Mir lässt die Aktion der "Oma" keine Ruhe. Aber es passt zu deiner Geschichte.
Meine Mutter hat mir mal eine ähnliche Handlungsweise empfohlen. Allerdings in Umgekehrter Form.
Statt in 70m Entfernung zu warten, wartest du das nächste Mal direkt im Schulgebäude oder unmittelbar davor. Das Gesicht der Oma würde ich in diesem Fall gerne sehen.
Du hast das gemeinsame Sorgerecht, nicht sie. Und wenn deine Tochter dann lieber zu dir ins Auto steigt, dann hast du ja die Gewissheit, dass deine Tochter doch den Umgang möchte.
Jetzt ist sie leider in Behandlung. Was meiner Meinung nach die Schuld der KM ist.
Da mein Junge bei den Umgangsterminen immer häufiger den Namen des Next sagt und in der Kita auch schon auffällig geworden ist, überlege ich auch diverse Schritte. Gerade bei einem 2 Jährigen kann (und ist auch wohl schon) eine Menge in der Seele kaputt gemacht werden..
Ich habe zum Beispiel überhaupt keine Scheu davor meine Ex vor Gericht zu zerren und sie wegen "psychischer Kindesmisshandlung" anzuzeigen. Natürlich, wäre das jetzt zu früh (ich bin erst im September ausgezogen).
Aber deine Kleine ist ja schon in psychatrischer Behandlung!
Ich wundere mich echt, zu was KM´s die gemeinsamen Kinder alles Mißbrauchen. Und ich behaupte jetzt einfach: 90% der KM´s gehen ihre interessen vor Kindeswohl... bei den anderen 10% läuft Elternschaft wie sie soll... trotz Trennung
Moin,
Ich wundere mich echt, zu was KM´s die gemeinsamen Kinder alles Mißbrauchen. Und ich behaupte jetzt einfach: 90% der KM´s gehen ihre interessen vor Kindeswohl... bei den anderen 10% läuft Elternschaft wie sie soll... trotz Trennung
das ist eine sehr verengte Sichtweise und ein nicht zulässiges Pauschalurteil über deutsche Trennungsmütter - die im übrigen keine "schlechteren" Menschen sind als Trennungsväter; der Gesetzgeber gibt ihnen nur ein paar zusätzliche Möglichkeiten, ihre Ex-Partner zu piesacken. Viele Väter täten genau dasselbe, wenn sie könnten.
De facto laufen wohl 90 oder auch 95% der Trennungen so fair und friedlich ab, dass man von aussen nichts oder kaum etwas davon mitbekommt; dort können sich die Eltern auch nach ihrer Trennung über die Fragen des Kindeswohls verständigen. Aber als Mehrheit wahrgenommen werden natürlich die "lauten" Fälle - wie man am vergangenen Wochenende auch bei der Abstimmung über "Stuttgart 21" sehen konnte.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
@Martin:
Stimmt auch wieder... Nur weil ich eine doofe Ex habe...brauchen andere diese nicht haben:-)
Gibt genausoviele, wenn nicht sogar noch mehr Trennungsväter, die nicht wie wir hier im Forum, denen die Kinder Sch.....egal sind...
Gruß
Marko
Hallo zusammen,
jetzt sind ein paar Tage vergangen und ich hatte das Gespräch mit dem JA und der Psychologin.
Erst war ich mit der Psychologin zum Termin verabredet, und ich meine Sie weiß wie der Hase läuft,
hat aber auch immer wieder erwähnt Sie können zwischen den Eltern nicht vermitteln, was ich natürlich engegengewirkt habe,
das dies auch nicht Ihr Job sei, aber meine Tochter schon die Hilfe an Anspruch genommmen hat.
( ein Tipp kam von der netten Dame eventuell einen Gutachter einzuschalten)
Dann der Auftritt von KM vor dem Jugdendamt, es war filmreif mehr lügen gingen an dem Tag einfach nicht mehr, ich habe mich versucht auf das wesentliche den Umgang zu konsentrieren, aber nach dem Motto von KM sie macht doch alles mögliche um die Umgänge dem KV zu ermöglichen.
Wir haben uns geeinigt, dass ich die Kinder am 1. Weihnachtsfeiertag hole, und schon kam die Aussage sie wüste noch nicht ob meine Tochter zu mir möchte........ :gunman:
Heute ein kurzer Anruf ich wollte mit meiner Tochter zwecks Weihnachtsgeschenke sprechen, KM teilte mir dann nett mit meine Tochter möchte nicht mit mir reden....
Ich werde am 25. Dez. meinen Sohn holen, und ich habe keine Ahnung wie ich mich meiner Tochter verhalten soll, ganz davon abgesehen was sie sich zu Weihnachten wünscht. und wenn sie nicht kommt ob ich es mit der Post zustellen soll.
LG Tim
Hi Timtom,
Heute ein kurzer Anruf ich wollte mit meiner Tochter zwecks Weihnachtsgeschenke sprechen, KM teilte mir dann nett mit meine Tochter möchte nicht mit mir reden....
Ich werde am 25. Dez. meinen Sohn holen, und ich habe keine Ahnung wie ich mich meiner Tochter verhalten soll, ganz davon abgesehen was sie sich zu Weihnachten wünscht. und wenn sie nicht kommt ob ich es mit der Post zustellen soll.
LG Tim
ganz einfach. Wenn Töchterchen weder mit dirreden will und dir ihre Wünshe mitteilt bekommt sie zu weihanchten eine nette Grußkarte. Darin steht dann u.a., dass du dich darauf freust mit ihr zusammen an einem Tag, den sie sich aussuchen kann noch nachträglich gemeinsam eine Kleinigkeit auszusuchen.
Warum soll man ein Kind (solange es nicht gerade 3 jahre alt ist) für ignorieren auch och großzügig belohnen?
LG Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hallo Tina,
genau das wollte ich wissen in der Vergangenheit war bis jetzt leider so, dass Töchterchen sich nicht mal bedankt hat,
wenn Sie was zugeschickt bekommen hat.
😡
LG Tim
Hi Tim,
Kinder machen doch soetwas nicht aus bösartigkeit. Oftmals ist es auch einfach Schüchternheit, es ist "uncool" zu zeigen, dass man den Papa lieb hat (auch wenns innerlich so ist). Gerade dazu, wenn die KMs noch kräftig gegensteuern. Gruß Ingo
Hallo zusammen,
gestern bekam ich wieder mal eine Mail von KM die mir mitteilte, dass meine Tochter in den Weihnachtsferien nicht zu mir möchte. :gunman:
Der Umgang ist per Gericht klar geregelt, und das letzte Gespräch beim JA wurde KM es noch mal nahe gelegt daran mitzuarbeiten.
Sollte ich auf die Mail von KM überhaupt reagieren, ich habe gleichzeitig eine Umgangsklage eingereicht, wo es leider erst zur Verhandlung im Januar kommen wird.
Beste Grüße Tim
Servus Tim!
Ich würde nur schreiben, dass Du am tt.mm. Eure Tochter, wie in der gerichtlichen Umgangsregelung festgehalten, abholen wirst; alles andere steht nicht zur Diskussion.
Falls am vereinbarten Termin das Ganze zu einer Schneiderfahrt wird, kannst Du Dir überlegen, ob Du KM zu Schadensersatz aufforderst, da sie den Umgang nicht fördert bzw. die Umsetzung des ger. Umgnagsbeschlusses verhindert ...
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Servus,
auch ich würde es nicht anders machen, als von 82Marco vorgeschlagen.
Ganz klare Linie fahren und keine Diskussionen darüber zulassen. Notfalls sofort zu Gericht.
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
De facto laufen wohl 90 oder auch 95% der Trennungen so fair und friedlich ab, dass man von aussen nichts oder kaum etwas davon mitbekommt; dort können sich die Eltern auch nach ihrer Trennung über die Fragen des Kindeswohls verständigen. Aber als Mehrheit wahrgenommen werden natürlich die "lauten" Fälle - wie man am vergangenen Wochenende auch bei der Abstimmung über "Stuttgart 21" sehen konnte.
Dem kann ich nur zustimmen (auch, wenn ich offen eingestehe, dass die Intervalle, an denen ich darüber nachdenke, die Mutter meiner beiden Kleinen zu ermorden, immer kürzer werden).
ABER das ist eben nicht die Regel, dass eine Trennung so dermaßen aus dem Ruder läuft. Die Trennung von meiner Exehefrau vor mittlerweile 12 Jahren lief z.B. im Hinblick auf die Kinder optimal - der Kontakt wurde auch von ihr stets und trotz aller anderweitigen Diskrepanzen gefördert und die Kids erleben uns trotz Trennung als eine Familie unter zwei Dächern.
Und wenn ich mich so in der Schule umsehe, dann ist dort festzustellen, dass rund 50% der Klassenkameraden meiner beiden Großen ebenfalls Trennungskinder sind - und meines Wissens läuft es bei allen rund. In den allermeisten Fällen sitzen auf den Elternabenden ebensoviele Papis wie Mamis - egal, ob geschieden oder nicht.
Das ist die Realität - und die sollte man nicht schlechter machen, als sie ist, nur weil man das Pech hatte, an eine Vertretein der Minderheitsfraktion von Kinderbesitzerinnen zu geraten, die das Kindeswohl mit Füßen treten.
LG
PdG
Moin PdG,
Das ist die Realität - und die sollte man nicht schlechter machen, als sie ist, nur weil man das Pech hatte, an eine Vertretein der Minderheitsfraktion von Kinderbesitzerinnen zu geraten, die das Kindeswohl mit Füßen treten.
volle Zustimmung - ein verengter Blick löst keine Probleme. Habe ich auch gelegentlich bemerkt, als ich vor fünf Jahren zum zweiten Mal geheiratet habe; da gab es durchaus Kommentare wie "manche lernen es nie", "dass Du Dich das nochmal traust..." oder "hast Du diesmal wenigstens einen wasserdichten Ehevertrag". Worauf ich nur antworten konnte "was können drei Milliarden Frauen dafür, dass ich mit einer von ihnen mal Pech hatte?"
vatersein.de ist ein ausgewiesenes Problem- und kein Laberforum. Hier landen vor allem "harte" Fälle - was einem nicht den Blick darauf verstellen sollte, dass die überwiegende Mehrzahl von Trennungen und Scheidungen trotzdem halbwegs friedlich verläuft. Wäre eine Krankheit wie Krebs oder Muskovizidose das Forumsthema, käme man angesichts der Konzentration von Postings mit schlimmen Nachrichten ja auch nicht auf die Idee, dass die Deutschen mehrheitlich todkrank wären.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo zusammen,
der 25. Dezember rückt immer näher, und ich weiß nicht so richtig wie ich mir KM gegenüber verhalten soll,
da im Vorfeld Mails kamen, meine Tochter möchte nicht mehr zu mir....
Nachfragen und es dann belassen...oder Druck machen....
( Umgangsklage ist in vorbereitung)
LG Tim
Hi,
Marko hat Dir doch das richtige Verhalten vorgegeben:
Ich würde nur schreiben, dass Du am tt.mm. Eure Tochter, wie in der gerichtlichen Umgangsregelung festgehalten, abholen wirst; alles andere steht nicht zur Diskussion.
Falls am vereinbarten Termin das Ganze zu einer Schneiderfahrt wird, kannst Du Dir überlegen, ob Du KM zu Schadensersatz aufforderst, da sie den Umgang nicht fördert bzw. die Umsetzung des ger. Umgnagsbeschlusses verhindert ...
Du stehst zum vereinbarten Zeitpunkt dort und tust das Mögliche. Jedes Einlenken, rumlamentieren wird als Schwäche aufgefasst und wird im genauen Gegenteil von dem Enden was Du möchtst. Dabei bleibst Du immer höflich und freundlich.
Damit setzt Du allemal ein Zeichen. Klappt es nicht, nimmt das gerichtliche im neuen Jahr eh seinen Gang. Gruß Ingo
Hallo timtom,
wenn Du zum festgelegten Termin anrückst und ein Scheitern droht, dann solltest Du dafür sorgen, daß dies bezeugt werden kann. Nimm jemanden mit. Ich würde ein Scheitern auch von einer Polizeidienststelle aufnehmen lassen oder zu Geschäftszeiten direkt ins nächste bzw. zuständige Jugendamt marschieren und eine Aussage zu den Akten nehmen lassen, wenn Du Schadenersatz fordern wollen solltest.
Ansonsten spricht nichts dagegen, die Mutter Fehler machen zu lassen und diese gut dokumentiert dem Gericht später vorzulegen - die Fehler jetzt. 🙂
Kinder freuen sich übrigens, wenn Weihnachten doppelt gefeiert werden kann. Oft finden die das sogar besser, weil ruhiger, inniger, nicht so'n Rummel, Papas Geschenke können in seiner Gegenwart ausgepackt werden.
Wildlachs
Hi,
Marko hat Dir doch das richtige Verhalten vorgegeben:
habe ich alles schon so umgesetzt kurze Mail.. 😉 bis auf die Übergabe.... aber auch das werde ich meistern ohne das ich KM.. :gunman:
Gruss
aber auch das werde ich meistern ohne das ich KM..
Besser ist das. Die hochemotionalen Weihnachtstage sorgen ja regelmäßig für entsprechende Nachrichten nach den Festtagen.. und das muss wirklich nicht sein. Also ruhig Blut und wird schon alles klappen. Gruß Ingo
Moin!
Wenn Du damit rechnest, dass die Übergabe am 25ten scheitern wird, dann würde ich auf jeden Fall jemanden "heimlich" als Zeugen mitnehmen. Ein Kumpel, der im Auto wartet kann alles mitansehen und später Deine Dokumentation diesbezüglich bestätigen.
Ausserdem stellt ein Zeuge sicher, dass Du Deine Knarre nicht auspackst, wenn die KM anfängt rumzutanzen ... 😉
Greetz,
Milan
Hallo,
wie zu erwarten habe ich meine Tochter nicht zu Weihnachten bekommen, wieder nach dem Motto " Sie möchte nicht mehr zu mir"
ich habe es gelassen, ein Faß aufzumachen... im Gegenwart der Kinder.
Zum Glück habe ich mein Sohn mitgekommen, denn kann man nocht nicht so beeinflusen.......
Also ab zur Umgangsklage......