kurzfristig angerufen wurde, ich solle Madame abholen, weil sie nachhause wolle). Grund dafür war 1. die schlechte Verbindung mit dem ÖPNV (mehrmaliges Umsteigen nötig), 2. konnte ich so zumindest sicher sein, dass der Umgang stattfand, da Madame schon damals regelmäßig (teilweise unter Tränen) äußerte, nicht zum Papa zu wollen…
Seit Febr. 2007 wohnen Madame und ich in einer Wohnung, welche mit dem ÖPNV vom KV aus in ca. 15 Minuten zu erreichen ist (er kann berufsbedingt kostenlos fahren). Also bat ich ihn, von nun an Madame doch abzuholen und wieder heim zu bringen, was vor unserem Umzug auch von ihm selbst so vorgeschlagen worden war. Auf einmal wollte er davon jedoch nichts mehr wissen. Fand statt dessen immer neue Gründe, weshalb ich sie ihm bringen und/oder abholen müsse oder sagte kurzfristig ab. Aufgrund dieser Tatsache fragte ich beim JA an, ob ich denn verpflichtet sei, sie ihm zu bringen, was mir dort (natürlich) verneint wurde. Auch schlug man vor, gemeinsam mit dem KV ein Gespräch zu führen, um den Umgang evtl. auszuweiten und hier eine gütliche Einigung zu finden. Nachdem das JA also mit ihm alleine gesprochen hatte, kam vom JA ein Schreiben mit dem Inhalt, dass der KV ein gemeinsames Gespräche ablehne, er fände alles so ok wie es sei. Daraufhin habe ich ihm schriftlich mitgeteilt, dass er doch bitte ab sofort Madame zuhause abholen und auch wieder heim bringen möchte.
Danach hat es mehr oder weniger funktioniert, bis sie einmal prompt wieder die Treppe rauf kam, weil sie weinte und er sie daraufhin zurück geschickt hat. Er hatte ihr gesagt, wenn sie nicht mit ihm mitkommen möchte, müsse sie das auch nicht. Ich sollte ihr auch nicht sagen, dass sie das müsste. Die nächsten Umgänge beschränkten sich meistens auf einen 1- maximal 2-stündigen Spielplatzbesuch bei uns in der Nähe. Aufgrund der Aussage, dass sie nicht mitkommen müsse, wenn sie nicht wolle, hat Madame natürlich nun auch öfter mal den Umgang "abgesagt" (KV rief jeweils am Umgangstag und fragte sie, ob er kommen solle oder nicht). Aufgrund der Erfahrung, dass sie wohl doch eher früher als später wieder heim kommt, habe ich mir angewöhnt, die Umgangsnachmittage nicht mehr zu verplanen (gibt ja manchmal doch Dinge, die man lieber ohne Kind erledigt), sondern statt dessen in Ruhe zu putzen usw.
Ende August 2009 war es nun so, dass Madame (nachdem ich sie ausnahmsweise zum Umgang gebracht hatte, weil es mal wieder nicht möglich war, dass er sie abholte) erneut ca. 2 Stunden später vor der Tür stand (mitsamt KV, dessen LG und ihrer 6jährigen Tochter). Begründung: Sie hätte Durst und wollte heim (ursprünglich hieß es, sie wollten gemeinsam etwas unternehmen). Der KV teilte mir hierbei mit, dass er künftig erstmal keine Umgänge mehr wünsche, da sie ja jeweils nur herumnörgelte, dass ihr das zu lange dauert und "schlechte Stimmung" bei allen verbreite. "Der Aufwand" lohne sich für alle nicht, nur wegen der 1 bis 2 Stunden. Seitdem fand kein Umgang mehr statt. Telefonisch meldete sich der KV seit der Trennung nur, wenn es um den Umgang ging oder er ihr zum Geburtstag gratulieren wollte. Seit seine LG bei ihm wohnt, war diese regelmäßig bei den Umgängen dabei, worüber Madame auch schon mal geäußert hatte, sie möge das nicht, weil "der Papa dann immer nur mit J. spielt" und nicht mit Madame (wenn sie z. B. auf dem Spielplatz waren).
Gestern kam nun endlich eine E-Mail (an sie gerichtet) mit der Frage, ob sie denn nicht mal wieder vorbei kommen wolle. Er hätte ja schon lange nichts mehr gehört, wollte wissen, wie es ihr geht, was sie macht, ob der Nikolaus fleißig gewesen sei usw. Die Antwort war mir fast klar: Sie wollte nicht hin, weil ihr das zu lange dauerte, bis sie wieder zuhause sei. Ob der Papa nicht einfach zu ihr kommen könnte…?
Nun bin ich etwas unsicher, ob ich dem zustimmen soll. Einerseits würde so zumindest Umgang stattfinden - andererseits müsste ich den KV in meine Wohnung und unseren "Intimbereich" herein lassen. Was meint ihr dazu?
Vielen Dank schon mal!
Hallo,
wie alt ist das gemeinsame Kind?
Sophie
Hallo!
Stimmt, habe ich vergessen zu schreiben. Sie ist fast 6.
Hallo Frankforder Meedsche,
also ich finde, dass (bis auf die wenigen Ausnahmefälle, in denen man "befreundet" bleibt) Exe in Wohnungen von Exe nichts zu suchen haben. Wie würde KV (und seine LG) das finden, wenn Du Dich während des Umgangs in ihrer Wohnung platzierst? Unabhängig davon, dass bei einer solchen Konstellation ein entspannter Umgang nur selten möglich sein wird.
Du und KV müsst an einem Strang ziehen. Im Moment merkt die Lütte, dass sie mit ihrem Verhalten weiterkommt. Bei uns gab es auch so eine schwierige Phase, als der Stöpsel ca. 7 war. Geschreie und Getobe, dass er zu Mama will. Wir haben ihn schreien und toben lassen, ein heulendes Kind zum Umgang abgeholt, waren mega genervt. Irgendwann kam die Frage auf, ob wir das durchziehen oder mein Mann ihn eine Weile in Ruhe lässt in der Hoffnung, dass sich die Einstellung von Stöpsel ändert, verbunden mit der Gefahr, dass das Kind gar nicht mehr kommt. Wir haben uns für durchziehen entschieden (und das war gut so).
Bei Dir scheint der KV nicht so ganz mitzuziehen. Du unterstützt das allerdings, in dem Du quasi "allzeit bereit" für die Rückkehr der Lütten bist. Sei das nicht mehr. Umgang ist wichtig genauso wie Schule und da kann die Lütte auch nicht rumnöhlen. Also: Verplane die Umgangszeit, sei telefonisch erreichbar für den Notfall (und Notfall ist nicht, dass die Lütte nach Hause will!) und ansonsten "out of Office" :wink:.
LG Sleepy
Sleepy
Hallo Frankforder Meedsche,
ich wäre froh wenn die Mutter meiner Tochter genauso handeln würde wie du und auf den Umgang mit mir bestehen würde. Bei mir ist es leider umgekehrt und die KM lässt alles durchgehen.
also ich finde, dass (bis auf die wenigen Ausnahmefälle, in denen man "befreundet" bleibt) Exe in Wohnungen von Exe nichts zu suchen haben. Wie würde KV (und seine LG) das finden, wenn Du Dich während des Umgangs in ihrer Wohnung platzierst? Unabhängig davon, dass bei einer solchen Konstellation ein entspannter Umgang nur selten möglich sein wird.
Warum können Erwachsene eigentlich nicht Freunde bleiben? Das ist doch genau das was die Kinder und unsere Gesellschaft braucht. Es wäre doch toll für die Kinder, wenn man sich gegenseitig besuchen könnte. Und wenn man verletzt ist, dann geht das vielleicht auch nicht sofort, aber ich finde es sollte dass Ziel sein. Und dann wären Rechtsanwälte, Jugendämter, Gerichte und Psychologen über.
Bei Dir scheint der KV nicht so ganz mitzuziehen. Du unterstützt das allerdings, in dem Du quasi "allzeit bereit" für die Rückkehr der Lütten bist. Sei das nicht mehr. Umgang ist wichtig genauso wie Schule und da kann die Lütte auch nicht rumnöhlen. Also: Verplane die Umgangszeit, sei telefonisch erreichbar für den Notfall (und Notfall ist nicht, dass die Lütte nach Hause will!) und ansonsten "out of Office".
Jepp, das ist eine super Anregung, der ich nur beipflichten kann.
Dann fällt mir gerade noch was ein. Habt ihr eigentlich keine gemeinsamen Bekannten/Freunde, die mal mit deinem Mann reden könnten. Und ihn vielleicht zumindest soweit zu bringen, dass er mal hier ins Forum schaut. Dann sieht er nämlich wie viel Glück er hat!!!
Gruß Ralf
Hallo und danke schon mal für eure Meinungen und Anregungen. 🙂
Ob er überhaupt zustimmen würde, den Umgang bei uns stattfinden zu lassen, weiß ich natürlich nicht. Es wäre halt eine mögliche Variante. Ebenso wie z. B. gemeinsam etwas mit der Kleinen zu unternehmen, wobei das ja eigentlich auch nicht Sinn der Sache ist und ihm gegenüber sicher wie "Kontrolle" aussähe.
Es kam auch schon vor, dass ich während der Umgangszeit unterwegs war und ihm deutlich gemacht hatte, dass ich sie zu einer bestimmten Uhrzeit abhole (und auch dann wurde ich z. B. mitten bei der Renovierung meiner Wohnung angerufen, ich solle doch kommen um sie abzuholen - wenn ich ankam, saß sie vor'm TV). Anfangs (als er sie abholte und heim brachte) hat das mit den Uhrzeiten ja ganz gut hin gehauen (wir hatten vereinbart, dass sie zwischen 18 und 18.30 Uhr wieder zuhause sein sollte). Nur wurde es dann kontinuierlich früher, dass sie wieder heim kam. Ich wollte halt meistens die Gelegenheit nutzen, hier gründlich zu putzen und war natürlich noch mittendrin, wenn sie vor der Tür stand.
Das Schwierige (und eigentlich Unmögliche) an der Sache ist eben wirklich, dass er ihr da völlig die Verantwortung zuschiebt. Ich hatte hier meine Kämpfe, um ihr klar zu machen, dass es eben nun mal ihr Papa sei und er sie ja doch auch mal sehen, wolle da er sie doch lieb, hat und mit ihr Zeit verbringen möchte und sie daher auch hin müsse. Tja, und er schickt sie heim mit dem Hinweis, sie müsse nicht, wenn sie nicht wolle. Im Gegenteil scheint er zu erwarten, dass sie völlig freiwillig und gut gelaunt mit ihm den Umgang verbringen will (ähnliches hatte er mir mal per E-Mail geschrieben). Nachdem das ja nun wirklich schon ein paar Jahre so geht (wobei er ihr erst dieses Jahr gesagt hat, dass sie nicht kommen muss), weiß man irgendwann einfach nicht mehr, was man noch tun soll, um den Umgang zu fördern.
Gemeinsame Freunde haben wir keine (mehr), da er nicht von hier ist und sich nach der Trennung einen eigenen Freundeskreis aufgebaut hat.
Ach so, zum Thema "Freunde bleiben": Man muss ja nicht gleich befreundet sein, aber doch zumindest so "erwachsen", um normal miteinander umgehen und reden zu können. Vor allem dann, wenn es um das gemeinsame Kind geht. Leider klappt viel zu oft nicht mal das.
Hallo Frankforder Mädschee 🙂
ich denke mal das wohl des Kindes steht über allem, wenn sie es auch möchte, solltest du zustimmen. Man wird sehen wie sie reagiert und ob es gut geht.
Mehr fällt mir im moment nicht ein, 😉
Lebbe geht weider aber nicht ohne meinen Sohn.
Hallo!
Danke für die Antwort. 🙂 Was halten denn die anderen Papas von den 2 Ideen (Umgang beim Kind zuhause bzw. gemeinsam mit der KM irgendwo "draußen")?
H Mädel
Gar nichts, jedenfalls nicht so pauschal. Nach Deinem Eingangsbeitrag vermute ich ein gestörtes Vater-Tochter-Verhältnis, wobei ich nicht ansatzweise erkennen kann, wodurch und warum es so kam. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Bevor nach "Therapiemaßnahmen" Ausschau gehalten wird sollte doch erst einmal die "Krankheit" diagnostiziert werden. Vielleicht alles ganz harmlos, vermutlich aber nicht. Das wirst Du nur durch Gespräche und Zuhören mit den beiden Akteuren - Vater und Tochter - herausbekommen. Ein oder zwei gemeinsam verbrachte Umgänge könnten da vielleicht hilfreich sein - das musst Du abschätzen.
Und wenn Du Töchting als "Madame" betitelst so lässt das schon einiges erkennen. 😉
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Hallo Oldie!
Das Verhältnis ist wahrscheinlich so, weil es sich nie wirklich entwickelt hat. KV hat sich bereits in der Schwangerschaft von allem distanziert (wollte keine Gespräche über die Entwicklung führen, nicht den Bauch berühren, nicht zu Vorsorgeterminen, Geburt usw.). Das zog sich wie ein roter Faden weiter bis heute und es würde den Rahmen sprengen, alles hier aufzuführen. 😉
Warum "Madame"? Schließlich sind hier ja keine Realnamen erwünscht - und "Töchting" wollte ich sie nun auch nicht nennen. :redhead: 😉
Viele Grüße,
Alex
P.S.: Genaueres steht noch in einem früheren Thread von mir. Habe mir aus diversen Gründen einen anderen Nick zugelegt... http://www.vatersein.de/Forum-topic-9455.html
Hi Alex,
Warum "Madame"? Schließlich sind hier ja keine Realnamen erwünscht - und "Töchting" wollte ich sie nun auch nicht nennen. :redhead: 😉
du hättest ja auch "mein Mädchen" schreiben können. "Madame" klingt tatsächlich etwas komisch, ohne das jetzt zu bewerten.
Das Verhältnis ist wahrscheinlich so, weil es sich nie wirklich entwickelt hat. KV hat sich bereits in der Schwangerschaft von allem distanziert (wollte keine Gespräche über die Entwicklung führen, nicht den Bauch berühren, nicht zu Vorsorgeterminen, Geburt usw.). Das zog sich wie ein roter Faden weiter bis heute und es würde den Rahmen sprengen, alles hier aufzuführen. 😉
oh ..... ;( wie traurig und wie schade :exclam:
Im Prinzip soll man ja nicht aufgeben, aber wenn das so ist, ist es dann überhaupt gut, den Umgang der beiden zu erzwingen? Vielleicht ist es da wirklich besser, wenn du versuchst den positiven Kontakt der beiden zu halten und wenn dein Mädchen dann größer und der Vater etwas weiser ist, klappt vielleicht auch der Umgang der beiden. Wenn beide jetzt gezwungen werden, entzieht das vielleicht die Basis dafür.
Sind so meine Gedanken dazu,
Ralf
Hallo Ralf!
du hättest ja auch "mein Mädchen" schreiben können. "Madame" klingt tatsächlich etwas komisch, ohne das jetzt zu bewerten
Hm, war mir so gar nicht aufgefallen. Hier in der Gegend ist es nicht unüblich, seine Tochter so zu nennen. Ist eigentlich eher ein Kosename. Aber wenn das hier eher negativ rüber kommt, lass ich das wohl besser. :puzz:
Im Prinzip soll man ja nicht aufgeben, aber wenn das so ist, ist es dann überhaupt gut, den Umgang der beiden zu erzwingen? Vielleicht ist es da wirklich besser, wenn du versuchst den positiven Kontakt der beiden zu halten und wenn dein Mädchen dann größer und der Vater etwas weiser ist, klappt vielleicht auch der Umgang der beiden. Wenn beide jetzt gezwungen werden, entzieht das vielleicht die Basis dafür.
Danke. Zumindest scheint der KV wohl auch dieser Ansicht zu sein, da er ja immer betont, sie müsse nicht, wenn sie nicht wolle (hat er zuletzt in seiner Antwort-E-Mail wieder geschrieben). Und wenn er nicht möchte, kann ich da eh nichts dran ändern. Wahrscheinlich werde ich erstmal einfach abwarten. Der Vorschlag, dass er ja auch zu uns kommen könnte, kam von ihr, daher wollte ich hier einfach mal anfragen, wie ihr die Sache seht. Der KV hat anscheinend seine LG inzwischen geheiratet, so dass Töchterlein (besser? :wink:) nun auch eine Stiefschwester hat (etwa 1 Jahr älter als sie). Eventuell fällt es ihr ja leichter, wenn sie weiß, dass noch ein Kind in ungefähr ihrem Alter dort ist. :erstaunt039:
Natürlich werde ich sie weiterhin ermuntern, die E-Mails von ihm zu beantworten und mir von ihr diktieren lassen, was ich schreiben soll (bis sie es selbst kann). Vielleicht bleibt ja zumindest der Kontakt so bestehen.
Liebe Grüße,
Alex
Moin,
also wenn Deine Tochter signalisiert, dass Umgang in ihrer vertrauten Umgebung okay wäre, dann würde ich diesen Weg gehen. Denn es zeigt ja, dass sie grundsätzlich innerlich zu Kontakt bereit ist. Ladet Papa ein, backt nen Kuchen, baut eine kleine 2-Personen-Kaffeetafel in ihrem KiZi auf und dann lass die beiden machen.
Ich hatte zwei Jahre lang solche Umgangskontakte in meiner Wohnung aus anderen Gründen und das lief gut. Für meinen Sohn war es wohl auch angenehm zu sehen, dass Papa und Mama normal miteinander umgehen.
Für eine Übergangszeit würde ich es erlauben und dann auch darauf bestehen, dass sie mitgeht, wenn zu merken ist, dass Papa für sie kein Problem darstellt.
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."