Umgang mit 4 Monate...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Umgang mit 4 Monate altem Baby

Seite 6 / 14
 
(@tsubame)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

Danke für das feedback.

Es freut mich sehr für Dich und das Kind, dass die Papzeiten jetzt bei Dir stattfinden und ohne Kindesmutter.

VG,
Tsubame.

AntwortZitat
Geschrieben : 24.01.2018 19:01
(@gluecklicher_papa)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Dad,

ich habe mir Deine Story und Erfahrungen durchgelesen und wollte Dir nur einmal alles Gute für den weiteren Weg wünschen. Ich warte derzeit auch auf mein Verfahren für GSR und musste nun noch ein zweites bzgl. Umgang hinterher schieben.

Viele Grüße,
GP

AntwortZitat
Geschrieben : 03.03.2018 19:16
(@dad76)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Dad,

ich habe mir Deine Story und Erfahrungen durchgelesen und wollte Dir nur einmal alles Gute für den weiteren Weg wünschen. Ich warte derzeit auch auf mein Verfahren für GSR und musste nun noch ein zweites bzgl. Umgang hinterher schieben.

Viele Grüße,
GP

Ich danke dir und drücke dir natürlich auch die Daumen für deine Verhandlungen. Ich hoffe, dass es bei mir jetzt bald losgeht, lasse ja gleich beides "verhandeln". Aktuell ist der Umgang überhaupt kein Problem, ich bin zufrieden damit, auch das drumherum passt größtenteils. Ich hoffe nur, dass das nicht die Ruhe vorm Sturm ist 😉

Aktuell hatte ich sogar die Hoffnung, dass die KM evtl. für das GSR beim Jugendamt stimmt und das gar nicht erst vor Gericht muss. Mal sehen wie es dann letztendlich wird. Im Moment scheint die KM aber ganz froh darüber zu sein, wenn sie den Kleinen auch mal abgeben kann um sich um sich selber, den Haushalt oder was weiß ich, zu kümmern.

Ich berichte, sobald ich mehr weiß bezüglich Gerichtsverhandlung.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 04.03.2018 10:39
(@tsubame)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Dad,

Es freut mich sehr, dass es so gut läuft.

VG,
Tsubame.

AntwortZitat
Geschrieben : 04.03.2018 20:55
(@dad76)
Nicht wegzudenken Registriert

Ich habe heute erfahren, dass meine Erörterung vor Gericht, Anfang Juni stattfindet, also erst in 9 Wochen. Ich hatte ehrlich gesagt mit einem früheren Termin gerechnet, auch weil ich ja schon im November letzten Jahres den Antrag bei Gericht gestellt hatte... Ich hoffe, dass es jetzt dabei bleibt.

Aktuell scheint sich die Situation bezüglich Umgang wieder etwas zuzuspitzen....

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 26.03.2018 15:41
(@tsubame)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

Die Papazeitenzeiten dokumentieren, den entspannten Umgang mit der Kindesmutter auch.

Warum spitzt sich letzterer jetzt wieder zu ? Gibt es einen Auslöser ?

Wie ist jetzt das Verhältnis von dem Kind zu Dir ? Hat der "entspanntere" Umgang mit der KM hier etwas geändert ?

VG,
Tsubame

AntwortZitat
Geschrieben : 26.03.2018 19:01
(@dad76)
Nicht wegzudenken Registriert

Bis letzte Woche lief das mit dem Umgang gut. Er fand regelmäßig statt und im Falle, dass ich mal aus dienstlichen Gründen nicht konnte, wurde der Termin verschoben. Ich warte ja nun schon seit November auf die Regelung des Umgangs und des Gemeinsamen Sorgerechts vor Gericht.

Nachdem ich meine Dienstzeiten an die von der KM festgelegten Umgangszeiten angepasst hatte, spielte sich das mit dem Umgang auch weitgehend ein. Die Kommunikation mit der KM war ok, auch wenn ich von ihr kaum Infos bekommen habe bzw. immer alles nur durch nachfragen erfahren habe. Ihre Auskünfte waren dann immer nur sehr spärlich (Schlaf- und Essensgewohnheiten etc.)

Letzte Woche fragte sie mich dann zum wiederholten male, ob ich ihr nicht doch eine Generalvollmacht unterschreibe und sie dafür im Gegenzug der Gemeinsamen Sorge noch vor dem dem Gerichtstermin im Juni außergerichtlich zustimmt. Sie sagte, dass sie diese Vollmacht nur zu Olis Wohl möchte und er ohne diese Vollmacht womöglich Nachteile hätte. Ich bot ihr Vollmachten bezüglich Arzt und Finanzen an, lehnte aber eine Generalvollmacht bezüglich Kindergarten, Behörde und Aufenthaltsbestimmungsrecht ab da ich jederzeit telefonisch und per Mail erreichbar bin und nur 15km von der KM entfernt lebe.  Das quittierte sie nur mit schweigen.

Sie sollte sich eigentlich bis gestern Abend melden und mir mitteilen, wie sich der Umgang jetzt nach der Zeitumstellung gestaltet, damit ich das dienstlich alles planen kann. Es ist so schon sehr schwer für mich das alles zu planen, da ich 2x die Woche schon 12 Uhr Feierabend machen muss um den Umgang überhaupt wahrnehmen zu können. Seit ich die Generalvollmacht ein weiteres mal abgelehnt habe, scheint sie wieder in alte Muster zu verfallen. Und Nein, ich urteile nicht voreilig. Zum Glück kenne ich sie nun schon ein paar Jahre um die KM dahingehend einschätzen zu können. Sie ist leider immer noch der Meinung, dass nur sie das Recht hat den Kleinen zu erziehen bzw. mich immer nicht als "gleichwertiges" Elternteil akzeptiert.

Mein Verhältnis zum Kleinen ist sehr gut. Wir haben viel Spaß miteinander. Er fühlt sich sehr wohl bei mir, isst und schläft gut bei mir und alles andere funktioniert auch sehr gut. Ich hatte nun darauf gehofft, dass der Gerichtstermin möglichst bald ist, auch damit die Umgangszeiten ausgeweitet werden können, vor allem am WE.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 26.03.2018 19:34
(@nadda)
Registriert

Hi,

an deiner Stelle würde ich ihr gar keine Vollmacht unterschreiben. Du bist erreichbar, sie kann dich jederzeit um eine Unterschrift bitten und gut.
Auch bei Schule und Kindergarten, oder bei ärztlicher Behandlung möchtest du vielleicht doch mal Mitspracherechte haben. Es ist oft auch gut
dieses Recht zu haben. Eine Vollmacht stelle ich nur einer Person aus der ich Vertraue und dann auch  nur für eine begrenzte Zeit, z.B. für eine
bestimmte Aktion!

Schon klar sie will sich hier jetzt ihre "Rechte" sichern, aber sie hat dieses Recht eben nicht allein und das muss sie schnellstmöglich lernen. Notfalls erklärt ihr das eine Person in schwarzer Robe, du bist Vater und hast nach geltender Rechtsprechung extrem gute Karten das gemeinsame Sorgerecht zu bekommen. Und das ist etwas wofür viele Väter lange gekämpft haben, zum Glück hat sich hier endlich etwas geändert.

Hast du ihr schon mal erklärt was mit eurem Kind passiert wenn sie einen Unfall hat und sich nicht kümmern kann? Also wenn sie ihre alleinige Sorge
so toll findet, findet sie es auch toll wenn euer Kind im Notfall erstmal eine Weile im Heim landet?

LG
Nadda

AntwortZitat
Geschrieben : 26.03.2018 20:10
(@dad76)
Nicht wegzudenken Registriert

@nadda

Ich habe die KM zumindest gefragt, ob es denn besser für den Kleinen ist, so wie es aktuell ist. Also die Tatsache, dass sie seit knapp einem Jahr die GS ablehnt, ich deswegen vor Gericht musste und bei bei einem Notfall ich nicht sofort für den Kleinen da sein kann. Aber das hat sie gänzlich ignoriert. Es interessiert sie auch nicht. Sie glaubt die "Verfügungsgewalt" über den Kleinen zu haben. Ich bin nur ein notwendiges Übel, ausschließlich ein Zahlvater. Sie will mich nicht als Vater, nicht als einen der sich kümmert. Das wollte sie noch nie...

Mit den Vollmachten hast du natürlich recht. Die Vollmacht für medizinische Notfälle brauch sie ja eigentlich auch nicht. Ich würde ihr diese auch nur als "Entgegenkommen" geben. Aber sie will eben eine Generalvollmacht. Ich solle ihr doch vertrauen und sie will diese Vollmacht ja nur, damit dem Kleinen keine Nachteile entstehen. Sie will außergerichtlich der GS zustimmen, aber nur wenn ich ihr  im selben Moment diese Sorge durch eine Generalvollmacht gleich wieder abtrete. Wie dreist muss man sein, um mir das als Sorge um den Kleinen zu verkaufen. Dabei geht es ihr ausschließlich um sich selber.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 26.03.2018 20:36
(@nadda)
Registriert

Hi,

als Mutter die mit dem KV meiner beiden Söhne wirklich viel Ärger hatte kann ich dir sagen, dieses Sorgerecht kommt nur
manchmal wirklich zum tragen.

Beim Eröffnen des Bankkontos brauchte ich seine Unterschrift und sonst nur noch einmal.

Da war es schlecht das er das gemeinsame Sorgerecht hatte. Unser Sohn hatte Schmerzen, kleine OP notwendig aber nicht lebensbedrohlich.
KV erst nicht erreichbar, dann hat er die Unterschrift zur OP verweigert weil: er dachte das könnte ein Geistheiler auch hinbekommen.

Ok, Kind hatte Schmerzen, ich war bei mehreren Ärzten, alles versucht, nichts half, es war klar die OP muss sein. Wir haben leider wochenlang in diesem Zustand gehangen bis der KV sich durch gerungen hat doch zu unterschreiben.
Da war ich dann aber vom Arzt auch schon informiert worden das es bald ohne seine Unterschrift geht, weil der Zustand unsere Sohnes sich inzwischen deutlich verschlechtert hatte und dann langsam aber sicher auf eine gefährliche Situation zusteuerte.

Aber das war dann auch der Grund warum ihm danach Teile des Sorgerechts entzogen wurden.

Im normalen Leben eines normalen, gesunden Kindes ist es selten bis gar nicht notwendig das beide Eltern unterschreiben. Also die Ex meines
Mannes bekommt alles ohne seine Unterschrift durch....

LG
Nadda

AntwortZitat
Geschrieben : 26.03.2018 20:52




(@tsubame)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

Die KM instrumentalisiert das Kind wieder, weil sie nicht bekommt, was sie möchte und zeigt Dir und ihm, wer hier am mächtigsten ist. Sie erpresst Euch beide. Du kannst ihr auf dieser Basis kein Vertrauen schenken. Du hast sie durchschaut und das ist wichtig. Diese Entwicklungen sollte Dein Anwalt auch geschickt verpackt vor Gericht ansprechen.

Ich würde ihr nichts unterschreiben. Sie wird danach so weitermachen und dem Kind und Dir das Leben schwer machen. Ein Grund findet sich immer. Das Gemeinsame Sorgerecht und das Elternsein ist aber kein Handel.

Es gibt kein vorrangiges und kein nachrangiges Elternteil. Halte noch bis Juni durch. Es ist schön, dass der Sohn und Du die Papazeiten gut nutzt.

VG,
Tsubame.

AntwortZitat
Geschrieben : 26.03.2018 23:59
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

eine Generalvollmacht solltest Du nicht ausstellen. Entweder es gibt ein gSR oder eben nicht.

Du solltest Dich aber kundig machen wofür die KM Deine Unterschrift braucht und dann kannst Du ihr bestimmte Vollmachten ausstellen.
Da das Kind noch recht klein ist z.B. für den Kinderarzt, denn prinzipiell musst Du einer Behandlung Deines Kindes zustimmen. Ansonsten würde mir im Moment nichts weiter einfallen.
Damit zeigst Du Verantwortungsbewußtsein und auch Kompromissbereitschaft.

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 27.03.2018 11:20
(@dad76)
Nicht wegzudenken Registriert

Deswegen hatte ich ihr ja auch den Vorschlag mit dieser Vollmacht bezüglich Arzt (Kinderarzt) unterbreitet. Darauf ist sie aber nicht mal mehr eingegangen, weil es eben eigentlich nicht darum geht.

Eine andere Frage habe ich noch und bitte um euren Rat.
Ich habe jetzt seit Januar unveränderte Umgangszeiten (Di und Do jeweils für ca. 3,5h und aller 14 Tage Sonntags für ca. 3,5h) und würde diese aber gerne anpassen, d.h. zumindest an den Sonntagen aller 14 Tage wenn ich den Kleinen habe, ausbauen. Da meine Gerichtsverhandlung nun erst im Juni ist, würde sich bis dahin (Zeitraum von 6 Monaten) nichts an den Zeiten ändern, bzw. würde es keinen "Ausbau" der Zeit geben. Soll ich mit Blick auf die derzeitige Situation die KM darauf ansprechen oder würde das eher noch zur Eskalation führen?

Gruß

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 27.03.2018 11:51
(@tsubame)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

Ich kann Deinen Wunsch sehr gut nachvollziehen. Das Kind ist jetzt 18 Monate alt ? Da ist es gerade dabei die Welt zu erkunden.

Trotzdem würde ich im Augenblick nicht darüber mit der Kindesmutter verhandeln, sondern bis Juni so weitermachen. Das sind nach Adam Riese noch drei Monate. Dann hast Du sechs Monate diesen verfestigten "Umgang". Das könnte dann für einen normalen Richter genau der Zeitpunkt sein, die Papazeiten "kindgerecht" auszuweiten, d.h. die Wochenenden im Wechsel und Brückentage etc. Auch an Übernachtungen hast Du sicherlich im Antrag eingebracht ? Je früher ein Kind sich an die Übernachtungen gewöhnt, desto besser geht es damit um. Oft ist es für Dreijährige schwieriger als für jüngere Kinder.

Im Allgemeinen geht man davon aus, dass das Kind mit einem Jahr so weit sein sollte, den Vater nicht nur als "Clown" wahrzunehmen, sondern zu ihm eine vertrauensvolle Bindung zu haben.

Die Kindesmutter wird einer Ausweitung meiner Meinung nach nicht zustimmen und könnte durch ihr Verhalten Unruhe in Deine Betreuung bringen und die Bindung zwischen dem Kind und Dir stören.

VG,
Tsubame.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.03.2018 13:18
(@dad76)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

Ich kann Deinen Wunsch sehr gut nachvollziehen. Das Kind ist jetzt 18 Monate alt ? Da ist es gerade dabei die Welt zu erkunden.

VG,
Tsubame.

14 Monate...
Ich weiß was du meinst und sehe es ähnlich. Leider ist das im Moment die einzige Möglichkeit die ich habe. Ich werde die Umgangszeiten also wie bisher wahrnehmen und auf eine Erweiterung im Juni durch das Gericht hoffen.

Aktuell warte ich seit gestern Abend auf eine Rückmeldung von ihr, den heutigen Umgang betreffend. Danach wollte ich eigentlich entscheiden, ob ich heute länger arbeiten kann oder eben nicht. So hänge ich wieder in der Luft und bekomme dann wieder kurz vor der Angst ne Nachricht, dass ich den kleinen holen kann oder erst in 2 Stunden.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 27.03.2018 13:28
(@celine)
Nicht wegzudenken Registriert

Das Problem ist: Wenn eine Streitfrage schon bei Gericht anhängig ist, so ist das ja ein Zeichen, dass man es eben nicht hinbekommt, etwas untereinander im Guten zu regeln. Klage bedeutet, dass die Fronten verhärtet sind. Und das setzt eine ungute Spirale in Gang: Das gerichtlich Beschlossene wird dann eingehalten, Entgegenkommen oder Kompromisse warden nicht mehr gemacht. Deshalb würde ich immer dreimal überlegen, ob ich es wirklich bis zu einer Klage eskalieren lasse. Wenn die Vase erst einmal zerbrochen ist, wird sie nie mehr ganz heil.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.03.2018 13:38
(@dad76)
Nicht wegzudenken Registriert

So, ihre erste "Bestrafung" erfolgte promt... ich war schon auf dem Weg um den Kleinen wie üblich 13 Uhr abzuholen, da schreibt sie mir 25 min vor dem Abholtermin, dass es heute ca. 2 Stunden später wird... ich hatte sie extra gebeten mir das mindestens eine Stunde vorher zu kommunizieren, damit ich das dienstlich alles regeln kann... ich könnte k.... jetzt muss ich mich wieder drehen und Termine absagen bzw. verlegen

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 27.03.2018 14:49
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus!

... ich war schon auf dem Weg um den Kleinen wie üblich 13 Uhr abzuholen, da schreibt sie mir 25 min vor dem Abholtermin, dass es heute ca. 2 Stunden später wird... ich hatte sie extra gebeten mir das mindestens eine Stunde vorher zu kommunizieren, damit ich das dienstlich alles regeln kann.

Zukünftig haben Dich solche Nachrichten einfach zu spät erreicht ... wenn Du aufm Weg bist, dann bist Du halt auf dem Weg.

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Geschrieben : 27.03.2018 15:08
(@dad76)
Nicht wegzudenken Registriert

Servus!Zukünftig haben Dich solche Nachrichten einfach zu spät erreicht ... wenn Du aufm Weg bist, dann bist Du halt auf dem Weg.

Grüßung
Marco

dann hätte ich 2 Stunden vor ihrer Tür gestanden... den Kleinen hätte sie mir nicht gegeben. Er ist heute einfach mal knapp 2 Stunden später schlafen gelegt worden...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 27.03.2018 15:36
(@tsubame)
Nicht wegzudenken Registriert

So, ihre erste "Bestrafung" erfolgte promt... ich war schon auf dem Weg um den Kleinen wie üblich 13 Uhr abzuholen, da schreibt sie mir 25 min vor dem Abholtermin, dass es heute ca. 2 Stunden später wird... ich hatte sie extra gebeten mir das mindestens eine Stunde vorher zu kommunizieren, damit ich das dienstlich alles regeln kann... ich könnte k.... jetzt muss ich mich wieder drehen und Termine absagen bzw. verlegen

Hallo,

Genau aus diesem Grund ist es für Dich und das Kind äusserst wichtig, einen Gerichtsbeschluss mit genauen Zeiten in den Händen zu haben. Der Stress den "Bestrafungen" und "Launen" und dem "Ärger" der Kindesmutter permanent ausgesetzt zu sein, fällt dann für Euch beide weg.

Vor Gericht ist es wichtig hervorzuheben, dass Du Deine Arbeitszeiten vor einigen Monaten den Bedürfnissen des Kindes angepasst hast. Du hast und machst das gerne. Du musst Dich aber nicht den Launen der Kindesmutter anpassen. Du versuchst Erziehungs-und Erwerbsarbeit (davon profitiert die Mutter) zu vereinen.

Halte durch. Atme das weg. Du kannst sie nicht ändern. Aber Du kannst Dich ändern und Dich über ihre Possen nicht mehr ärgern.
Sprich das nicht vor ihr an. Das freut sie nur. Aber notiere es. Kein Elternteil sollte willkürlich dem anderen das Leben schwer machen. Denn das Leben ist oft schon kompliziert genug.

VG,
Tsubame.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.03.2018 16:43




Seite 6 / 14