Umgang mit 4 Monate...
 
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Umgang mit 4 Monate altem Baby

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(@dad76)
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Update

Für den 17.04. war die Umgangsverhandlung vor dem FG terminiert, am Dienstag dieser Woche fand dann noch ein Vermittlungsversuch der VB und des JA statt, bei dem eine außergerichtliche Lösung gefunden werden konnte.
Dafür musste ich zwar einige Kompromisse eingehen, was sich aber auf die Dauer gesehen, hoffentlich positiv auf meinen Umgang mit meinem Kleinen auswirkt.

Grob hatte ich

-aller 14 Tage Übernachtungsumgänge von FR auf MO (Allmählicher Ausbau bis November diesen Jahres), sowie wöchentlich 1x in der Woche Umgang,
-ab dem 3ten Quartal diesen Jahres jeweils 1 Woche Urlaub pro Quartal
-Familienberatung
-nachholen der WE- Umgänge bei Krankheit

Beschlossen wurde (nach zähem Ringen) folgendes

-aller 14 Tage Übernachtungsumgänge von FR auf MO (Allmählicher Ausbau bis Ostern 2020), bis dahin 1x wöchentlicher Umgang
-Im Dezember erstmalig 5 Tage gemeinsamer Urlaub mit meinem Kleinen (dann im Jahr 2020 - 2 Wochen Urlaub gesamt gemeinsam mit meinem Kleinen)
-Familienberatung zeitnah, KM kümmert sich um den Termin
-WE- Umgänge werden bei "attestierter" Krankheit meines Sohnes am darauffolgendem WE nachgeholt

Die KM lehnte erst jede Übernachtung ab, worauf die VB ihr ganz klar zu verstehen gab, dass das Gericht mir mit sehr großer Wahrscheinlichkeit den Umgang im geforderten Maß zuspricht. Daraufhin wurde halt versucht, alles noch weiter und "langsamer" hinaus zu zögern. dahingehend habe ich mich auf Kompromisse eingelassen. Die Vereinbarung ist bis Ende 2020 bindend. Ich bin gespannt.

Gruß Dad

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Themenstarter Geschrieben : 12.04.2019 10:09
(@dad76)
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Wiedermal ein Hallo in die Runde

Hier ein weiteres Update zum aktuellen Umgang und wie so oft an dieser Stelle, die Bitte um Tipps für die weitere Vorgehensweise.

In meinem letzten Post hatte ich ja die aktuelle Umgangsregelung ganz gut umschrieben. Diese ist bis Ende diesen Jahres gültig. Im Rahmen der Elternberatung wurde nun um einen Ausbau dieser, philosophiert. Tenor ist, dass die KM keinen weiteren Ausbau wünscht. Begründung ist, dass doch langsam mal das Ende der Fahnenstange erreicht sein muss und endlich "Ruhe für den Kleinen einkehren muss. Er brauch Kontinuität. Und dem würde mein Begehren, nun mehr als 8 Monaten nach dem letzten Umgangsausbau, im Jahr 2021 2 weitere Übernachtungen möglich zu machen, entgegenstehen. Der Kleine wird im Januar 4...

Aktuell habe ich ihn 14 tägig Fr - Mo und aller 14 Tage am Donnerstag Nachmittag für 3 Stunden. Ich wollte nun einfach den Umgang im ersten Halbjahr 2021 dahingehend ausbauen, dass ich den Kleinen nicht am Donnerstag Abend zur KM sondern am Freitag Früh in die Kita bringe. Im 2.ten Halbjahr 2021 dann eine weitere Nacht in der Woche, egal wann oder wie.

Dies lehnt die KM trotz erneutem Einzelgespräch bei der Elternberatung und dem Hinweis durch diese, dass das Gericht diese neue Umgangsregel wohl so genehmigen würde, kategorisch ab.

Nun zu meiner eigentlichen Frage... Nachdem ich schon vom JA vor 2 Jahren, nun auch in der Elternberatung mehrfach auf das Wechselmodell angesprochen wurde....Macht es Sinn das Ganze jetzt bei Gericht auch gleich dahingehend zu klären, dass man das WM beantragt?

Fakt ist, die KM hasst mich (das hat sie mehrfach bei der Elternberatung geäußert). Fakt ist aber auch, dass es dem Kleinen bei mir sehr gut geht, wir ein tolles Verhältnis haben und auch die örtlichen bzw. beruflichen Gegebenheiten dafür gegeben sind. Ich hatte den kleinen im Juli/August auch kurzeitig hintereinander jeweils für ne Woche im Urlaub. Das alles klappt völlig problemfrei. Und es ist Fakt, dass Kommunikation bezüglich anderer Themen über die Elternberatung funktionieren bzw. wird sich dort darüber ausgetauscht...

Wechselmodell beantragen oder nur eine Umgangsregelung um dann in einem oder zwei Jahren wieder vor Gericht gehen zu müssen??

Danke schonmal für eure Tipps

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Themenstarter Geschrieben : 13.11.2020 09:15
(@maxmustermann1234)
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Hallo Dad,

zunächst zu deinem Plan: wenn die Mutter auf Kontinuität pocht, würde dein Plan dem doch sogar mehr als gerecht: statt zur Mutter zurück, um am nächsten Morgen in die KiTa gebracht zu werden, würdest du in die KiTa bringen. Ist doch besser fürs Kind, weil weniger Wechsel.

Zum Wechselmodell: was sagt denn die Elternberatung dazu? Und wie sind die bei euch aufgestellt? Bei uns ist die Elternberatung auch quasi Jugendamt.

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Geschrieben : 13.11.2020 10:56
 SLAM
(@slam)
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Nun zu meiner eigentlichen Frage... Nachdem ich schon vom JA vor 2 Jahren, nun auch in der Elternberatung mehrfach auf das Wechselmodell angesprochen wurde....Macht es Sinn das Ganze jetzt bei Gericht auch gleich dahingehend zu klären, dass man das WM beantragt?

Wechselmodell beantragen oder nur eine Umgangsregelung um dann in einem oder zwei Jahren wieder vor Gericht gehen zu müssen??

Wechselmodell beantragen.

Mich wunderts, dass Du das nicht damals schon gemacht hast, als Dich das JA darauf ansprach.

Diesbezüglich ändern sich die Dinge massiv. Sowohl das für uns zuständige Jugenamt als auch das Gericht gehen grundsätzlich davon aus, dass das WM für das Kind die beste Umgangsform darstellt.

Ich selbst sehe das differenzierter. Aus kindlicher Sicht kommt es meiner Meinung nach stark auf das Alter des Kindes an. Ich finde, so ab 13-14 Jahren sollte man Kindern kein WM mehr aufs Auge drücken, sondern sie selbst entscheiden lassen, wie sie es möchten.

Du selbst musst Dir nur noch darüber im Klaren werden, ob ein WM mit Deinen beruflichen Verpflichtungen vereinbar ist. Selbstredend ist es nämlich sinnlos, ein WM zu beantragen, wenn man es gar nicht stemmen kann.

Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.

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Geschrieben : 13.11.2020 11:00
(@dad76)
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Hallo Dad,

Zum Wechselmodell: was sagt denn die Elternberatung dazu? Und wie sind die bei euch aufgestellt? Bei uns ist die Elternberatung auch quasi Jugendamt.

Das kann ich tatsächlich nicht genau sagen... dahingehend hat die Dame der Elternberatung sich nicht eindeutig geäußert. Vom Gefühl her ist sie wohl pro WM, sagt aber auch ganz klar, dass es dafür niemals die Zustimmung der KM geben wird und empfiehlt weitere Schritte bezüglich Umgang und/oder WM bei Gericht. Grundlegend glaub ich schon, dass sie die allgemeine Mängellage erkannt hat, nämlich die Tatsache, dass es bei dem ganzen Theater nicht um den Kleinen sondern um die Befindlichkeiten der KM geht.

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Themenstarter Geschrieben : 13.11.2020 11:06
(@dad76)
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Wechselmodell beantragen.

Mich wunderts, dass Du das nicht damals schon gemacht hast, als Dich das JA darauf ansprach.

Du selbst musst Dir nur noch darüber im Klaren werden, ob ein WM mit Deinen beruflichen Verpflichtungen vereinbar ist. Selbstredend ist es nämlich sinnlos, ein WM zu beantragen, wenn man es gar nicht stemmen kann.

Ich habe darauf aus Rücksicht auf die KM und die weitere Entwicklung unseres damals 2 jährigen darauf verzichtet und auf die Elternberatung gehofft, darauf dass da dann auch seitens der Mutter eine Einsicht kommt, wenn sie sieht, dass der Umgang verlässlich klappt und unser Sohn sich bei mir durchaus wohlfühlt, auch über einen längeren Zeitraum, ich verlässlich bin und ein besorgter Papa.

Mittlerweile und nach nun weiteren 1,5 Jahren Elternberatung weiß ich, dass das alles keinen Sinn macht. Ihr gehört das Kind und ich soll froh sein, dass ich überhaupt soviel Umgang habe. das ist der allgemeine Tenor der KM. Und sie kennt aus ihrem Umfeld Personen, bei denen das WM gar nicht funktioniert, das möchte sie dem Kleinen nicht zumuten. Sie möchte von ihm selber hören, dass er das Wechselmodell wünscht.

Und ja, ich bin durchaus in der Lage, das Ganze mit meinem Beruf etc. zu vereinbaren. KM und ich haben den selben Arbeitgeber (Vater Staat) und würde dementsprechend auch von den "Vorzügen" bezüglich Kinderbetreuung profitieren.

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Themenstarter Geschrieben : 13.11.2020 11:13
(@maxmustermann1234)
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Hallo Dad,

ich würde nochmal mit dem Jugendamt reden und klar die Frage stellen, ob sie deinen Antrag auf eine sukzessive Ausweitung bis hin zum einen Wechselmodell mit unterstützen würden, weil du gerne deinem Kind zwei verlässliche Elternteile im Leben bieten möchtest und denkst, dass es nicht gut für das Kind ist, wenn ihm vermittelt wird, dass der Vater ein Besucher ist. Führe dazu nochmal ein Einzelgespräch wo du dich hauptsächlich auf die Belange des Kindes konzentrierst.

Ein 4 Jahre altes Kind, dass im RM aufwächst wird nicht auf ein WM kommen. Es kennt es ja gar nicht.

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Geschrieben : 13.11.2020 11:39
 SLAM
(@slam)
Nicht wegzudenken Registriert

Ihr gehört das Kind und ich soll froh sein, dass ich überhaupt soviel Umgang habe. das ist der allgemeine Tenor der KM.

Aha, eine Kindbesitzerin. Bei den Tussis helfen nur noch Anwälte und Gerichte. Wichtig ist aber, was MaxM in #212 geschrieben hat. Das Gericht bittet nämlich das JA um eine diesbezügliche Stellungnahme. Idealerweise hat man dann dort schon "vorgearbeitet". Dein Vorarbeiten fängt dann damit an, dass Du unter Bezugnahme auf Deinen Arbeitgeber detailliert darlegst, dass Du das WM hinbekommst. Das wird vom JA und auch bei Gericht gerne gesehen, dass sich jemand dazu Gedanken gemacht hat und auch überzeugend darlegen kann, dass die Betreuung im WM kein Problem darstellt. Ein Knackpunkt sind of Erkrankungen der Kinder. Kannst Du zB einfach mal so spontan 2-3 Tage daheim bleiben? Homeoffice ist da perfekt. Mein schon vor der Pandemie 60% Homeoffice (nun 100%) war einer der zentralen Argumente für meine Vereinbarkeit. Basierend darauf war das WM ein Selbstläufer. Vor allem weil die Beteiligten (JA und Gericht) das, wie bereits geschrieben, eh favorisieren.

Dass ein 4-Jähriger sich zum WM äußern soll, ist nur dümmliches Gequake der KM. Auf der Ebene würde ich gar nicht diskutieren. Das ignoriert man einfach.

Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.

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Geschrieben : 13.11.2020 12:35
(@wasserfee)
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ich unterschreibe vollumfänglich bei @MaxM und @SLAM
Du eierst wieder rum.

WF

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

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Geschrieben : 13.11.2020 13:06
(@dad76)
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Dein Vorarbeiten fängt dann damit an, dass Du unter Bezugnahme auf Deinen Arbeitgeber detailliert darlegst, dass Du das WM hinbekommst. Das wird vom JA und auch bei Gericht gerne gesehen, dass sich jemand dazu Gedanken gemacht hat und auch überzeugend darlegen kann, dass die Betreuung im WM kein Problem darstellt. Ein Knackpunkt sind of Erkrankungen der Kinder. Kannst Du zB einfach mal so spontan 2-3 Tage daheim bleiben?

Es gibt bei uns tatsächlich die Möglichkeit, so eine Art Sonderurlaub zu nehmen, wenn das Kind krank ist. Ansonsten würde ich natürlich auch notfalls meinen eigenen Urlaub dafür hergeben. Aber wie gesagt, dass ist in der Regel auf Grund des Sonderurlaubs bei Krankheit des Kindes, nicht nötig.

Eben habe ich schon mit dem ASD telefoniert und die Lage kurz geschildert. Der zuständigen Kollegin war der Name meines Sohnes ein Begriff, einfach auf Grund der Tatsache, dass sie wegen einer Beschwerde von Anwohnern, die KM im Haushalt besuchte. davon wusste ich bis heute nichts und es wurde auch nie durch die KM bei der Elternberatung erwähnt auf die Frage, ob es Probleme gibt.

Ich habe keine Ahnung ob das auf den Richter oder das Jugendamt bei der Stellungnahme einen Einfluss hat. Mich jedenfalls hat es nicht wenig schockiert und für mich tatsächlich noch ein Grund mehr vors Gericht zu gehen und im besten Fall das Wechselmodell zu bekommen.

Danke euch für die Hinweise und Ratschläge.

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Themenstarter Geschrieben : 13.11.2020 13:52




(@wasserfee)
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naja, "Beschwerde von Anwohnern" kann auch die sexuell frustrierte Nachbarin gewesen sein, die ihr langweiliges Leben ein wenig pimpen wollte.
Du solltest schon wirklich wissen, ob da Substanz hinter war.
Wenn nicht kann das nämlich schnell ein Eigentor werden.

WF

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

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Geschrieben : 13.11.2020 14:04
(@dad76)
Nicht wegzudenken Registriert

naja, "Beschwerde von Anwohnern" kann auch die sexuell frustrierte Nachbarin gewesen sein, die ihr langweiliges Leben ein wenig pimpen wollte.
Du solltest schon wirklich wissen, ob da Substanz hinter war.
Wenn nicht kann das nämlich schnell ein Eigentor werden.

WF

Wie gesagt, ich wurde ja vom JA darauf angesprochen. Das war ja nichts, was ich explizit hinterfragt habe.
Aber es ist ein Grund mehr für mich, mich noch mehr in die Erziehung vom Kleinen mit einbringen zu wollen/müssen....

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Themenstarter Geschrieben : 13.11.2020 14:18
(@wasserfee)
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Aber es ist ein Grund mehr für mich, mich noch mehr in die Erziehung vom Kleinen mit einbringen zu wollen/müssen....

ja, richtig. Du solltest du keine wirklich gesicherten Vorwürfe anbringen.

WF

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

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Geschrieben : 13.11.2020 14:36
(@maxmustermann1234)
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Bei mir war der ASD auch schon aufgrund eines befristeten Nachbarn. Ich habe das Mal beim JA angesprochen, ob das meinem Antrag auf aABR im Wege steht. Antwort: "für solche Fälle hat der ASD einen Sammelordner, der alle paar Jahre Mal im Müll landet."

Verschweigen. Wenn es Probleme gäbe, hätte der ASD gehandelt.

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Geschrieben : 13.11.2020 21:56
(@dad76)
Nicht wegzudenken Registriert

Bei mir war der ASD auch schon aufgrund eines befristeten Nachbarn. Ich habe das Mal beim JA angesprochen, ob das meinem Antrag auf aABR im Wege steht. Antwort: "für solche Fälle hat der ASD einen Sammelordner, der alle paar Jahre Mal im Müll landet."

Verschweigen. Wenn es Probleme gäbe, hätte der ASD gehandelt.

Nun ja, die Probleme hat die KM ja größtenteils schon selber bei der Elternberatung angesprochen. Und diese dann immer mit den Besuchen bei mir bzw. einer Umgangserweiterung begründet. Ihrer Aussage nach hat der Kleine bei ihr über einen längeren Zeitraum extreme Verhaltensauffälligkeiten gezeigt (Schreien, beißen, hauen, beschimpfen.....) Von all dem hat sie immer erst in der Elternberatung erzählt, niemals aber bei den persönlichen Übergaben des Kleinen in den Wochen vorher. Letzte Woche dann teilte sie mir erstmals vor meinem Wochenendumgang mit, dass der Kleine wieder anders ist, und zwar die ganze Woche über. ((hauen, treten, schreien, beschimpfen und dass er sich dann nur schwer beruhigen lässt) Bei meinem Umgang am Wochenende waren all die geschilderten Verhaltensweisen des Kleinen faktisch nicht da. Ich habe mich auch im Laufe der letzten Jahre immer wieder in der Kita über das Verhalten vom Kleineni erkundigt. Auch dort zeigt er in keinster Weise das geschilderte Verhalten der KM. Ihre Begründung dafür ist die tatsache, dass er sich bei mir und in der Kita anpasst bzw. verstellt und es nur bei der Mutter rauslassen kann. Und dieses Verhalten spricht ihrer Meinung nach auch gegen eine Umgangserweiterung.

Was ich damit sagen will... ich werde mich natürlich beim ASD erstmal erkundigen was genau der Grund für den Besuch im Haushalt der KM war und was daraus genau wurde. Aber Fakt ist auch, dass die KM regelmäßige Probleme mit dem Kleinen hat und diese auf mich oder die Kita schiebt. Und dieses Verhalten des Kleinen, ausschließlich bei der KM muss meiner Meinung nach schon mal näher beleuchtet werden, die Gründe dafür. Ich habe da sicher auch eine Meinung dazu, werde diese aber vorerst für mich behalten.

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Themenstarter Geschrieben : 14.11.2020 11:31
 SLAM
(@slam)
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Als unser Sohn 4 war, hat er sich der KM gegenüber genauso verhalten, und NUR IHR gegenüber. Zum Teil zeigt er dieses Verhalten auch heute noch. Im Grunde spricht das für eine kolossale Erziehungsunfähigkeit der Kindsmutter.

Aber wenn man das thematisiert, ist man nur der Böse, der der KM Schlechtes will. Das gehört zu den vielen Dingen, die man als Vater mit der Faust in der Tasche hinnehmen muss.

Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.

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Geschrieben : 14.11.2020 14:40
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

@Slam: das ist deine Interpretation. In der Bindungsforschung geht man übrigens davon aus, dass Kinder oft da rebellieren, wo sie sich sicher gebunden fühlen und keine Sorge haben, dass man sie ablehnt oder sie die betroffene Person verlieren, wenn sie wilde S*u spielen. Im Gegenteil, da wird braves und angepasstes Verhalten als Zeichen unsicherer Bindung gewertet.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 14.11.2020 17:21
(@dad76)
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@Slam: das ist deine Interpretation. In der Bindungsforschung geht man übrigens davon aus, dass Kinder oft da rebellieren, wo sie sich sicher gebunden fühlen und keine Sorge haben, dass man sie ablehnt oder sie die betroffene Person verlieren, wenn sie wilde S*u spielen. Im Gegenteil, da wird braves und angepasstes Verhalten als Zeichen unsicherer Bindung gewertet.

LG LBM

"Rebellieren" tut er auch bei mir...ich stehe vor genau denselben geschilderten Problemen wie die KM (Proteste beim Zähneputzen, Schuhe nicht anziehen wollen, dieses oder jenes nicht machen wollen oder Protest wenn es nicht nach seinem Kopf geht) Er ist bei mir nicht wie ein Engel... aber ganz sicher gehe ich mit der Situation souveräner um. Auch habe ich nicht solche Probleme mit dem Kleinen was z.B. das durchschlafen etc. betrifft. Das erwähnt die KM auch sehr häufig und gerne. Er ist einfach viel entspannter bei mir, wird viel mehr gefordert und ist deshalb ausgeglichener und letztendlich abends auch müde. Bei ihr ist er Freitag Vormittag so krank, dass er nicht in die Kita kann, wenn ich ihn dann 12 Uhr bei ihr abhole habe ich einen absolut agilen Jungen der ganz viel Bewegung und Beschäftigung einfordert.

Bindungsforschung hin oder her... dass der Kleine 5 Tage die Woche in der Kita oder während der Umgänge bei mir "angepasstes Verhalten" zeigt, quasi schauspielert halte ich für schlichtweg Quatsch. Das sind im Fall meines Kleinen hausgemachte Probleme...

und sorry, falls ich auf deinen Post zu "emotional reagiert habe", aber genau diese Argumentation mit der Bindungsforschung verfolgt nämlich die KM

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.11.2020 17:35
 SLAM
(@slam)
Nicht wegzudenken Registriert

In der Bindungsforschung geht man übrigens davon aus, dass Kinder oft da rebellieren, ..

Zitat: "(Schreien, beißen, hauen, beschimpfen.....) .... ((hauen, treten, schreien, beschimpfen).."

ist keine Rebellion sondern extreme Verhaltensauffälligkeit.

Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.11.2020 17:39
 SLAM
(@slam)
Nicht wegzudenken Registriert

und sorry, falls ich auf deinen Post zu "emotional reagiert habe", aber genau diese Argumentation mit der Bindungsforschung verfolgt nämlich die KM

Vergiss es einfach. Das ist nur Gelaber. Die Eltern schlagen, beißen, treten, anschreien und beschimpfen ist kein Zeichen für eine sichere Bindung.

Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.11.2020 17:43




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