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Umgang von meinem Sohn (2,5J) ausgesetzt auf Anraten Kinderschutzbund

 
(@donsepp)
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Hallo miteinander,

ich bin neu in diesem Forum und würde mich freuen, wenn der eine oder andere Erfahrungswerte beisteuern könnten, welche mein zukünftiges Tun verbessern und erleichtern könnten.

Getrennt bin ich von dem Mama meines Sohnes, noch bevor er auf die Welt gekommen ist.

Er ist jetzt 2,5 Jahre alt und wir haben (das sagen Aussenstehende wie eine Tagesmutter oder eine Erzieherin), ein vernünftiges Vater-Sohn Verhältnis. Ich liebe meinen Sohn überalles und geniesse die Tage mit ihm, welche er bei mir verbringt.

Der erste Umgangsboykott beziehungsweise der Versuch begann bereits vor 2 Jahren und erreicht nun seinen Höhepunkt - Aussetzen des Umgangs durch Anraten des Kinderschutzbundes.

Bereits nach dem ersten Umgangsboykott nahm ich Kontakt mit dem Jugendamt auf, um ein gemeinsames Elterngespräch zu erreichen. Dieses wurde durch die KM abgelehnt, wodurch es zu je 2 separaten Terminen kam.

Die Mitarbeiterin vom Jugendamt hatte noch deren eigenen Aussagen schwer damit zu kämpfen und der KM zu erklären, dass "Haar in der Suppe" nicht zu suchen, sondern ihr begreiflich zu machen, froh zu sein, einem KV zu haben, welcher
sich Einbringen möchte und welcher gewillt ist.

Nach einigem Hin und Her schafften wir es, dass ich meinen Sohn selbst betreuen durfte ( kein Meister ist vom Himmel gefallen - hab`s aber geschafft  🙂 ) und das die Umgänge regelmäßiger wurden.

Zwischendurch immer wieder mit den Launen der KM belastet - zum Glück bin ich jedoch ruhiger geworden.

Das erste Übernachten kam April 2013 und ging problemlos über die Bühne - von Anhieb an schlief er durch.

Zwischendurch kam im April 2013 auch mal die Kontrolle von der KM und deren Mama, um auch zu schauen, ob es ihm gut geht und er alles hat. Test bestanden  :redhead:

Sie hätte mir schon glauben können, dass er hier nicht verwahrlost auf dem Boden schläft.

Aber nun ja. ich mache nun wirklich alles mit, damit es zu keiner Eskalation oder Streit kommt.

Hinterher gabs im Übrigen Zoff mit ihr und ihrer Mama, weil ihre Mama ihr die Meinung gesagt hatte und sie es nicht verkraftet hat (siehst du es geht ihm doch gut).

Ab denn hatte es sich fast so eingepegelt, dass Sie die neue gewonnene Situation so nutze, dass Sie mich mit einen Schnipp mich angefordert hatte.

Wenn ich mal nicht konnte (bin im Außendienst), war Sie wieder eingeschnappt.

So kann es natürlich nicht auf Dauer funktionieren, der Kleine wie auch seine Eltern brauchen ihren Rhythmus,

Ab Juni 2013 hatten wir auf mein Bitten hin einen 14 tägigen Rhythmus eingeschlagen, Freitags 15 Uhr bis Sonntags 19 Uhr - Pfingsten sogar 3 Tage  :thumbup:

Eigentlich bis hierhin eine Geschichte mit Happy End.

Bis dahin ...

...

was folgte ...

Ich heiratete August 2013, natürlich ohne meiner Ex irgendwas zu sagen oder es in der Welt herumzuposaunen.

Sie wusste das ich Urlaub habe, mehr jedoch nicht. Geht Sie ja auch nichts an.

Im Urlaub bekam ich eine Nachricht, Sie habe in 2 Tagen eine wichtige OP, ich müsse den Kleinen schon am Vorabend abholen.

Ich schrieb ihr, dass ich ganz früh am nächsten Morgen den Kleinen schon hole, aber es abends nicht geht (war mit Flieger weg).

Was folgte, war ein Drama - wegen dir musste ich die OP verschieben - muss der Kleine wegen dir ins Heim jetzt - den hole ich nicht halb 7 aus dem Bett und und und ...

Ende vom Lied - es gab nie eine OP!

Ab dann wurden das Abholen "kälter", kaum noch ein Guten Tag von ihr. Ab dann sollte ich jeden Morgen und jeden Abend schreiben das es Ihm gut geht und und und.

Für mich soweit verkraftbar, solange ich wir uns regelmäßig sehen durften.

Nun mehr weinte jedoch mein Sohn bei jeder Übergabe, war jedoch sofort im Auto wieder am Lachen mit mir. Sofort.

Das glaubt Sie mir bis heute nicht.

Diesen Januar suchte ich erneut ein Gespräch beim Jugendamt, da Sie ein Gespräch mit mir allein außerhalb der Umgangszeiten nicht wollte ( Weihnachten wollte sie nicht, dass er zu mir kommt).

Auch bei diesem Gespräch wurde wieder das Haar in der Suppe gesucht, wobei das Weinen thematisiert wurde und Sie sich als KM Sorgen macht.

Ich habe allen versichert, dass es dem Kleinen gut geht - lachen, anlachen, essen, trinken, schlafen usw. .

Um zu Testen, woran es liegt, machte die KM den Vorschlag : Samstag 9 Uhr holen - Sonntag 18 Uhr zurückbringen ; begeistert war ich nicht, jedoch habe ich dem Zugestimmt.

Tatsächlich wurde er ruhiger bei der Übergabe und bis vor 4 Wochen lächelte er mich sogar an, als er über den Rücken von ihr geschaut hatte  🙂 .

In der Folgewoche gab es wieder Streit über das Haar in der Suppe (will das nicht ausführen - selbst die MA vom JA lachte darüber), ab dann antwortete ich ihr nicht mehr, weil ich
diese Haar nicht mehr hochkochen wollte und ich hoffte, dass sie mal ruhiger wird und sie keinen Spaß mehr findet.

Pustekuchen.

Letzte Woche bekam ich folgende SMS von ihr :

"Auf Anraten des Kinderschutzbundes entscheidet in Zukunft selbst ob er zu dir will. Heisst wenn er am Samstag nicht zu dir möchte, wird er nicht gezwungen"

Die Frau vom Jugendamt habe ich dazu angerufen, welche darüber verwundert war, dass der Kinderschutzbund solche Aussagen trifft, zumal der Kleine erst 2 1/2 Jahre ist.

Sie bot an, die KM ein Angebot zu machen : Frau am JA beobachtet das Vater-Kind Verhältnis und berichtet der KM, ob alles in Ordnung ist.

Keine Antwort oder Reaktion von der KM ....

dieser Samstag :

" möchte nicht"

Ich fuhr vorbei mit meinem Papa als Zeugen, um den Kleinen 9 Uhr abzuholen. Bei ihr waren beide Eltern dabei.

Mein Sohn, deren Mutter und Eltern kamen heraus, der Kleine lief begleitet kurz zum Auto dann aber wieder zurück zur Haustür (aber ohne groß zu weinen).

Ihre Mama kam noch zu mir, entgegnete wie vor 2 Jahren "willst du es nicht lieber sein lassen" , "der kleine ist bei dir immer verstört" und ich solle mit dem Kinderschutzbund Kontakt aufnehmen
wegen nen Umgangspfleger oder so ähnlich.

Ohne eine Drama bin ich natürlich gefahren und mache mir natürlich so meine Gedanken :

* wenn ich ein Kind wäre, wäre ich bei einer solchen kalten Übergabe auch verstört - zumal der Auflauf gestern belastet den Kleinen (mein Papa habe ich im Auto gelassen)
* ich glaube, Sie ist mir nicht loyal gegenüber - darüberhinaus merkt das Kind wenn zwischen Papa und Mama es nicht funkt

Was meint ihr, welchen Schritt soll ich jetzt gehen ?

*** gibt mir nie den Grund, nicht gern bei mir zu sein.  Er versteht sich sehr gut mit meiner Ehefrau und meinen Eltern.

Ich würde es mir doch nicht freiwillig antun, wenn er 2 Tage bei mir unglücklich wäre.

Bitte keine Klarnamen verwenden.

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 13.04.2014 10:33
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Donsepp.

Dein Fall, so schwierig er zu sein scheint ist eigentlich ganz klar:
Du musst den sogenannten Umgangsdreisprung machen.
Dieser besteht aus:

Gespräch mit der Mutter
Gespräch mit dem JA
Umgangsklage vor Gericht.

2 der 3 Sprünge hast du bereits getätigt.
Es bleibt dir jetzt nur noch der Dritte.

Oft reicht Sprung 1 oder 2, gerade weil viele Mütter schon ihren Fehler einsehen, wenn eine "Respektsperson" wie jemand vom Jugendamt ihr erklärt, wie es sich verhält.

Hier hat sich nun der unsägliche KSB in diese "Respektsrolle" gedrängt, und so getan, als wüsste er, was Sache ist und als ob er etwas zu sagen hätte.
Das hat deine Ex nun sehr gerne gehört, und wird sich davon nicht abbringen lassen, bis eine "höhere" Respektsperson ihr etwas anderes erzählt.
Diese Person kann nur ein Richter sein, denn nur diese haben ihr wirklich etwas zu sagen.

Umgangsklagen laufen auch i.d.R. relativ harmlos und einfach ab und du brauchst dafür auch nicht unbedingt einen Anwalt.
Wenn das JA schon soweit im Boot und halbwegs auf deiner Seite ist, kannst du ggf. auf einen RA verzichten.
Ansonsten, würde dich das ganze wohl rund 800,-€ kosten.

Viel Erfolg
Beppo

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.04.2014 10:54
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin.

Ganz kurz - ohne auf die vielen Details Deiner ausführlichen Schilderungen einzugehen: Ggf. noch einmal JA einbinden, wenn das (absehbar) nicht zum Erfolg führt, dann musst Du eben den dritten Sprung des sog. Umgangs3Sprungs machen: gerichtliche Festlegung eines konkreten Umgangsplanung, mit Urlaubsregelungen und auch Feiertagsregelungen. Du darfst Dich nicht weiter den Launen der KM aussetzen. Vielleicht merkt sie auch, das ein starrer Umgangsplan eine Einbuße an Flexibilität für sie bedeutet...

Aufgrund der weitgehenden positiven Umgänge bislang halte ich übrigens die Durchsetzung einer "auskömmlichen" Umgangsregelung auch trotz des Alters für wahrscheinlich, insb. da JA ja eher auf Deiner Seite.

lass Dich nicht verunsichern durch Kinderschutzbund... falls sie überhaupt da gewesen ist, hat sie dort wahrsch die schlimmsten Lügengeschichten erzählt (oder es ist gar nicht der der Kinderschutzbund sondern vielleicht die feministische kinderberatungshilfe...  :wink:). Auch musst Du Dich nicht immer rechtfertigen, dass es dem Kind bei Dir gut gut! und dann noch: wenn Kind etwas quängelig ist bei übergaben dann ist das für ein 2,5 jährige Kind mehr als normal... KM sollte sich vielmehr Gedanken machen, wenn Euer Sohn das einfach so akzeptieren würde. Immerhin ist sie die Mutter und Hauptbezugsperson. Das spricht aber alles nicht dagegen das Kind zu Dir zu geben - wieviel Kinder werden morgens heulend in Kitas abgegeben und 2 min später ist alles wieder ok.

Gruss und einen schönen Sonntag, Toto

AntwortZitat
Geschrieben : 13.04.2014 10:59
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Donsepp,

den Umgangsdreisprung hat @Beppo Dir schon erklärt. Da im Moment eher der KSB im Boot ist, würde ich schon bei Stufe 2 - Jugendamt - einsteigen. Dort hast Du gute Chancen, mit Selbstverständlichkeiten zu punkten. Wenn beispielsweise der Blödsinn kommt "das zweieinhalbjährige Kind entscheidet, was gemacht wird", kannst Du freundlich erwidern "aber nein, sonst müsste es ja jeden Tag Pommes mit Mayo zu essen geben" oder "hmmm, das bedeutet, dass der Kurze beim Umgang so lange bei mir bleiben darf wie er möchte?" Wenn Du das angeblich Allwissen Deiner Kinderbesitzerinnen-Ex mal in Gegenwart einer Amtsperson etwas demaskiert hast, kann es sein, dass der dritte Schritt - die gerichtliche Regelung - entbehrlich wird. Zumindest sollte Deine Ex-Madame wissen, dass Du Rückgrat hast und sie nicht mit Dir Schlitten fahren kann.

Ganz grundsätzlich: Kinder heulen manchmal. Wegen irgendwas. Stichwort beispielsweise: "Nach müd kommt blöd". Die einen nehmen es hin, wenn es keine erkennbar schlimme Ursache hat; die anderen sind der Ansicht, man müsse es umgehend abstellen. Deshalb gibt es an vielen Supermarktkassen so genannte "Quengelware". Dass ein Kind heult, ist keinesfalls ein Beweis dafür, dass der Elternteil, der es gerade betreut, in diesem Moment etwas falsch gemacht hat. Oder kannst Du Euren Sohn umgehend bei Muddi abholen, wenn er dort mal heult?

Nur aus persönlichem Interesse an der Dramaturgie: Kann es sein, dass "Heiraten" in der Vergangenheit auch schon Thema bei Euch war - und dass Du damals "nein" gesagt hast?

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.04.2014 12:37
(@donsepp)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Martin,

nein heiraten war zum Glück nie ein Thema gewesen.

Zum Glück haben beide frühzeitig erkannt, dass man nicht zusammenpasst.

Dazu kommt hinzu, dass Sie sich von mir getrennt hatte und ich in einer komplett eingerichteten Wohnung sitzen gelassen wurde  :knockout: .

Ich glaube hier ist Mißgunst im Spiel, welche die Aktionen erklären.

Kaum zu Glauben was dem Kindesvater einfällt, neue Partnerin nach nur 1 1/2 Jahren heiraten, umziehen in einer 3 Zimmer Wohnnung, damit der Kleine ein eigenes Zimmer hat und und und.

Ich bekomme das von Dritten oft gesagt, mache mir aber nichts draus.

Ich habe mir jedenfalls nichts zu Schulden kommen gelassen, zahle pünktlich (freiwillig 14 Tage sogar vor Monatsanfang - weil ich mein Gehalt eher bekomme) den KU und den BU und passe mich
dem Spielchen nicht an.

Vielleicht ärgert sie sich, dass ich nicht mehr anspringe auf die Aussagen und von aussen einen gelassenen Menschen gebe ?

Keine Ahnung

Schönes Wochenende

VG

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 13.04.2014 12:47
(@ingo30)
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Moin Don,

Deine Exe probiert zur Zeit wohl einige "Klassiker" aus dem Kindsbesitzerhandbuch aus. Diese musst Du natürlich erkennen und entsprechend reagieren.

Dazu gehören:

- "Der Kleine kann bei Dir nicht schlafen / übernachten / essen" oder "Der Kleine ist so verwirrt nach dem Umgang". Diese lächerlichen Ansagen sollten Dich nicht dazu verführen, den Umgang zu reduzieren - denn sie sind Blödsinn

- "Der Kleine darf selber entscheiden, ob er zu Dir will" - Diesen Satz haben wir hier schon hunderte Mal von Exen gehört. Kleine Kinder haben in diesem Punkt gar nichts zu entscheiden, sondern die Elternteile. Und Deine Exe hat den Umgang mit Dir zu fördern. Also auch dieses "Argument" ist Blödsinn.

- "Springen bei jedem Anruf" - Manche Exen haben keinerlei Interesse daran, Dich in Deiner Vaterrolle anzuerkennen oder zu unterstützen. Dies wird dann mit dem "Los, nimm das Kind jetzt-Spiel" untermauert. Umgang hat geplant und regelmäßig zu erfolgen. Bei funktionierenden Elternbeziehungen sind auch spontane Umgänge möglich - wenn es für beide in Ordnung ist. Alles andere missbraucht Dich als billigen Babysitter für Freizeitvergnügegen der Exe. Auch das geht nicht.

Wie gesagt, lass Dich nicht ärgern und springe auf die Spielchen nicht an - bzw. setz irgendwann auch mal etwas entgegen. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 13.04.2014 14:42
(@donsepp)
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Vielen Dank für eure Meinungen, diese haben mich in meinem Tun bestärkt. Die Mama von meinem Sohn war nach dem heutigen Telefonat mit dem Jugendamt alles andere als gut drauf : "Ich lasse mich von dir und dem Jugendamt nicht mehr einschüchtern. Der Kleine wird nicht mehr gezwungen weg zu gehen obwohl er nicht zu dir möchte" . "Wenn dir das Kind wirklich am Herzen läge, würdest du auch nicht so über seine Reaktion auf dich hinwegsehen und ihn zwingen mit zu kommen".

Daraufhin antwortete ich auch da nicht mehr, weil es einfach nichts bringt. Egal was ich schreibe oder sage, es ändert sowieso nichts an der Tatsache und schaukelt alles noch mehr hoch.

Die MA vom JA fand das Gespräch mit der Mama unmöglich, zumal nur Forderungen ihrerseits kamen.

VG Don Sepp

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Themenstarter Geschrieben : 14.04.2014 21:51
(@united)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Don Sepp,

Die MA vom JA fand das Gespräch mit der Mama unmöglich, zumal nur Forderungen ihrerseits kamen.

Auch wenn man sich bei Äußerungen von JA-Mitarbeitern nicht zwingend darauf verlassen sollte, dass sie das, was sie Dir sagen so auch vor anderen sagen, ist es nicht verkehrt, in die Richtung ein gutes Verhältnis aufrecht zu erhalten ...
... hat die MA Dir einen Rat gegeben ? Will sie nochmal mit KM sprechen ?

Mach einen Haken an Sprung 2 und nehme den Gang vor Gericht in Angriff.

Gruß
United

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Geschrieben : 15.04.2014 13:04
(@donsepp)
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Nun ja die nette Mitarbeiterin vom Jugendamt will mit ihrem Vorgesetzten den weiteren Ablauf besprechen. Aufgrund des Verhaltens der KM erwägt sie, die Sache nun offiziell dem Kinderschutzbund weiterzugeben. apropos Kinderschutzbund - sie wunderte sich, dass der Kinderschutzbund schon aktiv geworden ist ohne ihr wissen , zumal das Jugendamt den Kinderschutzbund aktiviert.

Ich habe ihr gesagt, dass ich mir ein Beratungstermin bei einem Anwalt hole und auch einen Termin beim Kinderschutzbund.

Sie meinte nur, dass der Anwalt seine Interessen durchsetzen möchte. ich sagte ihr, dass der Anwalt das Wohl meines Sohnes durchsetzen möchte.

Was meint ihr, welche Punkte in einer Umgangsregelung sind typisch bzw sinnvoll?

VG

Don Sepp

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Themenstarter Geschrieben : 16.04.2014 22:48
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Aufgrund des Verhaltens der KM erwägt sie, die Sache nun offiziell dem Kinderschutzbund weiterzugeben.

Naja "offiziell" ist am KSB überhaupt nichts.
Das ist ein privater Verein, der noch weniger zu sagen hat, als das JA selbst, fällt aber immer wieder durch väterfeindliche Positionen auf.
Für die sind Väter in erster Linie Täter und Mütter vor ihnen zu schützen.
Von denen hast du nicht viel gutes zu erwarten und solltest dich eher fern halten.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 16.04.2014 22:57




(@united)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Don,

das hört sich an, als sei die MA in erster Linie empört, dass sich der KSB in ihr Hoheitsgebiet einmischt.

Sei's drum: Anlegen solltest Du Dich mit ihr derzeit nicht. Dass sie sich der Sache annehmen will, ist gut.
Du solltest Dich auf der Seite schön raushalten.

Ob es Deinem Anwalt in erster Linie ums Kindeswohl geht ...
... es geht um einen Job, mit dem er Geld verdient.

Gruß
United

AntwortZitat
Geschrieben : 17.04.2014 09:49
(@donsepp)
Schon was gesagt Registriert

Moin

ich halte mich fein und bedeckt raus und werde auf Anraten von Beppo dem KSB keinen Besuch abstatten.

Dienstag werde ich mit meinem Anwalt beraten und dieser wird den richtigen Weg empfehlen - immer im Sinne des Kindes.

Auf denn.

VG

Donsepp

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 18.04.2014 10:15
(@donsepp)
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Termin steht endlich 😊 - 15.07. wird meine Klage vor Gericht erörtert. Jugendamt steht weiterhin hinter mir, ein weiterer Vermittlungsversuch mit der KM durch JA ist gescheitert. Ich bin auch ihre Argumente so was von gespannt  😉

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 29.06.2014 00:01