Hallo,
was kann Mann machen, wenn er sich in einer jahrelangen Fortbildung befindet. Die eigenen, langen Ferienzeiten braucht man für Praktika etc. und die Kinder haben gleichzeitig Schule. Wenn die Kinder Ferien haben, sind wieder Lehrveranstaltungen für den KV. Am Wochenende muss er arbeiten, weil ja auch ein "Studi" leben muss. Ist alles freiwillig vom KV gewählt und bedingt hinterher keine (deutliche) Gehaltsverbesserung, ca. 50 - 100 Euro/mtl.
Das Ergebnis: Kein Umgang. Also alle paar Monate mal wenige Stunden.
Geld: Fehlt auch, natürlich. Also auch für den Umgang, die Fahrkarten, das Essen der Kinder. Keine adäquate Wohnung. Also sein Argument: Möglichst wenig Umgang, nicht alle Kinder gleichzeitig, und besser wäre es, ich würde ihnen Geld, Fahrkarten und Lunchpakete in die Hand drücken ...
Das dauert noch eine ganze gute Zeit an, und es hat auch schon relativ lange gedauert. Ich schätze, wir sind in der Mitte. Also mind. noch zwei Jahre.
Ich drücke das euch bekannte Problem hiermit nochmal anders aus. Auch wg. der aktuellen Ferienthemen in anderen Threads.
Weihnachten: Der KV hat bislang immer wieder mal angekündigt, die Kinder in ihren Ferien sehen zu wollen, aber letztlich konnte er es nie realisieren, weil: s. o.
Er geht heuer angeblich (sagen die Kinder) davon aus, dass die Kinder bei ihm feiern. Sprechen will er aber nicht mit mir darüber.
Einen Umgangsplan lehnt er ab. Er will es immer erst am entsprechenden Tag des Umgangs oder höchstens einen Tag vorher uns bekannt geben. Sein Motto: Flexibilität.
Ich würde jetzt, solange ich nichts Konkretes weiß, Weihnachten für mich selbst samt Kinder und Großfamilie bei mir planen.
(Absprachen schon jetzt bringen erfahrungsgemäß gar nichts, außer dass sowieso erst am Tag selbst fest steht, wie er es gerne hätte und er nach Belieben ändert.)
Nicht nur zu Weihnachten, auch insgesamt, wie kommen wir alle am besten über die nächsten ca. zwei Jahre mit dieser Konstellation? - Ich hatte gehofft, dass es schneller ginge, aber er, ähm, hängt etwas ...
LG, mahjoko 🙂
LG - Life´s good, meistens! 😉
Naja,
da musst du letzlich wissen was du denn willst. Den KV wirst du nicht ändern.
Also entweder du folgst seiner Flexibilität, oder du sagst ihm zu Weihnachten dann halt "Nein, wir sind verplant, aber dann und dann gerne".
Kein JA und kein Gericht wird dich da angreifen vonwegen Umgangsverweigerung ...
Hallo mahjako,
was kann Mann machen, wenn er sich in einer jahrelangen Fortbildung befindet. Die eigenen, langen Ferienzeiten braucht man für Praktika etc. und die Kinder haben gleichzeitig Schule. Wenn die Kinder Ferien haben, sind wieder Lehrveranstaltungen für den KV. Am Wochenende muss er arbeiten, weil ja auch ein "Studi" leben muss. Ist alles freiwillig vom KV gewählt und bedingt hinterher keine (deutliche) Gehaltsverbesserung, ca. 50 - 100 Euro/mtl.
Das Ergebnis: Kein Umgang. Also alle paar Monate mal wenige Stunden.
Da sehe ich keine Lösung, die du irgendwie beeinflussen kannst. Zerbrich dir nicht den Kopf für deinen Ex. Er hat für sich Prioritäten gesetzt, deren Gründe wir nicht kennen. Für die Auswirkungen ist er, nicht du, verantwortlich, auch wenn es für die Kinder zu bedauern ist.
Geld: Fehlt auch, natürlich. Also auch für den Umgang, die Fahrkarten, das Essen der Kinder. Keine adäquate Wohnung. Also sein Argument: Möglichst wenig Umgang, nicht alle Kinder gleichzeitig, und besser wäre es, ich würde ihnen Geld, Fahrkarten und Lunchpakete in die Hand drücken ...
Auch das ist nicht deine Baustelle. Außer wenn du eine große Entfernung geschaffen hättest, er ein Mangelfall wäre oder dir erklärt hätte, dass er nach der Fortbildung seine Leistungsfähigkeit erhöhen würde, würde ich dir raten, ihm finanziell entgegen kommen. Ansonsten ist es seine Sache.
Grüße,
Tom